IBM Rational Developer for z Systems Version 9.5.1

Hostkonfiguration

SC43-2896-00

Inhaltsverzeichnis

Anmerkung: Vor Verwendung dieser Informationen sollten die allgemeinen Hinweise im Abschnitt Bemerkungen gelesen werden.

Erste Ausgabe (Dezember 2015)

Diese Ausgabe bezieht sich auf IBM® Rational Developer for z Systems Version 9.5.1 (Programmnummer 5724-T07 oder einen Teil von Programmnummer 5697-CDT) und - sofern in neuen Ausgaben nicht anders angegeben - auf alle nachfolgenden Releases und Modifikationen.

Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs
IBM Rational Developer for z Systems Version 9.5.1 Configuration Guide,
IBM Form SC27-8577-00,
herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA

(C) Copyright International Business Machines Corporation 2000, 2015

Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.

Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle.

Änderung des Textes bleibt vorbehalten.

Herausgegeben von:
TSC Germany
Kst. 2877
Dezember 2015

Zu diesem Handbuch

Dieses Handbuch beschäftigt sich mit der Konfiguration der Funktionen von IBM Rational Developer for z Systems. Es enthält Konfigurationsanweisungen für IBM Rational Developer for z Systems Version 9.5.1 auf Ihrem z/OS-Hostsystem.

Im weiteren Verlauf dieses Handbuchs werden die folgenden Namen verwendet:
  • IBM Explorer for z/OS wird als z/OS Explorer bezeichnet.
  • IBM Rational Developer for z Systems wird als Developer for z Systems bezeichnet.
  • IBM Rational Developer for z Systems Integrated Debugger wird als Integrated Debugger bezeichnet.
  • IBM Rational Developer for z Systems Interface for CA Endevor® SCM wird als CA Endevor® SCM-RAM bezeichnet.
  • Common Access Repository Manager wird mit CARMA abgekürzt.
  • Das Software Configuration and Library Manager Developer Toolkit wird als SCLM Developer Toolkit bezeichnet und mit SCLMDT abgekürzt.
  • IBM z/OS Automated Unit Testing Framework wird als zUnit bezeichnet.
  • z/OS UNIX System Services wird als z/OS UNIX bezeichnet.
  • Customer Information Control System Transaction Server wird als CICSTS bezeichnet und mit CICS abgekürzt.
Dieses Dokument ist Teil einer Reihe von Dokumenten, in denen die Hostsystemkonfiguration für Developer for z Systems beschrieben wird. Jedes dieser Dokumente hat eine spezielle Zielgruppe. Zur Durchführung der Developer for z Systems-Konfiguration müssen Sie nicht alle Dokumente lesen.
  • In der IBM Rational Developer for z Systems Hostkonfiguration (IBM Form SC27-8577) werden alle Planungstasks, Konfigurationstasks und Optionen (einschließlich der optionalen) ausführlich beschrieben und alternative Szenarios bereitgestellt.
  • In der IBM Rational Developer for z Systems Hostkonfigurationsreferenz (IBM Form SC27-8578) wird das Design von Developer for z Systems beschrieben. Das Handbuch enthält außerdem Hintergrundinformationen für verschiedene Konfigurationstasks von Developer for z Systems, z/OS-Komponenten und weitere Produkte (wie WLM und CICS) in Verbindung mit Developer for z Systems.

Die Informationen in diesem Dokument gelten für alle Pakete von IBM Rational Developer for z Systems Version 9.5.

Die aktuellsten Versionen dieses Dokuments finden Sie im Handbuch IBM Rational Developer for z Systems Hostkonfiguration (IBM Form SC12-4062) unter 'http://www-05.ibm.com/e-business/linkweb/publications/servlet/pbi.wss?CTY=US&FNC=SRX&PBL=SC27-8577'.

Die aktuellsten Versionen der kompletten Dokumentation, einschließlich Installationsanweisungen, White Papers, Podcasts und Lernprogrammen, finden Sie auf der Bibliotheksseite der IBM Rational Developer for z Systems-Website (http://www-01.ibm.com/software/sw-library/en_US/products/Z964267S85716U24/).

Zielgruppe

Das vorliegende Dokument wendet sich an Systemprogrammierer, die IBM Rational Developer for z Systems Version 9.5.1 installieren und konfigurieren.

In diesem Dokument werden die Schritte, die für eine vollständige Einrichtung des Produkts erforderlich sind, sowie einige vom Standard abweichende Szenarios beschrieben. Hintergrundinformationen, die Sie bei der Planung und Ausführung der Konfiguration unterstützen, finden Sie in der IBM Rational Developer for z Systems Hostkonfigurationsreferenz (IBM Form SC27-8578). Voraussetzung für die Verwendung dieses Handbuchs ist, dass Sie mit z/OS UNIX System Services und den MVS-Hostsystemen vertraut sind.

Zusammenfassung der Änderungen

In diesem Abschnitt werden die Änderungen für IBM Rational Developer for z Systems Version 9.5.1 Hostkonfiguration (IBM Form SC27-8577-00) zusammengefasst (aktualisiert im Dezember 2015).

Technische Änderungen oder Zusätze zum Text und den Abbildungen sind durch eine vertikale Linie auf der linken Seite der Änderung angegeben.

Beginn der ÄnderungNeue Informationen:Ende der Änderung

  • Migrationsinformationen für Version 9.5.1
  • Neue und entfernte Anweisungen in rdz.env

Beginn der ÄnderungEntfernte Informationen:Ende der Änderung

In Version 9.5.1 wurden die zu RSE und JES Job Monitor gehörigen Funktionen von IBM Rational Developer for z Systems in ein anderes Produkt (IBM Explorer for z/OS) verschoben. Dies gilt auch für die zugehörige Dokumentation.

Beginn der Änderung
  • Daten, die sich auf RSE beziehen, werden aus allen Kapiteln entfernt.
  • Daten, die sich auf JES Job Monitor beziehen, werden aus allen Kapiteln entfernt.
  • Daten, die sich auf den TSO-Befehlsservice beziehen, werden aus allen Kapiteln entfernt.
  • "Push-to-Client"-Daten werden aus allen Kapiteln entfernt.
  • Die Dokumentation zu Bedienerbefehlen wird entfernt.
Ende der Änderung

Beginn der ÄnderungDieses Dokument enthält Informationen, die zuvor im Handbuch IBM Rational Developer for z Systems Version 9.5 Hostkonfiguration (IBM Form SC23-7658-14) enthalten waren. Ende der Änderung

Neue Informationen:

  • Migrationsinformationen für Version 9.5.1.
  • Migrationsinformationen für Version 9.5.
  • Neue und entfernte Anweisungen in rdz.env.
  • Bedienerbefehle DEBUG STORAGE und SEND.
  • Unterstützung für das Senden von Nachrichten.
  • Unterstützung für Interactive ISPF Gateway.
  • PL/I-Vorprozessor.

Informationen, die an eine andere Stelle versetzt wurden:

  • Die Informationen zu Integrated Debugger wurden in ein anderes Kapitel versetzt.

Entfernte Informationen:

  • Application Deployment Manager wird nicht mehr bereitgestellt. Daher wurden sämtliche Informationen bezüglich Application Deployment Manager entfernt.

Dieses Dokument enthält Informationen, die zuvor im Handbuch IBM Rational Developer for z Systems Version 9.1.1 Hostkonfiguration (SC12-4062) enthalten waren.

Neue Informationen:

  • Geänderte Definition der gestarteten DBGMGR-Task.
  • Neue Sicherheitskonfiguration für Integrated Debugger.
  • Neuer Status "rejectLogon" für RSE-Thread-Pool beim Befehl "Modify Display Process".
  • Neue und entfernte Anweisungen in rdz.env.
  • Geänderte Konfigurationsanweisungen für den optionalen Integrated Debugger.

Dieses Dokument enthält Informationen, die zuvor im Handbuch IBM Rational Developer for z Systems Version 9.1 Hostkonfiguration (IBM Form SC12-4062-12) enthalten waren.

Neue Informationen:

  • Migrationsinformationen für Version 9.1.0.
  • Neue Optionen für die Definition der gestarteten RSED-Task.
  • Neue und geänderte Anweisungen in 'rdz.env'.
  • Neue Bedienerbefehle.
  • Neue Optionen für Integrated Debugger.

Dieses Dokument enthält Informationen, die zuvor im Handbuch IBM Rational Developer for z Systems Version 9.0.1 Hostkonfiguration (IBM Form SC12-4062-11) enthalten waren.

Neue Informationen:

  • Zusätzliche Konfigurationsanweisungen für den optionalen Integrated Debugger.

Dieses Dokument enthält Informationen, die zuvor im Handbuch IBM Rational Developer for z Systems Version 9.0.1 Hostkonfiguration (IBM Form SC12-4062-10) enthalten waren.

Neue Informationen:

  • Migrationsinformationen für Version 9.0.1.
  • Neue optionale Aktualisierungen von PARMLIB.
  • Neue optionale gestartete Task.
  • Neue Bedienerbefehle.
  • Neue und geänderte Anweisungen in rdz.env
  • Neue Anweisungen in "CRASRV.properties".
  • Neue Konfigurationsdatei für CARMA CA Endevor® SCM-RAM.
  • Unterstützung eines beim CARMA-Start aufgerufenen Benutzerexits.

Dieses Dokument enthält Informationen, die zuvor im Handbuch IBM Rational Developer for z Systems Version 9.0 Hostkonfiguration (IBM Form SC12-4062-09) enthalten waren.

Neue Informationen:
  • Migrationsinformationen für Version 9.0.
  • Neue und geänderte Anweisungen in rdz.env.
  • Neue und entfernte Anweisungen in FEJJCNFG.
  • Neue ELAXF*-PROCLIB-Member.
  • Neue JMON- und RSED-Bedienerbefehle.
  • Hinzugefügte Informationen zur hostbasierten Codeanalyse.
Entfernte Informationen:
  • Die gestartete LOCKD-Task wird nicht mehr verwendet, sodass alle Informationen zum Sperrdämon entfernt wurden.
  • Das Beispiel für die gespeicherte DB2-Prozedur wurde durch neue ELAXF*-Prozeduren für die Buildprozedur ersetzt, sodass alle Informationen über die gespeicherte DB2-Prozedur entfernt wurden.
  • Migrationsinformationen für nicht unterstützte Releases wurden entfernt.

Dieses Dokument enthält Informationen, die zuvor im Handbuch IBM Rational Developer for z Systems Version 8.5.1 Hostkonfiguration (IBM Form SC12-4062-08) enthalten waren.

Neue Informationen:
  • Neue und geänderte Anweisungen in 'rdz.env'.
  • Erweiterte Unterstützung für Batch-Aktionen für CA Endevor® SCM-RAM.
  • Anforderungen für die ID des Installationsbenutzers.

Dieses Dokument enthält Informationen, die zuvor im Handbuch IBM Rational Developer for z Systems Version 8.5 Hostkonfiguration (IBM Form SC12-4062-07) enthalten waren.

Neue Informationen:
  • Neue optionale Anweisungen in FEJJCNFG. Weitere Informationen finden Sie in der Veröffentlichung FEJJCNFG - Konfigurationsdatei für JES Job Monitor.
  • Neue optionale Anweisungen in 'rdz.env'.
  • Neue optionale Konfigurationsdatei.
  • Neue optionale Komponente.
  • Neue optionale Komponente.
  • Neue optionale Komponente.
  • Neue und erweiterte Bedienerbefehle.

Beschreibung des Dokumentinhalts

In diesem Abschnitt werden die in diesem Dokument enthaltenen Informationen zusammengefasst.

Planung

Nutzen Sie für die Planung der Installation und des Deployments von Developer for z Systems die Informationen in diesem Kapitel.

Basisanpassung

Die folgenden Anpassungsschritte beziehen sich auf eine Basiskonfiguration von Developer for z Systems. Beginn der ÄnderungEnde der Änderung

Common Access Repository Manager (CARMA)

Common Access Repository Manager (CARMA) ist eine Serverplattform für Repository Access Manager (RAM). Ein RAM ist eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) für einen Software Configuration Manager (SCM), der auf einem z/OS-System basiert. Indem die SCM-Funktionalität in einen RAM eingeschlossen wird, ist eine einzige API verfügbar, damit ein Client auf alle unterstützten SCM zugreifen kann.

Developer for z Systems stellt mehrere vordefinierte RAM und Quellcodemuster bereit, um einen eigenen RAM zu erstellen.

Die Schnittstelle für CA Endevor® Software Configuration Manager in IBM Rational Developer for z Systems gibt Developer for z Systems-Clients direkten Zugriff auf CA Endevor® SCM.

SCLM Developer Toolkit

Das SCLM Developer Toolkit stellt die Tools bereit, mit denen die Funktionalität von SCLM auch auf dem Client verfügbar gemacht werden kann. SCLM selbst ist ein hostbasierter Quellcodemanager, der in ISPF enthalten ist.

Das SCLM Developer Toolkit enthält ein Eclipse-basiertes Plug-in, das die Schnittstelle zu SCLM bildet. Es ermöglicht den Zugriff auf alle SCLM-Prozesse für die bisherige Codeentwicklung und stellt Unterstützung für die vollständige Java™- und J2EE-Entwicklung auf der Workstation mit Synchronisation mit SCLM auf dem Großrechner (Mainframe-Computer) bereit. Die Synchronisationsaktivitäten umfassen die Builderstellung, Assemblierung und Implementierung von J2EE-Code über den Großrechner.

Integrated Debugger

Beginn der ÄnderungMit der Hostkomponente Developer for z Systems Integrated Debugger können Clients bei verschiedenen LE-basierten Anwendungen (LE - Language Environment) Fehler beheben. Ende der Änderung

Hostbasierte Codeanalyse

Ähnlich wie der Developer for z Systems-Client unterstützt der Developer for z Systems-Host die Ausführung von Codeanalysetools, die als separates Produkt unter der Bezeichnung IBM Rational Developer for z Systems Host Utilities bereitgestellt werden. Ein Vorteil der Ausführung der Codeanalyse auf dem Host besteht darin, dass sie in Ihre tägliche Stapelverarbeitung integriert werden kann.

Die folgenden Codeanalysetools sind auf dem Host verfügbar:
  • Codeüberprüfung: Mithilfe von Regeln unterschiedlicher Fehlerkategorien prüft die Codeüberprüfung Quellcode und meldet Regelverstöße.
  • Codeabdeckung: Analysiert ein aktives Programm und generiert einen Bericht zu den Zeilen, die ausgeführt werden, im Vergleich zur Gesamtzahl der ausführbaren Zeilen.

Weitere Anpassungstasks

In den folgenden Abschnitten ist eine Kombination optionaler Anpassungstasks beschrieben. Zur Konfiguration des erforderlichen Service führen Sie die Anweisungen im jeweiligen Abschnitt aus.

Anpassungen in Konfigurationsdateien von Developer for z Systems: Beginn der Änderung
  • include.conf: Erzwungene Includes für C/C++-Content-Assist
Ende der Änderung
Anpassungen an oder für andere Produkte in Bezug auf Developer for z Systems: Beginn der Änderung
  • z/OS UNIX-Unterprojekte
  • Unterstützung für Include-Vorprozessor
  • xUnit-Unterstützung für Enterprise COBOL und PL/I
  • Enterprise Service Tools-Unterstützung
  • Unterstützung bidirektionaler Sprachen für CICS
  • IRZ-Diagnosenachrichten für Enterprise Service Tools
  • FEKRNPLI - ferner PL/I-Vorprozessor
Ende der Änderung

Installationsprüfung

Nach Abschluss der Produktanpassung können Sie die erfolgreiche Konfiguration der zentralen Produktkomponenten mit den in diesem Kapitel beschriebenen IVPs (Installation Verification Programs) überprüfen.

Sicherheitsdefinitionen

In diesem Abschnitt werden die erforderlichen und optionalen Sicherheitsdefinitionen mit RACF-Beispielbefehlen beschrieben.

Leitfaden für die Migration

In diesem Abschnitt werden die Installations- und Konfigurationsänderungen im Vergleich zu den früheren Produktreleases erläutert. Darüber hinaus finden Sie hier allgemeine Richtlinien für die Migration auf dieses Release.

Hostkonfigurationsreferenz

Beginn der ÄnderungIn diesem Abschnitt werden die Informationen im Handbuch Rational Developer for z Systems Hostkonfigurationsreferenz (IBM Form SC27-857) zusammengefasst. Ende der Änderung

Planung

Nutzen Sie für die Planung der Installation und der Implementierung von Developer for z Systems die Informationen in diesem Kapitel sowie die Softwarevoraussetzungen von Developer for z Systems einschließlich der Angaben über vorausgesetzte und zusätzlich erforderliche Produkte. Die folgenden Themen werden behandelt:

Eine vollständige Liste der Hardware- und Softwarevoraussetzungen für Developer for z Systems einschließlich vorausgesetzter und zusätzlich erforderlicher Produkte finden Sie auf der Registerkarte System Requirements auf der Produktseite von Developer for z Systems .

Hinweise zur Migration

Leitfaden für die Migration beschreibt die Installations- und Konfigurationsänderungen im Vergleich zu früheren Produktreleases. Nutzen Sie diese Informationen für die Planung Ihrer Migration auf das aktuelle Release von Developer for z Systems.

Anmerkung:
  • In Version 9.5.1 wurde Developer for z Systems als Produkterweiterung von IBM Explorer for z/OS installiert. Stellen Sie sicher, dass Sie über eine unterstützte Version von IBM Developer for z/OS verfügen.

  • Wenn Sie mit einer früheren Version von IBM Rational Developer for System z gearbeitet haben, sichern Sie die zugehörigen angepassten Dateien, bevor Sie diese Version von IBM Rational Developer for z Systems installieren. Eine Übersicht über die Dateien, die eine Anpassung erforderten, finden Sie im Leitfaden für die Migration.
  • Wenn Sie planen, mehrere Instanzen von Developer for z Systems auszuführen, lesen Sie sich die Informationen zur "Ausführung mehrerer Instanzen" in der IBM Rational Developer for z Systems Hostkonfigurationsreferenz (IBM Form SC27-8578) durch.

Hinweise zur Planung

Produktübersicht

Beginn der ÄnderungDeveloper for z Systems besteht aus einem Client, der auf dem Personal Computer des Benutzers installiert ist, und einem Server, der auf mindestens einem Hostsystem installiert ist. Sowohl Client als auch Host werden zusätzlich zu IBM Explorer for z/OS installiert. Diese Dokumentation enthält Informationen für ein z/OS-Hostsystem. Ende der Änderung

Der Client stellt Entwicklern eine Eclipse-basierte Entwicklungsumgebung zur Verfügung, die eine einheitliche grafische Oberfläche für den Host ermöglicht. Unter anderem kann Arbeit vom Host auf den Client ausgelagert werden, wodurch Ressourcen auf dem Host gespart werden.

Die Hostkomponente besteht aus einigen ständig aktiven Tasks sowie Tasks, die ad hoc gestartet werden. Diese Tasks ermöglichen es dem Client, mit den verschiedenen Komponenten Ihres z/OS-Hostsystems zu arbeiten, wie zum Beispiel mit MVS-Dateien, TSO-Befehlen, z/OS UNIX-Dateien und -Befehlen sowie mit Jobübergabe und Jobausgabe.

Beginn der Änderung Developer for z Systems erweitert die von z/OS Explorer bereitgestellte grundlegende Zugriffsfunktionalität. Developer for z Systems kann beispielsweise mit Subsystemen und anderer Anwendungssoftware auf dem Hostsystem interagieren, wie CICS und Software Configuration Managers (SCMs), wenn Developer for z Systems entsprechend konfiguriert ist und wenn diese zusätzlich erforderlichen Produkte verfügbar sind. Ende der Änderung

Beginn der ÄnderungInformationen zu Developer for z Systems und zur Interaktion des Produkts mit Ihrem System sowie mit den vorausgesetzten und zusätzlich erforderlichen Produkten finden Sie in der Rational Developer for z Systems Hostkonfigurationsreferenz (IBM Form SC27-8578). Das Handbuch IBM Explorer for z/OS Host Configuration Reference (IBM Form SC27-8438) enthält ähnliche Informationen für das Produkt z/OS Explorer, das eine Voraussetzung für Developer for z Systems ist. Ende der Änderung

Weitere Informationen zu den von Developer for z Systems bereitgestellten Funktionen finden Sie auf der Webseite für Developer for z Systems unter der Adresse http://www-03.ibm.com/software/products/en/developerforsystemz/. Alternativ können Sie sich auch an Ihren IBM Ansprechpartner wenden.

Erforderliche Qualifikationen

Für eine Hostinstallation von Developer for z Systems sind SMP/E-Kenntnisse erforderlich.

Die Konfiguration von Developer for z Systems erfordert mehr als die typischen Berechtigungen und Kenntnisse in Bezug auf die Systemprogrammierung. Daher wird wahrscheinlich weitere Unterstützung benötigt. In Tabelle 3 und Tabelle 4 sind die Administratoren aufgeführt, die für die erforderlichen und optionalen Anpassungstasks benötigt werden.

Zeitbedarf

Die für die Installation und Konfiguration der Hostsystemkomponenten von Developer for z Systems benötigte Zeit hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören: Beginn der Änderung
  • Die aktuelle z/OS UNIX- und TCP/IP-Konfiguration
  • Die Verfügbarkeit von Softwarevoraussetzungen und Wartung
  • Die Verfügbarkeit eines Benutzers, der den Client erfolgreich installiert hat, um die Installation zu testen und ggf. Probleme zu melden
Ende der Änderung

Beginn der ÄnderungDie Erfahrung hat gezeigt, dass der Installations- und Konfigurationsprozess für das Developer for z Systems-Hostsystem einen Zeitaufwand von ein bis zwei Tagen erfordert. Dabei ist die Installation und Konfiguration von IBM Explorer for z/OS, einem erforderlichen Produkt, nicht berücksichtigt. Diese Zeitangabe gilt für eine reibungslose Installation, die durch einen erfahrenen Systemprogrammierer durchgeführt wird. Falls Probleme auftreten oder das erforderliche Know-how fehlt, dauert die Installation länger.Ende der Änderung

Hinweise zur Installationsvorbereitung

Ausführliche Anweisungen zur SMP/E-Installation des Produkts finden Sie in der Veröffentlichung Program Directory for IBM Rational Developer for z Systems (GI11-8298).

Die Developer for z Systems-Server sind einzelsystemorientiert und wurden nicht für ein SYSPLEX konzipiert. Wenn Sie die Server in einem SYSPLEX verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass die von den Endbenutzern angeforderten Daten (Dateien, Jobausgaben, z/OS UNIX-Dateien) auf dem System verfügbar sind, auf dem Developer for z Systems installiert ist. Informationen zum Klonen von Developer for z Systems für andere Systeme finden Sie unter Hinweise zur Implementierungsvorbereitung.

Informationen zur Ausführung mehrerer Instanzen von Developer for z Systems auf einem Einzelhostsystem finden Sie unter "Ausführung mehrerer Instanzen" in der Rational Developer for z Systems Hostkonfigurationsreferenz (IBM Form SC27-8578).

Das Dateisystem (HFS oder zFS), in dem Developer for z Systems installiert ist, muss mit gesetztem Berechtigungsbit SETUID angehängt werden. (Dies ist der Systemstandardwert.) Wenn Sie das Dateisystem mit dem Parameter NOSETUID anhängen, kann Developer for z Systems keine Sicherheitsumgebung für den Benutzer erstellen, sodass die Verbindungsanforderungen des Clients zurückgewiesen werden. Dasselbe gilt für die Dateisysteme, die das Hosting für z/OS Explorer-, Java- und z/OS UNIX-Binärprogramme übernehmen.

ID des Installationsbenutzers

Die Benutzer-ID, die zur Installation von Developer for z Systems oder zur Installation einer Wartung verwendet wird, muss mindestens die folgenden Attribute haben:
  • TSO-Zugriff (mit normaler Regionsgröße)
    Anmerkung: Für die Benutzer-ID, die die Installationsprüfprogramme (Installation Verification Programs, IVPs) ausführt, ist eine große Regionsgröße erforderlich, weil speicherintensive Funktionen (beispielsweise Java) ausgeführt werden. Sie sollten die Regionsgröße auf 131.072 Kilobyte (128 Megabyte) oder mehr setzen.
  • Ein für das Sicherheitssystem (z. B. RACF) definiertes OMVS-Segment für die Benutzer-ID und für die zugehörige Standardgruppe
    • Das Feld HOME muss auf ein dem Benutzer zugeordnetes Ausgangsverzeichnis mit den Zugriffsrechten READ, WRITE und EXECUTE verweisen.
    • Das Feld PROGRAM im OMVS-Segment sollte auf /bin/sh oder eine andere gültige z/OS UNIX-Shell, z. B. /bin/tcsh, gesetzt sein.
    • Für die Standardgruppe, zu der die Benutzer-ID gehört, ist eine Gruppen-ID (GID) erforderlich.
  • UID=0 oder READ-Berechtigung für das Profil BPX.SUPERUSER in der Klasse FACILITY.
  • Wenn das Profil BPX.FILEATTR.APF oder das Profil BPX.FILEATTR.PROGCTL in der Klasse FACILITY definiert sind, READ-Zugriff auf diese Profile.
  • Zugriffsrechte READ, WRITE und EXECUTE für das Verzeichnis /tmp (oder ein Verzeichnis, auf das in der Umgebungsvariablen TMPDIR verwiesen wird).

Vorausgesetzte Produkte

Developer for z Systems enthält eine Liste der vorausgesetzten Software, die installiert und betriebsbereit sein muss, damit das Produkt ordnungsgemäß funktionieren kann. Außerdem gibt es eine Liste zusätzlich erforderlicher Software zur Unterstützung bestimmter Features von Developer for z Systems. Diese zusätzlich erforderliche Software muss zur Laufzeit installiert und betriebsbereit sein, damit die entsprechenden Features ordnungsgemäß funktionieren.

Eine vollständige Liste der Softwarevoraussetzungen für Developer for z Systems einschließlich vorausgesetzter und zusätzlich erforderlicher Produkte finden Sie auf der Registerkarte System Requirements auf der Website von Developer for z Systems .

Planen Sie vorausschauend, damit die vorausgesetzten Produkte rechtzeitig verfügbar sind. Dies kann je nach Geschäftspolitik an Ihrem Standort einige Zeit in Anspruch nehmen. Nachfolgend sind die wichtigsten Voraussetzungen für eine Basiskonfiguration aufgeführt:
  • z/OS 1.12 oder höher
  • Beginn der ÄnderungIBM Explorer for z/OS 3.0Ende der Änderung
  • Neuestes Service-Release von Java ab Version 6.0 (31- oder 64-Bit)

Erforderliche Ressourcen

Developer for z Systems erfordert die Reservierung der in Tabelle 1 aufgelisteten Systemressourcen. Die in Tabelle 2 aufgelisteten Ressourcen sind für Zusatzservices erforderlich. Planen Sie, diese Ressourcen bereitzustellen, weil die Beschaffung der Software je nach den Richtlinien Ihres Standorts einige Zeit in Anspruch nehmen kann.

Beginn der Änderung
Tabelle 1. Erforderliche Ressourcen
Ressource Standardwert Informationen
MVS-Buildprozeduren ELAXF* PROCLIB-Änderungen
Ende der Änderung
Tabelle 2. Optionale Ressourcen
Ressource Standardwert Informationen
Einleitendes Programmladen mit CLPA Nicht anwendbar Integrated Debugger
Gestartete Task DBGMGR Integrated Debugger
LINKLIST-Dateigruppe FEL.SFELAUTH und FEL.SFELLOAD
LPA-Datei FEL.SFELLPA
Sicherheitsprofile AQE.**
Portbereich für die hostinterne Verwendung Jeder verfügbare Port kann verwendet werden.
Portbereich für die hostinterne Verwendung 5336 Integrated Debugger
Port für die Kommunikation zwischen Client und Host
  • 5335 für Integrated Debugger
Update für die CICS-Systemdefinition Mehrere Werte
Update für CICS-JCL
  • FEL.SFELLOAD
  • FEL.SFELAUTH
Die Konfiguration von Developer for z Systems erfordert mehr als die typischen Berechtigungen und Kenntnisse in Bezug auf die Systemprogrammierung. Daher kann weitere Unterstützung erforderlich sein. In Tabelle 3 und Tabelle 4 sind die Administratoren aufgeführt, die für die erforderlichen und optionalen Anpassungstasks benötigt werden.
Beginn der Änderung
Tabelle 3. Administratoren für erforderliche Tasks
Administrator Task Informationen
Systemadministrator Für alle Anpassungstasks sind typische Systemprogrammiereraktionen erforderlich. -
Ende der Änderung
Beginn der Änderung
Tabelle 4. Administratoren für optionale Tasks
Administrator Task Informationen
Systemadministrator Für alle Anpassungstasks sind typische Systemprogrammiereraktionen erforderlich. -
Sicherheitsadministrator Beginn der Änderung
  • Dateiprofile definieren
  • Programmgesteuerte Dateien definieren
  • Berechtigung für die Übergabe von xxx*-Jobs definieren
  • CICS-Profile für Debugging definieren
  • Zertifikat für verschlüsselte Kommunikation hinzufügen
  • Gestartete Tasks definieren
  • z/OS UNIX-Serverprofile definieren
  • Profile für Debugging definieren
  • Profile zum Senden von Nachrichten definieren
Ende der Änderung
Beginn der Änderung
  • "Sicherheitsaspekte" in derHostkonfigurationsreferenz (IBM Form SC12-4489-02)
Ende der Änderung
TCP/IP-Administrator Neue TCP/IP-Ports definieren "TCP/IP-Ports" in derHostkonfigurationsreferenz (IBM Form SC27-8578)
SCLM
  • SCLM-Sprachumsetzer für Java EE-Unterstützung definieren
  • SCLM-Typen für Java EE-Unterstützung definieren
SCLM Developer Toolkit
CICS-TS-Administrator (BIDI)
  • JCL für die CICS-Region aktualisieren
  • CSD für die CICS-Region aktualisieren
  • CICS-Gruppe definieren
  • CICS-Transaktionsnamen definieren
  • Programm für CICS definieren
  • Debugger für CICS definieren
WLM-Administrator
  • Ziele für Developer for z Systems-Tasks zuweisen
  • "Hinweise zu WLM" in der Hostkonfigurationsreferenz (IBM Form SC27-8578) (IBM Form SC12-4489-02)
LDAP Gruppen für Push-to-Client definieren "Hinweise zu Push-to-Client" in der Hostkonfigurationsreferenz (IBM Form SC27-8578)
Ende der Änderung

Hinweise zur Konfigurationsvorbereitung

Beginn der ÄnderungInformationen zu Developer for z Systems und zur Interaktion des Produkts mit Ihrem System sowie mit den vorausgesetzten und zusätzlich erforderlichen Produkten finden Sie im Handbuch Rational Developer for z Systems Hostkonfigurationsreferenz (IBM Form SC27-8578). Das Handbuch IBM Explorer for z/OS Host Configuration Reference (IBM Form SC27-8438) enthält ähnliche Informationen für das Produkt z/OS Explorer, das eine Voraussetzung für Developer for z Systems ist. Diese Informationen können Ihnen dabei helfen, eine Konfiguration zu erstellen, die Ihre aktuellen Anforderungen sowie ein zukünftiges Wachstum unterstützen.Ende der Änderung

Workload-Management

Im Gegensatz zu herkömmlichen z/OS-Anwendungen ist Developer for z Systems keine einzelne Anwendung, die von Workload Manager (WLM) auf einfache Weise erkannt wird. Developer for z Systems besteht aus mehreren Komponenten, die interagieren, um dem Client den Zugriff auf die Hostsystemservices und -daten zu ermöglichen. Informationen zur Planung Ihrer WLM-Konfiguration finden Sie in "Hinweise zu WLM" in der Hostkonfigurationsreferenz (IBM Form SC27-8578).

Anmerkung: Developer for z Systems enthält mehrere Tasks, die miteinander und mit dem Client kommunizieren. Diese Tasks verwenden verschiedene Zeitgeber, um Kommunikationsunterbrechungen mit ihren Partnern festzustellen. Auf Systemen mit hoher CPU-Belastung oder bei falschen WLM-Einstellungen (Auslastungsverwaltung) für Developer for z Systems können Zeitlimitprobleme auftreten (weil während des Zeitlimitfensters zu wenig CPU-Zeit verfügbar ist).

Ressourcennutzung und Systembegrenzungen

Developer for z Systems verwendet eine variable Anzahl von Systemressourcen wie Adressräumen und z/OS UNIX-Prozesse und -Threads. Die Verfügbarkeit dieser Ressourcen ist durch verschiedene Systemdefinitionen begrenzt. Informationen zur Schätzung der Auslastung von wichtigen Ressourcen für die Planung Ihrer Systemkonfiguration finden Sie in "Optimierungsaspekte" in der Hostkonfigurationsreferenz (IBM Form SC27-8578). Developer for z Systems kann entweder im 31-Bit- oder im 64-Bit-Modus ausgeführt, wodurch sich die Speicherressourcenbegrenzungen erheblich ändern.

Erforderliche Konfiguration für vorausgesetzte Produkte

Fragen Sie bei Ihrem MVS-Systemprogrammierer, beim Sicherheitsadministrator und beim TCP/IP-Administrator nach, ob die vorausgesetzten Produkte und die erforderliche Software installiert und getestet sind und funktionieren. Nachfolgend sind einige erforderliche Anpassungstasks aufgelistet, die leicht übersehen werden können:
  • Alle Developer for z Systems-Benutzer müssen für die Java-Verzeichnisse die Zugriffsrechte READ und EXECUTE haben.
  • Ferne (hostbasierte) Aktionen für z/OS UNIX-Unterprojekte erfordern, dass auf dem Hostsystem die z/OS UNIX-Version von REXEC oder SSH aktiv ist.

Hinweise zur Benutzer-ID

Die Benutzer-ID eines Developer for z Systems-Benutzers muss mindestens die folgenden Attribute haben:

  • TSO-Zugriff (mit normaler Regionsgröße)
    Anmerkung: Für die Benutzer-ID, die die Installationsprüfprogramme (Installation Verification Programs, IVPs) ausführt, ist eine große Regionsgröße erforderlich, weil speicherintensive Funktionen (beispielsweise Java) ausgeführt werden. Sie sollten die Regionsgröße auf 131.072 Kilobyte (128 Megabyte) oder mehr setzen.
  • Ein für das Sicherheitssystem (z. B. RACF) definiertes OMVS-Segment für die Benutzer-ID und für die zugehörige Standardgruppe
    • Das Feld HOME muss auf ein dem Benutzer zugeordnetes Ausgangsverzeichnis (mit den Zugriffsrechten READ, WRITE und EXECUTE) verweisen.
    • Das Feld PROGRAM im OMVS-Segment sollte auf /bin/sh oder eine andere gültige z/OS UNIX-Shell, z. B. /bin/tcsh, gesetzt sein.
    • Das Feld ASSIZEMAX sollte nicht gesetzt sein, sodass Systemstandardwerte verwendet werden.
    • UID 0 ist für die Benutzer-ID nicht erforderlich.
      Beispiel (Befehl LISTUSER userid NORACF OMVS):
      USER=userid
      
      OMVS INFORMATION
      ----------------
      UID= 0000003200
      HOME= /u/userid
      PROGRAM= /bin/sh
      CPUTIMEMAX= NONE
      ASSIZEMAX= NONE
      FILEPROCMAX= NONE
      PROCUSERMAX= NONE
      THREADSMAX= NONE
      MMAPAREAMAX= NONE
    • Für die Standardgruppe, zu der die Benutzer-ID gehört, ist eine Gruppen-ID (GID) erforderlich.
      Beispiel (Befehl LISTGRP group NORACF OMVS):
      GROUP group
      
      OMVS INFORMATION
      ----------------
      GID= 0000003243
  • Beginn der ÄnderungZugriffsrechte READ und EXECUTE für das Installations- und Konfigurationsverzeichnis sowie die Installations- und Konfigurationsdateien von z/OS Explorer und Developer for z Systems (standardmäßig /usr/lpp/ibm/zexpl/*, /etc/zexpl/*, /var/zexpl/*, /usr/lpp/ibm/rdz/* und /var/rdz/*. Ende der Änderung
  • Beginn der ÄnderungZugriffsrechte READ, WRITE und EXECUTE für das Verzeichnis WORKAREA von z/OS Explorer (Standard: /var/zexpl/WORKAREA) und für das Benutzerprotokollverzeichnis (Standard: /var/zexpl/logs). Ende der Änderung
  • Beginn der ÄnderungZugriffsrecht READ für die Installationsdateien von z/OS Explorer (standardmäßig FEK.SFEK* und FEL.SFEL*). Ende der Änderung
  • Zugriffsrechte READ, WRITE und EXECUTE für das Verzeichnis /tmp oder ein Verzeichnis, auf das in der Umgebungsvariablen TMPDIR verwiesen wird.

