IBM Rational Functional Tester, Version 8.1

Installationshandbuch


Hinweis

Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen unter Bemerkungen gelesen werden.

Zweite Ausgabe (Februar 2010)

Diese Ausgabe bezieht sich auf Version 8.1.1 von IBM Rational Functional Tester (Teilenummer 5724-G25) sowie alle nachfolgend freigegebenen und geänderten Versionen, sofern in neuen Ausgaben nicht anders angegeben.

Copyright International Business Machines Corporation 2000 2010.

Inhaltsverzeichnis

Rational Functional Tester installieren
Produktübersicht
Grundlegende Begriffe für die Installation
Installation planen
Installationsroadmap
Installation Manager - Übersicht
Installationsvoraussetzungen
Installationsvoraussetzungen
Schritte zur Installationsvorbereitung
Anzahl der Dateikennungen für Linux-Workstations erhöhen
Elektronische Images prüfen und extrahieren
Software installieren
Installation über den Installationsdatenträger
Mit IBM Installation Manager arbeiten
Rational Functional Tester installieren
Mit Testagenten arbeiten
Rational Test Agent unter Windows installieren
Rational Test Agent unter Windows starten
Rational Test Agent unter Linux installieren
Rational Test Agent und RAServer unter Linux starten
Umgebungen auf Testagenten aktivieren
Anwendungen auf Testagenten konfigurieren
Schritte zum Installationsabschluss
Checkliste für den Installationsabschluss
Rational Functional Tester starten
Lizenzen verwalten
Webbasierte Hilfe konfigurieren
Rational Functional Tester aktualisieren
Installationen ändern
Aktualisierte Pakete auf eine ältere Version zurücksetzen
Rational Functional Tester deinstallieren
IBM Packaging Utility
Packaging Utility installieren
Produktpakete mit Packaging Utility auf einen HTTP-Server kopieren
Bemerkungen
Marken und Servicemarken

Rational Functional Tester installieren

Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zur Installation, Aktualisierung und Deinstallation von IBM® Rational Functional Tester.

Die aktuellen Installationsinformationen finden Sie online unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/rfthelp/v8r1/index.jsp

Produktübersicht

Rational Functional Tester ist Teil der IBM Rational Software Delivery Platform. IBM Rational Software Delivery Platform ist eine allgemeine Entwicklungsumgebung mit der Entwicklungsworkbench und weiteren Softwarekomponenten, die von mehreren Produkten gemeinsam genutzt werden.

Informationen zu Rational Functional Tester

IBM Rational Functional Tester ist ein objektorientiertes, automatisiertes Testtool, das Windows®-, .Net-, Java™-, HTML-, Siebel-, SAP-, AJAX-, PowerBuilder-, Flex-, Dojo- und GEF-Anwendungen testet. Sie können außerdem Adobe PDF-Dokumente sowie zSeries-, iSeries- und pSeries-Anwendungen testen. Mit Rational Functional Tester können Sie leistungsfähige, robuste Scripts aufzeichnen, die wiedergegeben werden können, um die Neuerstellungen einer Testanwendung zu überprüfen.

Functional Tester ist in zwei integrierten Entwicklungsumgebungen verfügbar. Es zeichnet Benutzeraktionen zum Erstellen vereinfachter und leicht verständlicher Testscripts in Rational Software Delivery Platform auf. Es unterstützt außerdem zwei scriptbasierte Sprachen für fortgeschrittene Benutzer. Functional Tester Java-Scripts verwenden die Programmiersprache Java und Functional Tester VB.NET 2003- sowie VB.NET 2005-Scripts verwenden VB.NET und die Microsoft® Visual Studio .NET-Entwicklungsumgebung.

Rational Functional Tester Extension for Terminal-based Applications ist ein Tool, mit dem Sie Testscripts erstellen können, um die Testabläufe für Ihre Hostanwendungen zu automatisieren. Functional Tester Extension for Terminal-based Applications bietet umfassende Funktionen zum Testen von Hostattributen, Hostfeldattributen und dem Anzeigenfluss innerhalb einer Hostanwendung. Dieses Tool verwendet Terminalprüfpunkte und -eigenschaften sowie Synchronisationscode, um die Bereitschaft des Terminals für die Benutzereingabe zu ermitteln.

Rational Functional Tester Extension for Terminal-based Applications unterstützt Verbindungen zu zSeries (TN3270-Terminaltypen für MVS und VM), iSeries (TN5250-Terminaltypen für OS/400) und pSeries (VT-Terminaltypen für Unix).

Functional Tester Extension for Terminal-based Applications bietet Ihnen folgende Möglichkeiten:

Anmerkung:
Ab Rational Functional Tester Version 8.0 ist Functional Tester Extension for Terminal-based Application in Rational Functional Tester integriert. Es ist also nicht erforderlich, für Functional Tester Extension for Terminal-based Application eine separate Lizenz zu erwerben.

Grundlegende Begriffe für die Installation

Mit den im Folgenden beschriebenen Begriffen sollten Sie vertraut sein, damit Sie die Installationsinformationen und Rational Functional Tester optimal nutzen können.

Die folgenden Begriffe werden in den Abschnitten zur Installation verwendet.

Installationsverzeichnis
Das Verzeichnis, in dem die Produktartefakte nach der Installation des Pakets gespeichert werden.
Paket
Eine installierbare Einheit eines Softwareprodukts. Softwareproduktpakete sind Einheiten, die separat installiert und unabhängig von anderen Paketen des Softwareprodukts eingesetzt werden können.
Paketgruppe
Bei einer Paketgruppe handelt es sich um ein Verzeichnis, in dem Produktpakete gemeinsam mit anderen Paketen innerhalb dieser Gruppe dieselben Ressourcen nutzen. Bei der Installation eines Pakets mithilfe von Installation Manager können Sie entweder eine neue Paketgruppe erstellen oder die Pakete in einer bereits vorhandenen Paketgruppe installieren. (Einige Pakete können nicht in einer bereits vorhandenen Paketgruppe installiert werden. In diesem Fall ist die Option zur Verwendung einer bereits vorhandenen Paketgruppe nicht verfügbar.)
Repository
Ein Speicherbereich, in dem Pakete zum Herunterladen zur Verfügung stehen. Bei einem Repository kann es sich um eine CD/DVD, einen Ordner auf einer lokalen Festplatte oder eine Adresse auf einem Server oder im Internet handeln.
Freigegebenes Verzeichnis
In einigen Fällen können mehrere Produktpakete Ressourcen gemeinsam nutzen. Diese Ressourcen befinden sich in einem Verzeichnis, das diese Pakete gemeinsam nutzen.

Installation planen

Lesen Sie alle Themen in diesem Abschnitt, bevor Sie die Produktkomponenten installieren oder aktualisieren. Effiziente Planung und ein Verständnis der wichtigsten Aspekte des Installationsprozesses sind für eine erfolgreiche Installation unerlässlich.

Installationsroadmap

In der Installationsroadmap sind die einzelnen Schritte zur Installation des Produkts aufgeführt.

Roadmap zur Installation von Rational Functional Tester

Führen Sie die folgenden Aufgaben aus, um Rational Functional Tester zu installieren:

  1. Überprüfen, ob der Computer die Mindesthardware- und Softwarevoraussetzungen für die Installation des Produkts erfüllt.
  2. Überprüfen, ob Ihre Benutzer-ID die Voraussetzungen für die Installation des Produkts erfüllt.
  3. Prüfung der restlichen Planungsinformationen.
  4. Durchführen aller erforderlichen Aufgaben vor der Installation.
  5. Führen Sie vom Installationsdatenträger aus einen der folgenden Schritte aus:
  6. Installieren oder aktualisieren Sie IBM Installation Manager bei Bedarf.
  7. Klicken Sie in Installation Manager auf "Installieren" und installieren Sie das Produkt.
  8. Überprüfen Sie, ob die Installation erfolgreich war.
  9. Führen Sie alle erforderlichen Aufgaben nach der Installation aus, z. B. Konfigurieren der geeigneten Produktlizenz.

Installation Manager - Übersicht

IBM Installation Manager ist ein Programm für die Installation, Aktualisierung und Änderung von Paketen. Es unterstützt bei der Verwaltung von IBM Anwendungen (oder Paketen), die das Programm auf Ihrem Computer installiert. Installation Manager ist jedoch weit mehr als nur ein Programm für die Installation von Paketen. Es hilft darüber hinaus bei der Überwachung der installierten Produkte, bei der Bestimmung der für die Installation verfügbaren Komponenten und der Organisation der Installationsverzeichnisses.

Installation Manager stellt die Tools bereit, mit denen Sie Pakete aktualisieren und ändern, die Lizenzen für Ihre Pakete verwalten und Pakete deinstallieren können.

Installation Manager umfasst insgesamt sechs Assistenten, die die Paketverwaltung vereinfachen:

Weitere Informationen zu IBM Installation Manager finden Sie im Information Center zur Installation.

Installationsvoraussetzungen

In diesem Abschnitt werden detaillierte Angaben zu den Anforderungen an Hardware, Software und Benutzerberechtigungen aufgeführt, die erfüllt sein müssen, damit die Software erfolgreich installiert und ausgeführt werden kann.

Sie können die Systemvoraussetzungen auch unter www.ibm.com/software/awdtools/tester/functional/sysreq/index.html anzeigen.

Hardwarevoraussetzungen

Überprüfen Sie vor der Installation von IBM Rational Functional Tester, ob das System die Hardwaremindestvoraussetzungen erfüllt.

Hardware Voraussetzungen
Prozessor Mindestens 1,5 GHz Intel® Pentium® 4 (optimale Ergebnisse bei einer höheren Geschwindigkeit)
Speicher Mindestens 1 GB RAM
Plattenspeicherplatz

Mindestens 750 MB Plattenspeicher sind für die Installation des Produktpakets erforderlich. Für die später von Ihnen entwickelten Ressourcen ist zusätzlicher Plattenspeicherplatz erforderlich.

Anmerkung:
  • Der erforderliche Plattenspeicherplatz kann abhängig von den von Ihnen installierten Komponenten geringer oder größer sein.
  • Falls Sie das Produktpaket zur Installation dieses Produkts herunterladen, benötigen Sie zusätzlichen Plattenspeicherplatz.
  • Unter Windows: Bei Verwendung von FAT32 anstelle von NTFS ist zusätzlicher Plattenspeicher erforderlich.
  • Unter Windows: Weitere 500 MB Plattenspeicher sind in dem Verzeichnis erforderlich, auf das in der Umgebungsvariablen TEMP verwiesen wird.
  • Unter Linux®: Weitere 500 MB Plattenspeicher sind im Verzeichnis /tmp erforderlich.
Bildschirm 1024 x 768 Mindestauflösung mit 256 Farben (optimale Ergebnisse bei höherer Auflösung)
Andere Hardware Microsoft Maus oder kompatible Zeigereinheit

Softwarevoraussetzungen

Überprüfen Sie vor der Installation des Produkts, ob das System die Softwarevoraussetzungen erfüllt.

Tabelle 1. Softwarevoraussetzungen für die Installation von Rational Functional Tester
Element Voraussetzungen
Plattform

Eines der folgenden Betriebssysteme muss installiert sein:

Unterstützte Betriebssysteme im 32-Bit-Modus

  • Microsoft Windows XP Professional mit Service Pack 2 oder 3
  • Microsoft Windows 2000 Professional mit Service Pack 4
  • Microsoft Windows 2000 Server mit Service Pack 4
  • Microsoft Windows 2000 Advanced Server mit Service Pack 4
  • Microsoft Windows 2003 Server Standard Edition mit Service Pack 1 oder 2
  • Microsoft Windows 2003 Server Enterprise Edition mit Service Pack 1 oder 2
  • Microsoft Windows Vista Business, Windows Vista Enterprise und Windows Vista Ultimate, Service Pack 1, Service Pack 2
  • Microsoft Windows 2008 Server Standard Edition mit Service Pack 1
    Anmerkung:
    Der Hyper-V-Host wird nicht unterstützt. Unterstützt wird hingegen das Gastsystem, das von Rational Functional Tester unterstützt und auf dem Hyper-V-Host gehostet wird.
  • Microsoft Windows 7 Ultimate, Enterprise und Professional
  • Red Hat Enterprise Linux AS 4.0, Update 5, Update 8 (alle Funktionen außer der Aufzeichnungsfunktion)
  • Red Hat Enterprise Linux ES 4.0 Update 1 (alle Funktionen außer der Aufzeichnungsfunktion)
  • Red Hat Enterprise Linux ES 5.0 Update 3 (alle Funktionen außer der Aufzeichnungsfunktion)
  • Red Hat Enterprise Linux Desktop 4.0, Update 1, Update 7, Update 8 (alle Funktionen außer der Aufzeichnungsfunktion)
  • Red Hat Enterprise Linux Desktop 5.0 Update 2, Update 3 (alle Funktionen außer der Aufzeichnungsfunktion)
  • SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 9.0, SP4 (alle Funktionen außer der Aufzeichnungsfunktion)
  • SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 10.0, SP1, SP2 (alle Funktionen außer der Aufzeichnungsfunktion)
  • SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 11.0 (alle Funktionen außer der Aufzeichnungsfunktion)
  • SUSE Linux Enterprise Desktop 10.0, SP1, SP2 (alle Funktionen außer der Aufzeichnungsfunktion)

Unterstützte Betriebssysteme im 64-Bit-Modus

  • Microsoft Windows XP Professional 64
  • Microsoft Windows Vista 64
  • Microsoft Windows 2003 Server 64
  • Microsoft Windows 7 Ultimate, Enterprise und Professional
Anmerkung:
Rational Functional Tester bietet eingeschränkte Unterstützung zum Testen von Anwendungen im 64-Bit-Modus. Sie können Windows- und .NET-64-Bit-Anwendungen auf dem 64-Bit-Windows-Betriebssystemen testen. Sie können zudem alle unterstützten 32-Bit-Anwendungen testen, die im 32-Bit-Modus auf dem 64-Bit-Windows-Betriebssystem laufen. Weitere Informationen finden Sie in den Releaseinformationen zum Produkt und den technischen Hinweisen auf der Unterstützungssite.

Die aufgeführten Betriebssysteme unterstützen alle Sprachen, die von Rational Functional Tester unterstützt werden.