Hinweise zum Server

Beginn der Änderungz/OS Explorer und Developer for z Systems bestehen aus mehreren permanent aktiven Servern, bei denen es sich um gestartete Tasks oder Benutzerjobs handeln kann. Diese Server stellen selbst die erforderlichen Services bereit oder starten dazu andere Server (z. B. z/OS UNIX-Threads oder -Benutzerjobs). Es gibt keine bestimmte Startreihenfolge. Die einzige Bedingung ist, dass die Server betriebsbereit sein müssen, bevor der erste Benutzer versucht, eine Verbindung herzustellen. Die Dateien und Dateisysteme, in denen sich die von z/OS Explorer- und Developer for z Systems-Servern und -Services verwendeten Sicherheitsmechanismen befinden, müssen sicher sein. Dies bedeutet, dass nur vertrauenswürdige Systemadministratoren berechtigt sein sollten, die Programmbibliotheken und Konfigurationsdateien zu aktualisieren.
  • Der Debug Manager (DBGMGR) stellt Services für das Debugging bereit.
  • Beginn der ÄnderungJMON (JES Job Monitor) stellt alle Services mit Bezug zum JES bereit. JMON ist eine Komponente von z/OS Explorer. Ende der Änderung
  • Beginn der ÄnderungRSE (Remote Systems Explorer) stellt Kernservices wie den Verbindungsaufbau vom Client zum Hostsystem und das Starten anderer Server für bestimmte Services bereit. RSE ist eine Komponente von z/OS Explorer. RSE umfasst zwei logische Einheiten:
    • RSE-Dämon (RSED) für die Verwaltung der Verbindungskonfiguration und die Ausführung im Einzelservermodus
    • RSE-Server für die einzelnen Clientanforderungen
    Ende der Änderung
Ende der Änderung
Wie in "TCP/IP-Ports" in der Hostkonfigurationsreferenz (IBM Form SC27-8578) dokumentiert, muss der Client zu bestimmten Hostservices und somit zu den zugehörigen Ports eine Verbindung herstellen können. Diese Services und Ports müssen deshalb in der Firewall, die das Hostsystem schützt, definiert sein. An allen anderen von Developer for z Systems verwendeten Ports gibt es nur Hostdatenverkehr. Nachfolgend sind die Ports aufgelistet, die für die externe Kommunikation in einer Basiskonfiguration von Developer for z Systems erforderlich sind.
  • RSE-Dämon für die Einrichtung der Client-Host-Kommunikation (über TCP). Standardport: 4035.
  • RSE-Server für die Client-Host-Kommunikation (über TCP). Standardmäßig kann jeder verfügbare Port verwendet werden. Die verfügbaren Ports können jedoch auf einen bestimmten Portbereich eingeschränkt werden.

Hinweise zur Implementierungsvorbereitung

Developer for z Systems unterstützt das Klonen einer Installation auf einem anderen System, sodass Sie nicht auf jedem System eine SMP/E-Installation durchführen müssen.

Für die Implementierung (Deployment) auf anderen Systemen sind die nachfolgenden Dateien und Verzeichnisse obligatorisch. Falls Sie eine Datei an eine andere Position kopiert haben, muss die entsprechende Datei in den folgenden Listen durch Ihre angepasste Datei ersetzt werden.
Anmerkung: Die folgende Auflistung umfasst nicht die für die Implementierung vorausgesetzte und zusätzlich erforderliche Software (einschließlich z/OS Explorer).

Developer for z Systems

Beginn der Änderung
  • FEL.SFELAUTH(*)
  • FEL.SFELLMOD(*)
  • FEL.SFELLOAD(*)
  • FEL.SFELLPA(*)
  • FEL.SFELPROC(*)
  • FEL.#CUST.CNTL(*)
  • FEL.#CUST.PARMLIB(*)
  • FEL.#CUST.PROCLIB(*)
  • /usr/lpp/ibm/rdz/*
  • /var/rdz/*
  • Definitionen, Dateien und Verzeichnisse im Ergebnis der Anpassung von Jobs in 'FEL.#CUST.JCL'
Ende der Änderung
Developer for z Systems Host Utilities
  • AKG.SAKGPROC(*)
  • /usr/lpp/rdzutil/*
Anmerkung:
  • Beginn der ÄnderungFEK und /usr/lpp/ibm/rdz sind das während der Installation von Developer for z Systems verwendete übergeordnete Qualifikationsmerkmal und der Pfad. FEL.#CUST, /etc/zexpl und /var/rdz sind die während der Anpassung des Produkts verwendeten Standardpositionen, wobei /etc/zexpl das z/OS Explorer-Konfigurationsverzeichnis ist. Ende der Änderung
  • AKG und /usr/lpp/ibm/rdzutil sind das während der Installation von Developer for z Systems Host Utilities verwendete übergeordnete Qualifikationsmerkmal und der Pfad.
  • Beginn der ÄnderungSie sollten Developer for z Systems in einem privaten Dateisystem (HFS oder zFS) und optional mit z/OS Explorer kombiniert installieren, um die Implementierung der z/OS UNIX-Produktkomponenten zu vereinfachen. Wenn Sie kein privates Dateisystem verwenden können, verwenden Sie für den Transport der z/OS UNIX-Verzeichnisse von einem System zu einem anderen ein Archivierungstool wie den z/OS UNIX-Befehl tar. Mit dieser Methode lassen sich die Attribute (z. B. für die Programmsteuerung) für die Dateien und Verzeichnisse von Developer for z Systems beibehalten.
    Weitere Informationen zu den folgenden Beispielbefehlen für die Archivierung und Wiederherstellung des Installationsverzeichnisses von Developer for z Systems finden Sie in der Veröffentlichung UNIX System Services Command Reference (SA22-7802).
    • Archivierung: cd /SYS1/usr/lpp/ibm/rdz; tar -cSf /u/userid/rdz.tar
    • Wiederherstellung: cd /SYS2/usr/lpp/ibm/rdz; tar -xSf /u/userid/rdz.tar
    Ende der Änderung

Clientprüfliste

Benutzer der Clientkomponente von Developer for z Systems müssen das Ergebnis bestimmter Hostsystemanpassungen, z. B. der TCP/IP-Portnummern, kennen, damit der Client fehlerfrei funktioniert. Verwenden Sie diese Prüflisten für die erforderlichen Informationen.

Die Prüfliste in Tabelle 5 enthält die erforderlichen Ergebnisse obligatorischer Anpassungsschritte. In Tabelle 6 sind die erforderlichen Ergebnisse optionaler Anpassungsschritte aufgelistet.

Tabelle 5. Clientprüfliste: obligatorischer Teil
Anpassung Wert
Beginn der Änderung(Voraussetzung) TCP/IP-Portnummer des RSE-Dämons. Die Standardeinstellung ist 4035.

Dieser Port wird während der Konfiguration von z/OS festgelegt.

Ende der Änderung
 
Tabelle 6. Clientprüfliste: optionaler Teil
Anpassung Wert
Position der ELAXF*-Prozeduren, falls sie nicht in einer Systemprozedurbibliothek enthalten sind. Die Standardeinstellung ist FEL.#CUST.PROCLIB.

Lesen Sie die Anmerkung zu JCLLIB in ELAXF* - ferne Buildprozeduren.

 
Namen der ELAXF*-Prozeduren oder der zugehörigen Prozedurschritte, sofern sie geändert wurden.

Lesen Sie die Anmerkung zur Änderung der Namen im Abschnitt ELAXF* - ferne Buildprozeduren.

 
Position der AKGCR-Prozedur, sofern sie nicht in einer Systemprozedurbibliothek enthalten ist. Die Standardeinstellung ist AKG.#CUST.PROCLIB.

Lesen Sie die Anmerkung zu JCLLIB im Abschnitt Codeüberprüfung.

 
Position der AKGCC-Prozedur, sofern sie nicht in einer Systemprozedurbibliothek enthalten ist. Die Standardeinstellung ist AKG.#CUST.PROCLIB.

Lesen Sie die Anmerkung zu JCLLIB im Abschnitt Codeabdeckung.

 
Position der Exec FEKRNPLI des Include-Vorprozessors. Die Standardeinstellung ist FEL.#CUST.CNTL.

Lesen Sie hierzu Unterstützung für Include-Vorprozessor.

 
Position der Debugger-Lademodule, falls diese nicht in LINKLIST enthalten sind. Die Standardeinstellung ist 'FEL.SFELAUTH'. Siehe Integrated Debugger  
Position der Lademodule für den Komponententext, falls diese nicht in LINKLIST oder STEPLIB von rdz.env enthalten sind. Die Standardeinstellung ist FEL.SFELLOAD.

Lesen Sie hierzu xUnit-Unterstützung für Enterprise COBOL und PL/I.

 
Position der AZUZUNIT-Prozedur, sofern sie nicht in einer Systemprozedurbibliothek enthalten ist. Die Standardeinstellung ist FEL.#CUST.PROCLIB.

Lesen Sie die Anmerkung zu JCLLIB im Abschnitt xUnit-Unterstützung für Enterprise COBOL und PL/I.

 
Position der Beispiel-XML-Dateien *.xsd und *.xsl, die für die Formatierung von Komponententestausgaben verwendet werden. Die Standardwerte sind /usr/lpp/ibm/rdz/samples/zunit/xsd und /usr/lpp/ibm/rdz/samples/zunit/xsl.

Lesen Sie hierzu xUnit-Unterstützung für Enterprise COBOL und PL/I.

 
TN3270-Portnummer für den Host-Connect-Emulator (zusätzliche Voraussetzung). Die Standardeinstellung ist 23.

Siehe "TCP/IP-Ports" in der Hostkonfigurationsreferenz (IBM Form SC43-2898).

 
REXEC- oder SSH-Portnummer. Standardwert: 512 bzw. 22 (zusätzliche Voraussetzung).

Lesen Sie hierzu z/OS UNIX-Unterprojekte.

 
Portnummer des Debug Tool-Servers (zusätzliche Voraussetzung; ohne Standardwert).

Siehe Unterstützung für DB2- und IMS-Debug (optional).

 
Position der Beispielbibliothek SFELSAMP für CARMA-RAM-Muster. Der Standardwert ist FEL.SFELSAMP.

Siehe CARMA Developer’s Guide (IBM Form SC23-7660).

 
Position der CRA#ASLM-JCL für das Zuordnen von CARMA-SCLM-RAM-Dateien. Der Standardwert ist FEL.#CUST.JCL.

Lesen Sie die Anmerkung zu CRA#ASLM in SCLM-RAM.

 

Basisanpassung

Beginn der ÄnderungDie folgenden Anpassungsschritte beziehen sich einheitlich auf die verschiedenen Developer for z Systems-Services. Informationen zu den Voraussetzungen für die Anpassung bestimmter Komponenten finden Sie in den Kapiteln zu diesen Komponenten. Ende der Änderung

Voraussetzungen und Prüfliste

Für diese Anpassungstask, für die die folgenden Ressourcen und speziellen Anpassungstasks erforderlich sind, benötigen Sie die Unterstützung eines Sicherheitsadministrators und eines TCP/IP-Administrators:
  • LPA-Datei
  • Datei mit APF-Berechtigung
  • Verschiedene Aktualisierungen von PARMLIB
  • Verschiedene Aktualisierungen der Sicherheitssoftware
  • Unterschiedliche TCP/IP-Ports für interne und Client-Host-Kommunikation
  • Beginn der Änderung(Optional) IPL zum Aktivieren von SVCsEnde der Änderung
Führen Sie zur Überprüfung der Installation und zur Verwendung von Developer for z Systems an Ihrem Standort die folgenden Tasks aus. Sofern nicht anders angegeben, sind alle Tasks obligatorisch.
  1. Erstellen Sie anpassbare Kopien der Beispiele sowie die Arbeitsumgebung für Developer for z Systems. Weitere Details enthält der Abschnitt Anpassungskonfiguration.
  2. Aktualisieren Sie die z/OS UNIX-Systembegrenzungen, aktualisieren Sie die Produktregistrierung, starten Sie gestartete Tasks und definieren Sie APF-autorisierte Dateien und LINKLIST-Dateien sowie optional SVC- und LPA-Dateien. Weitere Details enthält der Abschnitt PARMLIB-Änderungen.
  3. Erstellen Sie gestartete Taskprozeduren sowie Kompilierungs- und Verknüpfungsprozeduren. Weitere Details enthält der Abschnitt PROCLIB-Änderungen.
  4. Beginn der ÄnderungAktualisieren Sie die Sicherheitsdefinitionen. Weitere Details enthält der Abschnitt Sicherheitsdefinitionen. Ende der Änderung
  5. Beginn der ÄnderungPassen Sie die Konfigurationsdateien für Developer for z Systems an. Weitere Details enthalten die Abschnitte Ende der Änderung

Anpassungskonfiguration

In Developer for z Systems sind verschiedene Beispielkonfigurationsdateien und Beispiel-JCL enthalten. Um das Überschreiben Ihrer Anpassungen bei einer Wartung zu vermeiden, kopieren Sie alle diese Member und z/OS UNIX-Dateien an eine andere Position und ändern Sie die Kopie.

Einige Funktionen von Developer for z Systems erfordern das Vorhandensein bestimmter Verzeichnisse in z/OS UNIX. Sie müssen diese Verzeichnisse bei der Anpassung des Produkts erstellen. Zur Vereinfachung der Installation steht der Beispieljob FELSETUP bereit, mit dem Sie die Kopien und die erforderlichen Verzeichnisse erstellen können.

Zum Erstellen anpassbarer Kopien von Konfigurationsdateien und der Konfigurations-JCL sowie zum Erstellen der erforderlichen z/OS UNIX-Verzeichnisse passen Sie das Beispielmember FELSETUP in der Datei FEL.SFELSAMP an. Die notwendigen Anpassungsschritte sind innerhalb des Members beschrieben.

Dieser Job führt die folgenden Tasks aus:
  • FEL.#CUST.PARMLIB erstellen und mit Beispielkonfigurations-JCL füllen
  • FEL.#CUST.PROCLIB erstellen und mit SYS1.PROCLIB-Beispiel-Membern füllen
  • FEL.#CUST.JCL erstellen und mit Beispielkonfigurations-JCL füllen
  • FEL.#CUST.CNTL erstellen und mit Beispiel-Scripts für den Serverstart füllen
  • FEL.#CUST.ASM erstellen und mit Assemblerbeispielquellcode füllen
  • FEL.#CUST.SQL erstellen und mit SQL-Beispielbefehlsdateien füllen
  • Beginn der Änderungz/OS Explorer-Konfigurationsverzeichnis /etc/zexpl/* mit Beispielkonfigurationsdateien füllenEnde der Änderung
  • /var/rdz/* als Arbeitsverzeichnisse für verschiedene Funktionen von Developer for z Systems erstellen und mit Beispieldateien füllen
Anmerkung:
  • Für die Konfigurationsschritte in dieser Veröffentlichung werden die vom Job FELSETUP erstellten Member-Positionen und Dateipositionen verwendet, sofern nichts anderes angegeben ist. Die Originalbeispiele, die nicht aktualisiert werden sollten, befinden sich in FEL.SFELSAMP und /usr/lpp/ibm/rdz/samples/.
  • Weitere Details dazu, welche Beispielmember in welche Dateien kopiert werden, sowie weitere Details dazu, welche Verzeichnisse erstellt werden, ihre Berechtigungsbitmasken und wohin die verschiedenen Beispieldateien kopiert werden, finden Sie in den Kommentaren in FEL.SFELSAMP(FELSETUP).
  • Zur Unterstützung der Migration einer vorhandenen Konfiguration dokumentieren die Kommentare in FEL.SFELSAMP(FELSETUP) außerdem die Änderungen zwischen verschiedenen Versionen von Rational Developer for z Systems.
  • Falls Sie alle z/OS UNIX-Dateien von z/OS Explorer und Developer for z Systems in demselben Dateisystem (HFS oder zFS) behalten wollen, die Konfigurationsdateien aber auch im Verzeichnis /etc/zexpl enthalten sein sollen, können Sie das Problem mit symbolischen Links lösen. Die folgenden z/OS UNIX-Beispielbefehle erstellen im vorhandenen Dateisystem ein neues Verzeichnis (/usr/lpp/ibm/rdz/cust) und definieren eine symbolische Verbindung (/etc/zexpl) zu diesem Verzeichnis:
    					mkdir /usr/lpp/ibm/rdz/cust
    					ln -s /usr/lpp/ibm/rdz/cust /etc/zexpl

PARMLIB-Änderungen

Weitere Informationen zu den in den nächsten Abschnitten aufgelisteten PARMLIB-Definitionen finden Sie in der Veröffentlichung MVS Initialization and Tuning Reference (SA22-7592). Weitere Informationen zu den Beispielkonsolenbefehlen finden Sie in der Veröffentlichung MVS System Commands (SA22-7627).

z/OS UNIX-Grenzwerte in BPXPRMxx festlegen

SCLM Developer Toolkit startet während bestimmten Benutzeraktivitäten mehrere benutzereigene Prozesse gleichzeitig.

Definieren Sie OMVS=xx im Parmlib-Member IEASYSxx, um festzulegen, welches Parmlib-Member BPXPRMxx beim einleitenden Programmladen verwendet werden soll.

MAXPROCUSER gibt die maximale Anzahl der Prozesse an, die für eine einzelne z/OS UNIX-Benutzer-ID gleichzeitig aktiv sein dürfen. Setzen Sie MAXPROCUSER in SYS1.PARMLIB(BPXPRMxx) auf mindestens 50. Diese Einstellung ist als systemweiter Grenzwert vorgesehen, weil er für alle Clients aktiv sein sollte, die Developer for z Systems verwenden.

Diese Werte können mit folgenden Konsolbefehlen überprüft und dynamisch (bis zum nächsten IPL) gesetzt werden: Beginn der Änderung
  • DISPLAY OMVS,O
  • SETOMVS MAXPROCUSER=50
Ende der Änderung
Anmerkung:
  • Der hier gezeigte Wert für MAXPROCUSER basiert auf Benutzern, die eine eindeutige z/OS UNIX-Benutzer-ID (UID) haben. Erhöhen Sie diesen Wert, falls mehrere Benutzer eine UID gemeinsam verwenden.
  • Bei der SMP/E-Installation von Developer for z Systems wurde empfohlen, den Code in einem separaten Dateisystem (zFS oder HFS) zu platzieren und BPXPRMxx zu aktualisieren, um dieses Dateisystem beim System-IPL anzuhängen. Nachfolgend wird noch einmal ein Beispielmountbefehl aufgeführt, falls diese Aktualisierung noch erfolgen muss:
    MOUNT FILESYSTEM('#dsn')
       MOUNTPOINT('-PathPrefix-usr/lpp/rdz')
       MODE(RDWR)                 /* kann MODE(READ) sein. */
       TYPE(ZFS) PARM('AGGRGROW') /* zFS, mit Erweiterungen */
    /* TYPE(HFS) */               /* HFS, autom. Erweiterung */
  • Bei der SMP/E-Installation von Developer for z Systems Host Utilities wurde empfohlen, den Code in einem separaten Dateisystem (zFS oder HFS) zu platzieren und BPXPRMxx zu aktualisieren, um dieses Dateisystem beim System-IPL anzuhängen. Nachfolgend wird noch einmal ein Beispielmountbefehl aufgeführt, falls diese Aktualisierung noch erfolgen muss:
    MOUNT FILESYSTEM('#dsn')
       MOUNTPOINT('-PathPrefix-usr/lpp/rdzutil')
       MODE(RDWR)                 /* kann MODE(READ) sein. */
       TYPE(ZFS) PARM('AGGRGROW') /* zFS, mit Erweiterungen */
    /* TYPE(HFS) */               /* HFS, autom. Erweiterung */

Gestartete Tasks zu COMMNDxx hinzufügen

Beginn der ÄnderungFügen Sie zu SYS1.PARMLIB(COMMANDxx) Startbefehle für die Developer for z Systems-Server hinzu, damit sie beim nächsten IPL automatisch gestartet werden. Definieren Sie CMD=xx im Parmlib-Member IEASYSxx, um anzugeben, welches Parmlib-Member COMMNDxx beim einleitenden Programmladen verwendet werden sollte.Ende der Änderung

Für den optionalen Integrated Debugger muss der DBGMGR-Server von Developer for z Systems auf Ihrem System aktiv sein.

Nachdem die Server definiert und konfiguriert sind, können sie mit den folgenden Konsolenbefehlen dynamisch (bis zum nächsten einleitenden Programmladen) gestartet werden: Beginn der Änderung
  • S DBGMGR
Ende der Änderung
Anmerkung: Für die Server gibt es keine bestimmte Startreihenfolge. Die einzige Bedingung ist, dass die Server betriebsbereit sein müssen, bevor der erste Benutzer versucht, eine Verbindung herzustellen.

SVC-Definitionen in IEASVCxx

Für den optionalen Integrated Debugger muss ein Supervisoraufruf (SVC) für Developer for z Systems für Ihr System definiert sein.

Durch die Installation festgelegte SVCs sind in SYS1.PARMLIB(IEASVCxx) definiert. Für ihre Verwendung muss ein IPL aktiviert werden. Das zugehörige Lademodul muss beim einleitenden Programmladen in den Link-Pack-Bereich geladen werden. Beachten Sie jedoch, dass mit Integrated Debugger eine dynamische Installation oder Aktualisierung mithilfe der gestarteten Task des Debug Managers möglich ist. Definieren Sie SVC=xx im Parmlib-Member IEASYSxx, um anzugeben, welches Parmlib-Member IEASVCxx beim einleitenden Programmladen verwendet werden soll.

Geben Sie Folgendes in IEASVCxx an, um den SVC für Developer for z Systems zu definieren:
SVCPARM 251,REPLACE,TYPE(3),EPNAME(AQESVC03) /* RDz debug */
Der Standardwert ist SVC-Nummer 251. Innerhalb des von z/OS vorgegebenen Bereichs von 200 bis 255 kann jedoch ein beliebiger Wert verwendet werden. Integrated Debugger erkennt die verwendete SVC-Nummer.
Anmerkung: Für Developer for z Systems-Versionen vor Version 9.1.1 wurde ein anderer SVC (AQESVC01) genutzt. Dieser SVC wird nicht mehr verwendet. Er kann gelöscht werden, wenn auf Ihrem Hostsystem nur noch Developer for z Systems ab Version 9.1.1 eingesetzt wird.

Produktaktivierung in IFAPRDxx

Falls Sie Developer for z Systems als Bestandteil von Produktcode 5697-CDT, IBM Enterprise COBOL Suite for z/OS, V1.1 (oder höher) erworben haben, fügen Sie dem PARMLIB-Member IFAPRDxx einen Eintrag hinzu, um die zugehörigen Programme zu aktivieren, sofern Sie dies nicht bereits für ein anderes Programm in Produktcode 5697-CDT getan haben. Definieren Sie PROD=xx im Parmlib-Member IEASYSxx, um anzugeben, welches Parmlib-Member IFAPRDxx beim einleitenden Programmladen verwendet werden soll.

Geben Sie in IFAPRDxx Folgendes an, um Enterprise COBOL Suite for z/OS (Produktcode 5697-CDT) zu definieren:
PRODUCT OWNER('IBM CORP') 
NAME('IBM COBOL SUITE')
ID(5697-CDT)
VERSION(*) RELEASE(*) MOD(*)
FEATURENAME(*)
STATE(ENABLED)
Alternativ und optional können Sie dem PARMLIB-Member IFAPRDxx für Developer for z Systems unter Verwendung des eigenständigen Produktcodes (5724-T07) einen Eintrag hinzufügen, falls Sie Developer for z Systems separat (NICHT als Bestandteil von Enterprise COBOL Suite for z/OS) erworben haben.
PRODUCT OWNER('IBM CORP') 
NAME('IBM RDZ')
ID(5724-T07)
VERSION(*) RELEASE(*) MOD(*)
FEATURENAME(*)
STATE(ENABLED)
Nach dem Aktualisieren des Parmlib-Members IFAPRDxx kann es mit dem folgenden Konsolenbefehl dynamisch (bis zum nächsten IPL) gestartet werden:
SET PROD=xx
Anmerkung: Developer for z Systems registriert die folgenden Features:
  • RDZ-RSED (für Developer for z Systems)
  • RDZ-CC (für Codeabdeckung in Developer for z Systems Host Utilities)
  • RDZ-CR (für Codeüberprüfung in Developer for z Systems Host Utilities)

LPA-Definitionen in LPALSTxx

Beginn der ÄnderungDer optionale Service von Common Access Repository Manager (CARMA) unterstützt unterschiedliche Methoden für den Serverstart des CARMA-Servers. Für die Startmethode 'CRASTART' wird vorausgesetzt, dass sich die Module in der Ladebibliothek FEL.SFELLPA im Link-Pack-Bereich (LPA) befinden. Ende der Änderung

LPA-Dateien sind in SYS1.PARMLIB(LPALSTxx) definiert. Definieren Sie LPA=xx im Parmlib-Member IEASYSxx, um anzugeben, welches Parmlib-Member LPALSTxx beim einleitenden Programmladen verwendet werden soll.

LPA-Definitionen können mit folgendem Konsolenbefehl dynamisch (bis zum nächsten einleitenden Programmladen) gesetzt werden:
  • Beginn der ÄnderungSETPROG LPA,ADD,DSN=FEL.SFELLPA,MASK=* Ende der Änderung
Anmerkung:
  • In LPALSTxx aufgeführte Dateien müssen im Masterkatalog oder in einem Benutzerkatalog katalogisiert sein, der im LPALSTxx-Member angegeben ist.
  • Für das Hinzufügen einer neuen Datei zu LPALSTxx muss ein IPL mit CLPA (Create Link Pack Area) aktiviert werden.
  • Alle in LPA geladenen Bibliotheken werden automatisch als von APF autorisierte und programmgesteuerte Bibliotheken betrachtet. Stellen Sie sicher, dass Sie über die geeigneten Sicherheitsmaßnahmen für diese Bibliotheken verfügen.
  • Wenn Sie keine für die LPA-Platzierung entwickelte Bibliothek in LPA speichern und stattdessen LINKLIST oder STEPLIB verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass Sie die APF-Autorisierung und den Status der Programmsteuerung definieren.

APF-Berechtigungen in PROGxx

Zum Ausführen des optionalen Debug Managers müssen die Module in den Ladebibliotheken FEL.SFELAUTH und FEL.SFELLPA über eine APF-Berechtigung verfügen. Hinweis: Die Ladebibliothek FEL.SFELLPA muss sich für den Debug Manager in STEPLIB befinden und erfordert daher eine explizite APF-Berechtigung.

Damit der optionale Service von SCLM Developer Toolkit funktioniert, muss die REXX-Laufzeitbibliothek (REXX.*.SEAGLPA) über eine APF-Berechtigung verfügen.

APF-Berechtigungen werden standardmäßig in SYS1.PARMLIB(PROGxx) definiert. Definieren Sie PROG=xx im Parmlib-Member IEASYSxx, um anzugeben, welches Parmlib-Member PROGxx beim einleitenden Programmladen verwendet werden soll.

APF-Berechtigungen können mit den folgenden Konsolenbefehlen dynamisch (bis zum nächsten einleitenden Programmladen) festgelegt werden, wobei volser der Datenträger ist, auf dem sich die Datei (Dataset) befindet, sofern sie nicht von SMS verwaltet wird: Beginn der Änderung
  • SETPROG APF,ADD,DSN=FEL.SFELAUTH,SMS
  • SETPROG APF,ADD,DSN=FEL.SFELLPA,SMS
  • SETPROG APF,ADD,DSN=REXX.V1R4M0.SEAGLPA,VOL=volser
Ende der Änderung
Anmerkung:
  • Wenn Sie die Alternativbibliothek für das REXX-Produktpaket verwenden, lautet der Standardname der REXX-Laufzeitbibliothek REXX.*.SEAGALT und nicht REXX.*.SEAGLPA wie im obigen Beispiel.
  • LPA-Bibliotheken, wie z. B. REXX.*.SEAGLPA, erhalten automatisch eine APF-Berechtigung, wenn sie sich im LPA befinden und somit keine expliziten Definitionen benötigen.
  • Beginn der ÄnderungFür einige der vorausgesetzten und zusätzlich erforderlichen Produkte ist ebenfalls eine APF-Berechtigung erforderlich. Dies gilt beispielsweise für z/OS Explorer. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Anpassungshandbuch zum jeweiligen Produkt.Ende der Änderung

LINKLIST-Definitionen in PROGxx

LINKLIST-Definitionen für Developer for z Systems können in drei Kategorien gruppiert werden:
  • Developer for z Systems-Ladebibliotheken, die für Developer for z Systems-Funktionen benötigt werden. Diese Definitionen werden in diesem Abschnitt beschrieben.
  • Vorausgesetzte Ladebibliotheken, die für Developer for z Systems-Funktionen benötigt werden. Diese Definitionen werden im Abschnitt Vorausgesetzte LINKLIST- und LPA-Definitionen beschrieben.
  • Developer for z Systems-Ladebibliotheken, die von anderen Produkten benötigt werden. Diese Definitionen werden im Abschnitt LINKLIST-Definitionen für andere Produkte beschrieben.
Beginn der Änderung
Tabelle 7. Zuordnung von Lademodulen zu Funktionen
Ladebibliothek Lademodule Verwendung STEPLIB
FEL.SFELAUTH AQE* und CEE* Integrated Debugger ELAXFGO-Prozedur oder CICS
FEL.SFELLMOD IRZ* und IIRZ* IRZ-Diagnosenachrichten für Enterprise Service Tools CICS-, IMS- oder MVS-Batch
FEL.SFELLOAD AZU* und IAZU* xUnit-Unterstützung für Enterprise COBOL und PL/I rdz.env oder MVS-Batch
  BWB* SCLM Developer Toolkit rdz.env
  CRA* Common Access Repository Manager (CARMA) CRASUB* oder crastart*.conf
  ELAX* ELAXF* - ferne Buildprozeduren

(Fehlerrückmeldung und Include-Vorprozessor)

ELAXF*-Prozeduren
  FEJB* Unterstützung bidirektionaler Sprachen für CICS CICS
FEL.SFELLPA CRA* Common Access Repository Manager (CARMA) CRASRV.properties
  AQE* Integrated Debugger nicht zutreffend (LPA erforderlich)
Ende der Änderung

Damit die aufgelisteten Developer for z Systems-Services funktionieren, müssen alle in Tabelle 7 dokumentierten Module, die sich auf den Service beziehen, mithilfe von STEPLIB oder LINKLST (oder LPA) verfügbar gemacht werden. Beachten Sie, dass die Bibliothek SFELLMOD nicht von Developer for z Systems selbst verwendet wird, sondern von Code, der von Developer for z Systems generiert wurde. In der Spalte STEPLIB (falls Sie STEPLIB auswählen) in Tabelle 7 können Sie erfahren, an welcher Position die Definition STEPLIB (bzw. DFHRPL für CICS) vorgenommen werden muss. Sie müssen jedoch die folgenden Punkte beachten:

  • Die Verwendung von STEPLIB unter z/OS UNIX wirkt sich negativ auf die Leistung aus.
  • Wenn eine STEPLIB-Bibliothek eine APF-Berechtigung hat, ist diese Berechtigung für alle Bibliotheken erforderlich. Bibliotheken verlieren ihre APF-Berechtigung, wenn sie mit STEPLIB-Bibliotheken ohne APF-Berechtigung gemischt werden.
  • Bibliotheken, die der DD-Anweisung STEPLIB in einer JCL hinzugefügt wurden, werden nicht an die z/OS UNIX-Prozesse weitergegeben, die durch die JCL gestartet wurden.

Wenn Sie sich an Ihrem Standort nach den IBM Empfehlungen gerichtet haben, sind die LINKLIST-Dateien in SYS1.PARMLIB(PROGxx) definiert. Definieren Sie PROG=xx im Parmlib-Member IEASYSxx, um anzugeben, welches Parmlib-Member PROGxx beim einleitenden Programmladen verwendet werden soll.

Die erforderlichen Definitionen sehen wie folgt aus, wobei listname der Name der zu aktivierenden LINKLIST-Gruppe ist und volser für den Datenträger steht, auf dem sich die Datei befindet, sofern sie nicht im Masterkatalog katalogisiert ist:
  • LNKLST ADD NAME(listname) DSNAME(FEL.SFELAUTH) VOLUME(volser)
  • LNKLST ADD NAME(listname) DSNAME(FEL.SFELLOAD)
LINKLIST-Definitionen können mit den folgenden Gruppen- oder Konsolenbefehlen dynamisch (bis zum nächsten einleitenden Programmladen) erstellt werden. Dabei steht volser für den Datenträger, auf dem sich die Dateien befinden, wenn sie nicht im Masterkatalog katalogisiert sind:
  1. LNKLST DEFINE,NAME=LLTMP,COPYFROM=CURRENT
  2. LNKLST ADD NAME=LLTMP,DSN=FEL.SFELAUTH,VOL=volser
  3. LNKLST ADD NAME=LLTMP,DSN=FEL.SFELLOAD
  4. LNKLST ACTIVATE,NAME=LLTMP

Vorausgesetzte LINKLIST- und LPA-Definitionen

Zur Unterstützung optionaler Services müssen die folgenden Bibliotheken über STEPLIB oder LINKLIST/LPALIB verfügbar sein. Diese Liste enthält keine Dateigruppen, die für ein Produkt spezifisch sind, mit dem Developer for z Systems interagiert, z. B. für z/OS Explorer.
  • Systemladebibliothek
    • SYS1.LINKLIB
  • LE-Laufzeit (Language Environment)
    • CEE.SCEERUN
    • CEE.SCEERUN2
  • DLL-Klassenbibliothek von C++'s
    • CBC.SCLBDLL
  • Beginn der ÄnderungTSO/ISPF-Client-Gateway von ISPF (für SCLMDT)
    • ISP.SISPLOAD
    • ISP.SISPLPA
    Ende der Änderung
  • Beginn der ÄnderungREXX-Laufzeitbibliothek (für SCLMDT)
    • REXX.*.SEAGLPA
    Ende der Änderung
  • Systemladebibliothek (für Integrated Debugger)
    • SYS1.MIGLIB
  • Systemladebibliothek (für Integrated Debugger unter z/OS ab Version 1.13)
    • SYS1.SIEAMIGE
  • Systemladebibliothek (für Enterprise COBOL- und PL/I-Einheitentest)
    • SYS1.CSSLIB
    • SYS1.SIXMLOD1
Anmerkung:
  • Wenn Sie die Alternativbibliothek für das REXX-Produktpaket verwenden, ist der Standardname der REXX-Laufzeitbibliothek REXX.*.SEAGALT anstelle von REXX.*.SEAGLPA im vorherigen Beispiel.
  • Alle in LPA geladenen Bibliotheken werden automatisch als von APF autorisierte und programmgesteuerte Bibliotheken betrachtet. Stellen Sie sicher, dass Sie über die geeigneten Sicherheitsmaßnahmen für diese Bibliotheken verfügen.
  • Bibliotheken, die in den Link-Pack-Bereich (LPA) gestellt werden müssen, wie z. B. REXX.*.SEAGLPA, erfordern unter Umständen zusätzliche Programmsteuerberechtigungen oder APF-Berechtigungen, wenn für den Zugriff auf diese Bibliotheken LINKLIST oder STEPLIB verwendet wird.
  • Für einige der vorausgesetzten und zusätzlich erforderlichen Produkte sind auch STEPLIB- oder LINKLIST/LPALIB-Definitionen erforderlich. Dies gilt beispielsweise für z/OS Explorer. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Anpassungshandbuch zum jeweiligen Produkt.

LINKLIST-Dateigruppen werden standardmäßig in SYS1.PARMLIB(PROGxx) definiert. LPA-Dateigruppen sind in SYS1.PARMLIB(LPALSTxx) definiert.

Wenn Sie sich für die Verwendung von STEPLIB entscheiden, müssen Sie die nicht über LINKLIST/LPALIB verfügbaren Bibliotheken in der Anweisung STEPLIB von rdz.env (der RSE-Konfigurationsdatei) definieren. Beachten Sie jedoch die folgenden Punkte:
  • Die Verwendung von STEPLIB unter z/OS UNIX wirkt sich negativ auf die Leistung aus.
  • Wenn eine STEPLIB-Bibliothek eine APF-Berechtigung hat, ist diese Berechtigung auch für alle anderen STEPLIB-Bibliotheken erforderlich. Bibliotheken verlieren ihre APF-Berechtigung, wenn sie mit STEPLIB-Bibliotheken ohne APF-Berechtigung gemischt werden.
  • Bibliotheken, die der DD-Anweisung STEPLIB in einer JCL hinzugefügt wurden, werden nicht an die z/OS UNIX-Prozesse weitergegeben, die durch die JCL gestartet wurden.

LINKLIST-Definitionen für andere Produkte

Der Developer for z Systems-Client verfügt über eine Codegenerierungskomponente mit der Bezeichnung 'Enterprise Service Tools'. Alle IRZM*- und IIRZ*-Module in der Ladebibliothek FEL.SFELLMOD müssen mithilfe von STEPLIB oder LINKLIST verfügbar gemacht werden, damit der generierte Code Diagnosefehlernachrichten ausgeben kann.

LINKLIST-Dateigruppen werden standardmäßig in SYS1.PARMLIB(PROGxx) definiert.

Wenn Sie sich für die Verwendung von STEPLIB entscheiden, müssen Sie die nicht über LINKLIST verfügbaren Bibliotheken in der Anweisung STEPLIB der Task definieren, die den Code (IMS oder Batch-Job) ausführt. Wenn eine STEPLIB-Bibliothek jedoch eine APF-Berechtigung hat, ist diese Berechtigung für alle STEPLIB-Bibliotheken erforderlich. Bibliotheken verlieren ihre APF-Berechtigung, wenn sie mit STEPLIB-Bibliotheken ohne APF-Berechtigung gemischt werden.

PROCLIB-Änderungen

In diesem Abschnitt werden die folgenden PROCLIB-Änderungen dokumentiert:Beginn der ÄnderungEnde der Änderung

Die gestartete Task und die Prozeduren für ferne Builds, die in den folgenden Abschnitten aufgelistet sind, müssen sich in einer für Ihr JES definierten Systemprozedurbibliothek befinden. In den Anweisungen der folgenden Abschnitte wird die IBM Standardprozedurenbibliothek SYS1.PROCLIB verwendet.

DBGMGR, gestartete Task für Debug Manager

Passen Sie das Beispielmember FEL.#CUST.PROCLIB(DBGMGR) der gestarteten Task wie innerhalb des Members beschrieben an und kopieren Sie es in SYS1.PROCLIB. Die folgenden Informationen sind wie im nachfolgenden Codebeispiel anzugeben:
  • Die Zeitzonendifferenz (standardmäßig EST5DST)
  • Der für die externe Kommunikation (Client-Host-Kommunikation) verwendete Port (Standardwert 5335)
  • Der für die interne, auf den Host begrenzte Kommunikation verwendete Port (standardmäßig 5336)
  • Die von Integrated Debugger verwendete SVC-Nummer (standardmäßig 251)
  • Das übergeordnete Qualifikationsmerkmal der Ladebibliothek (standardmäßig FEL)
Abbildung 1. DBGMGR: Gestartete Task des Debug Managers
//*
//* RDz Debug Manager
//*
//DBGMGR   PROC PRM=,                  * PRM=DEBUG TO START TRACING
//            LEPRM='RPTOPTS(ON)', 
//            TZ='EST5EDT',
//            CLIENT=5335,
//            HOST=5336,
//            SVC=251,
//            HLQ=FEL
//*
//DBGMGR   EXEC PGM=AQEZPCM,REGION=0M,TIME=NOLIMIT,
//            PARM=('&LEPRM ENVAR("TZ=&TZ")/&HOST &CLIENT &SVC &PRM')
//STEPLIB  DD DISP=SHR,DSN=&HLQ..SFELAUTH 
//         DD DISP=SHR,DSN=&HLQ..SFELLPA
//SYSPRINT DD SYSOUT=*
//SYSOUT DD SYSOUT=*
//         PEND
//*
Anmerkung:
  • Diese gestartete Task ist optional. Sie wird von der Funktion 'Integrated Debugger' von Developer for z Systems verwendet. Weitere Informationen finden Sie in Integrated Debugger.
  • Die Beispiel-JCL hat ursprünglich den Namen FEL.SFELSAMP(AQEJCL) und wird in Anpassungskonfiguration in FEL.#CUST.PROCLIB(DBGMGR) umbenannt.
  • Informationen zu den empfohlenen Workload Manager-Zielen (WLM) für diese Task finden Sie in "Hinweise zu WLM" in der Hostkonfigurationsreferenz (IBM Form SC43-2898).
  • Falls der SVC von Integrated Debugger bereits geladen ist, wird die hier angegebene SVC-Nummer ignoriert und es wird die aktive SVC-Nummer verwendet.

ELAXF* - ferne Buildprozeduren

Developer for z Systems stellt Beispiel-JCL-Prozeduren bereit, die für die JCL-Generierung, die Fernerstellung von Projektbuilds und die ferne Syntaxprüfung von CICS-BMS-Masken, IMS-MFS-Anzeigen sowie von COBOL-, PL/I-, Assembler- und C/C++-Programmen verwendet werden können. Diese Prozeduren ermöglichen Installationen, eigene Standards anzuwenden. Außerdem wird damit sichergestellt, dass die Entwickler dieselben Prozeduren mit denselben Compileroptionen und Compilerversionen verwenden.

Die Beispielprozeduren und ihre Funktionen sind in Tabelle 8 aufgelistet.

Tabelle 8. ELAXF*-Beispielprozeduren
Member Zweck
ELAXFADT Beispielprozedur für die Assemblierung und das Debugging von High-Level-Assembler-Programmen
ELAXFASM Beispielprozedur für die Assemblierung von High-Level-Assembler-Programmen
ELAXFBMS Beispielprozedur für die Erstellung eines CICS-BMS-Objekts und des entsprechenden Copy-, Dsect- oder Include-Members
ELAXFCOC Beispielprozedur für COBOL-Kompilierung, integrierte CICS-Umsetzung und integrierte DB2-Umsetzung
ELAXFCOP Beispielprozedur für die DB2-Vorverarbeitung von „EXEC SQL“-Anweisungen, die in COBOL-Programmen eingebettet sind
ELAXFCOT Beispielprozedur für die CICS-Umsetzung von „EXEC CICS“-Anweisungen, die in COBOL-Programme eingebettet sind
ELAXFCPC Beispielprozedur für C-Kompilierungen
ELAXFCPP Beispielprozedur für C++-Kompilierungen
ELAXFCP1 Beispielprozedur für COBOL-Kompilierungen mit SCM-Vorprozessoranweisungen (-INC und ++INCLUDE)
ELAXFDCL Beispielprozedur für die Ausführung eines Programms im TSO-Modus
ELAXFGO Beispielprozedur für den GO-Schritt
ELAXFLNK Beispielprozedur für die Verknüpfung von C/C++-, COBOL-, PLI- und High-Level-Assembler-Programmen
ELAXFMFS Beispielprozedur für die Erstellung von IMS-MFS-Anzeigen
ELAXFPLP Beispielprozedur für die DB2-Vorverarbeitung von „EXEC SQL“-Anweisungen, die in PLI-Programme eingebettet sind
ELAXFPLT Beispielprozedur für die CICS-Umsetzung von „EXEC-CICS“-Anweisungen, die in PLI-Programme eingebettet sind
ELAXFPL1 Beispielprozedur für PL/I-Kompilierung, integrierte CICS-Umsetzung und integrierte DB2-Umsetzung
ELAXFPP1 Beispielprozedur für PL/I-Kompilierungen mit SCM-Vorprozessoranweisungen (-INC und ++INCLUDE)
ELAXFSP Beispielprozedur für die Registrierung einer gespeicherten Prozedur in DB2
ELAXFSQL Beispielprozedur für das Aufrufen von SQL
ELAXFTSO Beispielprozedur für die Ausführung und das Debugging von generiertem DB2-Code im TSO-Modus
ELAXFUOP Beispielprozedur für die Generierung des UOPT-Schritts beim Erstellen von Programmen, die in CICS- oder IMS-Subsystemen ausgeführt werden

Die Namen der Prozeduren und der einzelnen Prozedurschritte stimmen mit den Standardmerkmalen des Developer for z Systems-Clients überein. Wenn der Name einer Prozedur oder eines Prozedurschritts geändert wird, muss die entsprechende Eigenschaftendatei auf allen Clients aktualisiert werden. Namen von Prozeduren oder Prozedurschritten sollten nicht geändert werden.

Passen Sie die Member der Beispiel-Build-Prozeduren FEL.#CUST.PROCLIB(ELAXF*) wie in den Membern beschrieben an und kopieren Sie sie in SYS1.PROCLIB. Geben Sie die korrekten übergeordneten Qualifikationsmerkmale für die verschiedenen Produktbibliotheken an, wie in Tabelle 9 beschrieben.

Tabelle 9. Prüfliste der übergeordneten Qualifikationsmerkmale in ELAXF*
Produkt Standard-HLQ Wert
Developer for z Systems FEK  
CICS CICSTS52.CICS  
DB2 DSNA11  
IMS IMS  
COBOL IGY.V5R2M0  
PL/I PLI.V4R2M0  
C/C++ CBC  
LE CEE  
LINKLIB des Systems SYS1  
MACLIB des Systems SYS1  
Einige ELAXF*-Prozeduren verweisen auf Dateinamen, die keine festgelegten untergeordneten Qualifikationsmerkmale haben. Ein Beispiel ist die DB2-Ausführungsbibliothek, die DB2-Dienstprogramme enthält, die von Ihrem DB2-Administrator kompiliert wurden. Anhand der Informationen in Tabelle 10 können Sie die Standarddateinamen Namen zuordnen, die an Ihrem Standort verwendet werden.
Tabelle 10. ELAXF*. Prüfliste der vollständig qualifizierten Dateinamen
Produkt Standard-DSN Wert
Developer for z Systems - SQL-Beispiele FEL.#CUST.SQL  
DB2-Ausführungsbibliothek DSNA11.RUNLIB.LOAD  

Wenn die ELAXF*-Prozeduren nicht in eine Prozedurenbibliothek des Systems kopiert werden können, fordern Sie die Benutzer von Developer for z Systems auf, den Jobmerkmalen auf dem Client eine JCLLIB-Karte (direkt nach der JOB-Karte) hinzuzufügen.

//MYJOB    JOB <Jobparameter>
//PROCS    JCLLIB ORDER=(FEL.#CUST.PROCLIB)

Sicherheitsdefinitionen

Zum Erstellen der Sicherheitsdefinitionen für Developer for z Systems passen Sie die Beispielmember FELRACF und AQERACF an und übergeben sie. Der Benutzer, der diesen Job übergibt, muss die Zugriffsrechte eines Sicherheitsadministrators haben, z. B. RACF SPECIAL.

FELRACF und AQERACF befinden sich in FEL.#CUST.JCL, sofern sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Weitere Details finden Sie in Anpassungskonfiguration.

Die folgende Liste von Sicherheitsdefinitionen für Developer for z Systems ist in Sicherheitsdefinitionen ausführlich erläutert. Beginn der Änderung
  • Sicherheitseinstellungen und -klassen aktivieren
  • Debug Manger als sicheren z/OS UNIX-Server definieren
  • Zugriff auf Integrated Debugger definieren
  • Dateiprofile definieren
Ende der Änderung

Die Umgebungskonfigurationsdatei 'rdz.env'

Beginn der ÄnderungDie RSE-Serverprozesse von z/OS Explorer (RSE-Dämon, RSE-Threadpool und RSE-Server) verwenden die Definitionen in rdz.env, um mehr zu Developer for z Systems-Umgebungsvariablen zu erfahren. Ende der Änderung

Die Datei rdz.env befindet sich in /etc/zexpl, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Weitere Details finden Sie in Anpassungskonfiguration. Sie können die Datei mit dem TSO-Befehl OEDIT bearbeiten.

Die folgende Beispieldatei rdz.env muss an Ihre Systemumgebung angepasst werden. Für alle Variablen, die nicht explizit angegeben sind, werden Standardwerte bereitgestellt. Die Syntax der Datei entspricht den Standardsyntaxregeln der z/OS UNIX-Shell. Wenn eine US-Codepage verwendet wird, beginnen Kommentare mit dem Nummernzeichen und Leerzeichen um das Gleichzeichen (=) werden nicht unterstützt.

Anmerkung: Damit die Änderungen wirksam werden, muss die gestartete z/OS Explorer-RSED-Task erneut gestartet werden.
Abbildung 2. Umgebungskonfigurationsdatei 'rdz.env'
#RDZ_HOME=/usr/lpp/ibm/rdz
#RDZ_HLQ=FEL

## debug
#_RSE_JAVAOPTS="$_RSE_JAVAOPTS -Ddebug.miner.autoreconnect=0"
#_RSE_JAVAOPTS="$_RSE_JAVAOPTS -Ddebug.miner.localhost=localhost"
##  C/C++
#_RSE_JAVAOPTS="$_RSE_JAVAOPTS -Dinclude.c=/etc/zexpl/include.conf"
#_RSE_JAVAOPTS="$_RSE_JAVAOPTS -Dinclude.cpp=/etc/zexpl/include.conf"
#_RSE_JAVAOPTS="$_RSE_JAVAOPTS -DCPP_CLEANUP_INTERVAL=60000"

## remote index search
#_RSE_JAVAOPTS="$_RSE_JAVAOPTS -DRIS_BUFFER=8"
#_RSE_JAVAOPTS="$_RSE_JAVAOPTS -DDISABLE_REMOTE_INDEX_SEARCH=true"

## system
#_RSE_JAVAOPTS="$_RSE_JAVAOPTS -DDISABLE_DELETE_IN_SUBPROJECT=true"

## zUnit unit test
#STEPLIB=$STEPLIB:$RDZ_HLQ.SFELLOAD
#STEPLIB=$STEPLIB:SYS1.CSSLIB:SYS1.SIXMLOD1

## RTC user build
#RDZ_UBLD_DD=$CGI_ISPCONF/ISPF.conf
#RDZ_UBLD_STEPLIB=$STEPLIB

## SCLM Developer Toolkit
#_SCLMDT_CONF_HOME=/var/rdz/sclmdt
#STEPLIB=$STEPLIB:$RDZ_HLQ.SFELAUTH:$RDZ_HLQ.SFELLOAD
#_SCLMDT_TRANTABLE=FEL.#CUST.LSTRANS.FILE
#ANT_HOME=/usr/lpp/Apache/Ant/apache-ant-1.7.1

Folgende Definitionen sind optional. Wenn Sie diese Definitionen übergehen, werden Standardwerte verwendet.

Beginn der Änderung
RDZ_HOME
Developer for z Systems-Ausgangsverzeichnis. Das Standardverzeichnis ist /usr/lpp/ibm/rdz. Entfernen Sie die Kommentarzeichen und ändern Sie den Pfad so, dass er Ihrer Developer for z Systems-Installation entspricht.
RDZ_HLQ
Für die Installation von Developer for z Systems verwendetes übergeordnetes Qualifikationsmerkmal. Die Standardeinstellung ist FEK. Entfernen Sie die Kommentarzeichen und ändern Sie das Merkmal so, dass es Ihren Developer for z Systems-Dateien entspricht.
#_RSE_JAVAOPTS="$_RSE_JAVAOPTS -Ddebug.miner.autoreconnect=0"
Automatische Wiederherstellung der Verbindung zu Debug Manager. Die Standardeinstellung ist 1, die angibt, dass bei einer fehlenden oder fehlerhaften Verbindung mit dem Debug Manager-Server der Debug Miner ein Mal versucht, die Verbindung mit Debug Manager wiederherzustellen. Entfernen Sie die Kommentarzeichen und geben Sie einen anderen Wert an, um die Anzahl der Verbindungsversuche von Debug Miner mit Debug Manager zu begrenzen.
Tabelle 11. Automatische Wiederherstellung der Verbindung zu Debug Manager
debug.miner.autoreconnect Verhalten beim Wiederherstellen der Verbindung
-1 Keine Wiederherstellung
0 (Standard) Bis zur erfolgreichen Wiederherstellung der Verbindung jede Minute Versuch der Wiederherstellung
1-86400 Anzahl der Wiederherstellungsversuche bis zum angegebenen Wert. Der Maximalwert (86400) entspricht 24 Stunden.
#_RSE_JAVAOPTS="$_RSE_JAVAOPTS -Ddebug.miner.localhost=localhost"
Alternative für die Spezifikation localhost der TCP/IP-Definition. Debug Miner versucht, mithilfe der Spezifikation localhost eine Verbindung zu Debug Manager herzustellen. Dieser Versuch schlägt fehl, falls die Auflösung von localhost nicht die lokale Loopback-Adresse (127.0.0.1 für IVPv4, '::1' für IPv6) ergibt. Entfernen Sie die Kommentarzeichen und geben Sie bei Bedarf die lokale Loopback-Adresse an.
_RSE_JAVAOPTS="$_RSE_JAVAOPTS -Dinclude.c=/etc/zexpl/include.conf"
Dieses Variable verweist auf eine vollständig qualifizierte z/OS UNIX-Datei, die eine Liste von erzwungenen Includes für Content-Assist für C-Code enthält. Ein erzwungenes Include besteht aus einer Datei oder einem Verzeichnis, einem Dataset oder einem Dateimember, für das ein Parsing durchgeführt wird, wenn eine Content-Assist-Operation ausgeführt wird, unabhängig davon, ob diese Datei oder das Member mithilfe einer Vorprozessoranweisung in den Quellcode eingeschlossen wurde. Zur Angabe des Namens der Konfigurationsdatei entfernen Sie das Kommentarzeichen und passen die Option an.
_RSE_JAVAOPTS="$_RSE_JAVAOPTS -Dinclude.cpp=/etc/zexpl/include.conf"
Dieses Variable verweist auf eine vollständig qualifizierte z/OS UNIX-Datei, die eine Liste von erzwungenen Includes für Content-Assist für C++-Code enthält. Ein erzwungenes Include besteht aus einer Datei oder einem Verzeichnis, einem Dataset oder einem Dateimember, für das ein Parsing durchgeführt wird, wenn eine Content-Assist-Operation ausgeführt wird, unabhängig davon, ob diese Datei oder das Member mithilfe einer Vorprozessoranweisung in den Quellcode eingeschlossen wurde. Zur Angabe des Namens der Konfigurationsdatei entfernen Sie das Kommentarzeichen und passen die Option an.
_RSE_JAVAOPTS="$_RSE_JAVAOPTS -DCPP_CLEANUP_INTERVAL=60000"
Bereinigungsintervall für nicht verwendete C/C++-Headerdateien in Millisekunden. Der Standardwert ist 60000, d. h. 1 Minute. Zum Ändern des Bereinigungsintervalls entfernen Sie das Kommentarzeichen und passen die Option an. Durch die Angabe des Werts 0 wird kein Zwischenspeichern von C/C++-Headerdateien vorgenommen, wodurch die Leistung der fernen Inhaltshilfe im Editor verringert wird.
_RSE_JAVAOPTS="$_RSE_JAVAOPTS -DRIS_BUFFER=8"
Puffergröße in Megabyte, die während der Indexerstellung über Fernzugriff verwendet wird. Die Standardeinstellung ist 8 MB. Zum Ändern der Puffergröße entfernen Sie das Kommentarzeichen und passen die Option an. Gültige Werte sind ganze Zahlen zwischen 1 und 2000 (einschließlich). Durch einen größeren Puffer wird die Indexerstellung beschleunigt, aber auch ein größerer Teil des Java-Heapspeichers des Thread-Pools verwendet. Der Puffer wird automatisch in den Index geschrieben, wenn er vor der Beendigung der Indexerstellung voll ist.
_RSE_JAVAOPTS="$_RSE_JAVAOPTS -DDISABLE_REMOTE_INDEX_SEARCH=true"
Inaktivieren des Menüelements 'Ferne Indexsuche' auf dem Client. Die Standardeinstellung ist false. Wenn Benutzer keine fernen Indizes für Hostdateien erstellen können sollen, entfernen Sie das Kommentarzeichen und geben den Wert true an.
#_RSE_JAVAOPTS="$_RSE_JAVAOPTS -DDISABLE_DELETE_IN_SUBPROJECT=true"
Option zum Inaktivieren des Menüpunkts "Löschen" im Kontextmenü von z/OS-Unterprojekten. Die Standardeinstellung ist false. Wenn der Menüpunkt "Löschen" im Kontextmenü von z/OS-Unterprojekten für Benutzer inaktiviert werden soll, entfernen Sie das Kommentarzeichen und geben den Wert true an.
STEPLIB
Zugriff auf MVS-Dateigruppen, die nicht in LINKLIST/LPALIB enthalten sind. Die Standardeinstellung ist NONE.
Sie können das Kommentarzeichen vor einer oder mehreren der folgenden STEPLIB-Anweisungen entfernen und die Anweisungen anpassen, wenn Sie die Notwendigkeit, erforderliche Bibliotheken in LINKLIST/LPALIB zu haben, umgehen möchten. Weitere Informationen zur Verwendung der Bibliotheken in der folgenden Liste finden Sie in PARMLIB-Änderungen: Beginn der Änderung
# SCLM Developer Toolkit
STEPLIB=$STEPLIB:$RSE_HLQ.SFELAUTH:$RSE_HLQ.SFELLOAD
# zUnit, xUnit support for Enterprise COBOL and PL/I
STEPLIB=$STEPLIB:$RSE_HLQ.SFELLOAD:SYS1.CSSLIB:SYS1.SIXMLOD1
Ende der Änderung
Anmerkung:
  • Die Verwendung von STEPLIB unter z/OS UNIX wirkt sich negativ auf die Leistung aus.
  • Wenn eine STEPLIB-Bibliothek eine APF-Berechtigung hat, ist diese Berechtigung auch für alle anderen STEPLIB-Bibliotheken erforderlich. Bibliotheken verlieren ihre APF-Berechtigung, wenn sie mit STEPLIB-Bibliotheken ohne APF-Berechtigung gemischt werden.
  • Bibliotheken, die in den Link-Pack-Bereich (LPA) gestellt werden müssen, erfordern unter Umständen zusätzliche Programmsteuerberechtigungen und APF-Berechtigungen, wenn für den Zugriff auf diese Bibliotheken LINKLIST oder STEPLIB verwendet wird.
  • Die angeforderte STEPLIB-Verknüpfung kann nicht durch das Codieren einer DD-Anweisung STEPLIB in der Server-JCL gesetzt werden.
RSE_UBLD_DD
Gibt die Datendefinitionsanweisungen an, die beim Generieren von JCL für IBM Rational Team Concert-Benutzerbuilds über einen Developer for z Systems-Client verwendet werden, die TSO- oder ISPF-Befehle aufrufen. Developer for z Systems verwendet standardmäßig die Definitionen in der Datei ISPF.conf, die durch die Umgebungsvariable CGI_ISPCONF in rdz.env referenziert wird. Entfernen Sie die Kommentarzeichen und ändern Sie den Wert, um die DD-Definitionen in der angegebenen Datei zu verwenden. Die Syntax der Datei muss den in ISPF.conf, der Konfigurationsdatei für das TSO/ISPF-Client-Gateway von ISPF, angegebenen Regeln entsprechen. Diese Anweisung ist optional.
RSE_UBLD_STEPLIB
Gibt die STEPLIB-Anweisung an, die beim Generieren von JCL für IBM Rational Team Concert-Benutzerbuilds über einen Developer for z Systems-Client verwendet werden, die TSO- oder ISPF-Befehle aufrufen. Developer for z Systems verwendet standardmäßig die STEPLIB-Definition in der Datei rdz.env. Entfernen Sie die Kommentarzeichen und ändern Sie den Wert, um die angegebene STEPLIB-Definition zu verwenden. Diese Anweisung ist optional.
_SCLMDT_CONF_HOME
Beginn der ÄnderungBasiskonfigurationsverzeichnis des SCLM Developer Toolkit. Die Standardeinstellung ist /var/rdz/sclmdt. Passen Sie das Verzeichnis an die Position des Verzeichnisses an, das SCLMDT zum Speichern von SCLM-Projektinformationen verwendet. Diese Anweisung wird nur im Rahmen von SCLMDT verwendet.
Anmerkung: SCLMDT fügt dem in SCLMDT_CNF_HOME angegebenen Pfad die Werte /CONFIG und /CONFIG/PROJECT hinzu. Fügen Sie die Angabe nicht selbst hinzu.
Ende der Änderung
STEPLIB
STEPLIB wurde bereits im Abschnitt mit den erforderlichen Definitionen beschrieben.
_SCLMDT_TRANTABLE
Beginn der ÄnderungName der VSAM für die Umsetzung langer Namen in Kurznamen. Der Standardname lautet FEL.#CUST.LSTRANS.FILE. Entfernen Sie das Kommentarzeichen und ändern Sie den Namen in den Namen, der im SCLM-Beispieljob ISP.SISPSAMP(FLM02LST) verwendet wird. Diese Anweisung wird nur verwendet, wenn die Umsetzung langer Namen in Kurznamen im SCLM Developer Toolkit verwendet wird. Ende der Änderung
ANT_HOME
Beginn der ÄnderungAusgangsverzeichnis für Ihre Ant-Installation. Die Standardeinstellung ist /usr/lpp/Apache/Ant/apache-ant-1.7.1. Passen Sie das Verzeichnis an Ihre Ant-Installation an. Diese Anweisung wird nur verwendet, wenn das SCLM Developer Toolkit mit der Java EE-Build-Unterstützung verwendet wird. Ende der Änderung
Ende der Änderung

Bestimmte Komponenten

Developer for z Systems setzt sich aus verschiedenen unabhängigen Funktionen mit jeweils eigenen Anpassungstasks zusammen. Konfigurieren Sie den erforderlichen Service gemäß den Anweisungen im jeweiligen Abschnitt.

Anpassungen in eigenständigen Komponenten von Developer for z Systems:
Anpassungen in Konfigurationsdateien von Developer for z Systems: Beginn der ÄnderungEnde der Änderung

Installationsprüfung

Beginn der ÄnderungEine ausführliche Beschreibung der verschiedenen Installationsprüfprogramme (IVPs) finden Sie in Installationsprüfung. Ende der Änderung

Common Access Repository Manager (CARMA)

Common Access Repository Manager (CARMA) ist eine Serverplattform für Repository Access Manager (RAM). Ein RAM ist eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) für einen z/OS-basierten SCM (Software Configuration Manager). Indem die SCM-Funktionalität in einen RAM eingeschlossen wird, ist eine einzige API verfügbar, damit ein Client auf alle unterstützten SCM zugreifen kann.

Developer for z Systems stellt mehrere vordefinierte RAM und Quellcodemuster bereit, um einen eigenen RAM zu erstellen.

SCMs, die auf Hostsystemen basieren, benötigen Adressräume mit einzelnen Benutzern für den Zugriff auf ihre Services. Dazu muss CARMA einen CARMA-Server für jeden Benutzer starten. Es ist nicht möglich, nur einen Server zu erstellen, der mehrere Benutzer unterstützt.

Voraussetzungen und Prüfliste

Für diese Anpassungstask, für die die folgenden Ressourcen oder speziellen Anpassungstasks erforderlich sind, benötigen Sie die Unterstützung eines Sicherheitsadministrators und eines TCP/IP-Administrators:
  • TCP/IP-Port-Bereich für interne Kommunikation (optional)
  • Sicherheitsregel, die Entwicklern die Aktualisierung von CARMA-VSAM-Dateien erlaubt (optional)
  • Sicherheitsregel, die Benutzern die Übergabe von CRA*-Jobs erlaubt (optional)
  • LPA-Update (optional)
Für die Verwendung von CARMA an Ihrem Standort müssen Sie die folgenden Tasks ausführen. Sofern nicht anders angegeben, sind alle Tasks obligatorisch.
  1. Wählen Sie eine Startmethode für CARMA aus und wählen Sie aus, welche RAM aktiviert werden sollen. Es sind einige Kombinationen von RAM und Serverstartmethoden als vorkonfigurierte Installation verfügbar. Weitere Details enthält der Abschnitt Serverstartmethode und aktiven RAM auswählen.
  2. Erstellen Sie CARMA-VSAM-Dateien. Weitere Details enthalten die Abschnitte CARMA-VSAM-Dateien und CARMA-RAM (Repository Access Manager).
  3. Führen Sie eine erste Anpassung der RSE-Konfigurationsdateien durch, um eine Schnittstelle mit CARMA herzustellen. Die vollständige Anpassung hängt davon ab, welche Startmethode für CARMA ausgewählt wurde. Weitere Details enthält der Abschnitt CRASRV.properties: RSE-Schnittstelle zu CARMA.
  4. Führen Sie abhängig von der ausgewählten CARMA-Startmethode und den ausgewählten RAM die erforderliche Anpassung der zugehörigen Konfigurationsdateien durch. Weitere Details enthalten die folgenden Abschnitte:
  5. Optional: Passen Sie die CA Endevor® SCM-spezifischen Konfigurationsmember an. Details finden Sie in den Abschnitten CRACFG, CRASCL, CRASHOW und CRATMAP - Konfigurationsdateien für den CA Endevor® SCM-RAM und Batch-Aktionen für CA Endevor® SCM-RAM.
  6. Optional: Aktualisieren Sie die Dateizuordnungs-Exec. Details finden Sie in den Abschnitten CRANDVRA - Anfangszuordnungs-Exec für den CA Endevor® SCM-RAM, CRAALLOC - Angepasste Zuordnungs-Exec für den RAM und Angepasste Zuordnungs-Exec (optional).
  7. Optional: Benutzerexit für den Start erstellen. Details finden Sie im Abschnitt CARMA-Benutzerexit (optional).
  8. Optional: Erstellen Sie CRAXJCL als Ersatz für IRXJCL. Weitere Details enthält der Abschnitt IRXJCL oder CRAXJCL (optional).
Anmerkung: Die Beispielmember aus diesem Kapitel sind in FEL.#CUST.* und /etc/zexpl enthalten, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Weitere Details finden Sie in Anpassungskonfiguration.

Serverstartmethode und aktiven RAM auswählen

Developer for z Systems unterstützt mehrere Methoden für den Start eines CARMA-Servers. Außerdem stellt Developer for z Systems mehrere Repository Access Manager (RAM) bereit, die in zwei Gruppen eingeteilt werden können: Produktions-RAM und Muster-RAM. In dieser Veröffentlichung werden einige mögliche Kombinationen von RAM und Serverstartmethoden beschrieben. Alle beschriebenen Konfigurationsszenarios sind als vorkonfigurierte Installationen verfügbar.

CARMA-Serverstart

Developer for z Systems unterstützt mehrere Methoden für den Start eines CARMA-Servers. Alle Methoden haben Vor- und Nachteile.

CRASTART

Die Methode "CRASTART" startet den CARMA-Server als Subtask innerhalb von RSE. Diese Methode stellt eine sehr flexible Konfiguration bereit, bei der eine gesonderte Konfigurationsdatei verwendet wird, die für den Start eines CARMA-Servers erforderliche Dateizuordnungen und Programmaufrufe definiert. Mit dieser Methode wird die beste Leistung erreicht. Sie nutzt am wenigsten Ressourcen, erfordert jedoch, dass sich das Modul CRASTART im LPA befindet.

Batchübergabe

Die Methode der Batchübergabe startet den CARMA-Server durch Übergabe eines Jobs. Dies ist die in den bereitgestellten Beispielkonfigurationsdateien verwendete Standardmethode. Sie hat den Vorteil, dass in der Jobausgabe ohne großen Aufwand auf die CARMA-Protokolle zugegriffen werden kann. Bei dieser Methode kann jeder Entwickler auch eigene Server-JCL verwenden, die er selbst verwaltet. Allerdings wird bei dieser Methode für jeden Entwickler, der einen CARMA-Server startet, ein JES-Initiator verwendet.

Produktions-RAM

Produktions-RAM sind vordefinierte RAM mit vollem Funktionsumfang, die für den Zugriff auf einen SCM in einer Produktionsumgebung verwendet werden können.

CA Endevor® SCM-RAM

Beginn der ÄnderungDie Schnittstelle für CA Endevor® Software Configuration Manager in IBM Rational Developer for z Systems gibt Developer for z Systems-Clients direkten Zugriff auf CA Endevor® SCM. Ende der Änderung

RAM für CA Endevor® SCM-Pakete

RAM für CA Endevor® SCM-Pakete ermöglicht Clients von Developer for z Systems den direkten Zugriff auf CA Endevor® SCM-Pakete.

Muster-RAM

Es werden Muster-RAM zum Testen der Konfiguration Ihrer CARMA-Umgebung und als Beispiele für die Entwicklung eigener RAM bereitgestellt. Der Quellcode ist enthalten.

Achtung: Verwenden Sie die zur Verfügung gestellten Beispiel-RAM nicht in einer Produktionsumgebung.

PDS-RAM

Der PDS-RAM gibt eine Dateiliste ähnlich zu MVS-Dateien -> Meine Dateien in der Ansicht 'Ferne Systeme' zurück.

Skeleton-RAM

Der Skeleton-RAM gibt ein funktionales Gerüst zurück, das als Ausgangspunkt für die Entwicklung Ihres eigenen RAM verwendet werden kann.

SCLM-RAM

Der SCLM-RAM gibt einen Basiseintrag in SCLM (Software Configuration Manager von ISPF) zurück. Der SCLM-RAM ist standardmäßig nicht aktiviert.

Kombinationen aus vorkonfiguriertem RAM und Serverstart

Es sind einige Kombinationen von RAM und Serverstartmethoden als vorkonfigurierte Installation verfügbar. Für die aufgelisteten Szenarios sind nur geringe Anpassungen erforderlich, damit sie Ihrer Umgebung entsprechen.

Ausführliche Informationen zu den verschiedenen Schritten der Szenarios finden Sie in CARMA-Konfigurationsdetails.

Es ist möglich, jeder CARMA-Konfiguration sofort oder zu einem zukünftigen Zeitpunkt einen RAM hinzuzufügen. Weitere Informationen zum Hinzufügen eines RAM zu einer vorhandenen Konfiguration finden Sie in Unterstützung mehrerer RAM (optional).

CRASTART mit CA Endevor® SCM-RAM

In diesem Abschnitt ist die Konfiguration von CARMA mit den folgenden Spezifikationen beschrieben:
  • Serverstart: Methode CRASTART. Für diese Methode muss sich CRASTART im LPA befinden.
  • RAM: CA Endevor® SCM-RAM.

Wenn Sie eines der weiteren Szenarios mit anderen Spezifikationen verwenden möchten, können Sie diesen Anpassungsschritt übergehen.

CARMA-VSAM-Dateien erstellen

Zum Definieren und Füllen der VSAM-Dateien für CARMA passen Sie die folgenden JCL-Jobs an und übergeben sie. Anweisungen zur Anpassung finden Sie in der im Member enthaltenen Dokumentation. Vorhandene VSAM-Dateien werden ersetzt.

Weitere Details zu diesem Schritt finden Sie in CARMA-VSAM-Dateien.

  • FEL.#CUST.JCL(CRA$VCAD)
  • FEL.#CUST.JCL(CRA$VCAS)
  • FEL.#CUST.JCL(CRA$VMSG)

CRASRV.properties anpassen

Der RSE-Server verwendet die Einstellungen in /etc/zexpl/CRASRV.properties zum Starten eines CARMA-Servers und für den Zugriff auf diesen Server. Sie können die Datei mit dem TSO-Befehl OEDIT bearbeiten. Starten Sie die gestartete RSED-Task erneut, damit die Änderungen wirksam werden.

Wenn Sie die Standarddateipositionen verwenden, müssen Sie nur den Wert der Anweisung clist.dsname in *CRASTART und den Wert von crastart.configuration.file in crastart.endevor.conf ändern. Weitere Details zu den verschiedenen Anweisungen finden Sie in CRASRV.properties: RSE-Schnittstelle zu CARMA.

Abbildung 3. CRASRV.properties: CRASTART mit CA Endevor® SCM-RAM
clist.dsname=*CRASTART
crastart.configuration.file=crastart.endevor.conf

crastart.endevor.conf anpassen

CRASTART verwendet die Definitionen in /etc/zexpl/crastart.endevor.conf, um eine gültige TSO/ISPF-Umgebung für das Starten eines CARMA-Servers zu erstellen. Sie können die Datei mit dem TSO-Befehl OEDIT bearbeiten. Änderungen werden für alle CARMA-Server wirksam, die nach der Aktualisierung gestartet werden.

Anweisungen zur Anpassung finden Sie in der Dokumentation innerhalb der Datei. Weitere Informationen zur CRASTART-Startmethode finden Sie in crastart*.conf - CRASTART-Serverstart.