Sonstige

  • Microsoft .NET Framework 1.1 oder höher zum Aufzeichnen von Functional Test-Scripts in Windows-Anwendungen
  • Microsoft Visual Studio.Net 2003, Standard Edition oder Professional Edition, mit VB.NET-Projektunterstützung für .NET 2003-Scripting
  • Microsoft Visual Studio.Net 2005, Standard Edition oder Professional Edition, mit VB.NET-Projektunterstützung für .NET 2005-Scripting
  • Unter Linux:
    • GNU Image Manipulation Program Toolkit (GTK+), Version 2.2.1 oder höher
    • Bibliotheken: libXp.so.6 muss auf dem Computer verfügbar sein. Andernfalls müssen Sie das geeignete libxp-1.rpm-Paket für i386 oder i586 installieren, das diese Bibliothek enthält.
Eine vorhandene Eclipse-IDE erweitern

Wenn Rational Functional Tester in einer bereits vorhandenen Eclipse-IDE installiert werden soll, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Eclipse 3.4.2 oder höher
  • Unter Windows: IBM 32-Bit-SDK für Windows, Java 2 Technology Edition, Version 6, oder Sun Java 2 Standard Edition 6
  • Unter Linux: IBM 32-Bit-SDK für Linux auf der Intel-Architektur, Java 2 Technology Edition, Version 6, oder Sun Java 2 Standard Edition 6
Anmerkung:
Sie können Rational Functional Tester auf einem vorhandenen Rational Team Concert-Client installieren und Funktionstestressourcen über die Jazz-Quellcodeverwaltung verwalten. Der Jazz Eclipse-Client für Rational Team Concert/Rational Quality Manager wird darüber hinaus als optionales Feature zur Installation zur Verfügung gestellt. Hierfür muss ein kompatibler Rational Team Concert- oder Rational Quality Manager-Server eingerichtet sein, um die Jazz-Quellcodeverwaltung nutzen zu können. Welche Plattformen unterstützt werden, können Sie der Rational Team Concert-Dokumentation entnehmen.
Wichtig:
Damit Benutzer ohne Administratorrechte unter Windows Vista mit Rational Functional Tester arbeiten können, darf Eclipse nicht im Verzeichnis C:\Program Files\ installiert werden.
Virtualisierungssoftware

Die folgende Virtualisierungssoftware wird unterstützt:

  • Citrix Presentation Manager Version 4 auf Windows Server 2003 Standard Edition oder Windows Server 2003 Professional Edition
Anmerkung:
Functional Tester Extension for Terminal-based Applications installiert die Komponente IBM SWT HA Beans von IBM Host On-Demand auf dem System. Wenn sich die aktuelle Version von IBM Host On-Demand auf dem System befindet, verwendet Extension for Terminal-based Applications die Komponente IBM SWT HA Beans, die bereits installiert ist. Deinstallieren Sie IBM Host On-Demand nicht, da dies von Extension for Terminal-based Applications benötigt wird.

Anforderungen an die Benutzerberechtigungen

Sie müssen über eine Benutzer-ID verfügen, die die folgenden Anforderungen erfüllt, damit Sie Rational Functional Tester installieren können.

Installationsvoraussetzungen

Die Planungsphase umfasst auch Entscheidungen zu Installationsverzeichnissen, Funktionsweise mit anderen Anwendungen, Erweiterung von Eclipse sowie Aktualisierung, Migration und Konfiguration des Hilfeverzeichnisses.

Auswahl der zu installierenden Komponenten

Sie können das Softwareprodukt anpassen, indem Sie die Komponenten von Rational Functional Tester auswählen, die installiert werden sollen.

Bei einer Installation des Rational Functional Tester-Produktpakets mit Hilfe von IBM Installation Manager zeigt der Installationsassistent die Komponenten in dem verfügbaren Produktpaket an. In der Liste der Komponenten können Sie auswählen, welche Komponenten installiert werden sollen. Eine Standardgruppe ist bereits ausgewählt (einschließlich aller erforderlichen Komponenten). Installation Manager setzt automatisch alle Abhängigkeiten zwischen Komponenten um und verhindert, dass die Auswahl von erforderlichen Komponenten zurückgenommen wird.

Anmerkung:
Auch wenn die Installation des Pakets abgeschlossen ist, können Sie Komponenten zum Softwareprodukt hinzufügen oder vom Softwareprodukt entfernen, indem Sie den Assistenten 'Pakete ändern' in Installation Manager ausführen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Installationen ändern.
Komponenten

In der folgenden Tabelle werden die Komponenten von Rational Functional Tester angezeigt, die Sie für die Installation auswählen können. Die standardmäßig für eine Installation ausgewählten Komponenten können variieren. Wenn eine Komponente bereits im Verzeichnis gemeinsam genutzter Ressourcen vorhanden ist, wird sie standardmäßig nicht ausgewählt und nicht ein weiteres Mal installiert.

Funktion Beschreibung Standardmäßig zur Installation ausgewählt
Java-Scripterstellung Mit dieser Funktion werden über die integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) von Eclipse automatisierte Funktions- und Regressionstests für Windows®-, .NET-, Java™-, HTML-, Siebel-, SAP-, AJAX-, PowerBuilder-, Flex-, Dojo-, GEF-, Visual Basic-Anwendungen, Adobe® PDF-Dokumente und zSeries®-, iSeries®- und pSeries®-Anwendungen bereitgestellt. Zum Testen der Siebel- und SAP-Anwendungen ist .NET Framework 1.1 oder 2.0 erforderlich. Ja
.Net 2003-Scripterstellung Mit dieser Funktion werden über die integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) von .NET 2003 automatisierte Funktions- und Regressionstests für Windows®-, .NET-, Java™-, HTML-, Siebel-, SAP-, AJAX-, PowerBuilder-, Flex-, Dojo-, GEF-, Visual Basic-Anwendungen und Adobe® PDF-Dokumente bereitgestellt. .NET Framework 1.1 ist erforderlich. Nein
.Net 2005-Scripterstellung Mit dieser Funktion werden über die integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) von .NET 2005 automatisierte Funktions- und Regressionstests für Windows®-, .NET-, Java™-, HTML-, Siebel-, SAP-, AJAX-, PowerBuilder-, Flex-, Dojo-, GEF-, Visual Basic-Anwendungen und Adobe® PDF-Dokumente bereitgestellt. .NET Framework 2.0 ist erforderlich. Nein
IBM Rational Agent Controller IBM Rational Agent Controller steuert die Ausführung von Rational Functional Tester-Scripts auf einem fernen System, wenn diese über ClearQuest Test Manager gestartet wurden. Rational Agent Controller muss auf dem fernen System installiert sein, auf dem die Scripts ausgeführt werden sollen. ClearQuest Test Manager muss auf dem System installiert sein, von dem aus die Scripts gestartet werden sollen. Nein
Jazz Eclipse-Client für Rational Team Concert/Rational Quality Manager Mit der auf dem Jazz Eclipse-Client verfügbaren Jazz-Quellcodeverwaltung können Sie Funktionstestressourcen verwalten. Hierfür muss eine kompatible Version eines Rational Team Concert- oder Rational Quality Manager-Servers eingerichtet sein, um die Jazz-Quellcodeverwaltung nutzen zu können. Außerdem muss die Plattform verfügbar sein, die auch vom Rational Team Concert-Client unterstützt wird. Nein

Anmerkung:
Außer der Integration in ClearQuest Test Manager unterstützt Rational Functional Tester auch die Integration in Rational Quality Manager zur fernen Ausführung von Testscripts. Sie können die Integration von Rational Functional Tester in Rational Quality Manager aktivieren, indem Sie den Adapter konfigurieren, der standardmäßig bei der Installation von Rational Functional Tester installiert wird. Weitere Informationen zur Integration von Rational Functional Tester in Rational Quality Manager finden Sie in den Hilfethemen zu Rational Functional Tester und Rational Quality Manager.

Installationsverzeichnis

Wenn Sie das Rational Functional Tester-Paket mit IBM Installation Manager installieren, müssen Sie eine Paketgruppe und ein gemeinsam genutztes Ressourcenverzeichnis auswählen.

Paketgruppen

Im Verlauf des Installationsprozesses müssen Sie eine Paketgruppe für das Rational Functional Tester-Paket angeben. Eine Paketgruppe stellt ein Verzeichnis dar, in dem Pakete Ressourcen gemeinsam mit anderen Paketen derselben Gruppe verwenden können. Wenn Sie das Rational Functional Tester-Paket mit Installation Manager installieren, können Sie eine neue Paketgruppe erstellen oder die Pakete in einer vorhandenen Paketgruppe installieren. Bei den Paketen, bei denen eine gemeinsame Verwendung von Ressourcen innerhalb einer Paketgruppe nicht möglich ist, ist die Option zum Verwenden einer vorhandenen Paketgruppe inaktiviert.

Beachten Sie, dass bei einer gleichzeitigen Installation mehrerer Pakete alle Pakete automatisch in derselben Paketgruppe installiert werden.

Paketgruppen wird automatisch ein Name zugeordnet, das Installationsverzeichnis für die einzelnen Paketgruppen können Sie jedoch frei wählen.

Sobald Sie eine Paketgruppe erstellt haben (durch die erfolgreiche Installation eines Produktpakets), ist eine Änderung des Installationsverzeichnisses nicht mehr möglich. Das Installationsverzeichnis enthält Dateien und Ressourcen, die für das in dieser Paketgruppe installierte Rational Functional Tester-Produktpaket spezifisch sind. Ressourcen in den einzelnen Produktpaketen, die auch gemeinsam mit anderen Paketgruppen genutzt werden können, werden in dem Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen gespeichert.

Wichtig:
Damit auch Benutzer ohne Administratorrechte mit Rational Functional Tester unter Windows Vista arbeiten können, dürfen Sie kein Verzeichnis unter C:\Program Files auswählen.

Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen

Bei dem Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen handelt es sich um das Verzeichnis mit den Installationsartefakten, die von mehreren Paketgruppen genutzt werden können.

Wichtig:

Eine vorhandene Eclipse-IDE erweitern

Bei der Installation des Rational Functional Tester-Produktpakets haben Sie die Möglichkeit, eine auf dem Computer bereits installierte integrierte Eclipse-Entwicklungsumgebung (Eclipse-IDE) zu erweitern, indem Sie die im Rational Functional Tester-Paket enthaltenen Funktionen hinzufügen.

Das Rational Functional Tester-Paket, das Sie mit IBM Installation Manager installieren, ist mit einer Version der Eclipse-IDE oder Workbench gebündelt. Diese gebündelte Workbench ist die Grundplattform zum Bereitstellen der Funktionen im Installation Manager-Paket. Wenn Sie jedoch über eine vorhandene Eclipse-IDE auf Ihrer Workstation verfügen, können Sie diese erweitern, also die zusätzlichen Funktionen im Rational Functional Tester-Paket zur integrierten Entwicklungsumgebung (IDE) hinzufügen.

Gehen Sie wie folgt vor, um eine vorhandene Eclipse-IDE zu erweitern: Wählen Sie auf der Seite 'Position' des Assistenten 'Pakete installieren' die Option Vorhandene Eclipse-IDE erweitern aus.

Wichtig:
Damit Benutzer ohne Administratorrechte unter Windows Vista mit Rational Functional Tester arbeiten können, darf Eclipse nicht im Verzeichnis C:\Program Files\ installiert werden.

Sie könnten eine vorhandene Eclipse-IDE zum Beispiel erweitern, weil Sie über die Funktionen verfügen möchten, die im Rational Functional Tester-Paket bereitgestellt werden, aber auch über die Benutzervorgaben und Einstellungen in der aktuellen integrierten Entwicklungsumgebung (IDE) verfügen möchten, wenn Sie mit den Funktionen im Rational Functional Tester-Paket arbeiten. Außerdem möchten Sie vielleicht mit installierten Plug-ins arbeiten, die die Eclipse-IDE bereits erweitern.

Bei der vorhandenen Eclipse-IDE muss es sich um Version 3.4.2 handeln, damit eine Erweiterung mit den neuesten Aktualisierungen von eclipse.org möglich ist. Von Installation Manager wird überprüft, ob die angegebene Eclipse-Instanz den Anforderungen für das Installationspaket entspricht.

Anmerkung:
Unter Umständen müssen Sie Ihre Eclipse-Version aktualisieren, damit Aktualisierungen für Rational Functional Tester installiert werden können. Informationen zu Änderungen der vorausgesetzten Eclipse-Version finden Sie in der Releasedokumentation zur Aktualisierung.

Hinweise zu Upgrade und Koexistenz

Wenn Sie über eine frühere Version des Produkts verfügen oder beabsichtigen, mehrere Rational Software Delivery Platform-Produkte auf derselben Workstation zu installieren, müssen Sie die Informationen in diesem Abschnitt lesen.

Upgrade von IBM Rational Functional Tester Version 6.1.x oder 7.0.x

IBM Rational Functional Tester Version 8.x kann nicht auf einem Computer installiert werden, auf dem bereits Rational Functional Tester Version 6.1.x oder 7.0.x installiert ist. Vor der Installation von IBM Rational Functional Tester Version 8.x müssen alle eventuell vorhandenen Versionen von Functional Tester deinstalliert werden, da das Installationsprogramm gestoppt wird, wenn bei der Installation von Rational Functional Tester Version 8.x festgestellt wird, dass Version 6.1.x oder 7.0.x dieses Produkts bereits vorhanden ist. Informationen zum Deinstallieren der Software finden Sie in der Dokumentation zum entsprechenden Produkt.

Anmerkung:
Bei der Deinstallation von Paketen der Version 6.1.x oder 7.0.x werden keine Projektressourcen gelöscht.
Testressourcen aus früheren Versionen von IBM Rational Functional Tester migrieren

Alle Testressourcen aus früheren Versionen von Rational Functional Tester, unter anderem Projekte, Scripts, Objektübersichten und Prüfpunkte, funktionieren in der aktuellen Version des Produkts. Scripts, die mit der aktuellen Produktversion aufgezeichnet wurden, können dagegen nicht in früheren Versionen wiedergegeben werden.

Weitere Informationen zur Migration von Testressourcen finden Sie im Abschnitt zu den Upgrades von früheren Versionen von Rational Functional Tester.

Koexistenz innerhalb einer Paketgruppe

Bei der Installation der einzelnen Produktpakete wählen Sie aus, ob Sie das Produktpaket in einer vorhandenen Paketgruppe installieren oder eine neue Paketgruppe erstellen möchten. IBM Installation Manager bietet nur Produkte an, die für die gemeinsame Nutzung einer Paketgruppe konzipiert sind und den Anforderungen an die Versionskompatibilität und anderen Anforderungen entsprechen. Wenn Sie gleichzeitig mehrere Produkte installieren möchten, müssen die Produkte in der Lage sein, eine Paketgruppe gemeinsam zu nutzen.

In einer Paketgruppe kann eine beliebige Anzahl an auswählbaren Produkten installiert werden. Wenn ein Produkt installiert ist, werden seine Funktionen gemeinsam mit allen anderen Produkten in der Paketgruppe genutzt. Falls Sie ein Entwicklungsprodukt und ein Testprodukt in einer Paketgruppe installieren und eines dieser beiden Produkte starten, stehen Ihnen in der Benutzerschnittstelle sowohl die Funktionen zur Entwicklung als auch die Funktionen zum Testen zur Verfügung. Wenn Sie ein Produkt mit Modellierungstools hinzufügen, verfügen alle Produkte in der Paketgruppe über die Funktionen zur Entwicklung, zum Testen und zum Modellieren.

Koexistenz zwischen Paketgruppen

Es können mehrere Instanzen eines Produktpakets auf demselben Computer vorhanden sein. Diese werden automatisch in getrennten Paketgruppen installiert. Die Produktpakete können verschiedene Versionen oder Fix-Levels aufweisen.

Bei der Aktualisierung eines Produktpakets wird nur die betreffende Instanz des Produkts aktualisiert.

Installationsrepositorys

IBM Installation Manager ruft die Produktpakete von den angegebenen Repositorypositionen ab.

Wenn das Launchpad zum Starten von Installation Manager verwendet wird, werden die Informationen im Repository an Installation Manager übergeben. Wenn Installation Manager direkt gestartet wird, müssen Sie ein Installationsrepository angeben, das die Produktpakete enthält, die Sie installieren möchten. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Repository-Benutzervorgaben in Installation Manager festlegen.