Anmerkung: Aufgrund von Seitenbreitenbegrenzungen wurden einige Zeilen im folgenden Beispiel in die nächste Zeile umgebrochen. Alle Zeilen, die mit einer Einrückung beginnen, sollten am Ende der vorherigen Zeile hinzugefügt werden.
Abbildung 4. crastart.endevor.conf: CRASTART mit CA Endevor® SCM-RAM
* DD used by RAM
TYPEMAP = FEL.#CUST.PARMLIB(CRATMAP)
SHOWVIEW= FEL.#CUST.PARMLIB(CRASHOW)
CRACFG  = FEL.#CUST.PARMLIB(CRACFG)
* Kommentarzeichen für CRABCFG znd CRABSKEL für die Verwendung von Batch-Aktionen entfernen
*CRABCFG = FEL.#CUST.PARMLIB(CRABCFG)
*CRABSKEL= FEL.#CUST.CNTL
* Kommentarzeichen entfernen und richtige DSN für die Verwendung von Package Ship angeben
*APIHJC  = #shiphjc 
CONLIB  = CA.NDVR.CSIQLOAD                                  
-COMMAND=ALLOC FI(JCLOUT)   SYSOUT(A) WRITER(INTRDR) RECFM(F) LRECL(80) 
  BLKSIZE(80)
-COMMAND=ALLOC FI(EXT1ELM)  NEW DELETE DSORG(PS) RECFM(V,B) LRECL(4096) 
  BLKSIZE(27998) SPACE(5,5) TRACKS UNIT(SYSALLDA)
-COMMAND=ALLOC FI(EXT2ELM)  NEW DELETE DSORG(PS) RECFM(V,B) LRECL(4096) 
  BLKSIZE(27998) SPACE(5,5) TRACKS UNIT(SYSALLDA)
-COMMAND=ALLOC FI(EXT1DEP)  NEW DELETE DSORG(PS) RECFM(V,B) LRECL(4096) 
  BLKSIZE(27998) SPACE(5,5) TRACKS UNIT(SYSALLDA)
C1EXMSGS= SYSOUT(H)
C1MSGS1 = SYSOUT(H)
MSG3FILE= DUMMY

* DD used by CARMA server (CRASERV)
* pay attention to APF authorizations when using TASKLIB
TASKLIB = FEL.SFELLOAD,CA.NDVR.CSIQAUTH,CA.NDVR.CSIQAUTU
CRADEF  = FEL.#CUST.CRADEF
CRAMSG  = FEL.#CUST.CRAMSG
CRASTRS = FEL.#CUST.CRASTRS
CARMALOG= SYSOUT(H)
SYSPRINT= SYSOUT(H)

* DD used by ISPF (via NDVRC1)
-COMMAND=ALLOC FI(ISPCTL0) NEW DELETE DSORG(PS) RECFM(F,B) LRECL(80)
  BLKSIZE(32720) SPACE(5,5) TRACKS UNIT(SYSALLDA)
-COMMAND=ALLOC FI(ISPCTL1) NEW DELETE DSORG(PS) RECFM(F,B) LRECL(80)
  BLKSIZE(32720) SPACE(5,5) TRACKS UNIT(SYSALLDA)
-COMMAND=ALLOC FI(ISPPROF) NEW DELETE DSORG(PO) RECFM(F,B) LRECL(80)
  BLKSIZE(32720) SPACE(5,5) TRACKS UNIT(SYSALLDA) DIR(5)
ISPTABL = -ISPPROF
ISPTLIB = -ISPPROF,ISP.SISPTENU
ISPMLIB = ISP.SISPMENU
ISPPLIB = ISP.SISPPENU
ISPSLIB = ISP.SISPSENU

* DD used by TSO (IKJEFT01)
SYSPROC = FEL.SFELPROC                                       * CRANDVRA
SYSTSIN  = DUMMY
SYSTSPRT= SYSOUT(H)

PROGRAM=IKJEFT01 %CRANDVRA NDVRC1 PGM(CRASERV) PARM(&CRAPRM1.
   &CRAPRM2. &CRAPRM3. &CRAPRM4. &CRAPRM5. &CRAPRM6. &CRAPRM7.
   &CRAPRM8. )

Zusätzliche Anpassung des CA Endevor® SCM-RAM (optional)

Der CA Endevor® SCM-RAM hat zusätzliche Komponenten, die bei Bedarf angepasst werden können.

CRASTART mit Muster-RAM

In diesem Abschnitt ist die Konfiguration von CARMA mit den folgenden Spezifikationen beschrieben:
  • Serverstart: Methode CRASTART. Für diese Methode muss sich CRASTART im LPA befinden.
  • RAM: Muster-RAM, die nicht für Produktionszwecke zu verwenden sind.

Wenn Sie eines der weiteren Szenarios mit anderen Spezifikationen verwenden möchten, können Sie diesen Anpassungsschritt auslassen.

CARMA-VSAM-Dateien erstellen

Passen Sie die folgenden JCL-Jobs an und übergeben Sie sie, um die VSAM-Dateien für CARMA zu definieren und zu füllen. Anweisungen zur Anpassung finden Sie in der im Member enthaltenen Dokumentation. Vorhandene VSAM-Dateien werden ersetzt.

Weitere Details zu diesem Schritt finden Sie in CARMA-VSAM-Dateien und CARMA-RAM (Repository Access Manager).

CARMA

  • FEL.#CUST.JCL(CRA$VDEF)
  • FEL.#CUST.JCL(CRA$VMSG)
  • FEL.#CUST.JCL(CRA$VSTR)

Muster-RAM

  • FEL.#CUST.JCL(CRA#VPDS)

CRASRV.properties anpassen

Der RSE-Server verwendet die Einstellungen in /etc/zexpl/CRASRV.properties zum Starten eines CARMA-Servers und für den Zugriff auf diesen Server. Sie können die Datei mit dem TSO-Befehl OEDIT bearbeiten. Damit die Änderungen wirksam werden, muss die gestartete RSED-Task erneut gestartet werden.

Wenn Sie die Standarddateipositionen verwenden, müssen Sie nur den Wert der Anweisung clist.dsname in *CRASTART ändern. Weitere Details zu den verschiedenen Anweisungen finden Sie in CRASRV.properties: RSE-Schnittstelle zu CARMA.

Abbildung 5. CRASRV.properties: CRASTART mit Muster-RAM
clist.dsname=*CRASTART
crastart.configuration.file=crastart.conf

crastart.conf anpassen

CRASTART verwendet die Definitionen in /etc/zexpl/crastart.conf, um eine gültige TSO/ISPF-Umgebung für das Starten eines CARMA-Servers zu erstellen. Sie können die Datei mit dem TSO-Befehl OEDIT bearbeiten. Änderungen werden für alle CARMA-Server wirksam, die nach der Aktualisierung gestartet werden.

Anweisungen zur Anpassung finden Sie in der Dokumentation innerhalb der Datei. Weitere Informationen zur CRASTART-Startmethode finden Sie in crastart*.conf - CRASTART-Serverstart.

Abbildung 6. crastart.conf: CRASTART mit Muster-RAM
* DD used by RAM
CRARAM1 = FEL.#CUST.CRARAM1                                * PDS RAM
* DD used by CARMA server (CRASERV)
TASKLIB = FEL.SFELLOAD
CRADEF  = FEL.#CUST.CRADEF
CRAMSG  = FEL.#CUST.CRAMSG
CRASTRS = FEL.#CUST.CRASTRS
CARMALOG= SYSOUT(H)
SYSPRINT= SYSOUT(H)

* DD used by ISPF (ISPSTART)
-COMMAND=ALLOC FI(ISPCTL0) NEW DELETE DSORG(PS) RECFM(F,B) LRECL(80)
  BLKSIZE(32720) SPACE(5,5) TRACKS UNIT(SYSALLDA)
-COMMAND=ALLOC FI(ISPCTL1) NEW DELETE DSORG(PS) RECFM(F,B) LRECL(80)
  BLKSIZE(32720) SPACE(5,5) TRACKS UNIT(SYSALLDA)
-COMMAND=ALLOC FI(ISPPROF) NEW DELETE DSORG(PO) RECFM(F,B) LRECL(80)
  BLKSIZE(32720) SPACE(5,5) TRACKS UNIT(SYSALLDA) DIR(5)
ISPTABL = -ISPPROF
ISPTLIB = -ISPPROF,ISP.SISPTENU
ISPMLIB = ISP.SISPMENU
ISPPLIB = ISP.SISPPENU
ISPSLIB = ISP.SISPSENU

* DD used by TSO (IKJEFT01)
SYSPROC = #hlq.SFELPROC                                   * CRAALLOC
SYSTSIN  = DUMMY
SYSTSPRT= SYSOUT(H)

PROGRAM=IKJEFT01 %CRAALLOC ISPSTART PGM(CRASERV) PARM(&CRAPRM1.
   &CRAPRM2. &CRAPRM3. &CRAPRM4. &CRAPRM5. &CRAPRM6. &CRAPRM7.
   &CRAPRM8. )
Anmerkung: Aufgrund von Seitenbreitenbegrenzungen wurden einige Zeilen im Beispiel in die nächste Zeile umgebrochen. Alle Zeilen, die mit einer Einrückung beginnen, sollten am Ende der vorherigen Zeile hinzugefügt werden.

Zusätzliche benutzerdefinierte Anpassung des RAM (optional)

Die angepassten RAMs verfügen über zusätzliche Komponenten, die gegebenenfalls angepasst werden können.

Batchübergabe mit CA Endevor® SCM-RAM

In diesem Abschnitt ist die Konfiguration von CARMA mit den folgenden Spezifikationen beschrieben:
  • Serverstart: Batchübergabemethode. Diese Methode erfordert JES-Initiatoren.
  • RAM: CA Endevor® SCM-RAM.

Wenn Sie eines der weiteren Szenarios mit anderen Spezifikationen verwenden möchten, können Sie diesen Anpassungsschritt übergehen.

CARMA-VSAM-Dateien erstellen

Passen Sie die folgenden JCL an und übergeben Sie sie, um die VSAM-Dateien für CARMA zu definieren und zu füllen. Anweisungen zur Anpassung finden Sie in der im Member enthaltenen Dokumentation. Vorhandene VSAM-Dateien werden ersetzt.

Weitere Details zu diesem Schritt finden Sie in CARMA-VSAM-Dateien.

  • FEL.#CUST.JCL(CRA$VCAD)
  • FEL.#CUST.JCL(CRA$VCAS)
  • FEL.#CUST.JCL(CRA$VMSG)

CRASRV.properties anpassen

Der RSE-Server verwendet die Einstellungen in /etc/zexpl/CRASRV.properties zum Starten eines CARMA-Servers und für den Zugriff auf diesen Server. Sie können die Datei mit dem TSO-Befehl OEDIT bearbeiten. Damit die Änderungen wirksam werden, muss die gestartete RSED-Task erneut gestartet werden.

Wenn Sie Standarddateipositionen verwenden, müssen Sie nur den Wert der Anweisung clist.dsname in FEL.#CUST.CNTL(CRASUBCA) ändern. Weitere Details zu den verschiedenen Anweisungen finden Sie in CRASRV.properties: RSE-Schnittstelle zu CARMA.

Abbildung 7. CRASRV.properties: Batchübergabe mit CA Endevor® SCM-RAM
clist.dsname='FEL.#CUST.CNTL(CRASUBCA)'

CRASUBCA anpassen

Mit der CLIST FEL.#CUST.CNTL(CRASUBCA) und der eingebetteten JCL wird ein CARMA-Server übergeben. Änderungen werden für alle CARMA-Server wirksam, die nach der Aktualisierung gestartet werden.

Anweisungen zur Anpassung finden Sie in der im Member enthaltenen Dokumentation. Weitere Informationen zur Startmethode mit Batchübergabe finden Sie in CRASUB* - Serverstart mit Batchübergabe.

Abbildung 8. CRASUBCA: Batchübergabe mit CA Endevor® SCM-RAM
PROC 8 CRAPRM1 CRAPRM2 CRAPRM3 CRAPRM4 CRAPRM5 CRAPRM6 CRAPRM7 CRAPRM8
SUBMIT * END($$)
//CRA&PORT JOB CLASS=A,MSGCLASS=A,MSGLEVEL=(1,1) 
//*
//RUN      EXEC PGM=IKJEFT01,DYNAMNBR=125,REGION=0M,TIME=NOLIMIT 
//* 
//* DD used by RAM
//TYPEMAP  DD DISP=SHR,DSN=FEL.#CUST.PARMLIB(CRATMAP)
//SHOWVIEW DD DISP=SHR,DSN=FEL.#CUST.PARMLIB(CRASHOW)
//CRACFG   DD DISP=SHR,DSN=FEL.#CUST.PARMLIB(CRACFG)
//* Kommentarzeichen für CRABCFG und CRABSKEL für die Verwendung von Batch-Aktionen entfernen
//*CRABCFG  DD DISP=SHR,DSN=FEL.#CUST.PARMLIB(CRABCFG)
//*CRABSKEL DD DISP=SHR,DSN=FEL.#CUST.CNTL
//* Kommentarzeichen entfernen und richtige DSN für die Verwendung von Package Ship angeben
//*APIHJC  DD DISP=SHR,DSN=#shiphjc 
//CONLIB   DD DISP=SHR,DSN=CA.NDVR.CSIQLOAD
//JCLOUT   DD SYSOUT=(A,INTRDR),DCB=(LRECL=80,RECFM=F,BLKSIZE=80)
//EXT1ELM  DD DISP=(NEW,DELETE),UNIT=SYSALLDA,
//            RECFM=VB,LRECL=4096,BLKSIZE=27998,SPACE=(TRK,(5,5))
//EXT2ELM  DD DISP=(NEW,DELETE),UNIT=SYSALLDA,
//            RECFM=VB,LRECL=4096,BLKSIZE=27998,SPACE=(TRK,(5,5))
//EXT1DEP  DD DISP=(NEW,DELETE),UNIT=SYSALLDA,
//            RECFM=VB,LRECL=4096,BLKSIZE=27998,SPACE=(TRK,(5,5))
//C1MSGS1  DD SYSOUT(H)
//C1EXMSGS DD SYSOUT(H)
//MSG3FILE DD DUMMY
//*
//* DD used by CARMA server (CRASERV)
//* pay attention to APF authorizations when using STEPLIB
//STEPLIB  DD DISP=SHR,DSN=FEL.SFELLOAD
//         DD DISP=SHR,DSN=CA.NDVR.CSIQAUTH
//         DD DISP=SHR,DSN=CA.NDVR.CSIQAUTU
//CRADEF   DD DISP=SHR,DSN=FEL.#CUST.CRADEF
//CRAMSG   DD DISP=SHR,DSN=FEL.#CUST.CRAMSG
//CRASTRS  DD DISP=SHR,DSN=FEL.#CUST.CRASTRS
//CARMALOG DD SYSOUT=*
//SYSPRINT DD SYSOUT=*
//*
//* DD used by ISPF (via NDVRC1)
//ISPPROF  DD DISP=(NEW,DELETE,DELETE),UNIT=SYSALLDA,
//            LRECL=80,RECFM=FB,SPACE=(TRK,(1,1,5))
//ISPCTL0  DD DISP=(NEW,DELETE,DELETE),UNIT=SYSALLDA,
//            LRECL=80,RECFM=FB,SPACE=(TRK,(5,5))
//ISPCTL1  DD DISP=(NEW,DELETE,DELETE),UNIT=SYSALLDA,
//            LRECL=80,RECFM=FB,SPACE=(TRK,(5,5))
//ISPMLIB  DD DISP=SHR,DSN=ISP.SISPMENU
//ISPPLIB  DD DISP=SHR,DSN=ISP.SISPPENU
//ISPSLIB  DD DISP=SHR,DSN=ISP.SISPSENU
//ISPTLIB  DD DISP=SHR,DSN=ISP.SISPTENU
//*
//* DD used by TSO (IKJEFT01)
//SYSPROC  DD DISP=SHR,DSN=FEL.SFELPROC                      * CRANDVRA
//SYSTSPRT DD SYSOUT=*
//SYSTSIN  DD *
%CRANDVRA NDVRC1 PGM(CRASERV) PARM(&CRAPRM1 &CRAPRM2 &STR(+)
&CRAPRM3 &STR(+)
&CRAPRM4 &STR(+)
&CRAPRM5 &STR(+)
&CRAPRM6 &STR(+)
&CRAPRM7 &STR(+)
&CRAPRM8 &STR(+) )
$$
EXIT CODE(0)

Zusätzliche Anpassung des CA Endevor® SCM-RAM (optional)

Der CA Endevor® SCM-RAM hat zusätzliche Komponenten, die bei Bedarf angepasst werden können.

Batchübergabe mit Muster-RAM

In diesem Abschnitt ist die Konfiguration von CARMA mit den folgenden Spezifikationen beschrieben:
  • Serverstart: Batchübergabemethode, für die JES-Initiatoren erforderlich sind
  • RAM: Muster-RAM, die nicht für Produktionszwecke zu verwenden sind

Wenn Sie eines der weiteren Szenarios mit anderen Spezifikationen verwenden möchten, können Sie diesen Anpassungsschritt übergehen.

VSAM-Dateien erstellen

Passen Sie die folgenden JCL-Jobs an und übergeben Sie sie, um die VSAM-Dateien für CARMA zu definieren und zu füllen. Anweisungen zur Anpassung finden Sie in der im Member enthaltenen Dokumentation. Vorhandene VSAM-Dateien werden ersetzt.

Weitere Details zu diesem Schritt finden Sie in CARMA-VSAM-Dateien und CARMA-RAM (Repository Access Manager).

CARMA

  • FEL.#CUST.JCL(CRA$VDEF)
  • FEL.#CUST.JCL(CRA$VMSG)
  • FEL.#CUST.JCL(CRA$VSTR)

Muster-RAM

  • FEL.#CUST.JCL(CRA#VPDS)

CRASRV.properties anpassen

Der RSE-Server verwendet die Einstellungen in /etc/zexpl/CRASRV.properties zum Starten eines CARMA-Servers und für den Zugriff auf diesen Server. Sie können die Datei mit dem TSO-Befehl OEDIT bearbeiten. Damit die Änderungen wirksam werden, muss die gestartete RSED-Task erneut gestartet werden.

Beginn der ÄnderungWenn Sie Standarddateipositionen verwenden, müssen Sie nur den Wert der Anweisung 'clist.dsname' in FEL.#CUST.CNTL(CRASUBMT) ändern. Weitere Details zu den verschiedenen Anweisungen finden Sie in CRASRV.properties: RSE-Schnittstelle zu CARMA.Ende der Änderung

Abbildung 9. CRASRV.properties: Batchübergabe mit Muster-RAM
clist.dsname='FEL.#CUST.CNTL(CRASUBMT)'

CRASUBMT anpassen

Mit der CLIST FEL.#CUST.CNTL(CRASUBMT) und der eingebetteten JCL wird ein CARMA-Server übergeben. Änderungen werden für alle CARMA-Server wirksam, die nach der Aktualisierung gestartet werden.

Anweisungen zur Anpassung finden Sie in der im Member enthaltenen Dokumentation. Weitere Informationen zur Startmethode mit Batchübergabe finden Sie in CRASUB* - Serverstart mit Batchübergabe.

Abbildung 10. CRASUBMT: Batchübergabe mit Muster-RAM
PROC 8 CRAPRM1 CRAPRM2 CRAPRM3 CRAPRM4 CRAPRM5 CRAPRM6 CRAPRM7 CRAPRM8
SUBMIT * END($$)
//CRA&PORT JOB CLASS=A,MSGCLASS=A,MSGLEVEL=(1,1)
//* 
//RUN      EXEC PGM=IKJEFT01,DYNAMNBR=125,REGION=0M,TIME=NOLIMIT 
//* 
//* DD used by RAM 
//CRARAM1  DD DISP=SHR,DSN=FEL.#CUST.CRARAM1            * PDS RAM
//*
//* DD used by CARMA server (CRASERV) 
//STEPLIB  DD DISP=SHR,DSN=FEL.SFELLOAD 
//CRADEF   DD DISP=SHR,DSN=FEL.#CUST.CRADEF 
//CRAMSG   DD DISP=SHR,DSN=FEL.#CUST.CRAMSG 
//CRASTRS  DD DISP=SHR,DSN=FEL.#CUST.CRASTRS 
//CARMALOG DD SYSOUT=* 
//SYSPRINT DD SYSOUT=*
//* 
//* DD used by ISPF (ISPSTART) 
//ISPPROF  DD DISP=(NEW,DELETE,DELETE),UNIT=SYSALLDA,
//            LRECL=80,RECFM=FB,SPACE=(TRK,(1,1,5))
//ISPCTL0  DD DISP=(NEW,DELETE,DELETE),UNIT=SYSALLDA,
//            LRECL=80,RECFM=FB,SPACE=(TRK,(5,5))
//ISPCTL1  DD DISP=(NEW,DELETE,DELETE),UNIT=SYSALLDA,
//            LRECL=80,RECFM=FB,SPACE=(TRK,(5,5))
//ISPMLIB  DD DISP=SHR,DSN=ISP.SISPMENU 
//ISPPLIB  DD DISP=SHR,DSN=ISP.SISPPENU 
//ISPSLIB  DD DISP=SHR,DSN=ISP.SISPSENU 
//ISPTLIB  DD DISP=SHR,DSN=ISP.SISPTENU 
//* 
//* DD used by TSO (IKJEFT01) 
//SYSPROC  DD DISP=SHR,DSN=#hlq.SFELPROC                * CRAALLOC
//SYSTSPRT DD SYSOUT=* 
//SYSTSIN  DD *
%CRAALLOC ISPSTART PGM(CRASERV) PARM(&CRAPRM1 &CRAPRM2 &STR(+)
&CRAPRM3 &STR(+) 
&CRAPRM4 &STR(+) 
&CRAPRM5 &STR(+) 
&CRAPRM6 &STR(+) 
&CRAPRM7 &STR(+) 
&CRAPRM8 &STR(+) 
)
$$ 
EXIT CODE(0)

Zusätzliche benutzerdefinierte Anpassung des RAM (optional)

Die angepassten RAMs verfügen über zusätzliche Komponenten, die gegebenenfalls angepasst werden können.

CARMA-Konfigurationsdetails

Die verschiedenen Konfigurationsszenarios, die in dieser Veröffentlichung dokumentiert werden, verwenden viele CARMA-Konfigurationsdateien gemeinsam. Die Details dieser Konfigurationsdateien werden hier dokumentiert. In den verschiedenen Szenarios wird auf diese Dateien verwiesen.

CRASRV.properties: RSE-Schnittstelle zu CARMA

Der CARMA-Server stellt eine Standard-API für andere Produkte, die Hostsysteme verwenden, für den Zugriff auf einen oder mehrere Software Configuration Manager (SCM) bereit. CARMA stellt jedoch keine Methoden für eine direkte Kommunikation mit einem Client-Computer bereit. Für diese Kommunikation greift CARMA auf andere Produkte zurück, wie zum Beispiel den RSE-Server. Der RSE-Server verwendet die Einstellungen in CRASRV.properties zum Starten eines CARMA-Servers und für den Zugriff auf diesen Server.

Die Datei CRASRV.properties befindet sich in /etc/zexpl, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Weitere Details finden Sie in Anpassungskonfiguration. Sie können die Datei mit dem TSO-Befehl OEDIT bearbeiten.
Anmerkung: Damit die Änderungen wirksam werden, muss die gestartete RSED-Task erneut gestartet werden.
Abbildung 11. CARMA-Konfigurationsdatei CRASRV.propertiesBeginn der Änderung
# CRASRV.properties - CARMA-Konfigurationsoptionen
#
clist.dsname=''
crastart.configuration.file=crastart.conf
#port.start=0
#port.range=100
#user.exit='FEL.SFELSAMP(CRAEXIT)'
#startup.script.name=carma.startup.rex
#crastart.stub=CRASTART
#crastart.syslog=Partial
#crastart.timeout=420
#crastart.steplib=FEL.SFELLPA
#crastart.tasklib=TASKLIB
Ende der Änderung
clist.dsname
Definiert die Startmethode für den CARMA-Server. Weitere Details zu den verschiedenen Startmethoden finden Sie in Serverstartmethode und aktiven RAM auswählen.
  • *CRASTART gibt an, dass der CARMA-Server innerhalb von RSE mit CRASTART als Sub-Task gestartet werden soll. Wenn Sie *CRASTART angeben, müssen Sie auch die Anweisungen crastart.* angeben oder deren Standardwerte verwenden.
  • *ISPF gibt an, dass der CARMA-Server mit dem TSO/ISPF-Client-Gateway von ISPF gestartet werden soll. Diese Startmethode ist veraltet.
  • Alle anderen Werte definieren die Position der CLIST CRASUBMT mit Namenskonventionen wie in TSO. Ist der Dateiname in einfache Anführungszeichen (') gesetzt, handelt es sich um einen absoluten Verweis. Bei Angabe ohne einfache Anführungszeichen (') wird dem Dateinamen die Clientbenutzer-ID und nicht das TSO-Präfix vorangestellt. Für diesen letztgenannten Fall müssen alle CARMA-Benutzer eine eigene CLIST CRASUBMT führen.

Der Standardwert ist eine leere Zeichenfolge, die angibt, dass CARMA nicht konfiguriert ist.

crastart.configuration.file
Gibt den Namen der CRASTART-Konfigurationsdatei an. Die Standardeinstellung ist crastart.conf. Diese Datei gibt die zum Starten eines CARMA-Servers erforderlichen Dateizuordnungen und Programmaufrufe an. Diese Anweisung wird nur verwendet, wenn für die Anweisung clist.dsname der Wert *CRASTART angegeben ist. Der Dateiname kann auf mehrere Arten angegeben werden:
  • Nullzeichenfolge: Dies bedeutet, dass die Variable nicht angegeben ist. Der Standardwert wird verwendet.
  • Nur ein Dateiname: Dies ist die Standardmethode. CARMA durchsucht Ihr Konfigurationsverzeichnis (standardmäßig /etc/zexpl), um die Datei zu finden.
  • Relativer Pfad: Dies ist das Verzeichnis und der Dateiname ohne einen führenden Schrägstrich (/). CARMA fügt Ihr Konfigurationsverzeichnis (standardmäßig /etc/zexpl/) dem angegebenen Pfad hinzu, um diesen zu einem absoluten Pfad zu machen.
  • Absoluter Pfad: Dies ist das Verzeichnis und der Dateiname mit einem führenden Schrägstrich (/). CARMA verwendet die angegebene Dateiposition.
#port.start
Wenn port.start den Wert 0 (null) hat, verwendet CARMA für die Kommunikation zwischen CARMA und dem RSE-Server einen ephemeren Port. In diesem Szenario ordnet TCP/IP eine freie, zufällig gewählte Portnummer zu. Wenn port.start einen Wert ungleich null hat, wird dieser Wert als Anfangspunkt eines Portbereichs interpretiert, der für die Kommunikation zwischen CARMA und dem RSE-Server verwendet wird. In diesem Fall muss auch die Variable port.range definiert werden. Der Standardport lautet 0. Zur Angabe des Anfangs des Portbereichs entfernen Sie das Kommentarzeichen und passen die Option an. Die Kommunikation über diesen Port ist auf Ihr Hostsystem beschränkt.
Anmerkung: Überprüfen Sie vor Auswahl eines Ports, ob der Port auf Ihrem System verfügbar ist. Verwenden Sie dazu die Befehle NETSTAT und NETSTAT PORTL. Weitere Informationen finden Sie in "Reservierte TCP/IP-Ports" in der Hostkonfigurationsreferenz (IBM FORM SC43-2898).
#port.range
Gibt den Portbereich an, der mit port.start beginnt und für die CARMA-Kommunikation verwendet wird, wenn port.start ungleich null ist. Die Standardeinstellung ist 100. Zur Angabe der Größe des Portbereichs entfernen Sie das Kommentarzeichen und passen die Option an. Beispiel: Wenn port.start den Wert '5227' und port.range den Wert '100' hat, können die Ports von 5227 bis 5326 (beide eingeschlossen) von CARMA verwendet werden. Jede CARMA-Verbindung verwendet einen Port exklusiv, sodass die Angabe eines Portbereichs die maximale Anzahl gleichzeitiger CARMA-Sitzungen eingrenzt.
#user.exit
Definiert benutzerdefinierten Code, der beim CARMA-Start ausgeführt wird. Entfernen Sie die Kommentarzeichen und geben Sie den Dateinamen des auszuführenden Code an.

Ist der Dateiname in Anführungszeichen (') gesetzt, handelt es sich um einen absoluten Verweis. Bei Angabe ohne Anführungszeichen (') wird dem Dateinamen die Clientbenutzer-ID und nicht das TSO-Präfix vorangestellt. In letzterem Fall müssen alle CARMA-Benutzer ihren eigenen Exit-Code führen.

Ein Beispielbenutzerexit ist als FEL.SFELSAMP(CRAEXIT) zur Verfügung gestellt. In diesem Beispiel sind auch die an den Benutzerexit übergebenen Startargumente dokumentiert. Weitere Informationen finden Sie unter CARMA-Benutzerexit (optional).

startup.script.name
Definiert das CARMA-Start-Script. Die Standardeinstellung ist carma.startup.rex. Diese REXX-Exec löst den Start eines CARMA-Servers aus. Der Dateiname kann auf mehrere Arten angegeben werden:
  • Nullzeichenfolge: Dies bedeutet, dass die Variable nicht angegeben ist. In diesem Fall wird der Standardwert verwendet.
  • Nur ein Dateiname: Dies ist die Standardmethode. CARMA durchsucht die Verzeichnisse in der Umgebungsvariable PATH, um die Datei zu finden. Das Verzeichnis, in dem die ausführbaren Developer for z Systems-Dateien enthalten sind (standardmäßig /usr/lpp/ibm/rdz/bin), wird automatisch der Umgebungsvariablen PATH hinzugefügt.
  • Relativer Pfad: Dies ist das Verzeichnis und der Dateiname ohne einen führenden Schrägstrich (/). CARMA fügt Ihr Konfigurationsverzeichnis (standardmäßig /etc/zexpl/) dem angegebenen Pfad hinzu, um diesen zu einem absoluten Pfad zu machen.
  • Absoluter Pfad: Dies ist das Verzeichnis und der Dateiname mit einem führenden Schrägstrich (/). CARMA verwendet die angegebene Dateiposition.
#crastart.stub
z/OS UNIX-Stub zum Aufrufen von CRASTART. Die Standardeinstellung ist CRASTART. Dieser Stub macht das MVS-basierte Lademodul CRASTART für z/OS UNIX-Prozesse verfügbar. Zur Angabe eines bestimmten Pfads entfernen Sie das Kommentarzeichen und passen die Option an. Diese Anweisung wird nur verwendet, wenn für die Anweisung clist.dsname der Wert *CRASTART angegeben ist. Der Dateiname kann auf mehrere Arten angegeben werden:
  • Nullzeichenfolge: Dies bedeutet, dass die Variable nicht angegeben ist. Der Standardwert wird verwendet.
  • Nur ein Dateiname: Dies ist die Standardmethode. CARMA durchsucht die Verzeichnisse in der Umgebungsvariable PATH, um die Datei zu finden. Das Verzeichnis, in dem die ausführbaren Developer for z Systems-Dateien enthalten sind (standardmäßig /usr/lpp/ibm/rdz/bin), wird automatisch der Umgebungsvariablen PATH hinzugefügt.
  • Relativer Pfad: Dies ist das Verzeichnis und der Dateiname ohne einen führenden Schrägstrich (/). CARMA fügt Ihr Konfigurationsverzeichnis (standardmäßig /etc/zexpl/) dem angegebenen Pfad hinzu, um diesen zu einem absoluten Pfad zu machen.
  • Absoluter Pfad: Dies ist das Verzeichnis und der Dateiname mit einem führenden Schrägstrich (/). CARMA verwendet die angegebene Dateiposition.
#crastart.syslog
Gibt an, wie viele Informationen beim Starten eines CARMA-Servers mit CRASTART in das Systemprotokoll geschrieben werden. Die Standardeinstellung ist Partial. Gültige Werte sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
A (All) Alle Traceinformationen werden im SYSLOG ausgegeben.
P (Partial) Im SYSLOG werden nur Informationen zum Aufbau und zur Trennung von Verbindungen sowie Fehlerinformationen ausgegeben.
Alle anderen Werte Im SYSLOG werden nur Fehlerbedingungen ausgegeben.

Zur Angabe des erforderlichen Detaillierungsgrads für Ihre Systemprotokollnachrichten entfernen Sie das Kommentarzeichen und passen den Wert an. Diese Anweisung wird nur verwendet, wenn für die Anweisung clist.dsname der Wert *CRASTART angegeben ist.

#crastart.timeout
Dieser Parameter gibt die Zeitspanne (in Sekunden) an, nach der ein CARMA-Server bei fehlender Aktivität beendet wird. Die Standardeinstellung ist 420 (7 Minuten). Zur Angabe des erforderlichen Zeitlimitwerts entfernen Sie das Kommentarzeichen und passen die Option an. Diese Anweisung wird nur verwendet, wenn für die Anweisung clist.dsname der Wert *CRASTART angegeben ist.
Anmerkung: Für Modul CRASERV tritt ein Systemabbruch 522 auf, wenn der Wert für den Parameter JWT im PARMLIB-Member SMFPRMxx niedriger als der Wert crastart.timeout in CRASRV.properties ist. Dieser Vorfall hat keine Auswirkungen auf CARMA-Operationen, da der Server automatisch erneut gestartet wird, falls dies erforderlich ist.
#crastart.steplib
Die Position des Moduls CRASTART, wenn der Zugriff über die Anweisung STEPLIB in rdz.env erfolgt. Die Standardeinstellung ist FEL.SFELLPA. Wenn das Modul CRASTART keine Komponente von LPA oder LINKLIST sein kann, entfernen Sie das Kommentarzeichen und passen diese Anweisung an. Wenn sich das Modul CRASTART nicht im LPA befindet, können Probleme mit der Programmsteuerung und mit APF auftreten. Diese Anweisung wird nur verwendet, wenn für die Anweisung clist.dsname der Wert *CRASTART angegeben ist.
#crastart.tasklib
Alternativer Name für den DD-Namen TASKLIB in crastart.conf. Die Standardeinstellung ist TASKLIB. Wenn der DD-Name TASKLIB für Ihren SCM oder RAM eine spezielle Bedeutung hat und nicht als Ersatz für STEPLIB verwendet werden kann, entfernen Sie das Kommentarzeichen und passen diese Anweisung an. Diese Anweisung wird nur verwendet, wenn für die Anweisung clist.dsname der Wert *CRASTART angegeben ist.

crastart*.conf - CRASTART-Serverstart

RSE startet das Lademodul CRASTART, das entsprechend den Definitionen in crastart*.conf eine gültige Umgebung für die Ausführung von TSO- und ISPF-Batchbefehlen erstellt. Rational Developer for z Systems führt in dieser Umgebung den CARMA-Server CRASERV aus.

Die Datei crastart*.conf befindet sich in /etc/zexpl/, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Weitere Details finden Sie in Anpassungskonfiguration. Sie können die Datei mit dem TSO-Befehl OEDIT bearbeiten.

Anmerkung: Änderungen werden für alle CARMA-Server wirksam, die nach der Aktualisierung gestartet werden.
Developer for z Systems stellt mehrere Konfigurationsdateien crastart*.conf bereit. Jede dieser Musterdateien ist für ein bestimmtes Anpassungsszenario vorkonfiguriert:
  • crastart.endevor.conf ist für den CRASTART-Start mit dem CA Endevor® SCM-RAM konfiguriert.
  • crastart.conf ist für den CRASTART-Start mit Muster-RAM konfiguriert.
Die Funktion der Datei crastart*.conf ist dem Konzept eines JCL-Jobstroms ähnlich, unterliegt aber größeren Einschränkungen.
  • Die folgenden Beispiele zeigen gültige Zeilenformate:
    • * comment
    • ddname=dsn1,dsn2,dsn3 * comment
    • ddname=SYSOUT(c) * comment
    • ddname=DUMMY * comment
    • -COMMAND=<beliebiger BPXWDYN-Befehl> * comment
    • PROGRAM = progname parms * comment
    Anmerkung: Der Befehl BPXWDYN ist in Using REXX and z/OS UNIX System Services (IBM Form SA22-7806) dokumentiert und ermöglicht komplexe Zuordnungskonstrukte.
  • Alle Eingaben werden in Großschreibung geändert.
  • Zeilenfortsetzungen werden nicht unterstützt.
  • Es gibt keine Einschränkung für die Zeilenlänge.
  • Vor und nach dem Gleichheitszeichen (=) sind ein oder mehrere Leerzeichen zulässig.
  • DD-Zuordnungen müssen der zugehörigen Anweisung PROGRAM vorangehen.
  • Hier zugeordnete DD-Namen werden am Ende der Programmausführung freigegeben. Sie werden nicht zusammengefasst.
  • Von den aufgerufenen Programmen zugeordnete DD-Namen werden nicht freigegeben.
  • Mehrere Dateien können zu einem DD-Namen verkettet werden. Die Dateinamen müssen durch ein Komma (,) getrennt werden und die Verkettung wird in der aufgelisteten Reihenfolge durchsucht.
  • Alle Dateizuordnungen werden mit DISP=SHR definiert, mit Ausnahme von Zuordnungen mithilfe von -COMMAND.
  • Integrierte Daten werden nicht unterstützt. Alle Daten müssen in Katalogdateien gespeichert sein.
  • Variablen können nur rechts vom Gleichheitszeichen (=) verwendet werden.
  • Die folgenden Variablen werden unterstützt:
    &CRAUSER. Client-Benutzer-ID
    &CRADATE. Aktuelles Datum im (siebenstelligen julianischen) Format Djjjjttt
    &CRATIME. Aktuelle Uhrzeit im Format Thhmmss (Stunden, Minuten, Sekunden)
    &CRAPRM1. Portnummer
    Systemsymbol Ein beliebiges SYS1.PARMLIB(IEASYMxx)-Systemsymbol
    -<DD-Name> Ein Gedankenstrich (-), auf den ein vorher definierter DD-Name folgt, wird als Rückbezug (*.ddname) in JCL verwendet. Die ursprüngliche DD muss mit der Anweisung –COMMAND zugeordnet werden.
    Anmerkung: Für das TSO-Präfix gibt es keine Variable, weil TSO während der Interpretation der Konfigurationsdatei nicht aktiv ist. Wenn Sie das TSO-Präfix oder weitere Variablen benötigen, die nicht verfügbar sind, finden Sie weitere Informationen in Angepasste Zuordnungs-Exec (optional).

Abbildung 12 zeigt ein grundlegendes crastart*.conf-Skeleton, das ISPF-Services einschließt.

Abbildung 12. crastart*.conf: CARMA-Serverstart mit CRASTART
* DD used by RAM

* DD used by CARMA server (CRASERV)
TASKLIB = FEL.SFELLOAD
CRADEF  = FEL.#CUST.CRADEF
CRAMSG  = FEL.#CUST.CRAMSG
CRASTRS = FEL.#CUST.CRASTRS
CARMALOG= SYSOUT(H)
SYSPRINT= SYSOUT(H)

* DD used by ISPF (ISPSTART)
-COMMAND=ALLOC FI(ISPCTL0) NEW DELETE DSORG(PS) RECFM(F,B) LRECL(80)
  BLKSIZE(32720) SPACE(5,5) TRACKS UNIT(SYSALLDA)
-COMMAND=ALLOC FI(ISPCTL1) NEW DELETE DSORG(PS) RECFM(F,B) LRECL(80)
  BLKSIZE(32720) SPACE(5,5) TRACKS UNIT(SYSALLDA)
-COMMAND=ALLOC FI(ISPPROF) NEW DELETE DSORG(PO) RECFM(F,B) LRECL(80)
  BLKSIZE(32720) SPACE(5,5) TRACKS UNIT(SYSALLDA) DIR(5)
ISPTABL = -ISPPROF
ISPTLIB = -ISPPROF,ISP.SISPTENU
ISPMLIB = ISP.SISPMENU
ISPPLIB = ISP.SISPPENU
ISPSLIB = ISP.SISPSENU

* DD used by TSO (IKJEFT01)
SYSPROC = #hlq.SFELPROC                                   * CRAALLOC
SYSTSIN  = DUMMY
SYSTSPRT= SYSOUT(H)

PROGRAM=IKJEFT01 %CRAALLOC ISPSTART PGM(CRASERV) PARM(&CRAPRM1.
   &CRAPRM2. &CRAPRM3. &CRAPRM4. &CRAPRM5. &CRAPRM6. &CRAPRM7.
   &CRAPRM8. )
Anmerkung:
  • Aufgrund von Seitenbreitenbegrenzungen wurden einige Zeilen im Beispiel in die nächste Zeile umgebrochen. Alle Zeilen, die mit einer Einrückung beginnen, sollten am Ende der vorherigen Zeile hinzugefügt werden.
  • Wenn Sie die Zeile PROGRAM ändern, stellen Sie sicher, dass mindestens ein Leerzeichen vor der schließenden runden Klammer (“)”) der PARM()-Anweisung steht, um die Verarbeitung der Zeichenfolge zu vereinfachen.
  • Sie können Ihre eigenen DD-Anweisungen und Dateiverkettungen hinzufügen, um die CARMA-TSO-Umgebung anzupassen und so eine TSO-Anmeldeprozedur zu imitieren.
  • Der DD-Name TASKLIB verhält sich wie STEPLIB in JCL. Der entsprechende DD-Name muss mit dem Wert übereinstimmen, der für crastart.tasklib in CRASRV.properties angegeben wurde. Dies wird in CRASRV.properties: RSE-Schnittstelle zu CARMA beschrieben.
  • Für TASKLIB-Zuordnungen gelten normale APF-Regeln. Bibliotheken verlieren ihre APF-Berechtigung, wenn eine nicht über APF berechtigte Bibliothek Teil der Verkettung ist.
  • Für Modul CRASERV tritt ein Systemabbruch 522 auf, wenn der Wert für den Parameter JWT im PARMLIB-Member SMFPRMxx niedriger als der Wert crastart.timeout in CRASRV.properties ist. Dieser Systemabbruch hat keine Auswirkungen auf CARMA-Operationen, da der Server automatisch erneut gestartet wird, falls dies erforderlich ist.
  • Beginn der ÄnderungDetails des CARMA-Serverstarts werden in der Datei rsecomm.log angezeigt, wenn der Server beendet wird. Weitere Informationen zum Festlegen des Detaillierungsgrades von rsecomm.log finden Sie im Handbuch IBM Explorer for z/OS Host Configuration Guide (IBM Form SC27-8437). Ende der Änderung

CRASTART-Protokolldateien erfassen

CRASTART erstellt eine TSO-Umgebung als untergeordneten Prozess von RSE, der in einem separaten Adressraum ausgeführt wird. Es sind möglicherweise nicht-triviale Aktionen erforderlich, damit die CARMA-Ausgabe gespeichert wird, die nach SYSOUT(*) gesendet wird. Dadurch wird das Erfassen der Protokolldateien erschwert. Sie können dieses Problem lösen, indem Sie die Protokolldateien in eine benutzerspezifische Datei schreiben, wie in der folgenden Musterzuordnung dargestellt:

-COMMAND=ALLOC FI(CARMALOG) MOD CATALOG DSORG(PS) RECFM(F,B) LRECL(133)
  BLKSIZE(27930) SPACE(5,5) TRACKS UNIT(SYSALLDA) 
  DA(&CRAUSER..&SYSNAME..CRA.CARMALOG)
Anmerkung:
  • Aufgrund von Seitenbreitenbegrenzungen wurden einige Zeilen im Beispiel in die nächste Zeile umgebrochen. Alle Zeilen, die mit einer Einrückung beginnen, sollten am Ende der vorherigen Zeile hinzugefügt werden.
  • Damit benutzerspezifische Protokolldateien erstellt werden können, muss diese Protokolldatei mit der Anweisung -COMMAND zugeordnet werden.
  • Sie können die Protokolldateien auch in einer Zuordnungs-Exec zuordnen, wenn Sie mehr Flexibilität benötigen, z. B. um das Protokoll nur für bestimmte Benutzer in eine Datei zu senden. Weitere Informationen zu Zuordnungs-Execs finden Sie in Angepasste Zuordnungs-Exec (optional).
Wenn Sie Protokolldateien an SYSOUT schreiben, beachten Sie, dass die SYSOUT-Zuordnung von z/OS UNIX-Prozessen in JES als spezielle Ausgabe behandelt wird. Dies ist ähnlich wie die SYSOUT-Zuordnung von APPC-Transaktionen.
  • Solange der CARMA-Server noch aktiv ist, kann die Ausgabe mit dem Befehl DA in SDSF angezeigt werden. Der Job verwendet die Benutzer-ID des Benutzers gefolgt von einer wahlfreien, einstelligen Zahl als Jobnamen und eine STC-Job-ID. Der Benutzer ist der Jobeigner.
  • Wenn die Ausgabe in eine HOLD-Ausgabeklasse geschrieben wurde, kann die Ausgabe, wenn der CARMA-Server aufgrund von Inaktivität oder durch das Trennen der Verbindung durch den Benutzer beendet wird, mit den Befehlen APPC ON und H ALL in SDSF angezeigt werden. Der Jobname, die Job-ID und der Jobeigner werden nicht geändert. Jede DD wird als separate Spooldatei ohne Angabe der eigentlichen DD angezeigt.
  • Beginn der ÄnderungJES Job Monitor kann ebenfalls die Ausgabe anzeigen, wenn SEARCHALL=ON in FEJJCNFG aktiv ist und sich die Ausgabe im Spool in einer HOLD-Ausgabeklasse befindet. Weitere Informationen zur Anweisung SEARCHALL finden Sie im Handbuch IBM Explorer for z/OS Host Configuration Guide (IBM Form SC27-8437). Ende der Änderung

CRASUB* - Serverstart mit Batchübergabe

RSE startet die CLIST CRASUB*, die wiederum eine eingebettete JCL übergibt, um eine gültige Umgebung für die Ausführung von TSO- und ISPF-Batchbefehlen zu erstellen. Rational Developer for z Systems führt in dieser Umgebung den CARMA-Server CRASERV aus.

CRASUB* befindet sich in FEL.#CUST.CNTL, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Weitere Details finden Sie in Anpassungskonfiguration.

Anmerkung: Änderungen werden für alle CARMA-Server wirksam, die nach der Aktualisierung gestartet werden.
Developer for z Systems stellt mehrere JCL-Jobs (CRASUB*) bereit. Jede dieser Musterdateien ist für ein bestimmtes Anpassungsszenario vorkonfiguriert:
  • CRASUBCA ist für den Batchstart mit dem CA Endevor® SCM-RAM konfiguriert.
  • CRASUBMT ist für den Batchstart mit Muster-RAM konfiguriert.

Abbildung 13 zeigt ein grundlegendes "CRASUB*"-Skeleton, das ISPF-Services einschließt.

Abbildung 13. CRASUB*: CARMA-Start mit Batchübergabe
PROC 8 CRAPRM1 CRAPRM2 CRAPRM3 CRAPRM4 CRAPRM5 CRAPRM6 CRAPRM7 CRAPRM8
/* SET CRAPRM2=420
SUBMIT * END($$)
//CRA&PORT JOB CLASS=A,MSGCLASS=A,MSGLEVEL=(1,1)
//* 
//RUN      EXEC PGM=IKJEFT01,DYNAMNBR=125,REGION=0M,TIME=NOLIMIT 
//* 
//* DD used by RAM 
//*
//* DD used by CARMA server (CRASERV)
//STEPLIB  DD DISP=SHR,DSN=FEL.SFELLOAD
//CRADEF   DD DISP=SHR,DSN=FEL.#CUST.CRADEF
//CRAMSG   DD DISP=SHR,DSN=FEL.#CUST.CRAMSG
//CRASTRS  DD DISP=SHR,DSN=FEL.#CUST.CRASTRS
//CARMALOG DD SYSOUT=*
//SYSPRINT DD SYSOUT=*
//*
//* DD used by ISPF (ISPSTART)
//ISPPROF  DD DISP=(NEW,DELETE,DELETE),UNIT=SYSALLDA,
//            LRECL=80,RECFM=FB,SPACE=(TRK,(1,1,5))
//ISPCTL0  DD DISP=(NEW,DELETE,DELETE),UNIT=SYSALLDA,
//            LRECL=80,RECFM=FB,SPACE=(TRK,(5,5))
//ISPCTL1  DD DISP=(NEW,DELETE,DELETE),UNIT=SYSALLDA,
//            LRECL=80,RECFM=FB,SPACE=(TRK,(5,5))
//ISPMLIB  DD DISP=SHR,DSN=ISP.SISPMENU
//ISPPLIB  DD DISP=SHR,DSN=ISP.SISPPENU
//ISPSLIB  DD DISP=SHR,DSN=ISP.SISPSENU
//ISPTLIB  DD DISP=SHR,DSN=ISP.SISPTENU
//*
//* DD used by TSO (IKJEFT01)
Beginn der Änderung//SYSPROC  DD DISP=SHR,DSN=#FEL.SFELPROC               * CRAALLOCEnde der Änderung
//SYSTSPRT DD SYSOUT=*
//SYSTSIN  DD *	
%CRAALLOC ISPSTART PGM(CRASERV) PARM(&CRAPRM1 &CRAPRM2 &STR(+)
&CRAPRM3 &STR(+) 
&CRAPRM4 &STR(+) 
&CRAPRM5 &STR(+) 
&CRAPRM6 &STR(+) 
&CRAPRM7 &STR(+) 
&CRAPRM8 &STR(+) 
)
$$
EXIT CODE(0)
Anmerkung:
  • Wenn Sie die SYSTSIN-Daten ändern, stellen Sie sicher, dass mindestens ein Leerzeichen vor der schließenden runden Klammer (“)”) der PARM()-Anweisung steht, um die Verarbeitung der Zeichenfolge zu vereinfachen.
  • Sie können Ihre eigenen DD-Anweisungen und Dateiverkettungen hinzufügen, um die CARMA-TSO-Umgebung anzupassen und so eine TSO-Anmeldeprozedur zu imitieren.
  • Sie können optional den Wert für das CARMA-Zeitlimit ändern, indem Sie die Kommentarzeichen für die Zeile the SET CRAPRM2=420 in der CLIST CRASUB* entfernen und diese ändern. Das Zeitlimit gibt die Zeit (in Sekunden) an, die CARMA auf den nächsten Befehl vom Client wartet. Wenn Sie den Wert 0 festlegen, wird das Standardzeitlimit verwendet, das derzeit bei 420 Sekunden (7 Minuten) liegt.
  • Beginn der ÄnderungDetails des CARMA-Startprozesses werden in der Datei rsecomm.log angezeigt, wenn der Server beendet wird. Weitere Informationen zum Festlegen des Detaillierungsgrades von rsecomm.log finden Sie im Handbuch IBM Explorer for z/OS Host Configuration Guide (IBM Form SC27-8437). Ende der Änderung

CARMA-VSAM-Dateien

Der CARMA-Server erfordert Lesezugriff auf drei VSAM-Dateien. Die Beispielmember zum Erstellen und Füllen dieser VSAM-Dateien befinden sich in FEL.#CUST.JCL, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Weitere Details finden Sie in Anpassungskonfiguration.

Anmerkung:
  • Wenn Sie die Definitionen für einen (benutzerdefinierten) RAM mit einer vorhandenen VSAM-Konfiguration zusammenführen müssen, finden Sie entsprechende Informationen im Beispieljob FEL.#CUST.JCL(CRA#UADD). Dieser Job muss für jede geänderte CARMA-VSAM-Datei angepasst und übergeben werden. Weitere Informationen zur Satzstruktur, die von den verschiedenen CARMA-VSAM-Dateien verwendet wird, finden Sie im Handbuch Common Access Repository Manager Developer's Guide (IBM Form SC23-7660).
  • Verwenden Sie den Beispieljob FEL.#CUST.JCL(CRA#UQRY), um die aktiven Definitionen aus einer VSAM in eine sequenzielle Datei zu extrahieren.

CRADEF - Konfigurationsdatei

Diese VSAM-Datei beschreibt die Funktionen, die von den definierten RAM unterstützt werden. RAM-Entwickler benötigen Aktualisierungszugriff auf diese Datei. Die Datei kann mit einem der folgenden Musterjobs erstellt werden:
  • CRA$VCAD füllt die Datei mit Daten für den CA Endevor® SCM-RAM.
  • CRA$VDEF füllt die Datei mit Daten für den Muster-RAM.

Mithilfe der erwähnten Beispieljobs können Sie einen definierten RAM bei der VSAM-Erstellung inaktivieren. Dadurch können Sie ein angepasstes CARMA-Setup unter Verwendung einer einzigen Master-Eingabedatei erstellen, die durch IBM bereitgestellt oder durch Ihre RAM-Entwickler angepasst werden kann.

CRAMSG - Nachrichtendatei

Diese VSAM-Datei enthält Nachrichten, die vom CARMA-Server ausgegeben werden. Die Datei kann mit einem der folgenden Musterjobs erstellt werden:
  • CRA$VMSG füllt die Datei mit generischen Serverdaten.

CRASTRS - Datei mit angepassten Zeichenfolgen

Diese VSAM-Datei enthält die Nachrichten, die von den definierten RAM ausgegeben werden. RAM-Entwickler benötigen Aktualisierungszugriff auf diese Datei. Die Datei kann mit einem der folgenden Musterjobs erstellt werden:
  • CRA$VCAS füllt die Datei mit Daten für den CA Endevor® SCM-RAM.
  • CRA$VSTR füllt die Datei mit Daten für den Muster-RAM.

CARMA-RAM (Repository Access Manager)

Ein Repository Access Manager (RAM) ist eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) für einen z/OS-basierten SCM (Software Configuration Manager). Ein CARMA-Server, der die RAM lädt und eine Standardschnittstelle für den Zugriff auf den SCM bereitstellt, kann durch Developer for z Systems oder durch von Benutzern geschriebene Anwendungen gestartet werden.

Der CARMA-Server muss die RAM-Lademodule über LINKLIST oder über STEPLIB/TASKLIB finden können.

Die RAM-Lademodule CRAR*, die von Developer for z Systems bereitgestellt werden, befinden sich in FEL.SFELLOAD und der Beispielquellcode und die Kompilierjobs befinden sich in FEL.SFELSAMP, sofern Sie bei der SMP/E-Installation von Developer for z Systems kein anderes übergeordnetes Qualifikationsmerkmal verwendet haben.

Die folgenden Abschnitte enthalten Anpassungshinweise für die RAM, die in Developer for z Systems verfügbar sind. Die Beispielmember, auf die verwiesen wird, befinden sich in FEL.#CUST.*, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Weitere Details finden Sie in Anpassungskonfiguration.

Eingehende Informationen zu CARMA sowie weitere Informationen zu den bereitgestellten Muster-RAM und zum bereitgestellten Musterquellcode finden Sie im Handbuch Common Access Repository Manager Developer's Guide (IBM Form SC23-7660).

CA Endevor® SCM-RAM

  • Der CA Endevor® SCM-RAM ist ein Produktions-RAM.
  • Der CA Endevor® SCM-RAM ermöglicht Clients von Developer for z Systems den direkten Zugriff auf CA Endevor® SCM-Elemente.
  • Der Name des Lademoduls lautet CRARNDVR.
  • Der CA Endevor® SCM-RAM verwendet viele zusätzliche Einstellungen im Vergleich zu einer konventionellen CARMA-Konfiguration. Verwenden Sie eine der vorkonfigurierten Konfigurationen, die den CA Endevor® SCM-RAM unterstützen, als Ausgangspunkt und passen Sie diese an Ihre Anforderungen an.
  • Der CA Endevor® SCM-RAM beinhaltet viele Konfigurationsdateien, die angepasst werden können. Weitere Informationen finden Sie in CRACFG, CRASCL, CRASHOW und CRATMAP - Konfigurationsdateien für den CA Endevor® SCM-RAM.
  • Der CA Endevor® SCM-RAM verwendet eine Zuordnungs-Exec (FEL.SFELPROC(CRANDVRA)), die angepasst werden kann. Weitere Informationen hierzu enthält der Abschnitt CRANDVRA - Anfangszuordnungs-Exec für den CA Endevor® SCM-RAM.
  • Der CA Endevor® SCM-RAM unterstützt die Ausführung von CA Endevor® SCM-Aktionen im Batch-Modus im Hintergrund. Weitere Informationen finden Sie in Batch-Aktionen für CA Endevor® SCM-RAM.

RAM für CA Endevor® SCM-Pakete

  • Der RAM für CA Endevor® SCM-Pakete ist ein Produktions-RAM.
  • RAM für CA Endevor® SCM-Pakete ermöglicht Clients von Developer for z Systems den direkten Zugriff auf CA Endevor® SCM-Pakete.
  • Der Name des Lademoduls lautet CRARPKGS.
  • Der RAM für CA Endevor® SCM-Pakete hat keine anpassbaren Einstellungen und muss in Verbindung mit dem CA Endevor® SCM-RAM verwendet werden.

PDS-RAM

  • Der PDS-RAM ist ein Muster-RAM. Verwenden Sie diesen RAM nicht in einer Produktionsumgebung.
  • Der PDS-RAM gibt eine Dateiliste ähnlich zu MVS-Dateien -> Meine Dateien in der Ansicht 'Ferne Systeme' zurück.
  • Der Name des Lademoduls lautet CRARPDS.
  • Für den PDS-RAM wird vorausgesetzt, dass ISPF-Services verfügbar sind.
  • Für den PDS-RAM ist es erforderlich, dass der DD CRARAM1 eine zusätzliche VSAM-Datei zugeordnet wird. Diese VSAM-Datei kann mit dem Musterjob FEL.#CUST.JCL(CRA#VPDS) zugeordnet und vorbereitet werden. Anweisungen zur Anpassung finden Sie in der im Member enthaltenen Dokumentation.
  • Quellcode und Kompilierjobs sind in FEL.SFELSAMP verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Common Access Repository Manager Developer's Guide (IBM Form SC23-7660).

Skeleton-RAM

  • Der Skeleton-RAM ist ein Muster-RAM. Verwenden Sie diesen RAM nicht in einer Produktionsumgebung.
  • Der Skeleton-RAM gibt ein funktionales Gerüst zurück, das als Ausgangspunkt für die Entwicklung Ihres eigenen RAM verwendet werden kann.
  • Der Name des Lademoduls lautet CRARTEST.
  • Quellcode und Kompilierjobs sind in FEL.SFELSAMP verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Common Access Repository Manager Developer's Guide (IBM Form SC23-7660).

SCLM-RAM

  • Der SCLM-RAM ist ein Muster-RAM. Verwenden Sie diesen RAM nicht in einer Produktionsumgebung.
  • Der SCLM-RAM gibt einen Basiseintrag in SCLM (Software Configuration Manager von ISPF) zurück. Dieser RAM ist standardmäßig nicht aktiviert.
  • Der Name des Lademoduls lautet CRARSCLM.
  • Der SCLM-RAM benötigt die ISPF-Services, um verfügbar zu sein.
  • Für den SCLM-RAM ist es erforderlich, dass der DD CRARAM2 eine zusätzliche VSAM-Datei zugeordnet wird. Diese VSAM-Datei kann mit dem Musterjob FEL.#CUST.JCL(CRA#VSLM) zugeordnet und vorbereitet werden. Anweisungen zur Anpassung finden Sie in der im Member enthaltenen Dokumentation.
  • Für den SCLM-RAM müssen die verschiedenen benutzerspezifischen Dateien vorhanden sein. Passen Sie FEL.#CUST.JCL(CRA#ASLM) an, damit diese Dateien zugeordnet werden. Anweisungen zur Anpassung finden Sie in der im Member enthaltenen Dokumentation. Vor der Verwendung von CARMA mit dem SCLM-RAM muss jeder Benutzer CRA#ASLM einmal übergeben. Andernfalls kommt es zu einem Zuordnungsfehler.
  • Der SCLM-RAM ist standardmäßig nicht aktiviert. Damit der RAM aktiviert wird, muss er in den CARMA-VSAM-Dateien definiert werden, auf die die DD CRADEF und CRASTRS verweisen. Verwenden Sie den Musterjob FEL.#CUST.JCL(CRA#UADD), um FEL.SFELVSM2(CRA0SLMD) in CRADEF und FEL.SFELVSM2(CRA0SLMS) in CRASTRS zusammenzuführen. Anweisungen zur Anpassung finden Sie in der im Member enthaltenen Dokumentation.
  • Quellcode und Kompilierjobs sind in FEL.SFELSAMP verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Common Access Repository Manager Developer's Guide (IBM Form SC23-7660).

CRACFG, CRASCL, CRASHOW und CRATMAP - Konfigurationsdateien für den CA Endevor® SCM-RAM

Die folgenden, für den CA Endevor® SCM-RAM spezifischen CARMA-Komponenten können unabhängig von der gewählten Serverstartmethode angepasst werden. Die unten angegebenen Beispielmember befinden sich in FEL.#CUST.PARMLIB, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Weitere Details finden Sie im Abschnitt Anpassungskonfiguration.

CRACFG, Interaktion von CA Endevor® SCM-RAM mit dem SCM

CRACFG gibt an, wie CA Endevor® SCM-RAM mit CA Endevor® SCM interagiert. Wenn Sie die Standardeinstellungen ändern möchten, finden Sie Anpassungsanweisungen in der im Member enthaltenen Dokumentation.

Abbildung 14. CRACFG - Interaktion von CA Endevor® SCM-RAM mit dem SCM
# ENTRY-STAGE-COPY-MODE = RETRIEVE-ADD
# ALTERNATIVE-ALLOC = YES
# PACKAGE-EDITING-OPTION = {READONLY | DISABLED}
# SCL-REQUIRED = YES
# SCL-DATASET-TEMPLATE = FEL.#CUST.PARMLIB(CRASCL)
# DYNAMIC-VB-DATASET-ALLOC = YES
# DATASET-ALLOC-OVERRIDE = SPACE(5,30) TRACK UNIT(SYSALLDA)

CRASCL - Schablonen-SCL für den CA Endevor® SCM-RAM

CRASCL ist eine Schablonen-SCL (Software Control Language), die vorgeben kann, welche Aktionen und Optionen beim Verarbeiten von Packages von CA Endevor® SCM zulässig sind.

Wenn Sie verwendet wird, können nur Aktionen und Optionen, die explizit in der Schablonen-SCL aufgelistet sind, im Editor für Developer for z Systems-Packages angegeben werden. Wenn Sie die Standardeinstellungen ändern möchten, finden Sie Anpassungsanweisungen in der im Member enthaltenen Dokumentation.

CRASHOW - CA Endevor® SCM-RAM-Standardfilter

CRASHOW definiert Standardfilter für CA Endevor® SCM-Umgebungen, -Systeme usw. Wenn Sie die Standardeinstellungen ändern möchten, finden Sie Anpassungsanweisungen in der im Member enthaltenen Dokumentation.

Abbildung 15. CRASHOW - CA Endevor® SCM-RAM-Standardfilter
ENV=*
TOENV=
STGID=*
TOSTGID=
SYS=*
SUBSYS=*
ELEM=*
TOELEM=
TYPE=*
#FILTER-DEP=YES
Anmerkung: FILTER-DEP ist keine allgemeine CA Endevor® SCM-Variable, sondern eine für Developer for z Systems spezifische Variable, die die Abhängigkeitsscans für Elemente mit Speicherbedarfsverweisen auf andere CA Endevor® SCM-Repositorypositionen steuert.

CRATMAP - Zuordnungen von CA Endevor® SCM-RAM-Dateierweiterungen

CRATMAP überschreibt den CA Endevor® SCM-Typ mit Dateierweiterungszuordnungen. Wenn Sie die Standardwerte ändern wollen, finden Sie entsprechende Anpassungsanweisungen in der im Member enthaltenen Dokumentation.

Abbildung 16. CRATMAP: CA Endevor® SCM-RAM-Standardfilter
# *       = cbl
# COBOL   = cbl
# COPY    = cpy
# ASM     = asm
# MACRO   = asm
# PROCESS = jcl

CRANDVRA und CRADYNDA - Zuordnungs-Execs für den CA Endevor® SCM-RAM

Die folgenden, für den CA Endevor® SCM-RAM spezifischen CARMA-Komponenten können unabhängig von der gewählten Serverstartmethode angepasst werden.

Sie können eine Kopie dieser Zuordnungs-REXX-Execs anpassen, falls bestimmte Standardwerte, wie der Dateiname, nicht den Standards Ihres Standorts entsprechen. Die Execs befinden sich in FEL.SFELPROC, sofern Sie bei der SMP/E-Installation von Developer for z Systems kein anderes übergeordnetes Qualifikationsmerkmal verwendet haben.

Anweisungen zur Anpassung finden Sie in der im Member enthaltenen Dokumentation. Weitere Informationen zu Zuordnungs-Execs finden Sie in Angepasste Zuordnungs-Exec (optional).
Anmerkung: Sie sollten die Beispielzuordnungs-REXX in eine neue Datei kopieren und diese Kopie anpassen, damit die Konfiguration im Falle einer Wartung nicht überschrieben wird. Wenn Sie dies tun, müssen Sie den Verweis auf SFELPROC in der DD-Anweisung 'SYSEXEC' Ihrer gewählten CARMA-Startmethode aktualisieren, damit sie mit Ihrem neuen Dateinamen übereinstimmt.

CRANDVRA - Anfangszuordnungs-Exec für den CA Endevor® SCM-RAM

Die Startmethode mit Batchübergabe und die Startmethode mit CRASTART rufen beide die REXX-Exec CRANDVRA auf, um benutzerspezifische Dateien zuzuordnen, die vom CA Endevor® SCM-RAM verwendet werden. Die Zuordnungen erfolgen in einer separaten Exec, weil eine Exec mehr Flexibilität ermöglicht als die Funktionen in der Batchübergabe-JCL CRASUBCA und in der CRASTART- Konfigurationsdatei crastart.endevor.conf. Die Zuordnungs-Exec ruft zudem den optionalen Benutzerexit auf.

DD-Anweisung Dateiname Typ
DEPEND &SYSPREF..&SYSUID..&SYSNAME..CRA$NDVR.DEPEND Permanent
BROWSE &SYSPREF..&SYSUID..&SYSNAME..CRA$NDVR.BROWSE Temporär
BROWSEV &SYSPREF..&SYSUID..&SYSNAME..CRA$NDVR.BROWSEV Temporär
ENHCEDIT &SYSPREF..&SYSUID..&SYSNAME..CRA$NDVR.ENHCEDIT Temporär
ENHCEDITV &SYSPREF..&SYSUID..&SYSNAME..CRA$NDVR.ENHCEDITV Temporär
C1PRINT &SYSPREF..&SYSUID..&SYSNAME..CRA$NDVR.LISTING Temporär
SPCLLIST &SYSPREF..&SYSUID..&SYSNAME..CRA$NDVR.SPCLLIST Temporär
PKGSCLS &SYSPREF..&SYSUID..&SYSNAME..CRA$NDVR.PKGSCLS Temporär
CRABJCLO &SYSPREF..&SYSUID..&SYSNAME..CRA$NDVR.CRABJCLO Temporär
CRAPARM &SYSPREF..&SYSUID..&SYSNAME..CRA$NDVR.CRAPARM Temporär

CRADYNDA - Neuzordnungs-Exec für den CA Endevor® SCM-RAM

CA Endevor® SCM kann mit variablen geblockten Dateien mit unterschiedlichen Satzlängen arbeiten und setzt voraus, dass Developer for z Systems für bestimmte Aktionen identische Zuordnungen verwendet. Die Startmethode mit Batchübergabe und die Startmethode CRASTART rufen beide die REXX-Exec CRADYNDA auf, um eine benutzerdefinierte Arbeitsdatei den richtigen Attributen zuzuordnen.

Batch-Aktionen für CA Endevor® SCM-RAM

Normalerweise werden CA Endevor® SCM-Aktionen wie “Generate Element” (Element generieren) online im Serveradressraum von CARMA ausgeführt. Dieses Verhalten führt zu Problemen, wenn Ihre CA Endevor® SCM-Prozeduren TSO aufrufen, da TSO bereits aktiv ist und daher die erforderlichen DDs wie SYSTSIN und SYSTSPRT bereits verwendet werden.

Zur Lösung dieses Problems unterstützt CA Endevor® SCM-RAM Batch-Aktionen. Bei aktivierten Batch-Aktionen übergibt der CA Endevor® SCM-RAM einen anpassbaren Batch-Job, um Aktionen wie “Generate Element” (Element generieren) auszuführen. Durch die Verwendung eines Batch-Jobs können DDs wie SYSTSIN und SYSTSPRT von Ihren CA Endevor® SCM-Prozeduren zugeordnet werden, da TSO für die übergebene JCL nicht aktiv sein muss.

CA Endevor® SCM-RAM-Batch-Aktionen entsprechen den CA Endevor® SCM-Hintergrundaktionen von Developer for z Systems.

Wenn eine Anforderung zur Ausführung einer Aktion übergeben wird, die von Batch-Aktionen unterstützt wird, überprüft der CA Endevor® SCM-RAM, ob die DD CRABCFG in CRASUBCA oder crastart.endevor.conf vorhanden ist, und überprüft, ob die Installation hinter dieser DD gültig ist. Wenn CRABCFG vorhanden und die Installation gültig ist, wird die Aktion im Batch ausgeführt. Wenn CRABCFG nicht vorhanden ist, wird die Aktion online ausgeführt. Developer for z Systems-Clients können dieses Verhalten zu überschreiben.

Beispiel:
//* Kommentarzeichen für CRABCFG und CRABSKEL für die Verwendung von Batch-Aktionen entfernen
//*CRABCFG  DD DISP=SHR,DSN=FEL.#CUST.PARMLIB(CRABCFG)
//*CRABSKEL DD DISP=SHR,DSN=FEL.#CUST.CNTL
Anmerkung:
  • Die Umgebung ohne TSO ist nur für ausgewählte CA Endevor® SCM-Aktionen verfügbar. Batch-Aktionen unterstützen keine Umgebung ohne TSO außerhalb dieses Bereichs.
  • Die Konfigurationsdatei CRABCFG dokumentiert, welche CA Endevor® SCM-Aktionen unterstützt werden.
  • Mit dem bereitgestellten funktionalen Beispieljob FEL.#CUST.CNTL(CRABATCA) können die Batch-Aktionen ausgeführt werden. Allerdings sind die Batch-Aktionen so konzipiert, dass dieses Muster angepasst werden sollte, um Ihre aktuellen CA Endevor® SCM-Prozeduren zu starten.
  • Stellen Sie sicher, dass ausreichend JES-Initiatoren in der Klasse verfügbar sind, mit der JCLs für die Batch-Aktion übergeben werden.
  • Stellen Sie bei der Verwendung von JES in einer SYSPLEX-Umgebung sicher, dass der Job auf dem aktuellen System ausgeführt wird oder dass die Informationen zur Beendigung zurück zu dem System geleitet werden, auf dem sich Developer for Developer for z Systems, befindet, damit der CA Endevor® SCM-RAM den Status prüfen kann.
  • Beginn der ÄnderungDer Developer for z Systems-Client kann eine angepasste JOB-Karte und zusätzliche JCL-Anweisungen für die Batch-Aktion der JCL vor der Übergabe bereitstellen. Ende der Änderung

CRABCFG - Konfiguration der Batch-Aktion für den CA Endevor® SCM-RAM

CRABCFG definiert die Konfigurationsvariablen, die sich auf Batch-Aktionen des CA Endevor® SCM-RAM beziehen.

CRABCFG befindet sich in FEL.#CUST.PARMLIB, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Weitere Details finden Sie in Anpassungskonfiguration.

Die folgende Beispieldatei CRABCFG muss an Ihre Systemumgebung angepasst werden. Wenn eine US-Codepage verwendet wird, beginnen Kommentarzeilen mit dem Nummernzeichen (#). Kommentarzeichen nach einer Anweisung und der zugehörige Wert werden unterstützt. Leerzeichen vor und nach dem Gleichheitszeichen (=) werden unterstützt. Zeilenfortsetzungen werden nicht unterstützt.

Anmerkung: Änderungen werden für alle CARMA-Server wirksam, die nach der Aktualisierung gestartet werden.
Abbildung 17. CRABCFG: Konfiguration der Batch-Aktion für den CA Endevor® SCM-RAM
# Position der Batch-Aktions-JCL
SKELETON-DD = CRABSKEL
#
# JCL-Members der Batch-Aktion in SKELETON-DD
DEFAULT-JOBCARD  = CRABJOBC
ADD-ELEMENT      = CRABATCA
DELETE-ELEMENT   = CRABATCA
GENERATE-ELEMENT = CRABATCA
MOVE-ELEMENT     = CRABATCA
RETRIEVE-ELEMENT = CRABATCA
PRINT-ELEMENT    = CRABATCA
PRINT-MEMBER     = CRABATCA
SIGNIN-ELEMENT   = CRABATCA
TRANSFER-ELEMENT = CRABATCA
#
# Befehlssubstitutionsschlüssel in Batch-Aktions-JCL
BSTIPT01-KEY = <CRA_BSTIPT01>
SKELETON-DD
Name der DD-Anweisung, die auf mindestens eine PDS(E)-Datei mit Skeleton-JCLs der Batch-Aktion verweist. Der Beispielwert ist CRABSKEL. Bei Bedarf können Sie diesen Wert ändern. Diese DD muss für den CARMA-Server in CRASUBCA oder crastart.endevor.conf definiert werden.
DEFAULT-JOBCARD
Name des Members, das eine Standardjobkarte enthält. Falls nicht durch eine benutzerspezifische Jobkarte, die auf dem Developer for z Systems-Client gespeichert ist, außer Kraft gesetzt, wird diese Standardjobkarte verwendet, um den Schlüssel <JOBCARD> in einer Skeleton-JCL zu ersetzen. Bei Bedarf können Sie diesen Wert ändern.
GENERATE-ELEMENT und weitere CA Endevor® SCM-Aktionen
Die Schlüsselnamen stellen die CA Endevor® SCM-Aktionen dar, die von der Batch-Aktion unterstützt werden, und können nicht geändert werden. Der jedem Schlüssel zugeordnete Wert ist der Mitgliedsname der zugehörigen Skeleton-JCL. Der Beispielwert für alle Schlüssel ist CRABATCA. Bei Bedarf können Sie diesen Wert ändern.
BSTIPT01-KEY
Substitutionsschlüssel für die tatsächliche CA Endevor® SCM-Befehlszeichenfolge. Der Beispielwert ist <CRA_BSTIPT01>. Bei Bedarf können Sie diesen Wert ändern. Das erste Vorkommen dieses Substitutionsschlüssels außerhalb eines Kommentars wird in der Skeleton-JCL durch die Befehlszeichenfolge ersetzt, mit der CA Endevor® SCM angewiesen wird, die angeforderte Aktion für das angeforderte Element auszuführen.