Manche Unternehmen bündeln und betreiben ihre eigenen Produktpakete in ihrem Intranet. Die Systemadministratoren müssen Ihnen dann die korrekte URL zur Verfügung stellen.

Standardmäßig verwendet IBM Installation Manager eine in die einzelnen Rational-Softwarebereitstellungsprodukte eingebettete URL, um eine Verbindung zu einem Repository-Server über das Internet herzustellen. Installation Manager sucht dann sowohl nach neuen Produktpaketen als auch nach neuen Komponenten.

Repository-Benutzervorgaben in Installation Manager festlegen

Wenn Sie die Installation von Rational Functional Tester über das Launchpadprogramm starten, wird die Position des Repositorys mit dem zu installierenden Produktpaket beim Start von IBM Installation Manager automatisch definiert. Wenn Sie Installation Manager jedoch direkt starten (z. B. Installation von Rational Functional Tester über ein Repository auf dem Web-Server), müssen Sie die Repository-Benutzervorgabe (die URL für das Verzeichnis mit dem Produktpaket) in Installation Manager angeben, bevor Sie das Produktpaket installieren können.

Vorbereitungen

Sie können diese Repositorypositionen auf der Seite 'Repositorys' im Fenster 'Benutzervorgaben' angeben. Standardmäßig verwendet Installation Manager eine in die einzelnen Rational-Softwareentwicklungspakete eingebettete URL, um eine Verbindung zu einem Repository-Server über das Internet herzustellen und nach verfügbaren Installationspaketen und neuen Komponenten zu suchen. Möglicherweise fordert Ihr Unternehmen die Umleitung des Repositorys zur Verwendung von Intranet-Sites an.

Anmerkung:
Bevor Sie den Installationsprozess starten, müssen Sie die Repository-URL für das Installationspaket bei Ihrem Administrator anfordern.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Repositoryposition in Installation Manager hinzuzufügen, zu bearbeiten oder zu entfernen:

  1. Starten Sie Installation Manager.
  2. Klicken Sie auf der Startseite von Installation Manager auf Datei -> Benutzervorgaben und anschließend auf Repositorys. Daraufhin wird die Seite 'Repositorys' geöffnet, und es werden alle verfügbaren Repositorys und ihre Positionen angezeigt. Außerdem wird angezeigt, ob auf die Repositorys zugegriffen werden kann.
  3. Klicken Sie auf der Seite 'Repositorys' auf Repository hinzufügen.
  4. Geben Sie im Fenster 'Repository hinzufügen' die URL der Repositoryposition ein, oder suchen Sie danach und geben Sie einen Dateipfad ein.
  5. Klicken Sie auf OK. Wenn Sie eine HTTPS- oder eingeschränkte FTP-Repositoryposition eingegeben haben, werden Sie zur Eingabe einer Benutzer-ID und eines Kennworts aufgefordert. Daraufhin wird die neue bzw. die geänderte Repositoryposition aufgeführt. Ist kein Zugriff auf das Repository möglich, wird in der Spalte Zugänglich ein rotes 'x' angezeigt.
  6. Klicken Sie auf OK, um den Vorgang zu beenden.

Nächste Maßnahme

Anmerkung:
Damit Installation Manager die standardmäßigen Repositorypositionen nach den installierten Paketen durchsucht, müssen Sie sicherstellen, dass auf der Seite mit den Benutzervorgaben für Repositorys die Einstellung Service-Repositorys während Installation und Aktualisierungen durchsuchen aktiviert ist. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert.

Webbasiertes Hilfeverzeichnis

Ihr Hilfesystem ist so konfiguriert, dass auch über Fernzugriff Hilfetexte verwendet werden können. Sie können also Inhalte auf dynamische Weise direkt aus dem Web einbinden. Mit dieser Fernhilfe haben Sie immer aktuelle Inhalte in Ihrem Produkt verfügbar. Es gibt Hilfesysteme, die nicht auf diese Weise konfiguriert sind. In solchen Fällen gehört das Hilfeverzeichnis zum Installationsumfang.

Wenn Ihr Produkt für Fernhilfe aus dem Web konfiguriert ist, können Sie diese Hilfeverzeichnisse auf drei Arten abrufen. Eine dieser Optionen ist je nach Ihren Anforderungen und Umgebungsbedingungen auf jeden Fall für Sie geeignet:

Sie können Ihre Entscheidungen bezüglich der Zugriffsmöglichkeiten jederzeit ändern. Stellt die Einrichtung einer Internetverbindung ein Problem dar, sind der einmalige Download und lokale Zugriffsmöglichkeiten möglicherweise die bessere Lösung. Spätere Aktualisierungen der Hilfe umfassen dann nur Differenzen.

Wenn Sie als Administrator fungieren und den Benutzern Zugriff auf das Hilfeverzeichnis über einen Intranet-Server ermöglichen wollen, finden Sie im Installation Information Center Anweisungen zur Installation einer WAR-Datei auf Ihrem Intranet-Server.

Schritte zur Installationsvorbereitung

Bevor Sie das Produkt installieren, müssen Sie möglicherweise Ihren Computer vorbereiten oder konfigurieren.

Anzahl der Dateikennungen für Linux-Workstations erhöhen

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Wichtig: Optimale Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie vor der Arbeit mit Ihrem Rational-Produkt die Anzahl der Dateikennungen erhöhen, die für Rational Functional Tester verfügbar sind, da das Produkt mehr als die Standardobergrenze von 1024 Dateikennungen pro Prozess verwendet. (Für die Durchführung dieser Änderung ist wahrscheinlich ein Systemadministrator erforderlich.)

Gehen Sie mit erhöhter Vorsicht vor, wenn Sie diese Schritte ausführen, um die Anzahl der Dateikennungen unter Linux zu erhöhen. Wenn die Anweisungen nicht ordnungsgemäß befolgt werden, kann dies dazu führen, dass der Computer nicht ordnungsgemäß startet. Die optimalen Ergebnisse erhalten Sie, wenn Sie diese Prozedur von Ihrem Systemadministrator durchführen lassen.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Anzahl Dateikennungen zu erhöhen:

  1. Melden Sie sich als "Root" an. Wenn Sie keinen Rootzugriff haben, müssen Sie sich den entsprechenden Zugriff verschaffen, bevor Sie fortfahren können.
  2. Wechseln Sie in das Verzeichnis 'etc'.
  3. Verwenden Sie den vi-Editor, um die Datei 'initscript' im Verzeichnis 'etc' zu bearbeiten. Wenn diese Datei nicht vorhanden ist, geben Sie vi initscript ein, um die Datei zu erstellen.

    Wichtig: Wenn Sie die Anzahl der Dateikennungen erhöhen möchten, behalten Sie auf Ihrem Computer keine leere Datei mit der Bezeichnung 'initscript'. Falls dies vorkommen sollte, bootet Ihre Maschine nicht, wenn Sie sie beim nächsten Mal einschalten oder erneut starten.

  4. Geben Sie in der ersten Zeile ulimit -n 4096 ein (die hier angegebene Anzahl ist erheblich höher als 1024, d. h. als der Standardwert auf den meisten Linux-Computern). Vorsicht: Geben Sie keinen zu hohen Wert ein, da dies erhebliche Auswirkungen auf die systemweite Leistung haben kann.
  5. Geben Sie in die zweite Zeile eval exec "$4" ein.
  6. Speichern und schließen Sie die Datei, nachdem Sie sichergestellt haben, dass Sie die Schritte 4 und 5 ausgeführt haben.
    Anmerkung:
    Stellen Sie sicher, dass Sie die Schritte korrekt ausgeführt haben, da andernfalls Ihre Maschine nicht richtig booten kann.
  7. Optional: Legen Sie für Ihre Benutzer oder Gruppen Grenzwerte fest, indem Sie die Datei 'limits.conf' im Verzeichnis 'etc/security' bearbeiten. Diese Datei ist sowohl unter SUSE Linux Enterprise Server (SLES) Version 9 als auch unter Red Hat Enterprise Linux Version 4.0 standardmäßig vorhanden. Falls Sie nicht über diese Datei verfügen sollten, können Sie in Schritt 4 eine niedrigere Anzahl angeben (zum Beispiel 2048). Dies ist erforderlich, damit alle Benutzer über eine angemessen niedrige Anzahl zulässiger, geöffneter Dateien pro Prozess verfügen. Wenn Sie in Schritt 4 bereits eine relativ niedrige Anzahl eingegeben haben, ist das Bearbeiten der Datei 'limits.conf' nicht unbedingt erforderlich. Wenn Sie jedoch in Schritt 4 eine höhere Anzahl einstellen und in der Datei 'limits.conf' keine Grenzwerte festlegen, kann dies ernsthafte Auswirkungen auf die Computerleistung haben.

    Im folgenden Beispiel für die Datei 'limits.conf' werden zunächst Grenzwerte für alle Benutzer vorgegeben und anschließend für verschiedene Benutzer unterschiedliche Grenzwerte festgelegt. In diesem Beispiel wird angenommen, dass in Schritt 4 für die Deskriptoren der Wert 8192 eingestellt wurde.

    *      soft nofile 1024
    *      hard nofile 2048
    root    soft nofile 4096
    root    hard nofile 8192
    user1   soft nofile 2048
    user1 hard nofile 2048

    Beachten Sie, dass das Sternsymbol * oben im Beispiel zunächst die Grenzwerte für alle Benutzer festlegt. Diese Grenzwerte liegen unter den anschließend angegebenen Grenzwerten. Für den Root ist eine höhere Anzahl zulässiger geöffneter Deskriptoren angegeben, während diese Anzahl für user1 zwischen diesen beiden Grenzwerten liegt. Stellen Sie sicher, dass Sie die in Datei 'limits.conf' enthaltene Dokumentation lesen und verstehen, bevor Sie Änderungen vornehmen.

Nächste Maßnahme

Weitere Informationen zum Befehl 'ulimit' finden Sie auf der Man-Page für 'ulimit'.

Elektronische Images prüfen und extrahieren

Nachdem Sie die Installationsdateien heruntergeladen haben, müssen Sie zunächst das elektronische Image aus der komprimierten Datei extrahieren, damit Rational Functional Tester installiert werden kann. Sie sollten die Vollständigkeit der heruntergeladenen Dateien prüfen, bevor Sie mit dem Extrahieren des Image beginnen.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Wenn Sie die Installationsdateien über die Option 'Download Director' herunterladen, prüft das Applet 'Download Director' automatisch die Vollständigkeit jeder verarbeiteten Datei.

Die heruntergeladenen Dateien extrahieren

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Extrahieren Sie alle komprimierten Dateien in dasselbe Verzeichnis. Unter Linux: Die Verzeichnisnamen dürfen keine Leerzeichen enthalten, da der Befehl launchpad.sh sonst nicht ausgeführt werden kann, mit dem das Launchpad über eine Befehlszeile gestartet wird.

Software installieren

Dieser Abschnitt enthält die Anweisungen zum Installieren von IBM® Installation Manager und des Produkts sowie Informationen zur Installationsprüfung.

Befolgen Sie zur Installation des Produkts die folgenden Vorgehensweisen und Informationen.

Installation über den Installationsdatenträger

Der Installationsdatenträger enthält das Launchpadprogramm, so dass Sie den Installationsprozess zentral starten können.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Verwenden Sie das Launchpadprogramm, um die Installation von Rational Functional Tester in den folgenden Fällen zu starten:

Wenn Sie den Installationsprozess über das Launchpadprogramm starten, wird IBM Installation Manager automatisch installiert, sofern sich das Programm noch nicht auf dem Computer befindet. Außerdem ist im Installationsprozess bereits die Position des Repositorys mit dem Installationspaket angegeben. Wenn Sie Installation Manager direkt installieren und starten, müssen Sie die Repository-Benutzervorgaben manuell festlegen.

Nächste Maßnahme

Wichtig:
Installationshinweise für Windows Vista:

Launchpadprogramm starten

So starten Sie das Launchpadprogramm:

Installation über den Installationsdatenträger starten

Wenn Sie Rational Functional Tester ohne Administratorberechtigung installieren, müssen Sie das Programm" userinst" manuell über den Installationsdatenträger starten anstatt das Launchpadprogramm auszuführen. Über das Programm "userinst" steht Ihnen dieselbe Funktionalität wie beim Starten der Produktinstallation über das Launchpadprogrann zur Verfügung.

So starten Sie die Installation von Rational Functional Tester ohne Administratorberechtigung über den Installationsdatenträger:

So starten Sie die Installation von Rational Functional Tester mit Administratorberechtigung über den Installationsdatenträger:

Wenn das Programm "userinst" oder das Installationsprogramm gestartet wird, wird Installation Manager installiert, falls dieses Programm sich noch nicht auf Ihrem Computer befindet. Außerdem wird Installation Manager mit der Position des Repositorys (Installationsdateien) für Rational Functional Tester konfiguriert.

Mit IBM Installation Manager arbeiten

Mit IBM® Installation Manager können Sie Ihre Softwarepakete installieren. Das Tool wird automatisch installiert, wenn Sie mit der Installation Ihres Produkts beginnen.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Wenn Sie die Installation von IBM Rational Functional Tester über den Installationsdatenträger starten (über das Launchpadprogramm oder über das Programm "userinst"), wird IBM Installation Manager automatisch gestartet, auch wenn das Programm noch nicht installiert wurde. Bei der Installation von Rational Functional Tester wird Installation Manager dann auch auf Ihrem Computer installiert.

Für Ihr Paket benötigen Sie eventuell die aktuelle Version von Installation Manager. Mögliche Aktualisierungen werden erkannt, wenn Sie die Markierung des Markierungsfelds für "Service-Repositorys nach Aktualisierungen durchsuchen" auf der Seite "Repositories" im Fenster "Benutzervorgaben" von Installation Manager nicht entfernt haben.

In diesem Abschnitt werden einige allgemeine Tasks in Bezug auf IBM Installation Manager behandelt. Weitere Informationen finden Sie in der Onlinehilfe für Installation Manager oder im Information Center zur Installation.

Anmerkung:
Sie können Installation Manager im unbeaufsichtigten Modus ausführen, um Pakete zu installieren, aktualisieren oder deinstallieren. Informationen hierzu finden Sie im Information Center zur Installation.
Anmerkung:
Installation Manager wird nur einmal für jede Benutzer-ID auf dem Computer installiert.

Installation Manager installieren

  1. Wechseln Sie auf dem Installationsdatenträger in das Unterverzeichnis "InstallerImage_platform".
  2. Geben Sie einen der folgenden Befehle ein:
  3. Klicken Sie auf der ersten Seite des Assistenten für die Installationspakete auf Check for Other Versions and Extensions (Nach anderen Versionen und Erweiterungen suchen), um die aktuellste verfügbare Version zu installieren. Ist eine neuere Version verfügbar, wird diese automatisch für die Installation ausgewählt. Klicken Sie auf Weiter.
  4. Lesen Sie auf der Seite 'Lizenzvereinbarung' die Lizenzvereinbarung und wählen Sie Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung aus. Klicken Sie auf Weiter.
  5. Klicken Sie auf der Seite Zielordner auf die Schaltfläche Durchsuchen, um die Installationsposition gegebenenfalls zu ändern. Klicken Sie auf Weiter.
  6. Klicken Sie auf der Seite Zusammenfassung auf Installieren. Nach Abschluss der Installation wird in einer Nachricht bestätigt, dass die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde.
  7. Klicken Sie auf Installation Manager erneut starten. IBM Installation Manager wird geöffnet.