CRABATCA - JCL für Batch-Aktionen des CA Endevor® SCM-RAM

CRABATCA ist eine Beispiel-Skeleton-JCL, die für Batch-Aktionen verwendet wird. Wenn Sie die Standardwerte ändern wollen, finden Sie entsprechende Anpassungsanweisungen in der im Member enthaltenen Dokumentation.

CRABATCA befindet sich in FEL.#CUST.CNTL, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Weitere Details finden Sie in Anpassungskonfiguration.

Die Änderungen sind für alle neuen Aufrufe aktiv. Es ist kein Serverneustart erforderlich.

Abbildung 18. CRABATCA: JCL für die Batch-Aktion des CA Endevor® SCM-RAM
//<JOBCARD>
//*
//CRABATCA EXEC PGM=NDVRC1,DYNAMNBR=1500,REGION=4096K,PARM='C1BM3000'
//STEPLIB  DD DISP=SHR,DSN=CA.NDVR.CSIQAUTU
//         DD DISP=SHR,DSN=CA.NDVR.CSIQAUTH
//CONLIB   DD DISP=SHR,DSN=CA.NDVR.CSIQLOAD
//C1MSGS1  DD SYSOUT=*
//C1MSGS2  DD SYSOUT=*
//C1PRINT  DD SYSOUT=*,DCB=(RECFM=FBA,LRECL=133)
//SYSOUT DD SYSOUT=*
//SYSPRINT DD SYSOUT=*
//SYSUDUMP DD SYSOUT=*
//SYMDUMP  DD DUMMY
//SYSIN    DD DUMMY
//BSTIPT01 DD *
SET STOPRC 16 .
<CRA_BSTIPT01>
//*

CRABJOBC - Jobkarte für Batch-Aktionen des CA Endevor® SCM-RAM

CRABJOBC ist eine standardmäßige Beispieljobkarte, die für Skeleton-JCL mit Batch-Aktionen verwendet wird, die den Schlüssel <JOBCARD> angibt. Wenn Sie die Standardwerte ändern wollen, finden Sie entsprechende Anpassungsanweisungen in der im Member enthaltenen Dokumentation.

CRABJOBC befindet sich in FEL.#CUST.CNTL, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Weitere Details finden Sie in Anpassungskonfiguration.

Die Änderungen sind für alle neuen Aufrufe aktiv. Es ist kein Serverneustart erforderlich.

Abbildung 19. CRABJOBC: Jobkarte für Batch-Aktionen des CA Endevor® SCM-RAMBeginn der Änderung
//<USERID>B JOB CLASS=A,MSGCLASS=A,MSGLEVEL=(1,1)
//*PROCS JCLLIB ORDER=(COBOL.V5R1M0.SIGYPROC,CBC.SCCNPRC)
Ende der Änderung

CRAALLOC - Angepasste Zuordnungs-Exec für den RAM

Die Startmethode mit Batchübergabe und die Startmethode mit CRASTART rufen die REXX-Exec CRAALLOC auf, um benutzerspezifische Dateien zuzuordnen, die von einem benutzergeschriebenen RAM verwendet werden können. Die Zuordnungen erfolgen in einer separaten Exec, da eine Exec mehr Flexibilität bietet, als die Funktionen in der Batchübergabe-JCL CRASUBMT und in der CRASTART-Konfigurationsdatei crastart.conf. Die Zuordnungs-Exec ruft zudem den optionalen Benutzerexit auf.

DD-Anweisung Dateiname Typ
CRAPARM &SYSPREF..&SYSUID..&SYSNAME..CRA$CUST.CRAPARM Temporär

Sie können eine Kopie dieser Zuordnungs-REXX-Exec anpassen, falls bestimmte Standardwerte, wie der Dateiname, nicht den Standards Ihres Standorts entsprechen. CRAALLOC befindet sich in FEL.SFELPROC, sofern Sie bei der SMP/E-Installation von Rational Developer for z Systems kein anderes übergeordnetes Qualifikationsmerkmal verwendet haben.

Anweisungen zur Anpassung finden Sie in der im Member enthaltenen Dokumentation. Weitere Informationen zu Zuordnungs-Execs finden Sie im Abschnitt Angepasste Zuordnungs-Exec (optional).
Anmerkung: Sie sollten die Beispielzuordnungs-REXX in eine neue Datei kopieren und diese Kopie anpassen, damit die Konfiguration im Falle einer Wartung nicht überschrieben wird. Wenn Sie dies tun, müssen Sie den Verweis auf SFELPROC in der DD-Anweisung 'SYSEXEC' Ihrer gewählten CARMA-Startmethode aktualisieren, damit sie mit Ihrem neuen Dateinamen übereinstimmt.

CARMA-Rückkehrcodes

CARMA kann verschiedene Fehlercodes an den Client oder in den Hostsystemprotokollen zurückmelden. Die mit dem Fehler bereitgestellten Details und die Informationen in Tabelle 12 können Sie dabei unterstützen, den Fehler zu finden und eine Lösung zu erarbeiten.

Tabelle 12. CARMA-Rückkehrcodes
Fehlerbereich Fehlertyp
4-99 Allgemeine CARMA-Fehler
100-199 Allgemeine RAM-Fehler
200-399 CRASERV-Fehler (CARMA-Server)
400-499 RSE-Fehler (CARMA-Miner)
500-899 RAM-spezifische Fehler
900-999 TSO- und TCP/IP-Fehler
Die folgenden Rückkehrcodes treten häufiger auf:
  • 220: Der CARMA-Server wird aufgrund des Inaktivitätszeitlimits beendet. Dies ist kein Fehler.
  • 990: Der CARMA-Server kann keine Verbindung mit dem Port herstellen, an dem der CARMA-Miner empfangsbereit ist.

Unterstützung mehrerer RAM (optional)

CARMA verfügt über die Funktionalität zum Definieren mehrerer RAM und zum gleichzeitigen Ausführen dieser RAM. Da jedoch auch bei mehreren RAM nur ein CARMA-Server für einen Benutzer aktiv ist, müssen möglicherweise einige Änderungen an der Konfiguration vorgenommen werden, damit sie funktioniert.

RAM werden von einem RAM-Entwickler in der VSAM-Datei CRADEF in der CARMA-Konfiguration definiert. Während des Starts erkennt der CARMA-Server CRASERV alle definierten RAM und sendet die Informationen an den CARMA-Client. Der Benutzer kann dann einen oder mehrere RAM auswählen, die in den CARMA-Server geladen werden.

Da RAM als Plug-ins des CARMA-Servers aktiv sind, müssen Sie sicherstellen, dass alle Voraussetzungen, wie Dateizuordnungen, für jeden der RAM im Adressraum des CARMA-Servers verfügbar sind. Diese Anforderung kann Änderungen an den CARMA-Konfigurationsbeispielen wie CRASUBMT oder crastart.conf erfordern, die in Developer for z Systems enthalten sind.

Beispiel

Im folgenden Beispiel wird eine vorhandene Konfiguration des CA Endevor® SCM-RAMs mit der Startmethode 'CRASTART' gestartet und anschließend der Beispiel-PDS-RAM hinzugefügt.

Definitionen für den CA Endevor® SCM-RAM:
  • FEL.SFELVSM2(CRA0VCAD): CRADEF-Definitionen
  • FEL.SFELVSM2(CRA0VCAS): CRASTRS-Definitionen
  • /etc/zexpl/crastart.endevor.conf: CRASTART-Konfigurationsdatei
Definitionen für den PDS-RAM:
  • FEL.SFELVSM2(CRA0VDEF): CRADEF-Definitionen
  • FEL.SFELVSM2(CRA0VSTR): CRASTRS-Definitionen
  • FEL.#CUST.CRARAM1: CRARAM1-Definitionen
Zunächst sammelt der RAM-Entwickler alle Daten und Informationen, die der Systemprogrammierer benötigt, um die Konfiguration durchzuführen.
  1. Extrahieren Sie die für den PDS-RAM spezifischen Daten aus den SFELVSM2-Membern. Diese Member enthalten Definitionen für alle Muster-RAM, nicht nur für den PDS-RAM.
  2. Führen Sie diese Daten mit den SFELVSM2-Membern des Endevor® SCM-RAMs zusammen.
  3. Erstellen Sie eine Liste mit den Voraussetzungen für den PDS-RAM:
    • DD-Anweisung 'CRARAM1', verweist auf FEL.#CUST.CRARAM1
    • TSO-Umgebung
Der Systemprogrammierer verwendet diese Daten anschließend, um die aktualisierten CARMA-VSAM-Dateien zu erstellen. Mithilfe der Informationen zu den Voraussetzungen erstellt er eine CRASTART-Konfigurationsdatei, die beide RAM unterstützt.
  1. Verwenden Sie die kombinierten Daten als Eingabe für die Jobs CRA$VDEF und CRA$VSTR, um die aktualisierte CARMA-Konfiguration und die VSAM-Dateien für angepasste Informationen (CRADEF und CRASTRS) zu erstellen. Die VSAM CRAMSG ist für den CARMA-Server spezifisch und somit für beide RAM identisch.
  2. Fügen Sie crastart.endevor.conf eine CRARAM1-Definition hinzu:
    CRARAM1 = FEL.#CUST.CRARAM1
  3. Überprüfen Sie die PROGRAM-Anweisung in crastart.endevor.conf, um sicherzustellen, dass sie die Umgebung bereitstellen kann, die von beiden RAM benötigt wird.
  4. PROGRAM=IKJEFT01 %CRANDVRA NDVRC1 PGM(CRASERV) 
      PARM(&CRAPRM1. &CRAPRM2.)
    • IKJEFT01: TSO wird verwendet, um bestimmte autorisierte Aufrufe in einer nicht autorisierten Umgebung zuzulassen. Des Weiteren wird TSO als Umgebung für die Ausführung der CA Endevor® SCM-RAM-Vorzuordnungs-Exec verwendet.
    • %CRANDVRA: Vorzuordnungs-Exec des CA Endevor® SCM-RAMs, die sich in FEL.SFELPROC befindet und die temporäre benutzerspezifische Arbeitsdateien zuordnet.
    • NDVRC1: CA Endevor®-Back-End mit integriertem Mechanismus zur Ausführung von TSO- und ISPF-Befehlen.
    • PGM(CRASERV): Befehl zum Starten eines CARMA-Servers im ISPF-Befehlsformat.
    • PARM(&CRAPRM1. &CRAPRM2.): Parameter für CRASERV im ISPF-Befehlsformat. &CRAPRM1 ist der zu verwendende Port und &CRAPRM2 ist der Zeitlimitwert.

Der CA Endevor® SCM-RAM ist in einer ISPF-Umgebung aktiv, die voraussetzt, dass die vom PDS-RAM benötigte TSO-Umgebung ebenfalls verfügbar ist.

Angepasste Zuordnungs-Exec (optional)

In Bezug auf die Dateizuordnung gelten bei allen CARMA-Serverstartmethoden Einschränkungen. Die TSO-Präfixersetzung ist in JCL oder CRASTART beispielsweise nicht verfügbar.

Wenn Sie jedoch eine Exec erstellen, die nach dem Start von TSO oder ISPF und vor dem Start von CARMA aufgerufen wird, können Sie den kompletten in TSO bzw. ISPF verfügbaren Variablen- und Serviceumfang nutzen, um die erforderlichen Zuordnungen vorzunehmen.

Rational Developer for z Systems verwendet in den einzelnen vorkonfigurierten Konfigurationen, die zuvor in diesem Kapitel beschrieben wurden, eine Zuordnungs-Exec. FEL.SFELPROC(CRANDVRA), die Zuordnungs-Exec für CA Endevor® SCM-RAM, und FEL.SFELPROC(CRAALLOC), die Zuordnungs-Exec für benutzerdefinierte RAMs. Die Exec ordnet katalogisierte temporäre Dateien zu, die das TSO-Präfix des Benutzers als übergeordnetes Qualifikationsmerkmal verwenden. Die Zuordnungs-Exec ruft zudem den optionalen Benutzerexit auf.

Anweisungen zur Anpassung sind in der Exec dokumentiert. Das Ändern der Zuordnungs-Exec wird unterstützt, jedoch nicht empfohlen, da Anpassungen erneut vorgenommen werden müssen, wenn der Service für die vorläufige Programmkorrektur die Exec aktualisiert. Verwenden Sie, wenn möglich, stattdessen den in CARMA-Benutzerexit (optional) beschriebenen CARMA-Benutzerexit.

Anmerkung:
  • Stellen Sie beim Aktualisieren einer Zuordnungs-Exec sicher, dass Sie keine Zuordnungen löschen, die zu einem früheren Zeitpunkt im CARMA-Startprozess von CRASTART oder Ihrer Start-JCL definiert wurden.
  • Die von der Zuordnungs-Exec generierte Ausgabe wird in der DD "SYSTSPRT" des CARMA-Servers dargestellt.
Stellen Sie beim Aktualisieren einer Zuordnungs-Exec sicher, dass Sie keine Zuordnungen löschen, die zu einem früheren Zeitpunkt im CARMA-Startprozess von CRASTART oder Ihrer Start-JCL definiert wurden.

Die folgenden Beispiele zeigen, wie Sie eine Zuordnungs-Exec starten, die nur TSO erfordert.

crastart*.conf
SYSPROC = my.exec.library
PROGRAM = IKJEFT01 %myexec ISPSTART PGM(CRASERV) PARM(&CRAPRM1. &CRAPRM2. )
CRASUB*
//SYSPROC  DD DISP=SHR,DSN=my.exec.library
//SYSTSIN  DD *
%myexec ISPSTART PGM(CRASERV) PARM(&CRAPRM1. &CRAPRM2. ) 
//*

CARMA-Benutzerexit (optional)

CARMA unterstützt den Aufruf eines Benutzerexits, um eine spezielle Initialisierung beim Start und eine spezielle Bereinigung beim Herunterfahren des CARMA-Servers zu ermöglichen. Durch die Verwendung eines Benutzerexits muss die Zuordnungs-Exec, die durch den Service für die vorläufige Programmkorrektur verwaltet wird, seltener geändert werden.

Der Benutzerexit wird durch die Zuordnungs-Exec aufgerufen und zweimal ausgeführt. Der Initialisierungsaufruf findet nach der Zuordnung der temporären Dateien und vor dem Aufrufen des CARMA-Servers statt. Der Bereinigungsaufruf findet nach dem Herunterfahren des CARMA-Servers und vor dem Löschen der temporären Dateien statt. Wenn der erste Aufruf mit dem Rückgabecode 99 oder höher endet, wird der CARMA-Start unterbrochen. Dies bedeutet, dass weder der CARMA-Server noch der zweite Aufruf dieses Benutzerexits ausgeführt wird.

Ein Beispielbenutzerexit wird als FEL.SFELSAMP(CRAEXIT) zur Verfügung gestellt, sofern Sie bei der SMP/E-Installation von Developer for z Systems kein anderes übergeordnetes Qualifikationsmerkmal verwendet haben. Im folgenden Beispielbenutzerexit sind die an den Benutzerexit übergebenen Startargumente ausführlich dokumentiert:

Startargument Beschreibung
(STARTUP) | (ENDING) Anzeiger dafür, ob der Exitaufruf vor oder nach dem Aufrufen des CARMA-Servers stattfindet.
EXIT_RC=rc Rückgabecode des vorherigen Aufrufs des Exits.

rc ist während des (STARTUP)-Aufrufs immer 0.

CARMA_RC=rc Rückgabecode des Aufrufs des CARMA-Servers.

rc ist während des (STARTUP)-Aufrufs immer 0.

Startbefehl und Startargumente des CARMA-Servers. Beispiel: ISPSTART PGM(CRASERV) PARM(1312 420 EXIT=CRAEXIT CLIENT=9.0.1 . . . . )

Die vom Benutzerexit generierte Ausgabe wird in der DD "SYSTSPRT" des CARMA-Servers angezeigt.

IRXJCL oder CRAXJCL (optional)

Falls der CARMA-Server mit TSO (IKJEFTxx) gestartet wird, können Probleme auftreten, wenn Ihre RAM Services aufrufen, die ihrerseits die REXX-Batchschnittstelle IRXJCL aufrufen. Zu diesen Problemen kann es kommen, wenn die von RAM zuvor aufgerufenen Prozessoren bisher ohne TSO oder nur in Online-TSO gearbeitet haben und DD SYSTSIN oder SYSTSPRT dynamisch zuordnen. Zur Umgehung dieses Problems wird das Beispielprogramm CRAXJCL bereitgestellt.

Ein Versuch Ihres Prozessors, die für IRXJCL erforderliche DD SYSTSIN oder SYSTSPRT zuzuordnen, könnte fehlschlagen, weil diese DD-Namen bereits von der für CARMA erforderlichen Komponente Batch-TSO zugeordnet und geöffnet wurden. Das Ersatzmodul CRAXJCL versucht eine Zuordnung von SYSTSIN und SYSTSPRT zu DUMMY, ignoriert jedoch die Fehler, die bei fehlgeschlagenen Zuordnungen auftreten. Anschließend wird IRXJCL aufgerufen, um die tatsächliche Aktion auszuführen.

Wenn Ihre Prozessoren in einer von TSO gestarteten CARMA-Umgebung arbeiten, stimmen die Zuordnungen von SYSTSIN und SYSTSPRT mit den von CARMA verwendeten überein. Arbeiten die Prozessoren außerhalb von TSO/CARMA, werden die SYSTSIN- und SYSTSPRINT-Zuordnungen von CRAXJCL erstellt. Ihre Prozessoren sind somit nicht auf den Inhalt der SYSTSIN zugeordneten Datei angewiesen.

Es wird vorausgesetzt, dass Aufrufe von IRXJCL für die Übergabe des REXX-Namens und der Startparameter das Feld PARM verwenden, wie in der Veröffentlichung TSO/E REXX Reference (IBM Form SA22-7790) dokumentiert. SYSTSIN kann somit sicher von CARMA verwendet werden. Alle Ausgaben, die IRXJCL an SYSTSPRT sendet, werden in das CARMA-Protokoll geschrieben.

Prozessoren, die das Ersatzmodul CRAXJCL aufrufen, sollten nicht versuchen, die DD SYSTSIN oder SYSTSPRT vor dem Aufruf von CRAXJCL zuzuordnen.

CRAXJCL erstellen

Das Ersatzmodul CRAXJCL wird im Quellenformat bereitgestellt, da Sie es anpassen müssen, um die spezifischen Zuordnungen für die Verwendung für SYSTSPRT anzugeben. Die Zuordnung für SYSTSIN sollte in der Regel zu einer Pseudodatei erfolgen.

Der Assemblerbeispielquellcode und der Beispieljob für Kompilierung/Bindung sind in FEL.#CUST.ASM(CRAXJCL) und FEL.#CUST.JCL(CRA#CIRX) verfügbar, sofern Sie beim Anpassen und Übergeben des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Weitere Details finden Sie in Anpassungskonfiguration.

Passen Sie den Assemblerquellcode von CRAXJCL an Ihre Anforderungen an. Stützen Sie sich dabei auf die Dokumentation innerhalb des Members. Passen Sie dann die JCL CRA#CIRX an und übergeben Sie sie, um das Lademodul CRAXJCL zu erstellen. Anweisungen zur Anpassung finden Sie in der im Member enthaltenen Dokumentation.

Falls erforderlich, können Sie IRXJCL umbenennen. Passen Sie die CRAXJCL-Quelle an, sodass dieser neue Name für IRXJCL aufgerufen wird, und kompilieren Sie sie. Benennen Sie anschließend das Lademodul CRAXJCL in IRXJCL um. Diese Konfiguration ist möglicherweise einfacher als das Ändern aller Aufrufe für IRXJCL.

SCLM Developer Toolkit

Das SCLM Developer Toolkit stellt die Tools bereit, mit denen die Funktionalität von SCLM auch auf dem Client verfügbar gemacht werden kann. SCLM selbst ist ein hostsystembasierter Quellcodemanager, der in ISPF enthalten ist.

Das SCLM Developer Toolkit enthält ein Eclipse-basiertes Plug-in, das die Schnittstelle zu SCLM bildet. Es ermöglicht den Zugriff auf alle SCLM-Prozesse für die bisherige Codeentwicklung und stellt Unterstützung für die vollständige Java- und Java EE-Entwicklung auf der Workstation mit Synchronisation mit SCLM auf dem Großrechner bereit. Zu diesen Synchronisationsaktivitäten zählen die Erstellung, Assemblierung und Implementierung des Java EE-Codes über den Großrechner.

Voraussetzungen und Prüfliste

Für diese Anpassungstask, für die die folgenden Ressourcen und speziellen Anpassungstasks erforderlich sind, benötigen Sie die Unterstützung eines SCLM-Administrators und ggf. eines Sicherheitsadministrators:
  • APF und LINKLIST aktualisieren
  • SCLM-Sprachumsetzer für Java EE-Unterstützung definieren
  • SCLM-Typen für Java EE-Unterstützung definieren
  • Sicherheitsregel für die Aktualisierung einer SCLM-VSAM durch Benutzer (optional)
  • Ant installieren (optional)
Für die Verwendung von SCLM Developer Toolkit an Ihrem Standort müssen Sie die folgenden Tasks ausführen. Sofern nicht anders angegeben, sind alle Tasks obligatorisch.
  1. Überprüfen Sie die Voraussetzungen und Aktualisierungen von PARMLIB und passen Sie diese an. Weitere Details enthält der Abschnitt Voraussetzungen.
  2. Passen Sie die Konfigurationsdateien für Developer for z Systems an. Weitere Details enthalten die folgenden Abschnitte:
  3. Definieren Sie die Unterstützung für die Umsetzung langer/kurzer Namen (optional). Weitere Details enthält der Abschnitt Umsetzung langer/kurzer Namen (optional).
  4. Optional: Installieren Sie Ant und passen Sie es an, um die Java EE-Build-Unterstützung zu verwenden. Weitere Details enthält der Abschnitt Ant installieren und anpassen (optional).
  5. Aktualisieren Sie SCLM, um spezifische Komponenten für SCLMDT zu definieren. Weitere Details enthält der Abschnitt SCLM-Updates für SCLMDT.
  6. Optional: Richten Sie eine automatisierte, regelmäßige Bereinigung des SCLMDT-Arbeitsbereichs ein. Weitere Details enthält der Abschnitt Alte Dateien aus WORKAREA und /tmp entfernen.

Voraussetzungen

Beginn der ÄnderungEine vollständige Liste der Softwarevoraussetzungen für Developer for z Systems einschließlich vorausgesetzter und zusätzlich erforderlicher Produkte finden Sie auf der Registerkarte System Requirements auf der Produktseite von Developer for z Systems . Dort sind auf die Ant-Spezifikationen aufgeführt, die für Java EE-Builds im SCLM Developer Toolkit benötigt werden. Ende der Änderung

Achtung: Das SCLM Developer Toolkit arbeitet mit dem Legacy ISPF Gateway, sodass z/OS ab Version 1.8 erforderlich ist. Falls Interactive ISPF Gateway für den TSO-Befehlsservice verwendet wird, müssen sowohl das Legacy als auch das Interactive ISPF Gateway konfiguriert sein.

Das SCLM Developer Toolkit erfordert zusätzliche Anpassungsschritte für Systemeinstellungen. Lesen Sie hierzu die Beschreibung im Abschnitt PARMLIB-Änderungen. Zu diesen Änderungen gehören die folgenden Aktionen:

  • BPXPRMxx: Erhöhen Sie die maximale Anzahl von Prozessen pro z/OS UNIX-Benutzer-ID.
  • PROGxx: Berechtigen Sie SYS1.LINKLIB und die REXX-Laufzeit (REXX.V1R4M0.SEAGLPA oder REXX.V1R4M0.SEAGALT) für APF.
  • PROGxx/LPALSTxx: Stellen Sie ISP.SISPLPA, ISP.SISPLOAD, SYS1.LINKLIB und die REXX-Laufzeit in LINKLIST/LPALIB.

Mit SDSF oder dem TSO-Befehl OUTPUT ruft das SCLM Developer Toolkit den Fertigstellungsstatus von Jobs und Jobausgaben ab. Beide Methoden erfordern zusätzliche Aufmerksamkeit:

  • Beginn der ÄnderungSDSF muss separat bestellt, installiert und konfiguriert werden. .Ende der Änderung
  • Mit den Standardeinstellungen für den TSO-Befehl OUTPUT kann ein Benutzer nur die Jobausgaben abrufen, die mit dieser speziellen Benutzer-ID beginnen. Zur vollständigen Nutzung der Funktion OUTPUT müssen Sie unter Umständen den Beispiel-TSO/E-Exit IKJEFF53 so modifizieren, dass ein Benutzer Ausgaben für Jobs abrufen kann, deren Eigner er ist, auch wenn die Ausgaben nicht mit der Benutzer-ID dieses Benutzers beginnen. Weitere Informationen zu diesem Exit enthält die Veröffentlichung TSO/E Customization (IBM Form SA22-7783).

Benutzer müssen die Zugriffsrechte READ, WRITE und EXECUTE für die z/OS UNIX-Verzeichnisse /tmp/ und Beginn der Änderung/var/zexpl/WORKAREA/Ende der Änderung haben. Das Verzeichnis WORKAREA/ befindet sich in Beginn der Änderung/var/zexpl/Ende der Änderung, sofern Sie bei der Anpassung von IBM Explorer for z/OS keine andere Position angegeben haben.

Aktualisierung von ISPF.conf für SCLMDT

SCLM Developer Toolkit verwendet die ISPF/SCLM-Standard-Skeletons, um sicherzustellen, dass die Skeleton-Bibliothek ISP.SISPSLIB der ISPSLIB-Verkettung in ISPF.conf zugeordnet wird. Die Verwendung der Datei ISP.SISPSENU ist optional.

Die Datei ISPF.conf befindet sich in /etc/zexpl/, sofern Sie bei der Anpassung von IBM Explorer for z/OS keine andere Position angegeben haben. Sie können die Datei mit dem TSO-Befehl OEDIT bearbeiten.
Anmerkung: Änderungen werden für alle Clients wirksam, die sich nach der Aktualisierung mit dem Host verbinden.

Das folgende Beispiel zeigt die Datei ISPF.conf, die Sie an Ihre Systemumgebung anpassen müssen. Kommentarzeilen beginnen mit einem Stern (*). Fügen Sie Dateien zur Verkettung in derselben Zeile hinzu und trennen Sie die einzelnen Namen jeweils durch ein Komma (,). .

Abbildung 20. Aktualisierung von ISPF.conf für SCLMDT
* ERFORDERLICH:
sysproc=ISP.SISPCLIB,FEK.SFEKPROC,FEL.SFELPROC
ispmlib=ISP.SISPMENU
isptlib=ISP.SISPTENU
ispplib=ISP.SISPPENU
ispslib=ISP.SISPSLIB
ispllib=ISP.SISPLOAD

* OPTIONAL:
*allocjob = ISP.SISPSAMP(ISPZISP2)
*ISPF_timeout = 900
Anmerkung:
  • Sie können Ihre eigenen DD-Anweisungen und Dateiverkettungen hinzufügen, um die TSO-Umgebung anzupassen und so eine TSO-Anmeldeprozedur zu imitieren. Weitere Informationen finden Sie in "TSO-Umgebung anpassen" im Handbuch IBM Explorer for z/OS Host Configuration Reference (IBM Form SC27-8438).
  • Wenn Sie Batch-Builds ausführen, stellen Sie sicher, dass die angepasste Version des Skeleton FLMLIBS vor der ISPF/SCLM-Skeleton-Bibliothek verknüpft ist.
    ispslib=hlq.USERSKEL,ISP.SISPSLIB

Aktualisierung von 'rdz.env' für SCLMDT

SCLM Developer Toolkit verwendet einige Anweisungen in rdz.env, um Dateien und Verzeichnisse zu finden.

Die Datei rdz.env befindet sich in /etc/zexpl, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Weitere Details finden Sie in Anpassungskonfiguration. Sie können die Datei mit dem TSO-Befehl OEDIT bearbeiten.
Anmerkung: Starten Sie die gestartete RSED-Task von IBM Explorer for z/OS erneut, damit die Änderungen wirksam werden.

Das folgende Codebeispiel zeigt die SCLMDT-Anweisungen in der Datei rdz.env, die Sie an Ihre Systemumgebung anpassen müssen. Weitere Informationen zum Anpassen der Datei rdz.env finden Sie in Die Umgebungskonfigurationsdatei 'rdz.env'.

Abbildung 21. Aktualisierung von 'rdz.env' für SCLMDT
_SCLMDT_CONF_HOME=/var/rdz/sclmdt
#STEPLIB=$STEPLIB:FEL.SFELAUTH:FEL.SFELLOAD
#_SCLMDT_TRANTABLE=FEL.#CUST.LSTRANS.FILE
#ANT_HOME=/usr/lpp/Apache/Ant/apache-ant-1.7.1
_SCLMDT_BASE_HOME=$RSE_HOME
_SCLMDT_WORK_HOME=$CGI_ISPHOME 
CGI_DTWORK=$_SCLMDT_WORK_HOME

Umsetzung langer/kurzer Namen (optional)

SCLM Developer Toolkit bietet die Möglichkeit, Dateien mit langen Namen in SCLM zu speichern. Dateien mit langen Dateinamen sind Dateien mit Namen, die mehr als acht Zeichen enthalten oder in gemischter Groß-/Kleinschreibung vorliegen. Das Speichern langer Dateinamen wird durch die Verwendung einer VSAM-Datei realisiert, die die Zuordnung des langen Dateinamens zu dem in SCLM verwendeten acht Zeichen langen Membernamen enthält.

Anmerkung:
  • In den Vorversionen von z/OS 1.8 wird diese Funktion über eine vorläufige Programmkorrektur zum ISPF/SCLM-Basisprodukt (zu APAR OA11426) bereitgestellt.
  • Die Umsetzung langer/kurzer Namen wird auch von anderen Produkten mit Bezug zu SCLM verwendet, z. B. vom IBM SCLM Administrator Toolkit.

LSTRANS.FILE - VSAM-Datei für die Umsetzung langer/kurzer Namen - erstellen

Zum Erstellen der VSAM für die Umsetzung langer/kurzer Namen passen Sie das Beispielmember FLM02LST in der ISPF-Beispielbibliothek ISP.SISPSAMP an und übergeben es. Bei den Konfigurationsschritten in dieser Veröffentlichung wird davon ausgegangen, dass Sie die VSAM wie in der folgenden Beispielkonfigurations-JCL FEL.#CUST.LSTRANS.FILE nennen.

Abbildung 22. FLM02LST: Konfigurations-JCL für Umsetzung langer/kurzer Namen
//FLM02LST JOB <Jobparameter>
//*
//* ACHTUNG: Dies ist keine JCL-Prozedur und kein vollständiger Job.
//* Vor Verwendung dieses Beispiels müssen Sie die folgenden
//* Änderungen vornehmen:
//* 1. Passen Sie die Jobparameter an Ihre Systemanforderungen an.
//* 2. Ersetzen Sie ****** durch die Platteneinheit für die VSAM.
//* 3. Ändern Sie alle Verweise auf FEL.#CUST.LSTRANS.FILE durch
//*    Ihre Namenskonvention für die SCLM-Umsetzungs-VSAM.
//*
//CREATE   EXEC PGM=IDCAMS
//SYSPRINT DD SYSOUT=*
//SYSIN DD *
  DELETE FEL.#CUST.LSTRANS.FILE
  SET MAXCC=0
  DEFINE CLUSTER(NAME(FEL.#CUST.LSTRANS.FILE) -
                 VOLUMES(******) -
                 RECORDSIZE(58 2048) -
                 SHAREOPTIONS(3 3) -
                 CYLINDERS(1 1) -
                 KEYS(8 0) -
                 INDEXED) -
         DATA   (NAME(FEL.#CUST.LSTRANS.FILE.DATA)) -
         INDEX  (NAME(FEL.#CUST.LSTRANS.FILE.INDEX))

  /* DEFINE ALTERNATE INDEX WITH NONUNIQUE KEYS -> ESDS */

  DEFINE ALTERNATEINDEX(-
                 NAME(FEL.#CUST.LSTRANS.FILE.AIX) -
                 RELATE(FEL.#CUST.LSTRANS.FILE) -
                 RECORDSIZE(58 2048) -
                 VOLUMES(******) -
                 CYLINDERS(1 1) -
                 KEYS(50 8) -
                 UPGRADE -
                 NONUNIQUEKEY) -
         DATA   (NAME(FEL.#CUST.LSTRANS.FILE.AIX.DATA)) -
         INDEX  (NAME(FEL.#CUST.LSTRANS.FILE.AIX.INDEX))
/*
//*
//PRIME    EXEC PGM=IDCAMS,COND=(0,LT)
//SYSPRINT DD SYSOUT=*
//INITREC  DD *
INITREC1
/*
//SYSIN DD *
  REPRO INFILE(INITREC) -
        OUTDATASET(FEL.#CUST.LSTRANS.FILE)
  IF LASTCC = 4 THEN SET MAXCC=0

  BLDINDEX IDS(FEL.#CUST.LSTRANS.FILE) -
           ODS(FEL.#CUST.LSTRANS.FILE.AIX)

  IF LASTCC = 0 THEN -
    DEFINE PATH (NAME(FEL.#CUST.LSTRANS.FILE.PATH) -
           PATHENTRY (FEL.#CUST.LSTRANS.FILE.AIX))
/*
Anmerkung: Beginn der ÄnderungBenutzer benötigen für diese VSAM-Dateigruppe die Zugriffsberechtigung UPDATE. Ende der Änderung

Aktualisierung von 'rdz.env' für die Umsetzung langer/kurzer Namen

Entfernen Sie vor Verwendung der Umsetzung langer/kurzer Namen das Kommentarzeichen und setzen Sie die Umgebungsvariable _SCLMDT_TRANTABLE in rdz.env, damit der Name der VSAM für die Umsetzung langer Namen in Kurznamen übereinstimmt.

Die Datei rdz.env befindet sich in /etc/zexpl, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Weitere Details finden Sie in Anpassungskonfiguration. Sie können die Datei mit dem TSO-Befehl OEDIT bearbeiten.
Anmerkung: Starten Sie die gestartete RSED-Task erneut, damit die Änderungen wirksam werden.

Ant installieren und anpassen (optional)

Dieser Schritt ist nur erforderlich, wenn Sie in SCLM Java EE-Build-Unterstützung verwenden möchten.

Apache Ant ist ein quelloffenes Java-Build-Tool, das Sie von der Webseite http://ant.apache.org/ herunterladen können. Ant besteht aus Textdateien und Scripts, die im ASCII-Format verteilt werden. Für die Ausführung unter z/OS UNIX ist daher eine ASCII-EBCDIC-Umsetzung erforderlich.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Ant unter z/OS zu implementieren und für Developer for z Systems zu definieren:

  • Laden Sie die neueste Ant-Datei in Binärform in das z/OS UNIX-Dateisystem herunter. Laden Sie die .zip-Version von ANT herunter.
  • Öffnen Sie eine z/OS UNIX-Befehlszeilensitzung, um die Installation fortzusetzen, beispielsweise mit dem Befehl TSO OMVS.
  • Erstellen Sie für die Ant-Installation ein Ausgangsverzeichnis mit dem Befehl mkdir -p /home-dir und machen Sie es mit dem Befehl cd /home-dir zum aktuellen Verzeichnis.
  • Extrahieren Sie die Datei mit dem JAR-Extraktionsbefehl jar -xf apache-ant-1.7.1.zip in das aktuelle Verzeichnis. Für die Verwendung des Befehls jar muss in Ihrem lokalen z/OS UNIX-PATH ein Java-Verzeichnis 'bin' vorhanden sein. Ist dies nicht der Fall, verwenden Sie den Befehl mit dem vollständig qualifizierten Pfad zur Java-Position 'bin' (z. B. /usr/lpp/java/J6.0/bin/jar -xf apache-ant-1.7.1.zip).
  • Konvertieren Sie alle Ant-Textdateien in EBCDIC. Führen Sie dazu das Beispielscript /usr/lpp/ibm/rdz/samples/BWBTRANT aus, das optional angepasst werden kann.
    Anmerkung: Führen Sie dieses Script nur einmal aus. Durch mehrmaliges Ausführen wird Ihre Ant-Installation beschädigt.
  • Suchen Sie innerhalb des Verzeichnisses ANT eine Textdatei, z. B. apache-ant-1.7.1/README, und öffnen Sie sie, um den Erfolg der Umsetzung zu überprüfen. Wenn die Datei lesbar ist, war die Umsetzung erfolgreich.
  • Erteilen Sie mit dem Befehl chmod –R 755 * allen Benutzer die Zugriffsberechtigungen zum Lesen und Ausführen von Dateien im ANT-Verzeichnis.
  • Setzen Sie vor der Verwendung von Ant die Umgebungsvariablen JAVA_HOME und ANT_HOME.
    • Beginn der ÄnderungJAVA_HOME (in 'rse.env') muss auf das Java-Ausgangsverzeichnis zeigen. Beispiel:
      JAVA_HOME=/usr/lpp/java/IBM/J6.0
      Ende der Änderung
    • Beginn der ÄnderungANT_HOME (in 'rse.env') muss auf das Ant-Ausgangsverzeichnis zeigen. Beispiel:
      ANT_HOME=/usr/lpp/Apache/Ant/apache-ant-1.7.1
      Ende der Änderung
Beispiel:
  • TSO OMVS
  • mkdir –p /usr/lpp/Apache/Ant
  • cd /usr/lpp/Apache/Ant
  • jar –xf /u/userid/apache-ant-1.7.1
  • /usr/lpp/ibm/rdz/samples/BWBTRANT
  • cat ./apache-ant-1.7.1/README
  • chmod -R 755 *
  • oedit /etc/rdz.env

Testen Sie wie folgt, ob die Ant-Initialisierung erfolgreich war:

  • Fügen Sie das Ant- und Java-Verzeichnis 'bin' zur Umgebungsvariablen PATH hinzu.

    Beispiel:

    export PATH=/usr/lpp/Apache/Ant/apache-ant-1.7.1/bin:$PATH
    export PATH=/usr/lpp/java/J6.0/bin:$PATH
  • Führen Sie den Befehl ant -version aus, um die Version anzuzeigen, wenn die Installation erfolgreich war.

    Beispiel:

    ant -version
Anmerkung: Das Festlegen der Anweisung PATH auf diese Weise ist nur für Tests, jedoch nicht für den regulären Betrieb erforderlich.

SCLM-Updates für SCLMDT

SCLM selbst erfordert für eine Zusammenarbeit mit dem SCLM Developer Toolkit einige Anpassungsschritte. Weitere Informationen zu den erforderlichen Anpassungstasks finden Sie in der Veröffentlichung IBM Rational Developer for z Systems SCLM Developer Toolkit Administrator's Guide (IBM Form SC23-9801):
  • Sprachumsetzer für Java EE-Unterstützung definieren
  • SCLM-Typen für Java EE-Unterstützung definieren
Der SCLM-Administrator muss verschiedene anpassbare Werte von Developer for z Systems kennen, die in Tabelle 13 beschrieben sind, um die Anpassungs- und Projektdefinitionstasks ausführen zu können.
Tabelle 13. Prüfliste für den SCLM-Administrator
Beschreibung
  • Standardwert
  • Entsprechende Quelle
Wert
Beispielbibliothek von Developer for z Systems
  • FEL.SFELSAMV
  • SMP/E-Installation
 
Beispielverzeichnis von Developer for z Systems
  • /usr/lpp/ibm/rdz/samples
  • SMP/E-Installation
 
Java-Verzeichnis bin
  • /usr/lpp/java/J6.0/bin
  • rse.env - $JAVA_HOME/bin
 
Ant-Verzeichnis bin
  • /usr/lpp/Apache/Ant/apache-ant-1.7.1/bin
  • rdz.env - $ANT_HOME/bin
 
WORKAREA-Ausgangsverzeichnis
  • /var/zexpl
  • rse.env - $CGI_ISPWORK
 
Ausgangsverzeichnis für SCLMDT-Projektkonfigurationen
  • /var/rdz/sclmdt
  • rdz.env - $_SCLMDT_CONF_HOME
 
VSAM für Umsetzung langer/kurzer Namen
  • FEL.#CUST.LSTRANS.FILE
  • rdz.env - $_SCLMDT_TRANTABLE
 

Alte Dateien aus WORKAREA und /tmp entfernen

Beginn der ÄnderungSCLM Developer Toolkit nutzt die Verzeichnisse 'WORKAREA' und /tmp gemeinsam mit dem Legacy ISPF Gateway. Für diese Verzeichnisse könnte eine regelmäßige Bereinigung erforderlich sein. z/OS UNIX stellt das Shell-Script 'skulker' bereit, das Dateien auf der Basis des Verzeichnisses, in dem sie sich befinden, und ihres Alters löscht. In Kombination mit dem z/OS UNIX-Cron-Dämon, der Befehle zu angegebenen Zeitpunkten (Datum/Uhrzeit) ausführt, können Sie ein automatisiertes Tool einrichten, das bestimmte Zielverzeichnisse in regelmäßigen Abständen bereinigt. Weitere Informationen zum Script 'skulker' und dem Cron-Dämon finden Sie in der Veröffentlichung 'UNIX System Services Command Reference (IBM Form FSA22-7802)'. Ende der Änderung

Integrated Debugger

Mit der Hostkomponente Developer for z Systems Integrated Debugger können Clients ab Version 9.0.1 bei verschiedenen LE-basierten Anwendungen (LE - Language Environment) Fehler beheben. Für Integrated Debugger ist z/OS ab Version 1.10 erforderlich.

Einen Überblick über den Datenfluss von Integrated Debugger finden Sie im Abschnitt "Integrated Debugger" des Kapitels "Wissenswertes zu Developer for z Systems" in der Hostkonfigurationsreferenz (IBM Form SC27-8578).

Voraussetzungen und Prüfliste

Für diese Anpassungstask, für die die folgenden Ressourcen oder spezielle Anpassungstasks erforderlich sind, benötigen Sie die Unterstützung eines CICS-Administrators, eines TCP/IP- und eines Sicherheitsadministrators:
  • SVC hinzufügen (IPL optional)
  • Ggf. Link-Pack-Bereich für SVC aktualisieren
  • LINKLIST aktualisieren
  • APF-Autorisierung
  • Gestartete Task definieren
  • Sicherheitsprofile und Zugriffslisten definieren
  • TCP/IP-Ports für Client-Host und hostinterne Kommunikation reservieren
  • (Optional) JCL für CICS-Regionen aktualisieren
  • (Optional) CICS-Systemdefinition aktualisieren
  • (Optional) JCL für IMS-Nachrichtenregion aktualisieren
  • (Optional) JCL für den Adressraum der gespeicherten DB2-Prozedur aktualisieren
  • (Optional) ELAXF*-Prozeduren für ferne Builderstellung aktualisieren
Für die Verwendung von Integrated Debugger an Ihrem Standort müssen Sie die folgenden Tasks ausführen. Sofern nicht anders angegeben, sind alle Tasks obligatorisch.
  1. Beginn der ÄnderungFür Integrated Debugger muss die optionale gestartete Task DBGMGR aktiv sein (zusammen mit der obligatorisch gestarteten Task RSED von IBM Explorer for z/OS). Informationen zur DBGMGR-Start-JCL finden Sie im Abschnitt DBGMGR, gestartete Task für Debug Manager.Ende der Änderung
  2. Die Konfiguration von Integrated Debugger wird über Startargumente der gestarteten DBGMGR-Task verwaltet. Details hierzu finden Sie im Abschnitt Konfigurationsparameter für Integrated Debugger.
  3. Für die gestartete DBGMGR-Task muss die Bibliothek FEL.SFELAUTH APF-autorisiert sein. Lesen Sie hierzu Parmlib-Aktualisierungen für Integrated Debugger.
  4. Integrated Debugger greift auf einen Developer for z Systems-Supervisoraufruf (SVC) zurück. Das SVC-Lademodul muss im Link-Pack-Bereich (LPA) geladen werden und kann dynamisch geladen werden. Details hierzu finden Sie im Abschnitt Parmlib-Aktualisierungen für Integrated Debugger.
  5. Ihre Anwendung muss auf Integrated Debugger zugreifen können und über STEPLIB- bzw. LINKLIST-Aktualisierungen verfügen. Details hierzu finden Sie im Abschnitt Parmlib-Aktualisierungen für Integrated Debugger.
  6. Für Integrated Debugger muss die Benutzer-ID für die Anwendung, bei der Fehler behoben werden sollen, über ein gültiges OMVS-Segment verfügen. Details hierzu finden Sie im Abschnitt Sicherheitsupdates für Integrated Debugger.
  7. Für Integrated Debugger sind verschiedene Sicherheitsberechtigungen erforderlich. Details hierzu finden Sie im Abschnitt Sicherheitsupdates für Integrated Debugger.
  8. Für die gestartete DBGMGR-Task sind einige Sicherheitsberechtigungen erforderlich. Details hierzu finden Sie im Abschnitt Sicherheitsupdates für Integrated Debugger.
Der folgende Schritt ist nur für die Fehlerbehebung bei CICS-Transaktionen erforderlich:
  1. Mit Integrated Debugger können Fehler bei CICS-Transaktionen behoben werden. Dies setzt voraus, dass Integrated Debugger und IP CICS Sockets für CICS definiert sind. Details hierzu finden Sie im Abschnitt CICS-Aktualisierungen für Integrated Debugger.
Mit Integrated Debugger kann ein Language Environment-Benutzerexit (LE) verwendet werden, der TEST-Laufzeitoptionen aus einer Datei für ein gegebenes Modul liest. Dies ist nützlich für das Debugging von Code in Subsystemen, z. B. IMS-Transaktionen und gespeicherten DB2-Prozeduren, da es nicht möglich ist, in diesem Code dynamisch TEST-Laufzeitoptionen bereitzustellen. Die folgenden Schritte sind nur erforderlich, wenn der LE-Benutzerexit verwendet wird.
  1. Erstellen Sie den LE-Benutzerexit und eine angepasste LE-Umgebung, die den Benutzerexit aufruft. Details hierzu finden Sie im Abschnitt Language Environment-Aktualisierungen für Integrated Debugger.
  2. Definieren Sie die angepasste LE-Umgebung für Ihre IMS-Transaktion. Details hierzu finden Sie im Abschnitt IMS-Aktualisierungen für Integrated Debugger.
  3. Definieren Sie die angepasste LE-Umgebung für Ihre gespeicherte DB2-Prozedur. Details hierzu finden Sie im Abschnitt Gespeicherte DB2-Prozeduraktualisierungen für Integrated Debugger.
Anmerkung:
  • Integrated Debugger verwendet CICS CADP, um TEST-Laufzeitoptionen für CICS-Transaktionen bereitzustellen. Weitere Informationen zu CADP finden Sie in der CICS TS-Dokumentation. Sie können bei Bedarf jedoch auch den LE-Benutzerexitmechanismus verwenden.
  • Der LE-Benutzerexitmechanismus kann auch für reguläre Anwendungen verwendet werden. Weitere Details enthält der Abschnitt ELAXF*-Aktualisierungen für Integrated Debugger.

Integrated Debugger und COBOL V4

Für das Debugging von Programmen, die in COBOL V3.4 und V4 geschrieben sind, muss Integrated Debugger über Zugriff auf eine Listendatei (PDS oder PDS/E) verfügen. Der Dateiname kann über die Umgebungsvariable AQE_DBG_V4LIST oder die DD-Anweisung AQEV4LST angegeben werden. Ist keine dieser Angaben vorhanden, erstellt Integrated Debugger den Dateinamen durch das Ersetzen des letzten Qualifikationsmerkmals für die Datei der ausführbaren Funktion (z. B. .LOAD) durch die Angabe .LISTING. Erkundigen Sie sich bei den verantwortlichen Entwicklern, welche Methode an Ihrem Standort verwendet wird.

Integrated Debugger und andere Language Environment-basierte Debugger

Normalerweise kann nur ein LE-basierter Debugger (LE - Language Environment), wie beispielsweise 'Integrated Debugger', in einer bestimmten Anwendung, CICS-Region, gespeicherten DB2-Prozedur oder IMS-Transaktion aktiv sein. Ob es sich bei einem Debugger um einen LE-basierten Debugger handelt, können Sie gut daran erkennen, dass er ein CEEEVDBG-Lademodul oder ein Alias bereitstellt, das für die Anwendung verfügbar sein muss.

Beginn der ÄnderungIntegrated Debugger kann jedoch in Verbindung mit IBM Debug Tool for z/OS koexistieren, wenn Integrated Debugger von der Anwendung zuerst geladen wird. Ende der Änderung

Integrated Debugger und verschlüsselte Kommunikation

Verwendet der Developer for z Systems-Client eine Verschlüsselung für die Kommunikation mit dem RSE-Dämon, verwendet die (clientbasierte) Debug-Engine standardmäßig ebenfalls eine Verschlüsselung für die Kommunikation mit dem (hostbasierten) Debug Manager. Die Debug-Engine nutzt standardmäßig dieselben Zertifikate wie der Developer for z Systems-Client.

Dabei wird davon ausgegangen, dass die Konfiguration für die Verschlüsselung der Kommunikation bei den gestarteten Tasks für den RSE-Dämon und den Debug Manager übereinstimmt. In Situationen, in denen die Verschlüsselungseinstellungen für den RSE-Dämon und den Debug Manager voneinander abweichen, gilt Folgendes:

  • Die Debug-Engine kann nach einer entsprechenden Bestätigung versuchen, einen nicht verschlüsselten Datenaustausch vorzunehmen, wenn die Einrichtung einer verschlüsselten Sitzung fehlschlägt.
  • Die Debug-Engine kann andere Authentifizierungszertifikate verwenden als der Developer for z Systems-Client.

Anders als der RSE-Dämon verfügt der Debug Manager nicht über eine native Unterstützung für verschlüsselte Kommunikation. Der Debug Manager greift bei der verschlüsselten Kommunikation auf einen TCP/IP-Service mit der Bezeichnung AT-TLS (Application Transparent Transport Layer Security) zurück. Schrittweise Anleitungen zum Einrichten von AT-TLS finden Sie im Abschnitt "AT-TLS konfigurieren" im IBM Rational Developer for z Systems Referenzhandbuch (IBM Form (SC27-8578).

Integrated Debugger und SYSPLEX

Developer for z Systems ist nicht SYSPLEX-fähig. Daher muss das Programm, bei dem ein Debugging ausgeführt werden soll, auf dem System aktiv sein, mit dem der Developer for z Systems-Client verbunden ist. Dies beinhaltet das Starten von Debugsitzungen über einen Batch-Job.

In z/OS 2.1 können Sie auf der Jobkarte SYSAFF=* oder SYSTEM=* angeben um zu erzwingen, dass der Job auf dem System, an das er übergeben wurde, auch ausgeführt wird. Auf älteren Systemen müssen Sie explizit den richtigen Systemnamen angeben, wenn Sie ein JESPLEX zum Verbinden mehrerer JES-Subsysteme in einem SYSPLEX verwenden.

Konfigurationsparameter für Integrated Debugger

Integrated Debugger ermöglicht eine Konfiguration der folgenden Variablen im Start-JCL-Code für DBGMGR. Informationen zur DBGMGR-Start-JCL finden Sie im Abschnitt DBGMGR, gestartete Task für Debug Manager.
  • Die Zeitzonendifferenz (standardmäßig EST5DST)
  • Der für die externe Kommunikation (Client-Host-Kommunikation) verwendete Port (Standardwert 5335)
  • Der für die interne, auf den Host begrenzte Kommunikation verwendete Port (standardmäßig 5336)
  • Die von Integrated Debugger verwendete SVC-Nummer (standardmäßig 251)
  • Beginn der ÄnderungDas übergeordnete Qualifikationsmerkmal der Ladebibliothek (standardmäßig FEL)Ende der Änderung

Parmlib-Aktualisierungen für Integrated Debugger

  • Die gestartete DBGMGR-Task muss aktiv sein, bevor Developer for z Systems-Clients die Verbindung zum Host herstellen. Weitere Informationen zum automatischen Starten des Servers während des einleitenden Programmladens (IPL) finden Sie im Abschnitt Gestartete Tasks zu COMMNDxx hinzufügen.
  • Für die gestartete DBGMGR-Task muss die Bibliothek FEL.SFELAUTH APF-autorisiert sein. Details hierzu finden Sie im Abschnitt APF-Berechtigungen in PROGxx.
  • Integrated Debugger muss in LE (Language Environment) aufgerufen werden können. Die Bibliothek FEL.SFELAUTH muss deshalb in der Anwendung, bei der Fehler behoben werden sollen, in LINKLIST oder STEPLIB enthalten sein. Details hierzu finden Sie im Abschnitt LINKLIST-Definitionen in PROGxx.
    Anmerkung:
    • Stellen Sie bei Verwendung von LINKLIST sicher, dass FEL.SFELAUTH vor den Bibliotheken anderer LE-basierter Debugger mit dem Lademodul CEEEVDBG aufgeführt wird. Dies ist z. B. bei IBM Debug Tool for z/OS zu beachten, das hlq.SEQA*-Bibliotheken verwendet.
    • Zur Vermeidung von Konflikten sollte nur ein LE-basierter Debugger in LINKLIST definiert sein.
    • Integrated Debugger kann in Verbindung mit IBM Debug Tool for z/OS eingesetzt werden, wenn Integrated Debugger von der Anwendung zuerst geladen wird.
    • Von der gestarteten Task für Debug Manager abgesehen ist für die Lademodule für Integrated Debugger in FEL.SFELAUTH keine autorisierte Ausführung erforderlich. Da sich die Lademodule hier befinden, können sie in einer autorisierten Umgebung verwendet werden.
  • Integrated Debugger verwendet den z/OS-Binder. Dies impliziert, dass SYS1.MIGLIB in LINKLIST (oder STEPLIB) enthalten sein sollte. Details hierzu finden Sie im Abschnitt Vorausgesetzte LINKLIST- und LPA-Definitionen.
  • Integrated Debugger verwendet die z/OS-Binder-API. Diese API ist ab z/OS 1.10 als /usr/lib/iewbndd.so verfügbar, ab z/OS 1.13 auch als SYS1.SIEAMIGE(IEWBNDD). Dies impliziert, dass ab z/OS 1.13 SYS1.SIEAMIGE ebenfalls in LINKLIST (oder STEPLIB) enthalten sein sollte. Details hierzu finden Sie im Abschnitt Vorausgesetzte LINKLIST- und LPA-Definitionen.
    Anmerkung: Ist SYS1.SIEAMIGE bei Systemen mit z/OS Version 1.13 oder einer höheren Version nicht in LINKLIST oder STEPLIB enthalten, gibt Integrated Debugger die folgende Nachricht heraus und versucht, /usr/lib/iewbndd.so zu verwenden:
    CEE3501S The module //IEWBNDD was not found
  • Für Integrated Debugger muss ein Supervisoraufruf (SVC) für Developer for z Systems für Ihr System definiert sein. Die SVC-Standardnummer lautet 251. Das zugehörige Lademodul FEL.SFELLPA(AQESVC03) muss in den Link-Pack-Bereich (LPA) geladen werden und kann dynamisch aktiviert werden. Details hierzu finden Sie in den Abschnitten SVC-Definitionen in IEASVCxx und LPA-Definitionen in LPALSTxx.
    Anmerkung: Für Developer for z Systems-Versionen vor Version 9.1.1 wurde ein anderer SVC (AQESVC01) genutzt. Dieser SVC wird nicht mehr verwendet. Er kann gelöscht werden, wenn auf Ihrem Hostsystem nur noch Developer for z Systems ab Version 9.1.1 eingesetzt wird.

SVC-Aktualisierungen für Integrated Debugger

Für Integrated Debugger muss der Supervisoraufruf (SVC) 'FEL.SFELLPA(AQESVC03)' für Developer for z Systems für Ihr System definiert sein. Unter idealen Bedingungen wird dieser SVC beim einleitenden Programmladen des Systems aktiviert oder aktualisiert. Da einleitendes Programmladen nicht immer möglich ist, führt Integrated Debugger mithilfe der gestarteten Task des Debug Managers eine dynamische Installation oder Aktualisierung durch.

Beim Starten überprüft die gestartete Task des Debug Managers, DBGMGR, die folgenden Gegebenheiten und führt dann die entsprechende Aktion aus, wie in Tabelle 14 beschrieben.
  • Ist der SVC definiert?
  • Version des aktiven SVC (falls definiert) und neuen SVC (in SFELLPA)
  • Ist das Startargument SVC=svc_number angegeben? Dabei ist svc_number die gewünschte SVC-Nummer
Tabelle 14. Dynamische SVC-Aktualisierung für Integrated Debugger
  SVC definiert SVC nicht definiert
Versionen von aktivem und neuem SVC stimmen überein
  • Keine Aktion, SVC ist bereits aktiv und aktuell
  • SVC-Startargument wird ignoriert
  • SVC mithilfe des Lademoduls SFELLPA dynamisch definieren
  • SVC-Startargument ist erforderlich
Versionen von aktivem und neuem SVC stimmen nicht überein
  • SVC mithilfe des Lademoduls SFELLPA aktualisieren
  • SVC-Startargument wird ignoriert
  • SVC mithilfe des Lademoduls SFELLPA dynamisch definieren
  • SVC-Startargument ist erforderlich

TCP/IP-Aktualisierungen für Integrated Debugger

Beginn der ÄnderungIntegrated Debugger verwendet zwei TCP/IP-Ports.
  • Port für die Client-Host-Kommunikation (standardmäßig 5335). Die Kommunikation an diesem Port kann verschlüsselt sein.
  • Port für die hostinterne Kommunikation (standardmäßig 5336).
Ende der Änderung

Sicherheitsupdates für Integrated Debugger

Die folgenden Sicherheitsdefinitionen sind für Integrated Debugger erforderlich. Details hierzu finden Sie im Abschnitt Sicherheitsdefinitionen.
  • OMVS-Segment für die Benutzer-ID, mit der die Anwendung ausgeführt wird, bei der Fehler behoben werden sollen (einschließlich der Benutzer-ID der CICS-Region)
  • Gestartete DBGMGR-Task
  • BPX.SERVER-Berechtigung für die Benutzer-ID der gestarteten Task
  • Programmsteuerung für die Ladebibliothek der gestarteten Task
  • AQE.AUTHDEBUG.STDPGM-Berechtigung für Benutzer, die für die Fehlerbehebung bei Programmen mit Problemstatus zuständig sind
  • AQE.AUTHDEBUG.AUTHPGM-Berechtigung für Benutzer, die für die Fehlerbehebung bei Programmen mit Problemstatus und berechtigten Programmen zuständig sind
Anmerkung: Um die Migration von einer vorhandenen Developer for z Systems-Konfiguration ohne Integrated Debugger zu erleichtern, wird die Beispiel-JCL FEL.SFELSAMP(AQERACF) mit RACF-Befehlen bereitgestellt, sodass nur die Sicherheitsdefinitionen für Integrated Debugger definiert werden.

Language Environment-Aktualisierungen für Integrated Debugger

Mit Integrated Debugger kann ein Language Environment-Benutzerexit (LE) verwendet werden, der TEST-Laufzeitoptionen aus einer Datei für ein gegebenes Modul liest. Dies ist nützlich für das Debugging von Code in Subsystemen, z. B. IMS-Transaktionen und gespeicherten DB2-Prozeduren, da es nicht möglich ist, in diesem Code dynamisch TEST-Laufzeitoptionen bereitzustellen.

Die nächsten Schritte beschreiben den Prozessfluss:
  1. LE wird aufgefordert, ein Modul auszuführen.
  2. LE ruft den Benutzerexit mit dem Modulnamen als Argument auf.
  3. Der Benutzerexit öffnet die Datei mit den TEST-Laufzeitoptionen und sucht nach den TEST-Laufzeitoptionen für das Modul.
  4. Der Benutzerexit gibt die TEST-Laufzeitoptionen an LE zurück.
  5. LE führt das Modul mit den angegebenen TEST-Laufzeitoptionen aus.
Anmerkung:
  • IBM Debug Tool for z/OS verwendet eine erweiterte Version des hier beschriebenen Benutzerexitmechanismus. Um die Koexistenz zu unterstützen und doppelten Aufwand für die Verwaltung der TEST-Laufzeitoptionen zu vermeiden, verwendet Integrated Debugger dieselben Standardwerte wie Debug Tool für die Namen der Dateien mit den Benutzerexitoptionen und den TEST-Laufzeitoptionen.
  • Der Benutzerexit unterstützt Variablensubstitution für Benutzer-ID und Modulnamen im Namen der Datei mit den TEST-Laufzeitoptionen.
  • Host und Client von Developer for z Systems sind erforderlich, um die Datei mit den TEST-Laufzeitoptionen mithilfe der grafischen Benutzerschnittstelle des Developer for z Systems-Clients zu verwalten.
  • Integrated Debugger verwendet CICS CADP, um TEST-Laufzeitoptionen für CICS-Transaktionen bereitzustellen. Weitere Informationen zu CADP finden Sie in der CICS TS-Dokumentation.
Die folgenden Schritte sind nur erforderlich, wenn der LE-Benutzerexit verwendet wird.
  • Passen Sie den Job AQED3CXT an und übergeben Sie ihn, um den Benutzerexit zu erstellen. AQED3CXT befindet sich in FEL.#CUST.JCL, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben.
  • Passen Sie den Job AQED3CEE an und übergeben Sie ihn, um die angepassten LE-Lademodule zu erstellen, die den Benutzerexit aufrufen. AQED3CEE befindet sich in FEL.#CUST.JCL, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Standardmäßig werden die angepassten LE-Lademodule (CEE*) in FEL.#CUST.LOAD gespeichert.
Anmerkung: Speichern Sie die Ladebibliothek mit den angepassten LE-Lademodulen aus Leistungsgründen nicht in LINKLIST. Der Benutzerexit würde für jedes LE-aktivierte Lademodul aufgerufen, einschließlich erworbener Software.

CICS-Aktualisierungen für Integrated Debugger

Um Fehler bei CICS-Transaktionen zu beheben, sind die folgenden CICS-Aktualisierungen für Integrated Debugger erforderlich.
  • Aktualisierungen für Parameter der CICS-Systeminitialisierung (SIT):
    • Geben Sie DEBUGTOOL=YES an.
    • Geben Sie TCPIP=YES an.
    • Geben Sie LLACOPY=YES an, wenn LINKLIST ein Lademodul aus der DD-Verkettung DFHRPL abrufen muss.
  • Aktualisierungen für die CICS-JCL:
    • Geben Sie für die Anweisung EXEC den Wert REGION=0M an.
    • Definieren Sie die Ladebibliothek FEL.SFELAUTH in der DD-Anweisung DFHRPL der Region. Wenn der SIT-Parameter LLACOPY=YES angegeben wird, kann sich die Bibliothek auch in LINKLIST befinden.
    • Definieren Sie die Ladebibliothek SYS1.MIGLIB in der DD-Anweisung DFHRPL der Region. Wenn der SIT-Parameter LLACOPY=YES angegeben wird, kann sich die Bibliothek auch in LINKLIST befinden.
    • Definieren Sie für z/OS ab Version 1.13 die Ladebibliothek SYS1.SIEAMIGE in der DD-Anweisung DFHRPL der Region. Wenn der SIT-Parameter LLACOPY=YES angegeben wird, kann sich die Bibliothek auch in LINKLIST befinden. Nähere Erläuterungen hierzu finden Sie in den Informationen zur z/OS-Binder-API im Abschnitt Parmlib-Aktualisierungen für Integrated Debugger.
    Anmerkung:
    • Für die Benutzer-ID der CICS-Region ist die Berechtigung UPDATE für das Profil CSVLLA.dataset in der Klasse FACILITY erforderlich, damit der SIT-Parameter LLACOPY=YES ordnungsgemäß funktioniert.
    • Damit Integrated Debugger Programme debuggen kann, die in COBOL V4 geschrieben sind, muss Integrated Debugger über Zugriff auf eine Listendatei (PDS oder PDS/E) verfügen. Der Dateiname kann über die Umgebungsvariable AQE_DBG_V4LIST oder die DD-Anweisung AQEV4LST angegeben werden. Ist keine dieser Angaben vorhanden, erstellt Integrated Debugger den Dateinamen durch das Ersetzen des letzten Qualifikationsmerkmals für die Datei der ausführbaren Funktion (z. B. .LOAD) durch die Angabe .LISTING. Erkundigen Sie sich bei den verantwortlichen Entwicklern, welche Methode an Ihrem Standort verwendet wird.
  • Aktualisierungen für die CICS-Systemdefinitionsdatei:

    Definieren Sie den Debugger für eine CICS-Region wie dies in dem AQECSD-Beispieljob für die Aktualisierung einer CICS-Systemdefinitionsdatei dokumentiert ist. AQECSD befindet sich in FEL.#CUST.JCL, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Weitere Details hierzu enthält der Abschnitt Anpassungskonfiguration.

Anmerkung:
  • Integrated Debugger setzt voraus, dass TCP/IP-basierte Kommunikation in Ihrer CICS-Region aktiviert ist. z/OS Communication Server IP CICS Sockets ist die bevorzugte Methode hierfür. Informationen zur Konfiguration dieses Features enthält das Handbuch Communication Server IP CICS Sockets Guide (SC31-8807).
  • Integrated Debugger verwendet CICS CADP, um TEST-Laufzeitoptionen für CICS-Transaktionen bereitzustellen. Weitere Informationen zu CADP enthält die CICSTS-Dokumentation.

IMS-Aktualisierungen für Integrated Debugger

Um Fehler bei IMS-Transaktionen zu beheben, sind die folgenden IMS-Aktualisierungen für Integrated Debugger erforderlich:
  • Aktualisierungen für die JCL der IMS-Nachrichtenregion (DFSMPR):
    • Geben Sie für die Anweisung EXEC der Region den Wert REGION=0M an.
    • Fügen Sie die Ladebibliothek FEL.SFELAUTH zur STEPLIB hinzu, falls sie sich nicht in LINKLIST befindet. Die APF-Autorisierung muss nur für alle STEPLIST-Dateien beibehalten werden, wenn sie für andere Produkte als Integrated Debugger erforderlich ist.
    • Wenn Sie den Language Environment-Benutzerexit (LE) verwenden, fügen Sie die Ladebibliothek mit den angepassten LE-Lademodulen (standardmäßig FEL.#CUST.LOAD) zur STEPLIB hinzu.

Gespeicherte DB2-Prozeduraktualisierungen für Integrated Debugger

Um Fehler bei gespeicherten DB2-Prozeduren zu beheben, sind die folgenden DB2-bezogenen Aktualisierungen für Integrated Debugger erforderlich.

  • Aktualisierungen für die JCL der gestarteten Task für den Adressraum der gespeicherten DB2-Prozedur:
    • Geben Sie für die Anweisung EXEC den Wert REGION=0M an.
    • Fügen Sie die Ladebibliothek FEL.SFELAUTH zur STEPLIB hinzu, falls sie sich nicht in LINKLIST befindet. Die APF-Autorisierung muss nur für alle STEPLIST-Dateien beibehalten werden, wenn sie für andere Produkte als Integrated Debugger erforderlich ist.
    • Wenn Sie den Language Environment-Benutzerexit (LE) verwenden, fügen Sie die Ladebibliothek mit den angepassten LE-Lademodulen (standardmäßig FEL.#CUST.LOAD) zur STEPLIB hinzu.

ELAXF*-Aktualisierungen für Integrated Debugger

Die folgenden Aktualisierungen sind für die Verwendung von Integrated Debugger in den von Developer for z Systems bereitgestellten fernen Buildprozeduren erforderlich. Nähere Informationen zur Funktionsweise und Position dieser JCL-Prozeduren finden Sie im Abschnitt ELAXF* - ferne Buildprozeduren.

  • Aktualisierungen der JCL-Prozeduren ELAXFDCL, ELAXFGO und ELAXFTSO:
    • Geben Sie für die Anweisung EXEC den Wert REGION=0M an.
    • Fügen Sie die Ladebibliothek FEL.SFELAUTH zur STEPLIB hinzu, falls sie sich nicht in LINKLIST befindet. Die APF-Autorisierung muss nur für alle STEPLIST-Dateien beibehalten werden, wenn sie für andere Produkte als Integrated Debugger erforderlich ist.
    • Wenn Sie den Language Environment-Benutzerexit (LE) verwenden, fügen Sie die Ladebibliothek mit den angepassten LE-Lademodulen (standardmäßig FEL.#CUST.LOAD) zur STEPLIB hinzu.

Hostbasierte Codeanalyse

Ähnlich wie der Developer for z Systems-Client unterstützt der Developer for z Systems-Host die Ausführung von Codeanalysetools, die als separates Produkt unter der Bezeichnung IBM Rational Developer for z Systems Host Utilities bereitgestellt werden. Ein Vorteil der Ausführung der Codeanalyse auf dem Host besteht darin, dass sie in Ihre tägliche Stapelverarbeitung integriert werden kann.

Die folgenden Codeanalysetools sind auf dem Host verfügbar:
  • Codeüberprüfung: Mithilfe von Regeln unterschiedlicher Fehlerkategorien prüft die Codeüberprüfung Quellcode und meldet Regelverstöße.
  • Codeabdeckung: Analysiert ein aktives Programm und generiert einen Bericht zu den Zeilen, die ausgeführt werden, im Vergleich zur Gesamtzahl der ausführbaren Zeilen.

Voraussetzungen und Prüfliste

Sie benötigen keine Hilfe anderer Administratoren, um mit der Verwendung der hostbasierten Codeanalysetools an Ihrem Standort zu beginnen, jedoch müssen Sie die folgenden Tasks ausführen. Sofern nicht anders angegeben, sind alle Tasks obligatorisch.
  1. Installieren Sie IBM Rational Developer for z Systems Host Utilities, wie in Program Directory for IBM Rational Developer for z Systems Host Utilities (IBM Form GI13-2864) dokumentiert. Bei Verwendung der bereitgestellten Standardwerte wird das Produkt mit dem übergeordneten Qualifikationsmerkmal AKG und dem z/OS UNIX-Pfad /usr/lpp/rdzutil installiert.
  2. Erstellen Sie anpassbare Kopien der bereitgestellten Beispiele, indem Sie den Job AKG.SAKGSAMP(AKGSETUP) anpassen und übergeben. Dieser Job führt die folgenden Tasks aus:
    • AKG.#CUST.PROCLIB erstellen und mit SYS1.PROCLIB-Beispiel-Membern füllen
    • AKG.#CUST.JCL erstellen und mit Beispielkonfigurations-JCL füllen
Anmerkung: IBM Debug Tool for z/OS ist eine Voraussetzung für die Codeabdeckungskomponente.

Codeüberprüfung

Die Codeüberprüfung prüft Quellcode und meldet Regelverstöße mithilfe von Regeln unterschiedlicher Fehlerkategorien. Das Tool wird mit Regelprovidern für Cobol und PL/I geliefert, jedoch können weitere Regelprovider hinzugefügt werden.

Developer for z Systems Host Utilities stellen eine Beispielprozedur AKGCR bereit, die das Aufrufen von Codeüberprüfungsservices im Batch-Modus vereinfacht. Die Prozedur AKGCR befindet sich in AKG.#CUST.PROCLIB, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs AKG.SAKGSAMP(AKGSETUP) keine andere Position angegeben haben.

Passen Sie die Beispielprozedur AKG.#CUST.PROCLIB(AKGCR) wie innerhalb des Members beschrieben an und kopieren Sie sie in SYS1.PROCLIB.

Wenn die Prozedur AKGCR nicht in eine Systemprozedurbibliothek kopiert werden kann, fordern Sie die Benutzer von Developer for z Systems auf, ihrem Aufrufjob eine JCLLIB-Karte nach der Jobkarte hinzuzufügen.
//MYJOB    JOB <Jobparameter>
//PROCS    JCLLIB ORDER=(AKG.#CUST.PROCLIB)

Verarbeitung der Codeüberprüfung ändern

Die Codeüberprüfung von Developer for z Systems ermöglicht die Einbeziehung von Code von Drittherstellern in den Prüfprozess. Sie können zum Beispiel einen Regelprovider bereitstellen, um C/C++-Code zu analysieren, oder den Cobol-Regelprovider erweitern, sodass sitespezifische Codierungskonventionen erkannt werden.

Die hostbasierte Codeüberprüfung ist ebenso ein Eclipse-Prozess, wie der Developer for z Systems-Client. Daher können die Erweiterungen, die von Ihrem Entwicklungsunterstützungsteam für die Codeüberprüfung auf dem Client vorgenommen werden, auf dem Host wiederverwendet werden.

Die Erweiterungen bestehen aus Eclipse-Plug-ins oder Eclipse-Funktionen. Zur Aktivierung dieser Erweiterungen müssen Sie sie für den vorhandenen Code verfügbar machen, wie im Konfigurationsjob AKGCRADD dokumentiert. Der Job AKGCRADD befindet sich in AKG.#CUST.JCL, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs AKG.SAKGSAMP(AKGSETUP) keine andere Position angegeben haben.

Codeabdeckung

Die Codeabdeckung analysiert ein aktives Programm und generiert einen Bericht zu den Zeilen, die ausgeführt werden, im Vergleich zur Gesamtzahl der ausführbaren Zeilen. Beachten Sie, dass die Codeabdeckung eine TCP/IP-Verbindung über einen ephemeren Port mit IBM Debug Tool for z/OS oder mit der Debug-Engine von Integrated Debugger eines Clients von Developer for z Systems einrichtet.