Installation Manager unter Windows starten

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

IBM Installation Manager sollte über das Launchpadprogramm gestartet werden. Dabei wird Installation Manager mit einer konfigurierten Repository-Benutzervorgabe und ausgewählten Rational Functional Tester-Paketen gestartet. Wenn Sie Installation Manager direkt starten, müssen Sie eine Repository-Benutzervorgabe festlegen und die Produktpakete manuell auswählen.

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager manuell zu starten:

Nächste Maßnahme

Anmerkung:
Unter Windows Vista müssen Sie Installation Manager als Administrator ausführen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Programmdirektaufruf und klicken Sie anschließend auf Run as Administrator (Als Administrator ausführen).

Installation Manager unter Windows deinstallieren

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager zu deinstallieren:

  1. Rufen Sie das Fenster Systemsteuerung auf und klicken Sie doppelt auf Software.
  2. Wählen Sie IBM Installation Manager aus.
  3. Klicken Sie auf Entfernen.

Installation Manager unter Linux deinstallieren

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

IBM Installation Manager muss mit Hilfe des Paketverwaltungstools deinstalliert werden, das im Lieferumfang der Linux-Version enthalten ist.

Gehen Sie wie folgt vor, um Installation Manager unter Linux manuell zu deinstallieren:

  1. Öffnen Sie ein Terminalfenster mit der Benutzerberechtigung 'root'.
  2. Wechseln Sie in das Deinstallationsverzeichnis von Installation Manager. Standardmäßig ist dies /var/ibm/InstallationManager/uninstall.
  3. Führen Sie ./uninstall aus.

Rational Functional Tester installieren

Dieser Abschnitt enthält die Anweisungen zur Installation von IBM Rational Functional Tester.

Vorbereitungen

Sie müssen die Installation über den Installationsdatenträger starten (über das Launchpadprogramm oder über das Programm "userinst").

In den folgenden Anweisungen wird davon ausgegangen, dass Sie die Installation vom Installationsdatenträger aus gestartet haben. Wenn Installation Manager nach der aktuellen Version der zu installierenden Pakete suchen soll, müssen Sie sicherstellen, dass Sie eine Internetverbindung haben.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

So installieren Sie IBM Rational Functional Tester:

  1. Führen Sie je nach Benutzer-ID einen der folgende Schritte aus:
  2. Wenn Installation Manager nicht auf Ihrem System installiert ist oder eine ältere Version von Installation Manager installiert, wird IBM Installation Manager auf der Seite Install Packages aufgeführt.
    1. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm im Assistenten und installieren Sie IBM Installation Manager.
    2. Sobald der Installationsprozess abgeschlossen ist, klicken Sie auf Installation Manager erneut starten. Installation Manager wird geschlossen und erneut gestartet.
  3. Klicken Sie auf der Installation Manager-Startseite auf Installieren.
  4. Auf der Seite 'Installieren' des Assistenten 'Pakete installieren' werden alle Pakete aufgeführt, die in den von Installation Manager durchsuchten Repositorys gefunden wurden. Werden zwei Versionen eines Pakets ermittelt, wird nur die empfohlene, d. h. die aktuelle Version des Pakets angezeigt.
  5. Klicken Sie auf das IBM Rational Functional Tester-Paket, um die zugehörige Beschreibung im Teilfenster Details anzuzeigen.
  6. Wenn Sie nach Aktualisierungen für das IBM Rational Functional Tester-Paket oder nach Erweiterungen für IBM Rational Functional Tester suchen, klicken Sie auf Auf andere Versionen und Erweiterungen überprüfen.
    Anmerkung:
    Damit Installation Manager die Positionen des vordefinierten IBM Aktualisierungsrepositorys nach den installierten Paketen durchsucht, muss auf der Seite mit den Benutzervorgaben für Repositorys die Einstellung Die verbundenen Repositorys während Installation und Aktualisierungen durchsuchen aktiviert sein. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert. Außerdem ist Internetzugriff erforderlich.
    Daraufhin sucht Installation Manager im vordefinierten IBM Aktualisierungsrepository nach Aktualisierungen für das Produktpaket. Ferner werden alle Repositorypositionen durchsucht, die Sie festgelegt haben. In einem Statusanzeiger wird angezeigt, dass der Suchvorgang ausgeführt wird. Aktualisierungen können bei der Installation des Basisproduktpakets installiert werden.
  7. Sind Aktualisierungen für das IBM Rational Functional Tester-Paket vorhanden, werden diese in der Liste Installationspakete auf der Seite 'Pakete installieren' unterhalb des entsprechenden Produkts aufgelistet. Standardmäßig werden die aktuellen Aktualisierungen angezeigt.
  8. Wählen Sie das IBM Rational Functional Tester-Paket und die dafür vorgesehenen Aktualisierungen aus, die Sie installieren möchten. Aktualisierungen, die Abhängigkeiten aufweisen, werden automatisch zusammen ausgewählt und gelöscht. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
    Anmerkung:
    Wenn Sie mehrere Pakete gleichzeitig installieren, werden alle Pakete automatisch in derselben Paketgruppe installiert.
  9. Lesen Sie auf der Seite für die Lizenzen die Lizenzvereinbarung für das von Ihnen ausgewählte Paket.

    Wenn Sie mehrere Pakete ausgewählt haben, kann es sein, dass für jedes Paket eine Lizenzvereinbarung vorhanden ist. Klicken Sie links auf der Seite Lizenz auf die einzelnen Paketversionen, um die zugehörige Lizenzvereinbarung anzuzeigen. Die ausgewählten Paketversionen (z. B. das Basispaket und eine Aktualisierung) werden unter dem Paketnamen aufgelistet.

    1. Wenn Sie mit den Bedingungen der Lizenzvereinbarungen einverstanden sind, klicken Sie auf Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarungen.
    2. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  10. Geben Sie auf der Seite Position den Pfad für das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen in das entsprechende Feld ein, oder übernehmen Sie den Standardpfad. Das Verzeichnis der gemeinsam genutzten Ressourcen enthält Ressourcen, die von einer oder mehreren Paketgruppen gemeinsam genutzt werden können. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
    Wichtig:
    Wenn Sie eine Installation unter Windows Vista vornehmen, dürfen Sie zur Aktivierung von Benutzern ohne Administratorrechte für die Arbeit mit Rational Functional Tester kein Unterverzeichnis des Verzeichnisses mit den Programmdateien (C:\Program Files\) auswählen.

    Der Standardpfad lautet:

    Wichtig:
    Sie können das Verzeichnis für gemeinsam genutzte Ressourcen nur bei der ersten Installation eines Pakets angeben. Verwenden Sie dazu die größte vorhandene Platte, um sicherzustellen, dass für die gemeinsam genutzten Ressourcen zukünftiger Pakete ausreichend Speicherplatz vorhanden ist. Sie können die Position dieses Verzeichnisses nur ändern, indem Sie alle Pakete deinstallieren und anschließend neu installieren.
  11. Erstellen Sie auf der Seite 'Position' eine Paketgruppe und installieren Sie das IBM Rational Functional Tester-Paket in einer neuen Paketgruppe oder verwenden Sie eine bestehende Paketgruppe, um diese über eine Shell mit einem anderen Produktangebot gemeinsam zu nutzen. Eine Paketgruppe stellt ein Verzeichnis dar, in dem Pakete Ressourcen gemeinsam mit anderen Paketen derselben Gruppe verwenden können. Gehen Sie wie folgt vor, um eine neue Paketgruppe zu erstellen:
    1. Klicken Sie auf Neue Paketgruppe erstellen.
    2. Geben Sie den Pfad für das Installationsverzeichnis der Paketgruppe ein. Der Name für die Paketgruppe wird automatisch erstellt.

      Der Standardpfad lautet:

      • Unter Windows: C:\Program Files\IBM\SDP
      • Unter Linux: /opt/IBM/SDP
      Anmerkung:
      Wenn Sie eine Installation unter Linux vornehmen, darf der Name des Verzeichnispfads keine Leerzeichen enthalten.
      Wichtig:
      Unter Windows Vista ist das Verzeichnis 'Program Files' in der Regel virtualisiert, damit Benutzer ohne Administratorrechte Schreibzugriff auf dieses geschützte Verzeichnis haben. Diese Ausweichlösung ist allerdings nicht kompatibel mit Rational Functional Tester.
    3. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  12. Auf der nächsten Seite 'Position' können Sie angeben, dass eine bereits auf dem System installierte Eclipse-IDE erweitert werden soll. Dabei werden die Funktionen aus den Paketen hinzugefügt, die installiert werden. Diese Option kann nur ausgewählt werden, wenn Eclipse Version 3.4.2 mit den neuesten Aktualisierungen von eclipse.org installiert ist.
  13. Wählen Sie auf der Seite Komponenten unter Sprachen die Sprachen für die Paketgruppe aus. Die entsprechenden Übersetzungen in der Landessprache für die Benutzerschnittstelle und die Dokumentation für das IBM Rational Functional Tester-Paket werden installiert.
  14. Wählen Sie auf der nächsten Seite 'Komponenten' die Paketkomponenten aus, die installiert werden sollen.
    1. Optional: Klicken Sie auf Abhängigkeiten anzeigen, um Abhängigkeitsbeziehungen zwischen den Komponenten anzuzeigen.
    2. Optional: Klicken Sie auf eine Komponente, um unter Details eine Kurzbeschreibung anzuzeigen.
    3. Sie können in den Paketen Komponenten auswählen oder löschen. Installation Manager setzt automatisch alle Abhängigkeiten von anderen Komponenten um und zeigt den jeweils aktualisierten Umfang der herunterzuladenden Komponenten und den erforderlichen Plattenspeicherplatz für die Installation an.
    4. Klicken Sie nach Auswahl der Komponenten auf Weiter.
  15. Auf der nächsten Seite wählen Sie die erforderliche Option für den Zugriff auf das Hilfeverzeichnis für das Produkt aus. Weitere Informationen zur Konfiguration der Hilfe enthält der Abschnitt Webbasiertes Hilfeverzeichnis.
  16. Überprüfen Sie Ihre Auswahl auf der Seite Zusammenfassung, bevor Sie das IBM Rational Functional Tester-Paket installieren. Wenn Sie Ihre Auswahl auf der vorherigen Seite ändern möchten, klicken Sie auf Zurück, und nehmen Sie die Änderungen vor. Wenn Sie mit den ausgewählten Installationsoptionen zufrieden sind, klicken Sie auf Installieren, um das Paket zu installieren. Ein Statusanzeiger zeigt den Fortschritt (in Prozent) der Installation an.
  17. Nach Abschluss der Installation wird in einer Nachricht bestätigt, dass die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde.
    1. Klicken Sie auf Protokolldatei anzeigen, um die Installationsprotokolldatei für die aktuelle Sitzung in einem neuen Fenster zu öffnen.
    2. Klicken Sie auf Fertig stellen.

Mit Testagenten arbeiten

Testagenten sind ferne Computer, auf denen Testscripts ausgeführt werden können.

Vorbereitungen

Mit Rational TestManager oder Rational ClearQuest Test Manager können Sie ferne Testaktivitäten von einem lokalen Computer aus koordinieren.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Zum fernen Ausführen von Testscripts führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Installieren Sie Rational Functional Tester auf dem lokalen Computer.
  2. Installieren Sie entweder IBM Rational TestManager v7.0.1.2 oder Rational ClearQuest Test Manager auf dem lokalen Computer.
  3. Wenn Sie mit TestManager arbeiten möchten, installieren Sie die Rational Test Agent-Software, die sich auf der TestManager-CD befindet, und Rational Agent Controller auf dem fernen Agenten.
  4. Wenn Sie mit Rational ClearQuest Test Manager arbeiten möchten, installieren Sie Rational Agent Controller auf dem fernen Agenten. (Sie können auch nur Rational Agent Controller oder Rational Functional Tester vollständig installieren.)
  5. Starten Sie die Rational Test Agent-Software oder IBM Rational Agent Controller auf dem fernen Computer.
  6. Aktivieren Sie Umgebungen auf dem fernen System.
  7. Konfigurieren Sie Anwendungen für die Ausführung auf dem fernen System.

Rational Test Agent unter Windows installieren

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Rational Test Agent auf einem Windows-Computer installiert wird.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Melden Sie sich mit Verwaltungsberechtigungen an.
  2. Legen Sie die CD mit der Rational Test Agent-Software in das CD-Laufwerk ein. Wenn die Installation nicht automatisch startet, führen Sie die folgenden Schritte aus:
    1. Klicken Sie auf Start -> Ausführen.
    2. Geben Sie cd_drive:\SETUP.EXE ein.
    3. Klicken Sie auf OK.
  3. Klicken Sie auf der Seite "Software Setup" auf Next.
  4. Wählen Sie in der Produktliste den Eintrag Rational Test Agent aus.
  5. Klicken Sie auf Next.
  6. Übernehmen Sie alle vom Assistenten vorgegebenen Standardeinstellungen. Möglicherweise müssen Sie das System neu starten, um die Installation abzuschließen.
  7. Klicken Sie im letzten Dialogfenster auf Finish.

Nächste Maßnahme

Nachdem Sie Rational Test Agent installiert haben, müssen Sie Rational Agent Controller installieren, der sich auf der Rational Functional Tester-CD befindet.

Rational Test Agent unter Windows starten

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Rational Test Agent auf einem Windows-Computer gestartet wird.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Zum Starten von Rational Test Agent unter Windows führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Klicken Sie auf Start -> Programme -> Rational Test Agent -> Rational Test -> Rational Test Agent.
  2. Aktivieren Sie die Testumgebungen, die für den Testagenten verwendet werden sollen.
  3. Konfigurieren Sie die Anwendungen, die mit dem Testagenten getestet werden sollen.

Rational Test Agent unter Linux installieren

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Rational Test Agent auf einem Linux-Computer installiert wird.

Vorbereitungen

Stellen Sie vor der Installation sicher, dass alle früheren Versionen von Rational Functional Tester deinstalliert wurden und die entsprechenden Umgebungsvariablen inaktiviert sind.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Melden Sie sich mit Verwaltungsberechtigungen an.
  2. Erstellen Sie das Installationsverzeichnis:

    % mkdir -p /usr/rational/test

  3. Legen Sie die CD-ROM mit der Rational Test Agent-Software in das CD-Laufwerk ein.

    Wenn die CD nicht automatisch eingelesen wird, geben Sie den Linux-Befehl mount an der Eingabeaufforderung ein:

    % mount /dev/cdrom /mnt/cdrom

  4. Wechseln Sie zum Testverzeichnis:

    % cd /usr/rational/test

  5. Geben Sie den tar-Befehl ein, um die Rational Test Agent-Dateien auf die Festplatte zu kopieren:

    % tar xzpf /mnt/cdrom/linux_agent.tar.gz

Rational Test Agent und RAServer unter Linux starten

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Rational Test Agent und RAServer unter Linux gestartet werden.

Vorbereitungen

Bevor Sie Rational Test Agent ausführen können, müssen Sie die Umgebungsvariable RATL_RTHOME auf /usr/rational/test setzen. Dazu geben Sie einen der folgenden Befehle ein:

% export RATL_RTHOME=/usr/rational/test

% setenv RATL_RTHOME=/usr/rational/test

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Zum Starten von Rational Test Agent unter Linux führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Setzen Sie die Umgebungsvariable LD_LIBRARY_PATH auf libjava.so der aktuell verwendeten JRE.
  2. Setzen Sie "CLASSPATH" auf <produktinstallationsverzeichnis>/bin/rational_ft.jar.
  3. Führen Sie den folgenden Befehl aus:

    source <produktinstallationsverzeichnis>/rtsetup

  4. Führen Sie RTsagt aus dem Test Manager-Installationsverzeichnis aus.

Nächste Maßnahme

Zum Starten von RAServer für die Ausführung von ClearQuest Test Manager auf einem fernen System geben Sie den folgenden Befehl aus dem Produktinstallationsverzeichnis ein:

ft_agent_start

Sie können prüfen, ob Test Agent ausgeführt wird, indem Sie diesen Befehl eingeben:

ps -ef | grep rtprvd

Sie können prüfen, ob RAServer ausgeführt wird, indem Sie diesen Befehl eingeben:

ps -ef | grep RAServer

Umgebungen auf Testagenten aktivieren

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Testumgebungen auf Testagenten aktiviert werden.

Vorbereitungen

Wenn Sie Rational Functional Tester zum ersten Mal starten, wird automatisch die Umgebung zur Ausführung von Functional Test-Scripts aktiviert. Wenn Sie einen Browser oder eine neue Java-Umgebung hinzufügen, müssen Sie den neuen Browser bzw. die neue Java-Umgebung aktivieren.

Wenn Sie TestManager oder Rational ClearQuest Test Manager zum Koordinieren der Testaktivitäten und Ausführen eines Functional Test-Scripts auf einem Testagentencomputer verwenden, müssen Sie Umgebungen auf dem Agentencomputer aktivieren, auf dem das Script ausgeführt wird.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

So aktivieren Sie Umgebungen:

  1. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um den Enabler zu starten.
    1. Unter Windows: Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem sich die Datei rational_ft.jar befindet (standardmäßig das Verzeichnis <produktinstallationsverzeichnis>\FunctionalTester\bin), und geben Sie in der Befehlszeile den folgenden Befehl ein:

      java -jar rational_ft.jar -enable

      Anmerkung:
      Möglicherweise müssen Sie auch den vollständigen Pfad zur IBM JRE eingeben, die sich standardmäßig unter <produktinstallationsverzeichnis>\SDP\jdk\jre\bin befindet.

      .

    2. Unter Linux: Geben Sie in der Befehlszeile den folgenden Befehl ein: /opt/IBM/SDP/ft_cmdline -enable
  2. Wenn der Enabler gestartet wird, klicken Sie auf die Registerkarte Web Browsers, um Browser zu aktivieren.
  3. Klicken Sie auf die Registerkarte Java Environments, um Java-Umgebungen zu aktivieren.
  4. Klicken Sie auf OK.

Anwendungen auf Testagenten konfigurieren

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Anwendungen auf Testagenten konfiguriert werden.

Vorbereitungen

Bevor Sie Anwendungen testen können, müssen Sie diese konfigurieren. Beim Konfigurieren der Anwendungen geben Sie den Namen, den Pfad und weitere Informationen zu der Anwendung an, die getestet werden soll. Diese Informationen werden während der Aufzeichnung und Wiedergabe verwendet, damit das Testscript zuverlässiger und besser zu übertragen ist. Wenn Sie TestManager für die Ausführung auf einem fernen Testagentencomputer verwenden, müssen Sie Anwendungen auf dem Agentencomputer konfigurieren, auf dem das Script ausgeführt wird.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Führen Sie zum Konfigurieren von Anwendungen die folgenden Schritte aus:

  1. Starten Sie das Tool für die Anwendungskonfiguration.
    1. Unter Windows: Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem sich die Datei rational_ft.jar befindet (standardmäßig das Verzeichnis <produktinstallationsverzeichnis>\FunctionalTester\bin), und geben Sie in der Befehlszeile den folgenden Befehl ein:

      java -jar rational_ft.jar -appConfig

      Anmerkung:
      Möglicherweise müssen Sie auch den vollständigen Pfad zur IBM JRE eingeben, die sich standardmäßig im Verzeichnis <produktinstallationsverzeichnis>\SDP\jdk\jre\bin befindet.
    2. Unter Linux: Geben Sie in der Befehlszeile den folgenden Befehl ein: /opt/IBM/SDP/ft_cmdline -appconfig
  2. Klicken Sie auf Add. Das Tool für die Anwendungskonfiguration wird gestartet.
  3. Wählen Sie den Anwendungstyp aus, und klicken Sie auf Next.
  4. Führen Sie einen der folgenden Schritte zum Konfigurieren der Anwendung aus:
  5. Klicken Sie auf Open.

    Der Dateiname und der Pfad werden im Feld für den Dateinamen angezeigt.

  6. Klicken Sie auf Finish.

    Die Anwendung wird im Tool für die Anwendungskonfiguration in der Anwendungsliste angezeigt.

  7. Prüfen Sie die Angaben in der Liste der detaillierten Informationen.

    Bei einer Java-Anwendung werden die Felder für Name, Art, CLASS-/JAR-Datei und Arbeitsverzeichnis automatisch ausgefüllt. Die Felder für JRE, Klassenpfad und Argumente sind optional.

  8. Nehmen Sie erforderliche Änderungen an den Informationen in den Feldern vor. Ausführliche Informationen dazu finden Sie in der Produkthilfe.
  9. Klicken Sie auf Run, um zu prüfen, ob die Anwendung richtig konfiguriert wurde.
  10. Klicken Sie auf OK oder Apply, um die vorgenommenen Änderungen zu speichern.
    Anmerkung:
    Nach dem Hinzufügen einer Anwendung können Sie die zugehörigen Informationen jederzeit bearbeiten, indem Sie das Tool für die Anwendungskonfiguration öffnen und die Anwendung in der Anwendungsliste auswählen. Wenn Sie eine Anwendung aus der Anwendungsliste entfernen möchten, wählen Sie die entsprechende Anwendung aus, und klicken Sie dann auf Remove.

Schritte zum Installationsabschluss

Nachdem Sie das Produktpaket installiert haben, führen Sie die Schritte zum Installationsabschluss aus oder konfigurieren das Produktpaket entsprechend den Anforderungen.

Checkliste für den Installationsabschluss

Nachdem Sie das Produkt installiert haben, führen Sie verschiedene Schritte zum Konfigurieren und Prüfen der Installation aus.

Vorbereitungen

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Prüfen Sie die folgenden Informationen und stellen Sie sicher, dass die Schritte zum Installationsabschluss entsprechend den Anforderungen ausgeführt werden.

__   1.
Prüfen Sie die Installation und vergewissern Sie sich, dass das Produkt gestartet werden kann.
__   2.
Konfigurieren Sie die Lizenz für Rational Functional Tester.
__   3.
Wenn Sie die Option zum Herunterladen des Hilfeverzeichnisses für Ihr Produkt während des Installationsprozesses ausgewählt haben, müssen Sie das Hilfeverzeichnis von der Local Help System Updater-Site herunterladen.

Rational Functional Tester starten

Rational Functional Tester kann in der Desktopumgebung oder über eine Befehlszeilenschnittstelle gestartet werden.

Lizenzen verwalten

Die Lizenzierung für Ihre installierte IBM Software und die angepassten Pakete wird über den Assistenten für das Lizenzmanagement (Manage Licenses) in IBM Installation Manager verwaltet. Dieser Assistent zeigt Lizenzinformationen für jedes Ihrer installierten Pakete an.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Testlizenzen, die mit Version 8.0 und späteren Versionen einiger Rational-Produkte geliefert wurden, laufen 30 oder 60 Tage nach der Installation ab. Sie müssen Ihr Produkt aktivieren, um es nach dem Ablaufdatum weiter nutzen zu können.

Mit dem Assistenten 'Manage Licenses' können Sie für die Testversionen eines Produkts ein Upgrade auf eine Lizenzversion durchführen. Hierzu müssen Sie ein sogenanntes Produktaktivierungskit (Product Activation Kit) importieren. Sie können aber auch die Floating-Lizenz-Aktivierung für Angebote mit Testlizenzen oder permanenten Lizenzen aktivieren, um Floating-Lizenzschlüssel von einem Lizenzserver zu verwenden.

Weitere Informationen zum Lizenzmanagement für Ihre Rational-Produkte siehe:

Lizenzen

Als Käufer von IBM Rational-Softwareprodukten können Sie einen von drei Produktlizenztypen auswählen: eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User), eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer für eine feste Laufzeit (Authorized User Fixed Term License, FTL) oder eine Floating-Lizenz. Welche Wahl für Ihr Unternehmen die beste ist, hängt davon ab, wie viele Personen das Produkt verwenden, wie oft diese Personen auf das Produkt zugreifen und welche Art von Kauf Sie für die Software bevorzugen.

Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User)

Eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User) von IBM Rational berechtigt eine bestimmte Einzelperson zur Verwendung des Rational-Softwareprodukts. Der Käufer muss eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User) für jeden einzelnen Benutzer beschaffen, der auf irgendeine Art auf das Produkt zugreift. Eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User) kann nicht erneut zugeordnet werden, außer der Käufer ersetzt den ursprünglichen Bevollmächtigten auf einer langfristigen oder permanenten Basis.

Wenn Sie zum Beispiel eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Autorized User) kaufen, können Sie diese Lizenz einer bestimmten Einzelperson zuordnen, die dann das Rational-Softwareprodukt nutzen kann. Diese Lizenz für einen berechtigten Benutzer (Authorized User) berechtigt jedoch nicht eine zweite Person zur Nutzung des Produkts. Dies gilt auch dann, wenn die lizenzierte Einzelperson das Produkt nicht aktiv nutzt.

Lizenz für einen berechtigten Benutzer für eine feste Laufzeit (Authorized User Fixed Term License)

Eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer für eine feste Laufzeit (Authorized User FTL) von IBM Rational berechtigt eine bestimmte Einzelperson zur Verwendung des Rational-Softwareprodukts für einen bestimmten Zeitraum (die Laufzeit). Der Käufer muss eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer für eine fest Laufzeit (Authorized User FTL) für jeden einzelnen Benutzer beschaffen, der auf irgendeine Art auf das Produkt zugreift. Eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer für eine feste Laufzeit (Authorized User FTL) kann nicht erneut zugeordnet werden, außer der Käufer ersetzt den ursprünglichen Bevollmächtigten auf einer langfristigen oder permanenten Basis.

Anmerkung:
Wenn Sie eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer für eine feste Laufzeit (Authorized User FTL) im Programm Passport Advantage Express kaufen, erweitert IBM die Lizenzlaufzeit zum derzeit aktuellen Preis automatisch um ein weiteres Jahr, sofern Sie IBM nicht vor Ablauf der Lizenz darüber informiert haben, dass Sie keine Verlängerung der Lizenz wünschen. Die Laufzeit der nachfolgenden Lizenz mit fester Laufzeit (FTL) beginnt mit dem Ablauf der Laufzeit der vorherigen Lizenz mit fester Laufzeit (FTL). Der Preis für diese Anschlusslaufzeit beträgt derzeit 80 Prozent des Preises für die erste Lizenz mit fester Laufzeit (Änderungen vorbehalten).

Wenn Sie IBM darüber informieren, dass Sie die Lizenzlaufzeit nicht verlängern möchten, müssen Sie die Nutzung des Produkts beenden, wenn die Lizenz abläuft.

Floating-Lizenzen

Eine Floating-Lizenz für IBM Rational ist eine Lizenz für ein einzelnes Softwareprodukt, das von mehreren Teammitgliedern gemeinsam genutzt werden kann. Die Gesamtzahl der gleichzeitigen Benutzer darf jedoch nicht die Anzahl der gekauften Floating-Lizenzen überschreiten. Wenn Sie zum Beispiel eine Floating-Lizenz für ein Rational-Softwareprodukt kaufen, kann jeder Benutzer in Ihrem Unternehmen zu jeder Zeit das Produkt nutzen. Wenn jedoch eine weitere Person auf das Produkt zugreifen möchte, muss diese warten, bis sich der aktuelle Benutzer abmeldet.

Zur Nutzung dieser Floating-Lizenzen müssen Sie Floating-Lizenzschlüssel beschaffen und auf einem Rational License Server installieren. Der Server antwortet auf die Zugriffsanforderungen der Endbenutzer auf die Lizenzschlüssel. Er gewährt einer Anzahl an gleichzeitigen Benutzern Zugriff auf das Produkt, die maximal der Anzahl der Lizenzen entspricht, die vom Unternehmen gekauft wurden.

Lizenzberechtigung

Wenn Sie zum ersten Mal ein Rational-Softwareprodukt installieren oder eine Lizenz erweitern möchten, um das Produkt weiterhin verwenden zu können, können Sie die für Sie passende Option aus mehreren Optionen zur Aktivierung der Lizenzierung auswählen.

Es gibt zwei Möglichkeiten, Lizenzen für Rational Software Delivery Platform-Produkte zu aktivieren:

Anmerkung:
Testlizenzen, die mit Version 8.0 und späteren Versionen einiger Rational-Produkte geliefert wurden, laufen 30 oder 60 Tage nach der Installation ab. Sie müssen Ihr Produkt aktivieren, um es nach dem Ablaufdatum weiter nutzen zu können. Ein Ablaufdiagramm für die Aktivierung finden Sie im folgenden Artikel: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg21250404.

Aktivierungskits

Produktaktivierungskits enthalten den permanenten Lizenzschlüssel für Ihr Rational-Testprodukt. Zunächst erwerben Sie das Aktivierungskit. Anschließend laden Sie die ZIP-Datei des Aktivierungskits auf Ihr lokales System herunter, und dann importieren Sie die JAR-Datei des Aktivierungskits, um die Lizenz für das Produkt zu aktivieren. Sie importieren das Aktivierungskit mit IBM Installation Manager in das Produkt.

Floating-Lizenz-Aktivierung

Sie können optional Floating-Lizenzschlüssel erwerben, den IBM Rational-Lizenzserver installieren und die Floating-Lizenz-Aktivierung für Ihr Produkt aktivieren. Die Floating-Lizenz-Aktivierung bietet Ihnen folgende Vorteile:

Weitere Informationen zur Beschaffung von Aktivierungskits und Floating-Lizenzen finden Sie im Abschnitt Lizenzen kaufen.

Lizenzinformationen für installierte Pakete anzeigen

Sie können Lizenzinformationen zu Ihren installierten Paketen, einschließlich Lizenztyp und Laufzeit, in IBM Installation Manager anzeigen.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Gehen Sie wie folgt vor, um Lizenzinformationen anzuzeigen:

  1. Starten Sie IBM Installation Manager.
  2. Klicken Sie auf der Hauptseite auf Lizenzen verwalten.

Ergebnisse

Es werden der Paketanbieter, die aktuellen Lizenztypen sowie die Laufzeit für jedes installierte Paket angezeigt.

Produktaktivierungskit importieren

Für die Installation Ihres permanenten Lizenzschlüssels müssen Sie das Aktivierungskit aus der Speicherposition für den Download oder vom betreffenden Produktdatenträger importieren. Verwenden Sie hierzu IBM Installation Manager.

Vorbereitungen

Wenn Sie noch kein Aktivierungskit erworben haben, müssen Sie dies als Erstes tun. Wenn Sie bereits ein Produkt oder ein Produktaktivierungskit besitzen, legen Sie die betreffende CD ein oder laden das Aktivierungskit von IBM Passport Advantage auf eine Workstation mit entsprechenden Zugriffsmöglichkeiten herunter. Das Aktivierungskit ist als ZIP-Datei komprimiert und enthält eine Java-Archivierungsdatei (.jar). In der JAR-Datei finden Sie den permanenten Lizenzschlüssel. Sie müssen diese Datei zum Aktivieren Ihres Produkts importieren.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Aktivierungskitdatei (.jar) zu importieren und den neuen Lizenzschlüssel zu aktivieren:

  1. Starten Sie IBM Installation Manager.
  2. Klicken Sie auf der Hauptseite auf Lizenzen verwalten.
  3. Wählen Sie ein Paket aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Aktivierungskit importieren.
  4. Klicken Sie auf Weiter. Es werden Details zum ausgewählten Paket angezeigt. Diese umfassen die Art der aktuellen Lizenz und den Produktversionsbereich, für den die Lizenz gilt.
  5. Navigieren Sie zum Pfad auf dem Produktdatenträger oder der Speicherposition für das Aktivierungskit. Wählen Sie die entsprechende Java-Archivdatei (JAR) aus, und klicken Sie auf Öffnen.
  6. Klicken Sie auf Weiter. Auf der Seite 'Zusammenfassung' werden das Zielinstallationsverzeichnis für das Aktivierungskit, das Produkt, für das die neue Lizenz gilt, sowie Informationen zur Version angezeigt.
  7. Klicken Sie auf Fertig stellen.

Ergebnisse

Das Produktunterstützungskit wird zusammen mit dem permanenten Lizenzschlüssel in das Produkt importiert. Der Assistent zum Verwalten von Lizenzen gibt an, ob der Importvorgang erfolgreich war.

Floating-Lizenzen aktivieren

Wenn in Ihrer Teamumgebung die Aktivierung von Floating-Lizenzen unterstützt wird, können Sie für Ihr Produkt Floating-Lizenzen aktivieren und eine entsprechende Verbindung für den Zugriff auf Floating-Lizenzschlüssel konfigurieren.

Vorbereitungen

Bevor Sie Floating-Lizenzen aktivieren können, müssen Sie sich von Ihrem Administrator die erforderlichen Informationen für die Verbindung zum Lizenzserver besorgen. Weitere Informationen zu Lizenzserver, Lizenzschlüssel und Rational Common Licensing Administration finden Sie im IBM Rational License Management Guide.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Gehen Sie wie folgt vor, um Floating-Lizenzen als Lizenztyp für angegebene Pakete zu aktivieren und die Verbindungen zum Lizenzserver zu konfigurieren:

  1. Klicken Sie in IBM Installation Manager für Rational Software Delivery Platform auf Datei -> Öffnen -> Lizenzen verwalten.
  2. Wählen Sie eine Paketversion und dann die Schaltfläche zum Konfigurieren der Floating-Lizenz-Unterstützung aus.
  3. Klicken Sie auf Weiter.
  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche zum Aktivieren von Floating License Enforcement.
  5. Konfigurieren Sie mindestens eine Lizenzserververbindung.
    1. Klicken Sie in der Tabelle Server auf ein leeres Feld, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen.
    2. Wenn Sie von Ihrem Administrator Informationen zu einer redundanten Serverumgebung erhalten haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Redundanter Server. Es werden Felder für die Namen und Ports der primären, sekundären und tertiären Server angezeigt.
    3. Geben Sie in das Feld Name den Hostnamen des Lizenzservers ein.
    4. (Optional) Geben Sie für Umgebungen mit Firewall im Feld Port einen Wert ein. Ordnen Sie diesem Port erst einen Wert zu, wenn Sie von Ihrem Administrator dazu angewiesen werden.
    5. Geben Sie bei redundanten Serverumgebungen die Namen und (bei Bedarf) Ports für die sekundären und tertiären Server ein.
    6. (Optional) Sie können auf die Schaltfläche Verbindung testen klicken und so bestätigen, dass die Verbindungsangaben stimmen und der Server verfügbar ist.
    7. Klicken Sie auf OK.
  6. Klicken Sie auf Weiter.
  7. (Optional) Konfigurieren Sie die Reihenfolge der Lizenznutzung für Ihre über eine Shell gemeinsam genutzten oder angepassten Pakete. Die Reihenfolge der Lizenzen in der Liste bestimmt die Reihenfolge, in der das Paket den Zugriff auf Lizenzschlüssel für bestimmte Lizenzen zu erhalten versucht.
  8. Klicken Sie auf Fertig stellen.

Ergebnisse

Der Assistent zum Verwalten von Lizenzen gibt an, ob die Konfiguration der Floating-Lizenzen erfolgreich war.

Nächste Maßnahme

Wenn Sie nun als Nächstes das aktivierte Produkt öffnen, wird eine Verbindung zum Lizenzserver hergestellt, um einen Lizenzschlüssel aus dem Pool verfügbarer Floating-Lizenzschlüssel abzurufen.

Lizenzen erwerben

Wenn Ihre aktuelle Produktlizenz bald abläuft oder Sie zusätzliche Lizenzen für Teammitglieder wünschen, können Sie neue Lizenzen erwerben.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Lizenzen zu erwerben und das Produkt zu aktivieren:

  1. Legen Sie fest, welche Lizenztypen Sie erwerben möchten.
  2. Gehen Sie zu ibm.com, oder kontaktieren Sie den IBM Vertriebsbeauftragten, um die Produktlizenz zu erwerben. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der IBM Webseite 'How to buy' (Software).
  3. Je nach Lizenztyp müssen Sie einen der folgenden Schritte ausführen, um das Produkt zu aktivieren. Verwenden Sie dazu den Berechtigungsnachweis, den Sie erhalten haben:

Nächste Maßnahme

Verwenden Sie den Assistenten 'Manage Licenses' in IBM Installation Manager, wenn Sie das Aktivierungskit importieren oder die Unterstützung für Floating-Lizenzen für Ihr Produkt aktivieren möchten.

Webbasierte Hilfe konfigurieren

Es kann möglich sein, dass Sie die Zugriffsmethode für das Hilfeverzeichnis einrichten oder ändern müssen.

Auf die webbasierte Hilfe zugreifen

Die Hilfe für Ihr Produkt steht in einem produktspezifischen Information Center im Internet zur Verfügung. Sie können diese Hilfe aus dem Produkt anzeigen.

Vorbereitungen

Während der Installation wurde die Option für den Zugriff auf das Hilfeverzeichnis über ein fernes Information Center ausgewählt. Dies ist die Standardauswahl.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Das Hilfesystem Ihres Produkts kann mit dem Produkt installierte Inhalte, aber auch Inhalte von einem fernen Server abrufen, auf dem ein Information Center läuft. Das Information Center für Ihr Produkt enthält den aktuellen Stand des Hilfeverzeichnisses. Ist Ihr Produkt für das Abrufen von Inhalten aus einem fernen Information Center konfiguriert, kann auf den Inhalt des Information Centers durch Auswahl von Hilfe -> Hilfeverzeichnis zum Öffnen des Hilfesystems zugegriffen werden.

Das Information Center für Ihr Produkt steht unter der folgenden URL zur Verfügung: http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/rfthelp/v8r1/index.jsp.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Verbindung zum Information Center zu prüfen:

  1. Klicken Sie auf Fenster -> Benutzervorgaben, um das Fenster "Benutzervorgaben" zu öffnen.
  2. Wählen Sie Hilfe -> Inhalt aus.
  3. Stellen Sie sicher, dass die Option zum Einbinden des Hilfeverzeichnisses aus einem fernen Infocenter ausgewählt ist.
  4. Stellen Sie sicher, dass die URL für Ihr produktspezifisches Information Center in der Liste der verfügbaren Information Center enthalten ist. Ist dies nicht der Fall, gehen Sie wie folgt vor:
    1. Klicken Sie auf Hinzufügen.
    2. Geben Sie im Feld Name einen Namen für die Verbindung ein.
    3. Geben Sie im Feld Host die Zeichenfolge publib.boulder.ibm.com ein.
    4. Geben Sie im Feld Pfad den Pfad /infocenter/rfthelp/v8r1 ein.
    5. Wählen Sie Standardport verwenden aus.
    6. Klicken Sie auf OK.
  5. Wählen Sie den Eintrag für Ihr produktspezifisches Information Center aus.
  6. Klicken Sie auf Verbindung testen.

Ergebnisse

Die Nachricht Verbindung erfolgreich wird angezeigt, wenn die Verbindung hergestellt wurde. Wird Verbindung fehlgeschlagen angezeigt, prüfen Sie, ob Sie über eine aktive Internetverbindung verfügen, und überprüfen Sie die Einstellungen.

Hilfeverzeichnis von der Local Help System Updater-Site herunterladen

In diesem Abschnitt wird erklärt, wie das Hilfeverzeichnis von der Local Help System Updater-Site heruntergeladen wird. Ein Großteil des Hilfeverzeichnisses wird bei der Produktinstallation nicht installiert. Für den lokalen Zugriff auf das gesamte Hilfeverzeichnis müssen Sie dieses von der lokalen IBM Local Help System Updater-Website herunterladen.

Vorbereitungen

Während der Installation wurde als Option für die Zugriffsmethode für das Hilfeverzeichnis Hilfe herunterladen und auf Hilfeverzeichnis lokal zugreifen ausgewählt. Bevor Sie die Hilfe für das Produkt verwenden können, müssen Sie die Hilfe auf Ihr lokales System herunterladen. Wenn das Hilfesystemfenster geöffnet ist, schließen Sie dieses, bevor Sie die folgenden Schritte ausführen:

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

So laden Sie das Hilfeverzeichnis von der Local Help System Updater-Site herunter:

  1. Klicken Sie bei geöffnetem Produkt auf Hilfe -> Local Help Updater. Die Updater-Site wird in einem separaten Browserfenster geöffnet.
  2. Wählen Sie auf der Seite Public Sites die URL der Hilfe aus, die heruntergeladen werden soll.
  3. Die Liste mit den Verfügbaren Komponenten wird mit einer Liste der Hilfekomponenten vervollständigt, die heruntergeladen werden können. Abhängig von der Geschwindigkeit Ihrer Netzverbindung kann dies einige Minuten dauern. Wählen Sie das erforderliche Hilfeverzeichnis aus.
  4. Klicken Sie auf Installieren. Das Hilfeverzeichnis wird heruntergeladen und installiert. Eine Fortschrittsleiste wird geöffnet, in der der Downloadstatus verfolgt werden kann.
  5. Nach Abschluss des Downloads öffnen Sie die Produkthilfe durch Auswahl von Hilfe -> Hilfeverzeichnis.

Ergebnisse

Die ausgewählte Hilfe wird auf Ihrem System installiert. Die Dateien werden immer dann automatisch aktualisiert, wenn Sie die Anwendung starten und eine Internetverbindung besteht.

Hilfeverzeichnis über einen Intranet-Server bereitstellen

Sie können einen Intranet-Server hinter einer Firewall konfigurieren, um den Benutzern ein Hilfeverzeichnis zur Verfügung zu stellen. Auf diese Weise müssen die Benutzer kein Hilfeverzeichnis herunterladen und auf ihren Computern speichern. Je nach Sicherheits- und Organisationsanforderungen können Sie den Benutzern das Hilfeverzeichnis über einen Intranet-Server bereitstellen. Dadurch wird Plattenspeicherplatz auf den Computern der Benutzer freigegeben, da nur eine Kopie des Hilfeverzeichnisses auf einem Server gespeichert ist. Außerdem können Sie auf diese Weise sicherstellen, dass durch eine Aktualisierung auf dem Intranet-Server allen Benutzern das neueste Hilfeverzeichnis von IBM zur Verfügung steht.

Vorbereitungen

Zum Bereitstellen des Hilfeverzeichnisses auf einem Intranet-Server muss die help.WAR-Anwendung des Unternehmens auf dem Server implementiert werden. Dafür muss ein Anwendungsserver vorhanden sein.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Aktualisierte Anweisungen zum Konfigurieren eines Intranet-Servers für die Einrichtung eines Hilfeverzeichnisses enthält das Installation Manager Information Center.

Da jedes Unternehmen verschieden ist, wird die Vorgehensweise zum Konfigurieren des Anwendungsservers und Implementieren der help.WAR-Anwendung in einem Beispiel dargestellt. In diesem Beispiel wird gezeigt, wie das Hilfeverzeichnis mit dem Open-Source-Anwendungsserver Apache Tomcat bereitgestellt wird. Die grundlegende Vorgehensweise trifft auf alle Server zu, doch können die jeweiligen Detailangaben bei Ihrem Server abweichen. Entsprechende Informationen finden Sie in den Implementierungsanweisungen für Ihren Anwendungsserver.

In diesem Beispiel wird Apache Tomcat 6.0 verwendet. Sie können die Serveranwendung unter http://tomcat.apache.org herunterladen.

Anmerkung:
Apache Tomcat 6.0 erfordert Java 2 Standard Edition (J2SE) Runtime Environment (JRE), Version 5.0 oder höher.

So konfigurieren Sie den Apache Tomcat-Anwendungsserver zum Bereitstellen des Hilfeverzeichnisses:

  1. Folgen Sie den beigefügten Anweisungen zum Herunterladen und Installieren der J2SE JRE: http://java.sun.com/j2se.
    Anmerkung:
    Sie können auch das gesamte JDK (Java Development Kit) und nicht nur die JRE verwenden. In diesem Fall setzen Sie die Umgebungsvariable JAVA_HOME auf den Pfadnamen des Verzeichnisses, in dem Sie das JDK installiert haben. Verwenden Sie beispielsweise eine der folgenden Umgebungsvariablen: setc:\j2sdk5.0 oder /usr/local/java/j2sdk5.0.
  2. Setzen Sie eine Umgebungsvariable mit dem Namen JRE_HOME auf den Pfadnamen des Verzeichnisses, in dem Sie die JRE installiert haben. Legen Sie beispielsweise eine der folgenden Umgebungsvariablen fest: c:\jre5.0 oder /usr/local/java/jre5.0.
  3. Entpacken Sie die binären Verteilungsdateien an einer geeigneten Position, sodass sich diese in einem eigenen Verzeichnis befinden. Der Name dieses Verzeichnisses lautet normalerweise apache-tomcat-version. Im weiteren Verlauf dieses Dokuments wird der Name $CATALINA_HOME als vollständiger Pfadname des Freigabeverzeichnisses verwendet.
  4. Legen Sie die help.WAR-Datei im Ordner webapps ab: $CATALINA_HOME\webapps.
  5. Starten Sie Apache Tomcat, indem Sie den folgenden Befehl eingeben (Windows): $CATALINA_HOME\bin\startup.bat. Nach dem Starten stehen die in Apache Tomcat enthaltenen Standardwebanwendungen unter der folgenden Adresse zur Verfügung: http://localhost:8080/.
  6. Nachdem Sie die Startseite geöffnet haben, können Sie auf das Hilfesystem zugreifen, indem Sie help/index.jsp am Ende der URL hinzufügen: http://localhost:8080/help/index.jsp.
  7. Damit die Benutzer auf das Hilfeverzeichnis auf dem Anwendungsserver zugreifen können, stellen Sie den Benutzern den Server, den Port und den Pfad zum Hilfesystem bereit.
  8. Sobald diese Informationen verfügbar sind, starten die Benutzer die Workbench und klicken dann auf Fenster -> Benutzervorgaben.
  9. Dann wählen die Benutzer die Vorgaben für die Hilfe aus, erweitern diese, wählen Einbinden des Hilfeverzeichnisses aus einem fernen Infocenter aus und klicken anschließend auf Hinzufügen.
  10. Anschließend geben die Benutzer den Servernamen, Host, Pfad und Port in die entsprechenden Felder ein und klicken auf OK.
  11. Zum Abrufen der aktualisierten Benutzerhilfe navigieren Sie zum Aktualisierungsfenster und folgen den dort angegebenen Anweisungen zur Installation und Aktualisierung: http://localhost:8080/help/updater/updatewar.jsp
  12. Zum Aktualisieren des Hilfeverzeichnisses müssen Sie den Inhalt des Cache löschen. Andernfalls werden Aktualisierungen nicht im Browser angezeigt. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Inhalt des Cache als Vorbereitung auf eine Aktualisierung zu löschen:
    1. Fahren Sie den Apache Tomcat-Anwendungsserver herunter, indem Sie den folgenden Befehl eingeben: $CATALINA_HOME\bin\shutdown.bat.
    2. Navigieren Sie zum Verzeichnis $CATALINA_HOME\work\Catalina\localhost und löschen Sie den Hilfeordner, der die dekomprimierte Webanwendung enthält.
    3. Kopieren Sie die neue help.WAR-Datei in den Ordner $CATALINA_HOME\webapps und starten Sie den Apache Tomcat-Anwendungsserver erneut.

Zugriffsmethode für das Hilfeverzeichnis ändern

Sie können die Zugriffsmethode für das Hilfeverzeichnis ändern.

Vorbereitungen

Während des Installationsprozesses wurde eine bestimmte Zugriffsmethode für das Hilfeverzeichnis ausgewählt. Schließen Sie den Browser mit der Hilfe, bevor Sie die Zugriffsmethode für das Hilfeverzeichnis ändern.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

So ändern Sie die Zugriffsmethode für das Hilfeverzeichnis:

  1. Klicken Sie auf Fenster -> Benutzervorgaben. Das Fenster Benutzervorgaben wird geöffnet.
  2. Erweitern Sie den Eintrag Hilfe und klicken Sie dann auf Inhalt. Eine Liste mit Information Center-Einträgen wird geöffnet. Entscheiden Sie sich je nach ausgewählter Zugriffsmethode für eine der folgenden Vorgehensweisen.
    1. Inaktivieren Sie den Link zur Internet-Site durch Auswahl der Internet-URL in der Inhaltsliste und klicken Sie dann auf Inaktivieren.
    2. Klicken Sie auf Hinzufügen. Geben Sie dann die Intranetverbindung und die Intranet-URL für den Server an, der das Hilfeverzeichnis enthält. Klicken Sie dann auf OK.
    3. Klicken Sie auf OK, um das Fenster Benutzervorgaben zu schließen.
    4. Klicken Sie auf Hilfe -> Hilfeverzeichnis, um die Hilfe zu öffnen.
    1. Stellen Sie sicher, dass die Option zum Einbinden des Hilfeverzeichnisses aus einem fernen Infocenter ausgewählt ist.
    2. Inaktivieren Sie den Link zum produktspezifischen Information Center, indem Sie diese Verbindung in der Inhaltsliste auswählen und dann auf Inaktivieren klicken.
    3. Klicken Sie auf Hinzufügen und geben Sie dann einen Namen für die lokale Verbindung ein. Geben Sie als Host-IP-Adresse für den lokalen Host 127.0.0.1 und als Pfad /help ein. Wählen Sie die Nummer eines nicht benutzten Ports aus und klicken Sie dann auf OK.
    4. Speichern Sie alle Änderungen. Schließen Sie das Produkt und starten Sie es dann erneut.
    5. Befolgen Sie die Anweisungen in Hilfeverzeichnis von der Local Help System Updater-Site herunterladen, um das Hilfeverzeichnis herunterzuladen.
    1. Stellen Sie sicher, dass die Option zum Einbinden des Hilfeverzeichnisses aus einem fernen Infocenter ausgewählt ist.
    2. Inaktivieren Sie den Link zum lokalen Host, indem Sie die Verbindung in der Inhaltsliste auswählen und dann auf Inaktivieren klicken.
    3. Klicken Sie auf Hinzufügen. Geben Sie dann die Verbindung und die Internet-URL der IBM Website an, die das Hilfeverzeichnis enthält. Klicken Sie dann auf OK. Diese URL ist möglicherweise in der Liste der Verbindungen bereits enthalten. Wählen Sie in diesem Fall die Verbindung aus und klicken sie auf Aktivieren.
    4. Klicken Sie auf OK, um das Fenster Benutzervorgaben zu schließen.
    5. Klicken Sie auf Hilfe -> Hilfeverzeichnis, um die Hilfe zu öffnen.
    1. Stellen Sie sicher, dass die Option zum Einbinden des Hilfeverzeichnisses aus einem fernen Infocenter ausgewählt ist.
    2. Inaktivieren Sie den Link zum lokalen Host, indem Sie die Verbindung in der Inhaltsliste auswählen und dann auf Inaktivieren klicken.
    3. Klicken Sie auf Hinzufügen. Geben Sie dann die Verbindung und die Intranet-URL für den Server an, der das Hilfeverzeichnis enthält. Klicken Sie dann auf OK.
    4. Klicken Sie auf OK, um das Fenster Benutzervorgaben zu schließen.
    5. Klicken Sie auf Hilfe -> Hilfeverzeichnis, um die Hilfe zu öffnen.
    1. Stellen Sie sicher, dass die Option zum Einbinden des Hilfeverzeichnisses aus einem fernen Infocenter ausgewählt ist.
    2. Inaktivieren Sie den Link zum Intranet-Server, indem Sie diese Verbindung in der Inhaltsliste auswählen und dann auf Inaktivieren klicken.
    3. Klicken Sie auf Hinzufügen und geben Sie dann einen Namen für die lokale Verbindung ein. Geben Sie als Hostadresse für den lokalen Host 127.0.0.1 und als Pfad /help ein. Geben Sie die Nummer eines nicht benutzten Ports ein und klicken Sie dann auf OK.
    4. Speichern Sie alle Änderungen. Schließen Sie das Produkt und starten Sie es dann erneut.
    5. Befolgen Sie die Anweisungen in Hilfeverzeichnis von der Local Help System Updater-Site herunterladen, um das Hilfeverzeichnis herunterzuladen.
    1. Inaktivieren Sie den Link zur Intranet-Site durch Auswahl der Intranet-URL in der Inhaltsliste und klicken Sie dann auf Inaktivieren.
    2. Klicken Sie auf Hinzufügen. Geben Sie dann die Verbindung und die URL der IBM Website an, die das Hilfeverzeichnis enthält. Klicken Sie dann auf OK.
    3. Klicken Sie auf OK, um das Fenster Benutzervorgaben zu schließen.
    4. Klicken Sie auf Hilfe -> Hilfeverzeichnis, um die Hilfe zu öffnen.

Hilfeverzeichnis aktualisieren

Das lokale Hilfeverzeichnis lässt sich über den Local Help System Updater aktualisieren, ohne Ihr Produkt neu starten zu müssen. Bei aktiver Internetverbindung wird das lokale Hilfeverzeichnis automatisch immer dann aktualisiert, wenn Sie Ihr Produkt starten.

Vorbereitungen

Bevor Sie das lokale Hilfeverzeichnis aktualisieren können, müssen Sie zunächst das Hilfeverzeichnis für Ihr Produkt von der Local Help System Updater-Website herunterladen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Hilfeverzeichnis von der Local Help System Updater-Site herunterladen. Außerdem ist eine Internetverbindung erforderlich.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Aktualisierungen werden automatisch immer dann installiert, wenn Sie Ihr Produkt starten, wenn Sie über eine Internetverbindung verfügen. Wenn Sie die Hilfe ohne erneutes Starten Ihres Produkts aktualisieren wollen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Schließen Sie das Hilfesystemfenster des Produkts.
  2. Öffnen Sie den Local Help System Updater durch Auswahl von Hilfe -> Local Help Updater. Die Updater-Site wird in einem separaten Browserfenster geöffnet.
  3. Klicken Sie auf die Registerkarte Installed Features.
  4. Klicken Sie auf Search for Updates Sind Aktualisierungen für das installierte Hilfeverzeichnis verfügbar, werden diese in Ihrem Hilfesystem installiert. In einer Fortschrittsleiste wird der Status Ihrer Anforderung angezeigt.
  5. Nach erfolgter Aktualisierung öffnen Sie die Produkthilfe durch Auswahl von Hilfe -> Hilfeverzeichnis.

Hilfeverzeichnis entfernen

Das installierte Hilfeverzeichnis lässt sich über den Local Help System Updater entfernen.

Vorbereitungen

Verwenden Sie dieses Verfahren, wenn Sie die Hilfekomponenten über den Local Help System Updater heruntergeladen haben und danach das Hilfeverzeichnis entfernen wollen.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

So entfernen Sie das installierte Hilfeverzeichnis über den Local Help System Updater:

  1. Schließen Sie das Hilfesystemfenster des Produkts.
  2. Öffnen Sie den Local Help System Updater durch Auswahl von Hilfe -> Local Help Updater. Die Updater-Site wird in einem separaten Browserfenster geöffnet.
  3. Klicken Sie auf die Registerkarte Installed Features.
  4. Wählen Sie die zu entfernenden Komponenten aus und klicken Sie dann auf Remove Die ausgewählten Hilfekomponenten werden von Ihrem System entfernt. In einer Fortschrittsleiste wird der Status Ihrer Anforderung angezeigt.
  5. Nach Abschluss des Löschvorgangs öffnen Sie die Produkthilfe durch Auswahl von Hilfe -> Hilfeverzeichnis.

Rational Functional Tester aktualisieren

Sie haben die Möglichkeit, Aktualisierungen für Pakete zu installieren, die mit IBM Installation Manager installiert wurden. Paketaktualisierungen enthalten Programmkorrekturen und Aktualisierungen für die installierten Komponenten und unter Umständen auch neue Komponenten, die Sie mit dem Assistenten 'Pakete ändern' installieren können.

Vorbereitungen

Standardmäßig ist ein Internetzugang erforderlich, es sei denn, Ihre Repositoryeinstellungen verweisen auf eine lokale Aktualisierungssite.

In jedes installierte Paket ist die Position seines standardmäßigen IBM Aktualisierungsrepositorys integriert. Damit Installation Manager die Positionen des vordefinierten IBM Aktualisierungsrepositorys nach den installierten Paketen durchsucht, muss auf der Seite mit den Benutzervorgaben für Repositorys die Einstellung Service-Repositorys während Installation und Aktualisierungen durchsuchen aktiviert sein. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Hilfe zu Installation Manager.

Anmerkung:
Schließen Sie vor der Durchführung von Aktualisierungen alle Programme, die mit Installation Manager installiert wurden.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Gehen Sie wie folgt vor, um nach Paketaktualisierungen zu suchen und diese zu installieren:

  1. Klicken Sie auf der Startseite von Installation Manager auf Aktualisieren.
  2. Wenn IBM Installation Manager nicht auf dem System gefunden wird oder eine ältere Version installiert ist, müssen Sie mit der Installation des höheren Release fortfahren. Installieren Sie IBM Installation Manager entsprechend den Anweisungen des Assistenten.
  3. Wählen Sie im Assistenten für die Paketaktualisierung die Position der Paketgruppe aus, an der das Rational Functional Tester-Produktpaket installiert wurde, das Sie aktualisieren wollen, oder aktivieren Sie das Markierungsfeld Alles aktualisieren, und klicken Sie auf Weiter. Installation Manager durchsucht die zugehörigen Repositorys und die vordefinierten Aktualisierungssites nach Aktualisierungen für Rational Functional Tester. In einem Statusanzeiger wird angezeigt, dass der Suchvorgang ausgeführt wird.
  4. Wenn für ein Paket Aktualisierungen gefunden werden, werden diese in der Liste Aktualisierungen auf der Seite 'Aktualisierungspakete' unter dem entsprechenden Paket angezeigt. Standardmäßig werden nur empfohlene Aktualisierungen angezeigt. Klicken Sie auf Alle anzeigen, damit alle Aktualisierungen angezeigt werden, die für die verfügbaren Pakete gefunden wurden.
    1. Klicken Sie auf eine Aktualisierung und lesen Sie die unter Details angezeigte Beschreibung, wenn Sie sich näher über eine Aktualisierung informieren möchten.
    2. Sollten weitere Informationen zu der Aktualisierung verfügbar sein, wird am Ende des Beschreibungstexts der Link Weitere Informationen angezeigt. Klicken Sie auf den Link, damit in einem Browser die weiteren Informationen angezeigt werden. Lesen Sie diese Informationen, bevor Sie die Aktualisierung installieren.
  5. Wählen Sie Aktualisierungen aus, die Sie installieren möchten, oder klicken Sie auf Empfohlene auswählen, um die Standardoptionen wiederherzustellen. Aktualisierungen, die eine Abhängigkeitsbeziehung aufweisen, werden automatisch gemeinsam ausgewählt bzw. ausgeschlossen.
  6. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  7. Lesen Sie auf der Seite für die Lizenzen die Lizenzvereinbarungen für die ausgewählten Aktualisierungen. Links auf der Seite Lizenz wird eine Liste mit den Lizenzen für die von Ihnen ausgewählten Aktualisierungen angezeigt. Klicken Sie auf die einzelnen Elemente, um den Text der jeweiligen Lizenzvereinbarung anzuzeigen.
    1. Wenn Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarungen zustimmen, klicken Sie auf Ich akzeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung.
    2. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
  8. Überprüfen Sie Ihre Auswahl auf der Seite 'Zusammenfassung', bevor Sie die Aktualisierungen installieren.
    1. Wenn Sie Ihre Auswahl auf der vorherigen Seite ändern möchten, klicken Sie auf Zurück, und nehmen Sie die Änderungen vor.
    2. Klicken Sie, wenn die Auswahl Ihren Wünschen entspricht, auf Aktualisieren, um die Aktualisierungen herunterzuladen und zu installieren. Es wird ein Statusanzeiger angezeigt, der einen Prozentsatz zum Anteil der bereits installierten Aktualisierungen am Gesamtumfang der Installation anzeigt.
    Anmerkung:
    Während des Aktualisierungsprozesses fordert Installation Manager Sie möglicherweise auf, die Position des Repositorys für die Basisversion des Pakets anzugeben. Wenn Sie das Produkt von CDs oder anderen Medien installiert hatten, müssen diese beim Einsatz der Aktualisierungsfunktion verfügbar sein.
  9. Optional: Nach Abschluss des Aktualisierungsprozesses wird eine Nachricht im oberen Bereich der Seite angezeigt, die bestätigt, dass die Aktualisierung erfolgreich war. Klicken Sie auf Protokolldatei anzeigen, um die Protokolldatei für die aktuelle Sitzung in einem neuen Fenster zu öffnen. Sie müssen das Installationsprotokollfenster schließen, um fortfahren zu können.
  10. Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu verlassen.
  11. Optional: Nur die bereits installierten Komponenten werden vom Aktualisierungsassistenten aktualisiert. Enthält die Aktualisierung neue Komponenten, die Sie installieren möchten, führen Sie den Änderungsassistenten aus und wählen in der Anzeige mit den verfügbaren Komponenten die neuen Komponenten aus, die installiert werden sollen.

Installationen ändern

Mit dem Assistenten 'Pakete ändern' in IBM Installation Manager können Sie die Sprache und die Komponentenauswahl eines installierten Produktpakets ändern. Außerdem können Sie mit diesem Assistenten auch neue Komponenten installieren, die eventuell in einer Paketaktualisierung enthalten sind (beispielsweise ein Refresh-Pack).

Vorbereitungen

Standardmäßig ist ein Internetzugang erforderlich, es sei denn, Ihre Repositoryeinstellungen verweisen auf eine lokale Aktualisierungssite. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Hilfe zu Installation Manager.

Anmerkung:
Schließen Sie vor der Durchführung von Änderungen alle Programme, die mit Installation Manager installiert wurden.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Gehen Sie wie folgt vor, um ein installiertes Produktpaket zu ändern:

  1. Klicken Sie auf der Startseite von Installation Manager auf das Symbol Ändern.
  2. Wählen Sie mit dem Assistenten 'Pakete ändern' die Installationsposition für das Rational Functional Tester-Produktpaket aus, und klicken Sie auf Weiter.
  3. Wählen Sie auf der Seite Ändern unter Sprachen die Sprachen für die Paketgruppe aus, und klicken Sie dann auf Weiter. Die entsprechenden Übersetzungen in der Landessprache für die Benutzerschnittstelle und die Dokumentation für die Pakete werden installiert. Dabei ist zu beachten, dass Ihre Auswahl für alle Pakete gilt, die in dieser Paketgruppe installiert sind.
  4. Wählen Sie auf der Seite Komponenten die Paketkomponenten aus, die Sie installieren oder entfernen möchten.
    1. Klicken Sie auf eine Komponente, und lesen Sie die Kurzbeschreibung unter Details, wenn Sie sich näher über eine Komponente informieren möchten.
    2. Klicken Sie auf Abhängigkeiten anzeigen, um Abhängigkeitsbeziehungen zwischen den Komponenten anzuzeigen. Wenn Sie auf eine Komponente klicken, werden alle Komponenten, von denen diese Komponente abhängig ist, sowie alle Komponenten, die von dieser Komponente abhängig sind, im Fenster 'Abhängigkeiten' angezeigt. Wenn Sie Komponenten in den Paketen auswählen bzw. ausschließen, setzt Installation Manager automatisch alle Abhängigkeiten von anderen Komponenten um und zeigt den jeweils aktualisierten Umfang der herunterzuladenden Komponenten und den erforderlichen Plattenspeicherplatz für die Installation an.
  5. Wenn Sie die gewünschten Komponenten ausgewählt haben, klicken Sie auf Weiter.
  6. Überprüfen Sie Ihre Auswahl auf der Seite Zusammenfassung, bevor Sie das Installationspaket ändern. Klicken Sie dann auf Ändern.
  7. Optional: Wenn der Änderungsprozess abgeschlossen ist, klicken Sie auf Protokolldatei anzeigen, um das vollständige Protokoll aufzurufen.

Aktualisierte Pakete auf eine ältere Version zurücksetzen

Mit Hilfe des Assistenten von IBM Installation Manager zum Zurücksetzen von Paketen (Roll Back Packages Wizard) können Sie die Aktualisierung einiger Pakete wieder entfernen und diese so auf eine ältere Version zurücksetzen.

Vorbereitungen

Während dieses Rollbacks muss Installation Manager Zugriff auf Dateien der früheren Paketversion haben. Diese Dateien werden bei einem Upgrade auf eine neue Paketversion standardmäßig auf Ihrem Computer gespeichert. Wenn Sie diese Dateien, die für einen eventuellen Rollback lokal gespeichert wurden, gelöscht oder beim Upgrade das Kontrollkästchen Save files for rollback auf der Seite Preferences (File > Preferences > Files for Rollback) inaktiviert haben, ist ein Rollback auf eine ältere Version nur mit Hilfe der Datenträger oder Repositorys möglich, die bei der Installation dieser (älteren) Paketversion verwendet wurden.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Mit der Rollback-Funktion können Sie die Aktualisierung eines Produktpakets zu einem späteren Zeitpunkt zurücknehmen und die ältere Version wiederherstellen. Bei Verwendung dieser Rollback-Funktion deinstalliert Installation Manager die aktualisierten Ressourcen und installiert wieder die Ressourcen der älteren Version. Sie können nur die jeweils letzte Version eines Produkts wiederherstellen.

Weitere Informationen finden Sie in der Onlinehilfe für Installation Manager oder im Information Center.

So stellen Sie eine ältere Produktversion wieder her:

  1. Klicken Sie auf der Startseite auf Roll back Packages.
  2. Wählen Sie in der Liste Installation Packages das Paket aus, dessen letzte Version wiederhergestellt werden soll.
  3. Gehen Sie entsprechend den Anweisungen im Assistenten vor.

Rational Functional Tester deinstallieren

Mit der Option 'Pakete deinstallieren' in Installation Manager können Sie Pakete in einer einzigen Installationsposition deinstallieren. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, alle installierten Pakete in einer beliebigen Installationsposition zu deinstallieren.

Vorbereitungen

Zum Deinstallieren der Pakete müssen Sie sich am System anmelden und dazu den Benutzeraccount verwenden, den Sie zum Installieren der Produktpakete verwendet haben.

Anmerkung:
Schließen Sie vor der Deinstallation von Rational Functional Tester die Eclipse- und Visual Studio-IDEs, alle geöffneten Web-Browser sowie alle anderen Anwendungen, die von Functional Tester aktiviert wurden.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Gehen Sie wie folgt vor, um die Pakete zu deinstallieren:

  1. Schließen Sie die Programme, die Sie mit Installation Manager installiert haben.
  2. Klicken Sie auf der Startseite auf Pakete deinstallieren.
  3. Wählen Sie auf der Seite 'Pakete deinstallieren' das Rational Functional Tester-Produktpaket aus, das deinstalliert werden soll. Klicken Sie auf Weiter.
  4. Überprüfen Sie auf der Übersichtsseite die Liste der Pakete, die deinstalliert werden sollen. Klicken Sie dann auf Deinstallieren. Nach Abschluss der Deinstallation wird die Seite 'Fertig' angezeigt.
  5. Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu verlassen.

IBM Packaging Utility

Verwenden Sie die Software IBM Packaging Utility zum Kopieren der Produktpakete in ein Repository, das auf einen Web-Server gestellt werden kann, der über HTTP oder HTTPS verfügbar ist.

Die Packaging Utility-Software befindet sich auf der Enterprise Deployment-CD für jede Plattform (Windows und Linux), die im Lieferumfang von Rational Functional Tester enthalten ist. Wenn Sie ein Repository, das ein Rational Functional Tester-Paket enthält, auf einen Server stellen möchten, der über HTTP oder HTTPS verfügbar ist, müssen Sie das Produktpaket mit Hilfe der Software 'Packaging Utility' von Rational Functional Tester in das Repository kopieren.

Mit diesem Dienstprogramm können Sie die folgenden Aufgaben ausführen:

Die vollständigen Anweisungen zur Verwendung des Tools finden Sie in der Onlinehilfe von Packaging Utility.

Packaging Utility installieren

IBM Packaging Utility muss von der Enterprise Deployment-CD installiert werden, damit Sie mit diesem Dienstprogramm das Rational Functional Tester-Produktpaket kopieren können.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

So installieren Sie die IBM Packaging Utility-Software von der Enterprise Deployment-CD:

  1. Navigieren Sie in der Enterprise Deployment-CD zu der von Ihnen verwendeten Plattform und extrahieren Sie die ZIP-Datei von der CD.
  2. Navigieren Sie zum Verzeichnis Packaging Utility, und extrahieren Sie das Packaging Utility-Installationspaket aus der komprimierten Datei (pu.disk_win32.zip oder pu.disk_linux.zip).
  3. Suchen Sie nach der ausführbaren Datei, mit der Packaging Utility installiert wird.
  4. Starten Sie die ausführbare Installationsdatei, und installieren Sie Packaging Utility entsprechend den Anweisungen im Assistenten.
  5. Befindet sich IBM Installation Manager nicht auf der Workstation, werden Sie zur Installation dieses Programms aufgefordert. Anschließend wird der Installationsassistent gestartet. Installieren Sie Installation Manager entsprechend den Anweisungen in diesem Assistenten. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Installation Manager installieren.
  6. Wenn die Installation von Installation Manager abgeschlossen ist, oder wenn sich das Programm bereits auf dem Computer befindet, wird Installation Manager gestartet und der Assistent 'Pakete installieren' automatisch geöffnet.
  7. Führen Sie die Installation entsprechend den Anweisungen im Assistenten 'Pakete installieren' durch.

Produktpakete mit Packaging Utility auf einen HTTP-Server kopieren

Damit ein Repository auf einem HTTP- oder HTTPS-Server erstellt werden kann, müssen Sie das Produktpaket für Rational Functional Tester mit Package Utility kopieren.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Beachten Sie, dass bei Verwendung dieser Methode nicht die optionale Software kopiert wird, die im Rational Functional Tester-Installationsimage enthalten ist. Nur die Rational Functional Tester-Dateien, die mit Hilfe von IBM Installation Manager installiert werden, werden kopiert.

Beachten Sie außerdem, dass bei Verwendung von Packaging Utility mehrere Produktpakete in einem einzigen Repositoryspeicherplatz kombiniert werden können. Weitere Informationen finden Sie in der Onlinehilfe zu Packaging Utility.

Gehen Sie wie folgt vor, um Produktpakete mit Packaging Utility zu kopieren:

  1. Wenn Sie von einem CD-Image kopieren, führen Sie die folgenden Tasks aus:
    1. Legen Sie die erste Installations-CD in das CD-Laufwerk ein.
    2. Unter Linux: Hängen Sie das CD-Laufwerk an.
    3. Wenn die Option für automatische Ausführung auf Ihrem System aktiviert ist, wird das Rational Functional Tester-Launchpadprogramm automatisch geöffnet. Starten Sie das Launchpadprogramm.
  2. Starten Sie Packaging Utility.
  3. Klicken Sie auf der Hauptseite des Dienstprogramms auf Pakete kopieren. Daraufhin wird die Seite mit den Voraussetzungen geöffnet; es werden zwei Optionen angezeigt:
  4. Klicken Sie auf Ich lade Pakete vom IBM Web herunter.
    Anmerkung:
    Sie können die Option Ich rufe die Pakete von anderen Quellen ab verwenden, wenn Sie bereits ein Repository definiert haben, auf das Sie zugreifen können.
  5. Klicken Sie auf Weiter, um auf der Seite 'Quelle' fortzufahren. Wenn dort keine Produktpakete zur Auswahl stehen, müssen Sie ein Repository öffnen, das Produktpakete enthält.
  6. Wenn Sie ein Repository öffnen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Repository öffnen. Daraufhin wird das Fenster 'Repository öffnen' geöffnet.
    Anmerkung:
    Bei einem Repository kann es sich um einen Dateipfad in einem lokalen Dateisystem, ein CD-Laufwerk mit der ersten Produkt-CD oder eine URL zu einer Datei auf einem Server handeln.
  7. Wenn Sie eine Repositoryposition definieren möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche zum Suchen nach der Position. Navigieren Sie anschließend zu der Repositoryposition (dem allgemeinen Stammverzeichnis), die die Datenträgerimages enthält. Wenn sich die Produktdateien (Disk1, Disk2 usw.) im Verzeichnis C:\productA\unzip befinden, müssen Sie zu diesem Verzeichnis navigieren und die Datei repository.config oder diskTag.inf oder die JAR-Datei bzw. eine ZIP-Datei auswählen.
  8. Klicken Sie auf OK, um die Repositoryposition zu definieren und das Fenster 'Nach einem Repositoryverzeichnis suchen' zu schließen.
  9. Klicken Sie auf der Seite 'Ziel' auf die Schaltfläche Durchsuchen, und wählen Sie ein vorhandenes Repositoryverzeichnis aus, oder erstellen Sie einen neuen Ordner, um die Produkte zu speichern.
  10. Wenn Sie ein Repository für die ausgewählten Produktpakete und etwaige Fixes angegeben haben, klicken Sie auf OK, um das Fenster 'Nach einem Verzeichnis suchen' zu schließen. Der zuvor von Ihnen definierte Dateipfad wird im Feld Verzeichnis auf der Seite 'Ziel' angezeigt.
  11. Klicken Sie auf Weiter, um mit der Seite 'Zusammenfassung' fortzufahren. Auf der Seite 'Zusammenfassung' werden die ausgewählten Produktpakete angezeigt, die in das Zielrepository kopiert werden. Auf dieser Seite wird sowohl die Menge an Speicherplatz, die für die Kopie erforderlich ist, als auch die Menge an auf dem Laufwerk verfügbarem Speicherplatz aufgeführt.
  12. Klicken Sie auf Kopieren, um die ausgewählten Produktpakete in das Zielrepository zu kopieren. Im Assistenten wird unten eine Statusleiste geöffnet, in der angezeigt wird, wie viel Zeit für den Kopierprozess noch benötigt wird. Wenn der Kopierprozess beendet ist, wird die Seite 'Vollständig' geöffnet, und es werden alle Produktpakete angezeigt, die erfolgreich kopiert wurden.
  13. Klicken Sie auf Fertig, um zur Hauptseite von Packaging Utility zurückzukehren.

Beispiel

Da Sie die Rational Functional Tester-Installationsdateien jetzt mit Hilfe von Packaging Utility in ein Repository kopiert haben, können Sie das Repository auf einen Web-Server stellen und die Verzeichnisse und Dateien über HTTP verfügbar machen. (Das Repository kann auch auf ein Laufwerk mit allgemeiner Namenskonvention gestellt werden.)

Aktuelle Informationen zur Verwendung von IBM Packaging Utility finden Sie im Information Center zu diesem Produkt unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/install/v1r2/index.jsp.

Nächste Maßnahme

Bemerkungen

© Copyright IBM Corporation 2000, 2010.

Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden. Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim zuständigen IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. An Stelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder andere Schutzrechte der IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Produkten, Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden.

Für die in diesem Handbuch beschriebenen Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden):

IBM Europe
Director of Licensing
92066 Paris La Defense Cedex
France

Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die Angaben in diesem Handbuch werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert. Die Änderungen werden in Überarbeitungen oder in Technical News Letters (TNLs) bekannt gegeben. IBM kann jederzeit Verbesserungen und/oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen.

Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter werden lediglich als Service für den Kunden bereitgestellt und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung.

Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese von IBM beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht.

Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig voneinander erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse:

Intellectual Property Dept. for Rational Software
IBM Corporation
20 Maguire Road
Lexington, Massachusetts 02421-3112
USA

Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein.

Die Lieferung des im Handbuch aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung sowie der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung.

Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten.

Marken und Servicemarken

Folgende Namen sind Marken der International Business Machines Corporation in den USA und/oder anderen Ländern:

Microsoft und Windows sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.

Linux ist eine Marke von Linus Torvalds in den USA und/oder anderen Ländern.

Andere Namen von Unternehmen, Produkten oder Services können Marken oder Servicemarken anderer Unternehmen sein.


Feedback