Developer for z Systems Host Utilities bietet zwei Möglichkeiten, Codeabdeckung im Batch-Modus aufzurufen: eine JCL-Beispielprozedur, um eine einzelne Programmausführung zu verarbeiten, und einen Satz von Scripts zum Starten und Stoppen eines dauerhaft aktiven Kollektors für Codeabdeckung, der mehrere Programmausführungen verarbeiten kann.

Einzelaufruf der Codeabdeckung

Die Beispielprozedur AKGCC stellt eine Methode bereit, einen Kollektor für Codeabdeckung zu starten, eine einzelne Programmausführung damit zu analysieren, den Kollektor zu stoppen und die Ergebnisse für eine spätere Verwendung zu archivieren.

AKGCC befindet sich in AKG.#CUST.PROCLIB, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs AKG.SAKGSAMP(AKGSETUP) keine andere Position angegeben haben.

Passen Sie die Beispielprozedur AKG.#CUST.PROCLIB(AKGCC) wie innerhalb des Members beschrieben an und kopieren Sie sie in SYS1.PROCLIB.

Wenn die Prozedur AKGCC nicht in eine Systemprozedurbibliothek kopiert werden kann, fordern Sie die Benutzer von Developer for z Systems auf, ihrem Aufrufjob eine JCLLIB-Karte nach der Jobkarte hinzuzufügen.
//MYJOB    JOB <Jobparameter>
//PROCS    JCLLIB ORDER=(AKG.#CUST.PROCLIB)

Mehrfachaufrufe der Codeabdeckung

Abhängig davon, wie Ihr Softwareentwicklungsprozess konfiguriert ist, wäre es zwar praktisch, wenn sich die Prozedur AKGCC um alles kümmert, letztlich ist aber der bedeutende Ressourcen- und Zeitaufwand für das Starten eines Kollektors für Codeabdeckung bei jeder Programmanalyse das entscheidendere Argument.

Developer for z Systems Host Utilities stellt das Script ccstart bereit, um einen dauerhaft aktiven Kollektor für Codeabdeckung zu starten. Dieser Kollektor kann dann in Mehrfachaufrufen der Codeabdeckung verwendet werden. Mit dem Script ccstop kann der Kollektor gestoppt werden.

Diese Scripts (ccstart, ccstop und codecov) befinden sich im Verzeichnis /usr/lpp/rdzutil/bin/, wenn Sie Developer for z Systems Host Utilities an der Standardposition installiert haben. Die Verwendung dieser Scripts wird im Developer for z Systems IBM Knowledge Center erläutert.

Im Folgenden finden Sie ein generisches Verwendungsszenario:
  1. Rufen Sie ccstart mit der Option für die Verwendung einer festen Portnummer und der Option für die Weiterleitung der Ausgabe an eine bekannte Speicherposition auf.
  2. Rufen Sie so oft wie erforderlich zu analysierende Programme mit der Startoption TEST(,,,TCPIP&<hostip>:<port>) auf.
  3. Rufen Sie ccstop auf.
  4. Richten Sie den Developer for z Systems-Client auf die Ausgabeposition, um die Berichte anzuzeigen.

Ausgabe der Codeabdeckung

Die Ausgabe der Codeabdeckung ist für den Import in einen Developer for z Systems-Client vorgesehen und wird daher in eine z/OS UNIX-Datei geschrieben. Die Codeabdeckung kann darüber hinaus auch die Ergebnisse einer vorherigen Ausführung verwenden und diese mit den Ergebnissen der aktuellen Ausführung kombinieren. Dadurch wird ein einzelner Bericht generiert, der mehrere Codepfade abdeckt.

Infolgedessen versucht Developer for z Systems Host Utilities nicht, die Ausgabe einer Ausführung der Codeabdeckung zu entfernen, sodass die Ausgaben im Verlauf der Zeit kumulieren.

z/OS UNIX stellt ein Shell-Script mit dem Namen skulker bereit, das Dateien auf der Basis des Verzeichnisses, in dem sie sich befinden, und ihres Alters löscht. In Kombination mit dem z/OS UNIX-Dämon cron, der Befehle zu angegebenen Zeitpunkten (Datum/Uhrzeit) ausführt, können Sie ein automatisiertes Tool einrichten, das bestimmte Zielverzeichnisse in regelmäßigen Abständen bereinigt. Weitere Informationen zum Script skulker und zum Dämon cron enthält die Veröffentlichung UNIX System Services Command Reference (IBM Form SA22-7802).

Weitere Anpassungstasks

In diesem Abschnitt werden verschiedene optionale Anpassungstasks kombiniert. Zur Konfiguration des erforderlichen Service führen Sie die Anweisungen im jeweiligen Abschnitt aus.

Anpassungen in Konfigurationsdateien von Developer for z Systems: Beginn der ÄnderungEnde der Änderung

include.conf: Erzwungene Includes für C/C++-Content-Assist

Für diese Anpassungstask benötigen Sie keine Unterstützung. Es sind auch keine speziellen Ressourcen oder Anpassungstasks erforderlich.

Content-Assist für C/C++ kann die Definitionen in include.conf verwenden, um erzwungene Includes für bestimmte Dateien oder Member vorzunehmen. Ein erzwungenes Include besteht aus einer Datei oder einem Verzeichnis, einem Dataset oder einem Dateimember, für das ein Parsing durchgeführt wird, wenn eine Content-Assist-Operation ausgeführt wird, unabhängig davon, ob diese Datei oder das Member mithilfe einer Vorprozessoranweisung in den Quellcode eingeschlossen wurde.

Bevor die Datei verwendet werden kann, muss in rdz.env mithilfe der Variablen include.c oder include.cpp auf die Datei verwiesen werden. Dieser Verweis in rdz.env bedeutet, dass Sie für die Verwendung durch C und C++ eine andere Datei angeben können. Die Variablen in rdz.env sind standardmäßig inaktiviert.

Die Beispieldatei include.conf befindet sich in /etc/zexpl/, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Weitere Details hierzu enthält der Abschnitt Anpassungskonfiguration. Sie können die Datei mit dem TSO-Befehl OEDIT bearbeiten.

Definitionen müssen in Spalte 1 beginnen. Wenn eine US-Codepage verwendet wird, beginnen Kommentarzeilen mit dem Nummernzeichen (#). Datenzeilen dürfen nur den Namen eines Verzeichnisses, einer Datei, eines Datasets oder eines Members aufweisen. Kommentare in derselben Zeile sind nicht zulässig. Zeilenfortsetzungen werden nicht unterstützt.

Abbildung 23. "include.conf": Erzwungene Includes für C/C++-Content-Assist
# To include the stdio.h file from the /usr/include directory, input:
# /usr/include/stdio.h
#
# To include all files of the /usr/include directory and all of it's 
# sub-directories, input:
# /usr/include
#
# Uncomment and customize variable FILETYPES to limit the z/OS UNIX
# wildcard include to selected (case sensitive) file types:
# The file types are specified in a comma-delimited list (no blanks)  
# FILETYPES=H,h,hpp,C,c,cpp,cxx

# To include all members of the CBC.SCLBH.H data set, input:
# //CBC.SCLBH.H
#
# To include the STDIOSTR member of the CBC.SCLBH.H  data set, input:
# //CBC.SCLBH.H(STDIOSTR)
# The sample list contains some commonly used C standard library files
/usr/include/assert.h
/usr/include/ctype.h
/usr/include/errno.h
/usr/include/float.h
/usr/include/limits.h
/usr/include/locale.h
/usr/include/math.h
/usr/include/setjmp.h
/usr/include/signal.h
/usr/include/stdarg.h
/usr/include/stddef.h
/usr/include/stdio.h
/usr/include/stdlib.h
/usr/include/string.h
/usr/include/time.h

z/OS UNIX-Unterprojekte

Für diese Anpassungstask benötigen Sie keine Unterstützung. Es sind auch keine speziellen Ressourcen oder Anpassungstasks erforderlich.

REXEC (Remote Execution) ist ein TCP/IP-Service, mit dem Clients einen Befehl auf dem Hostsystem ausführen können. SSH (Secure Shell) ist ein vergleichbarer Service, allerdings ist hier die gesamte Kommunikation verschlüsselt. Developer for z Systems nutzt beide Services für ferne (hostbasierte) Aktionen in z/OS UNIX-Unterprojekten.

Anmerkung:
  • Developer for z Systems verwendet die z/OS UNIX-Version von REXEC und nicht die TSO-Version.
  • Wenn REXEC/SSH nicht für die Verwendung des Standardports konfiguriert ist, muss die Clientkomponente von Developer for z Systems den korrekten Port für z/OS UNIX-Unterprojekte definieren. Diese Konfiguration kann über die Benutzervorgabenseite eingerichtet werden, die durch Auswahl der Optionen Fenster > Vorgaben > z/OS-Lösungen > USS-Unterprojekte > Optionen für ferne Aktionen geöffnet wird. Informationen zum verwendeten Port finden Sie in REXEC- oder SSH-Konfiguration.

REXEC- oder SSH-Konfiguration

REXEC und SSH basieren auf Services, die von INETD (Internet Daemon) bereitgestellt werden. Dabei handelt es sich um einen weiteren TCP/IP-Service. Im Handbuch Communications Server IP Configuration Guide (IBM Form SC31-8775) sind die erforderlichen Konfigurationsschritte für INETD, REXEC und SSH beschrieben. Weitere Details und alternative Konfigurationsmethoden finden Sie im White Paper Using INETD, REXEC and SSH with Developer for System z (SC14-7301), das in der Bibliothek von Developer for z Systems unter http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27038517 verfügbar ist.

Ein von REXEC verwendeter allgemeiner Port ist 512. Zur Überprüfung des Ports, der verwendet wird, prüfen Sie /etc/inetd.conf und /etc/services.
  • Suchen Sie in der Datei /etc/inetd.conf den Servicenamen (erstes Wort; in diesem Beispiel exec) des Servers rexecd (siebtes Wort).
    exec  stream tcp nowait OMVSKERN /usr/sbin/orexecd rexecd –LV
  • Suchen Sie in der Datei /etc/services den Port (zweites Wort; in diesem Beispiel 512), der diesem Servicenamen (erstes Wort) zugeordnet ist.
    exec      512/tcp      #REXEC   Befehlsserver

Dasselbe Prinzip gilt für SSH. Der allgemeine Port ist 22 und der Servername ist sshd.

Unterstützung für Include-Vorprozessor

Für diese Anpassungstask benötigen Sie keine Unterstützung. Es sind auch keine speziellen Ressourcen oder Anpassungstasks erforderlich.

Developer for z Systems unterstützt die Interpretation und Erweiterung von Include-Anweisungen von COBOL und PL/I, einschließlich ausgewählter Include-Anweisungen von Fremdanbietern. Developer for z Systems stellt auch die Beispiel-REXX-Exec FEKRNPLI bereit, die von dem Developer for z Systems-Client aufgerufen werden kann, um die PL/I-Quelle durch Aufrufen des PL/I-Compilers zu erweitern.

FEKRNPLI befindet sich in FEL.#CUST.CNTL, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Weitere Details finden Sie in Basisanpassung.

Passen Sie die Beispiel-Exec FEL.#CUST.CNTL(FEKRNPLI) an, wie im Member beschrieben. Sie müssen die folgenden Informationen angeben:
  • compiler_hlq: Das übergeordnete Qualifikationsmerkmal für den PL/I-Compiler

Beginn der ÄnderungDer Developer for z Systems-Client verwendet zum Ausführen der Exec den TSO-Befehlsservice. Dies bedeutet, dass der Benutzer die genaue Position der Exec nicht kennen muss, wenn die Exec FEKRNPLI in die Verknüpfung SYSPROC oder SYSEXEC für den TSO-Befehlsservice platziert wird. Der Benutzer muss nur den Namen kennen. Bei Verwendung des Legacy ISPF Gateway wird die Verknüpfung SYSPROC bzw. SYSEXEC in ISPF.conf definiert. Informationen zum Anpassen dieser Datei finden Sie im Handbuch IBM Explorer for z/OS Host Configuration Guide (IBM Form SC27-8437). Ende der Änderung

xUnit-Unterstützung für Enterprise COBOL und PL/I

Für diese Anpassungstask benötigen Sie keine Unterstützung. Es sind aber die folgenden Ressourcen oder speziellen Anpassungstasks erforderlich:
  • LINKLIST aktualisieren

Frameworks, die Entwickler beim Schreiben von Code für die Ausführung von wiederholt anwendbaren, selbstprüfenden Komponententests unterstützen, werden zusammengefasst mit dem Namen xUnit bezeichnet. Developer for z Systems stellt ein solches Framework für Komponententests von Enterprise COBOL- und PL/I-Code bereit, das zUnit heißt.

Zur Verwendung des Frameworks zUnit müssen Entwickler über Zugriff auf die AZU*- und IAZU*-Lademodule in der Ladebibliothek FEL.SFEKLOAD verfügen (über STEPLIB oder LINKLIST). Der zUnit-Test Runner AZUTSTRN wiederum benötigt Zugriff auf verschiedene Systembibliotheken (über STEPLIB oder LINKLIST):
  • CEE.SCEERUN und CEE.SCEERUN2 (LE-Laufzeit)
  • SYS1.CSSLIB (aufrufbare Systemservices)
  • SYS1.SIXMLOD1 (XML-Toolkit)

Der zUnit-Test Runner benötigt auch Zugriff auf eine Ladebibliothek, die die verschiedenen Testfälle enthält. Diese Bibliothek ist wahrscheinlich für einen Entwickler spezifisch.

Der zUnit-Test Runner AZUTSTRN kann vom Developer for z Systems-Client im Batch-Modus, über die TSO-Befehlszeile und über die z/OS UNIX-Befehlszeile aufgerufen werden.
  • Developer for z Systems stellt die Beispielprozedur AZUZUNIT bereit, um das Aufrufen des zUnit-Test Runners im Batch-Modus zu vereinfachen. AZUZUNIT befindet sich in FEL.#CUST.PROCLIB, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Weitere Details finden Sie im Abschnitt Anpassungskonfiguration.

    Passen Sie die Beispielprozedur FEL.#CUST.PROCLIB(AZUZUNIT) wie innerhalb des Members beschrieben an und kopieren Sie sie in SYS1.PROCLIB.

    Der Name der Prozedur und die Namen der Prozedurschritte stimmen mit den Standardmerkmalen des Developer for z Systems-Clients überein. Wenn der Name einer Prozedur oder eines Prozedurschritts geändert wird, muss die entsprechende Eigenschaftendatei auf allen Clients aktualisiert werden. Namen von Prozeduren oder Prozedurschritten sollten nicht geändert werden.

    Wenn die Prozedur AZUZUNIT nicht in eine Systemprozedurbibliothek kopiert werden kann, fordern Sie die Benutzer von Developer for z Systems auf, ihrem Aufrufjob eine JCLLIB-Karte nach der JOB-Karte hinzuzufügen.
    //MYJOB    JOB <Jobparameter>
    //PROCS    JCLLIB ORDER=(FEL.#CUST.PROCLIB)
  • Zum Aufrufen des zUnit-Test Runners von z/OS UNIX (mithilfe des Scripts /usr/lpp/ibm/rdz/bin/zunit) können Sie die erforderlichen Dateien, die keine LINKLIST-Dateien sind, in der Anweisung STEPLIB von rdz.env angeben. Dadurch vereinfacht sich die Konfiguration für den Entwickler.

    Die Datei rdz.env befindet sich in /etc/zexpl, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Weitere Details finden Sie in Anpassungskonfiguration. Sie können die Datei mit dem TSO-Befehl OEDIT bearbeiten.

    Das Script zunit ermöglicht es dem Benutzer, Dateien anzugeben, die der vom Script verwendeten Anweisung STEPLIB hinzugefügt werden.

  • Zum Aufrufen des zUnit-Test Runners über die TSO-Befehlszeile mithilfe der Exec FEL.SFELPROC(FEKZUNIT) müssen die Systembibliotheken in LINKLIST vorhanden sein. Wenn dies nicht der Fall ist, müssen Entwickler die Systemdateinamen bei jeder Aufrufinstanz des zUnit-Test Runners angeben. Sie können auch eine Wrapper-Exec schreiben, die die TSOLIB-Zuordnungen dieser Dateien für sie durchführt. Sie können FEKZUNIT selbst als Beispiel dafür verwenden, wie diese Wrapper-Exec codiert werden muss.

Der zUnit-Test Runner ermöglicht eine automatische Neuformatierung von Testberichten. Developer for z Systems stellt Beispielkonvertierungen (z. B. die Konvertierung in das Ant- oder jUnit-Format) bereit, die sich in /usr/lpp/ibm/rdz/samples/zunit/xsd und /usr/lpp/ibm/rdz/samples/zunit/xsl befinden, wenn Sie Developer for z Systems an der Standardposition /usr/lpp/ibm/rdz installiert haben.

Enterprise Service Tools-Unterstützung

Für diese Anpassungstask benötigen Sie keine Unterstützung. Es sind auch keine speziellen Ressourcen oder Anpassungstasks erforderlich.
Der Developer for z Systems-Client verfügt über eine Codegenerierungskomponente mit der Bezeichnung 'Enterprise Service Tools'. Abhängig vom generierten Codetyp liegen diesem Code Funktionen zugrunde, die durch die Hostsysteminstallation von Developer for z Systems bereitgestellt werden. In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Sie diese Hostsystemfunktionen verfügbar machen:
Anmerkung: Die Enterprise Service Tools umfassen mehrere Tools, zu denen Service Flow Modeler (SFM) und XML Services for the Enterprise gehören.

Unterstützung bidirektionaler Sprachen für CICS

Für diese Anpassungstask, für die die folgenden Ressourcen oder speziellen Anpassungstasks erforderlich sind, benötigen Sie die Unterstützung eines CICS-Administrators:
  • JCL für die CICS-Region aktualisieren
  • Programm für CICS definieren

Die Komponente Enterprise Service Tools von Developer for z Systems unterstützt verschiedene Formate für arabische und hebräische Schnittstellennachrichten und die bidirektionale Datendarstellung und -bearbeitung in allen Editoren und Ansichten. In Terminalanwendungen werden Anzeigen von links nach rechts und von rechts nach links sowie numerische Felder und Felder mit entgegengesetzter Anzeigeausrichtung unterstützt.

Zu den zusätzlichen bidirektionalen Features und Funktionen gehören unter anderem:

  • Der Enterprise Service Tools-Serviceanforderer gibt dynamisch bidirektionale Attribute von Schnittstellennachrichten an.
  • Die bidirektionale Datenverarbeitung in Service-Flows basiert auf bidirektionalen Attributen wie Texttyp, Textausrichtung, numerischer Richtungswechsel und symmetrischer Richtungswechsel. Diese Attribute können in verschiedenen Stadien der Erstellung von Schnittstellen- und Terminal-Flows angegeben werden.
  • Der von Enterprise Service Tools generierte Laufzeitcode umfasst die Umsetzung von Daten in Feldern von Nachrichten mit verschiedenen bidirektionalen Attributen.

Von Enterprise Service Tools generierter Code kann die BIDI-Konvertierung auch in anderen Umgebungen als CICS SFR (Service Flow Runtime) unterstützen. Ein Beispiel sind Batchanwendungen. Sie können die Enterprise Service Tools-Generatoren veranlassen, alle Aufrufe bidirektionaler Umsetzungsroutinen aufzunehmen, indem Sie in den Generierungsassistenten von Enterprise Service Tools die entsprechenden BIDI-Konvertierungsattribute angeben und die generierten Programme mit der entsprechenden Bibliothek für bidirektionale Umsetzung (FEL.SFELLOAD) verknüpfen.

Führen Sie die folgenden Tasks aus, um die CICS-Unterstützung für bidirektionale Sprachen zu aktivieren:
  1. Stellen Sie die FEL.SFELLOAD-Lademodule FEJBDCMP und FEJBDTRX in die CICS-RPL-Verkettung (DD-Anweisung DFHRPL). Zu diesem Zweck sollten Sie die Installationsdatei zur Kette hinzufügen, damit angewendete Wartungen automatisch für CICS verfügbar sind.
    Wichtig: Wenn Sie nicht die Installationsdatei zur Kette hinzufügen, sondern die Module in eine neue oder vorhandene Datei kopieren, beachten Sie, dass diese Module DLLs sind und in einer PDSE-Bibliothek enthalten sein müssen.
  2. Definieren Sie FEJBDCMP und FEJBDTRX mithilfe des entsprechenden CEDA-Befehls als Programme für CICS.
          CEDA DEF PROG(FEJBDCMP) LANG(LE) G(xxx)
          CEDA DEF PROG(FEJBDTRX) LANG(LE) G(xxx)

IRZ-Diagnosenachrichten für Enterprise Service Tools

Für diese Anpassungstask benötigen Sie keine Unterstützung. Es sind aber die folgenden Ressourcen oder speziellen Anpassungstasks erforderlich:
  • LINKLIST aktualisieren
  • JCL für die CICS-Region aktualisieren
  • CSD für die CICS-Region aktualisieren
Der Developer for z Systems-Client verfügt über eine Codegenerierungskomponente mit der Bezeichnung 'Enterprise Service Tools'. Alle IRZM*- und IIRZ*-Module in der Ladebibliothek FEL.SFELLMOD müssen dem generierten Code verfügbar gemacht werden, damit der von Enterprise Service Tools generierte Code Diagnosefehlernachrichten ausgeben kann. Enterprise Service Tools kann Code für die folgenden Umgebungen generieren:
  • CICS
  • IMS
  • MVS-Batch
Verwenden Sie die folgenden Anweisungen, wenn der generierte Code in einer CICS-Transaktion ausgeführt wird.
  • Fügen Sie alle IRZM*- und IIRZ*-Module in FEL.SFELLMOD zur DD "DFHRPL" der CICS-Region hinzu. Zu diesem Zweck sollten Sie die Installationsdatei zur Kette hinzufügen, damit angewendete Wartungen automatisch verfügbar sind.
  • Beginn der ÄnderungPassen Sie den IRZCSD-Job an und übergeben Sie ihn, um die CICS-Systemdefinition (CSD) für die CICS-Region zu aktualisieren. Anweisungen zur Anpassung finden Sie in der im Member enthaltenen Dokumentation. IRZCSD befindet sich in FEL.#CUST.JCL, sofern Sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Weitere Details finden Sie im Abschnitt Anpassungskonfiguration.Ende der Änderung

Machen Sie in allen anderen Situationen alle Module IRZM* und IIRZ* in der Ladebibliothek FEL.SFELLMOD mithilfe von STEPLIB oder LINKLIST verfügbar. Zu diesem Zweck sollten Sie die Installationsdatei zur Kette hinzufügen, damit angewendete Wartungen automatisch verfügbar sind.

Wenn Sie STEPLIB verwenden, definieren Sie die nicht über LINKLIST verfügbaren Module in der Anweisung STEPLIB der Task, die den Code ausführt.

Wenn die Lademodule nicht verfügbar sind und der generierte Code einen Fehler feststellt, wird die folgende Nachricht ausgegeben:
IRZ9999S Abruf des Texts der Laufzeitnachricht 'Language Environment' ist
fehlgeschlagen. Überprüfen Sie, ob das Laufzeitnachrichtenmodul 'Language Environment' für
Facility-IRZ in DFHRPL oder STEPLIB installiert ist.
Anmerkung:
  • Das Modul FEL.SFELLMOD(IRZPWSIO) wird während der IMS-MPP-Top-down-Codegenerierung statisch verknüpft. Aus diesem Grund muss das Modul nicht während der Laufzeit des generierten Codes verfügbar sein. Es sollte nur bei der Kompilierung verfügbar sein.
  • In Version 9.0.1 enthalten FEL.SFELLMOD(IRZPWSIO) und das zugehörige PL/I-Beispiel FEL.SFELSAMP(IRZPWSH) Member, die von Developer for z Systems nach IMS Version 12 verschoben wurden. Die Module werden entsprechend in IMS.SDFSRESL(DFSPWSIO) und IMS.SDFSSMPL(DFSPWSH) umbenannt.

FEKRNPLI - ferner PL/I-Vorprozessor

Für diese Anpassungstask benötigen Sie keine Unterstützung. Es sind aber die folgenden Ressourcen oder speziellen Anpassungstasks erforderlich.

Developer for z Systems stellt einen Beispiel-PL/I-Vorprozessor bereit, der vom Developer for z Systems-Client aufgerufen werden kann.

Beginn der ÄnderungDas Beispielmember FEKRNPLI befindet sich in FEL.#CUST.CNTL, sofern Sie beim Anpassen und Übergeben des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Weitere Details finden Sie in Anpassungskonfiguration. Passen Sie die (REXX)-Exec FEL.#CUST.CNTL(FEKRNPLI) für den PL/I-Vorprozessor wie im Member beschrieben an und informieren Sie die Benutzer von Developer for z Systems über die Position der Exec. Ende der Änderung

Installationsprüfung

Nach der vollständigen Produktanpassung können Sie die in diesem Kapitel beschriebenen IVPs (Installation Verification Programs) verwenden, um die erfolgreiche Konfiguration der zentralen Produktkomponenten zu überprüfen.

Gestartete Tasks prüfen

DBGMGR, Debug Manager

Starten Sie die optionale gestartete Task bzw. den Benutzerjob DBGMGR. Der Server gibt nach einem erfolgreichen Start die folgende Konsolennachricht aus, wobei clientport für die Nummer des Ports steht, der für die externe Kommunikation (Client-Host) verwendet wird, und hostport für die Portnummer für interne, auf den Host begrenzte Kommunikation.
AQECM001I Debug Manager startup complete (clientport/hostport)

Wenn der Job mit dem Rückgabecode 66 beendet wird, verfügt FEL.SFELAUTH nicht über eine APF-Berechtigung.

Anmerkung: Starten Sie DBGMGR, bevor Sie mit den anderen auf das Debugging bezogenen IVP-Tests fortfahren.

Services prüfen

Die Installation von Developer for z Systems stellt mehrere Installationsprüfprogramme (IVP, Installation Verification Programs) für die Basisservices und die optionalen Services bereit. Die IVP-Scripts befinden sich im Installationsverzeichnis (Standardverzeichnis: /usr/lpp/ibm/rdz/bin/).
Tabelle 15. Installationsprüfprogramme für Services
fekfivpc CARMA-Verbindung
fekfivps SCLMDT-Verbindung
Für die nachfolgend beschriebenen Tasks wird vorausgesetzt, dass Sie in z/OS UNIX aktiv sind. Dies kann durch Ausführen des TSO-Befehls OMVS erreicht werden. Zur Rückkehr zu TSO verwenden Sie den Befehl exit.

Für die Benutzer-ID, die die Installationsprüfprogramme (Installation Verification Programs, IVPs) ausführt, ist eine große Regionsgröße erforderlich, weil speicherintensive Funktionen wie z. B. Java ausgeführt werden. Sie sollten die Regionsgröße auf 131.072 Kilobyte (128 Megabyte) oder mehr setzen.

Das folgende Fehlerbeispiel ist ein deutliches Anzeichen für eine nicht ausreichende Regionsgröße. Es können jedoch auch andere Fehler auftreten. Zum Beispiel könnte das Starten von Java fehlschlagen.
CEE5213S The signal SIGPIPE was received.
%z/OS UNIX command%: command was killed by signal number 13
    %line-number% *-*   %REXX command%
       +++ RC(137) +++ 
Anmerkung: Die gestarteten Tasks von z/OS Explorer und Developer for z Systems müssen aktiv sein, bevor der IVP-Test gestartet wird.

Installationsprüfprogramm initialisieren

Bei allen Beispielbefehlen in diesem Abschnitt wird vorausgesetzt, dass bestimmte Umgebungsvariablen gesetzt sind. Wenn das der Fall ist, sind die IVP-Scripts über die Anweisung PATH verfügbar, und die Position der angepassten Konfigurationsdateien ist bekannt. Verwenden Sie die Befehle pwd und cd, um Ihr aktuelles Verzeichnis zu prüfen und das Verzeichnis mit den angepassten Konfigurationsdateien aufzurufen. Danach können Sie mit dem Shell-Script ivpinit die RSE-Umgebungsvariablen setzen. Sehen Sie sich hierzu das folgende Beispiel an, in dem "$" die z/OS UNIX-Eingabeaufforderung ist:

Beginn der Änderung
$ pwd
/u/userid
$ cd /etc/zexpl
$ . ./ivpinit
-- RSE_CFG set to /etc/zexpl -- based on current location
-- RSE_HOME set to /usr/lpp/ibm/zexpl -- defined in $RSE_CFG/rse.env
-- added product $PATH to PATH
-- PATH=/etc/zexpl:/bin:/usr/lpp/java/J6.0/bin:/usr/lpp/ibm/zexpl/bin:/usr/lpp/i
spf/bin:/bin:/usr/lpp/ibm/rdz/bin:/bin
Ende der Änderung

Der erste Punkt (.) in . ./ivpinit ist ein z/OS UNIX-Befehl zur Ausführung der Shell in der aktuellen Umgebung, damit die in der Shell gesetzten Umgebungsvariablen auch nach dem Beenden der Shell in Kraft bleiben. Der zweite Punkt (.) bezieht sich auf das aktuelle Verzeichnis.

Anmerkung:
  • Wenn . ./ivpinit nicht vor den fekfivp*-Scripts ausgeführt wird, muss der Pfad zu diesen Scripts angegeben werden, wenn sie aufgerufen werden. Sehen Sie sich dazu das folgende Beispiel an:
    /usr/lpp/ibm/rdz/bin/fekfivpc
    Wenn . ./ivpinit nicht zuerst ausgeführt wird, fordern alle fekfivp*-Scripts außerdem die Position des Verzeichnisses mit den angepassten Konfigurationsdateien an.

CARMA-Verbindung

Beginn der ÄnderungÜberprüfen Sie die Verbindung zu CARMA, indem Sie den folgenden Befehl ausführen:
fekfivpc
Ende der Änderung

Der Befehl sollte eine Nachricht über eine erfolgreiche Ausführung zurückgeben.

Anmerkung: Falls das Installationsprüfverfahren (IVP) fehlschlägt, überprüfen Sie den Inhalt der Datei /tmp/fekfivpc.log. In diesem Protokoll wird die Kommunikation zwischen RSE und CARMA dokumentiert. Es kann hilfreiche Informationen zur Ermittlung der eigentlichen Fehlerursache enthalten.
Der Befehl fekfivpc kann mit den folgenden optionalen, nicht positionsgebundenen Parametern verwendet werden:
Beginn der Änderung-noramEnde der Änderung
Beginn der ÄnderungStandardmäßig startet fekfivpc den ersten RAM, der in der VSAM-Datei CRADEF definiert ist. Es kann Umstände geben, in denen der RAM nicht getestet werden soll. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn ein RAM eines Fremdanbieters zuerst aufgelistet wird und eine unerwartete Eingabe erfordert. In solchen Fällen können Sie das Startargument –noram verwenden, um die RAM-spezifischen Schritte des Installationsprüfverfahrens zu überspringen. Ende der Änderung

SCLMDT-Verbindung

Überprüfen Sie die Verbindung zum SCLM Developer Toolkit, indem Sie den folgenden Befehl ausführen:

fekfivps

Beginn der ÄnderungDer Befehl sollte eine Nachricht über eine erfolgreiche Ausführung zurückgeben. Ende der Änderung

Der Befehl fekfivps kann mit den folgenden optionalen, nicht positionsgebundenen Parametern verwendet werden:

-file
Beginn der ÄnderungDer Befehl fekfivps kann umfangreiche Ausgaben generieren, die Hunderte von Zeilen umfassen können. Der Parameter -file sendet diese Ausgabe an eine Datei $TMPDIR/fekfivps.log. Dabei ist $TMPDIR der Wert der Anweisung TEMPDIR in rse.env (Standardwert: /tmp). Ende der Änderung
-debug
Der Parameter -debug erstellt eine detaillierte Testausgabe. Verwenden Sie diese Option nur auf Anweisung des IBM Support Center.

Sicherheitsdefinitionen

Beginn der ÄnderungPassen Sie den Beispieljob FELRACF an, der RACF-Beispielbefehle enthält, und übergeben Sie ihn, um die Basissicherheitsdefinitionen für Developer for z Systems zu erstellen. Passen Sie den Beispieljob AQERACF an, der RACF-Beispielbefehle enthält, und übergeben Sie ihn, um die Sicherheitsdefinitionen für Integrated Debugger zu erstellen.Ende der Änderung

Beginn der ÄnderungFELRACF und AQERACF befinden sich in FEL.#CUST.JCL, sofern sie bei der Anpassung und Übergabe des Jobs FEL.SFELSAMP(FELSETUP) keine andere Position angegeben haben. Weitere Details finden Sie in Anpassungskonfiguration. Ende der Änderung

Weitere Informationen zu RACF-Befehlen finden Sie in der Veröffentlichung RACF Command Language Reference (IBM Form SA22–7687).

Voraussetzungen und Prüfliste

Der Sicherheitsadministrator muss die in Tabelle 16 aufgelisteten Werte kennen, um die Sicherheitskonfiguration durchzuführen. Diese Werte wurden in früheren Schritten der Installation und Anpassung von Rational Developer for z Systems definiert.
Tabelle 16. Variablen der Sicherheitskonfiguration
Beschreibung
  • Standardwert
  • Entsprechende Quelle
Wert
Übergeordnetes Qualifikationsmerkmal für das Developer for z Systems-Produkt
  • Beginn der ÄnderungFELEnde der Änderung
  • SMP/E-Installation
 
Übergeordnetes Qualifikationsmerkmal für die Developer for z Systems-Anpassung  
Name der gestarteten Task für Integrated Debugger  
Beginn der ÄnderungDie folgende Liste enthält eine Übersicht über die Aktionen, die zur Durchführung der Basissicherheitskonfiguration von Developer for z Systems erforderlich sind. Um diese Anforderungen zu erfüllen, können je nach erforderlicher Sicherheitsstufe verschiedene Methoden wie in den folgenden Abschnitten dokumentiert verwendet werden. Beginn der ÄnderungEnde der Änderung Ende der Änderung

Sicherheitseinstellungen und -klassen aktivieren

Developer for z Systems verwendet eine Reihe von Sicherheitsmechanismen, um für den Client eine geschützte und kontrollierte Hostsystemumgebung bereitzustellen. Zu diesem Zweck müssen mehrere Klassen und Sicherheitseinstellungen aktiv sein, wie in den folgenden RACF-Beispielbefehlen gezeigt:
  • Anzeige der aktuellen Einstellungen
    • SETROPTS LIST
  • Aktivieren der Funktionsklasse für Integrated Debugger
    • SETROPTS GENERIC(FACILITY)
    • SETROPTS CLASSACT(FACILITY) RACLIST(FACILITY)
  • Aktivieren von Definitionen gestarteter Tasks für Integrated Debugger
    • SETROPTS GENERIC(STARTED)
    • RDEFINE STARTED ** STDATA(USER(=MEMBER) GROUP(STCGROUP) TRACE(YES))
    • SETROPTS CLASSACT(STARTED) RACLIST(STARTED)
  • Aktivieren der Programmsteuerung für Integrated Debugger
    • RDEFINE PROGRAM ** ADDMEM('SYS1.CMDLIB'//NOPADCHK) UACC(READ)
    • SETROPTS WHEN(PROGRAM)
      Anmerkung: Wenn die Klasse PROGRAM bereits ein Profil * enthält, sollten Sie das Profil ** nicht erstellen. Dadurch wird der von der Sicherheitssoftware verwendete Suchpfad unbestimmt und kompliziert. Führen Sie in einem solchen Fall die vorhandenen Definitionen aus dem Profil * mit den neuen Definitionen des Profils ** zusammen. Verwenden Sie das Profil **, wie in Security Server RACF Security Administrator's Guide (IBM Form SA22-7683) dokumentiert.
      Achtung: Wenn "WHEN PROGRAM" aktiv ist, müssen einige Produkte (beispielsweise FTP) programmgesteuert sein. Testen Sie diese Programmsteuerung, bevor Sie sie auf einem Produktionssystem aktivieren.

Gestartete Tasks für Developer for z Systems definieren

Beginn der ÄnderungDie folgenden RACF-Beispielbefehle erstellen die gestartete DBGMGR-Task mit der zugeordneten geschützten Benutzer-ID (STCDBM) und der Gruppe STCGROUP. Ende der Änderung

Beginn der Änderung
  • ADDGROUP STCGROUP OMVS(AUTOGID)
    DATA('GROUP WITH OMVS SEGMENT FOR STARTED TASKS')
  • ADDUSER STCDBM DFLTGRP(STCGROUP) NOPASSWORD NAME('DEBUG MANAGER')
    OMVS(AUTOUID HOME(/tmp) PROGRAM(/bin/sh) )
    DATA('Rational Developer for z Systems') 
  • RDEFINE STARTED DBGMGR.* DATA('DEBUG MANAGER')
    STDATA(USER(STCDBM) GROUP(STCGROUP) TRUSTED(NO))
  • SETROPTS RACLIST(STARTED) REFRESH
Ende der Änderung
Anmerkung: Beginn der Änderung
  • Stellen Sie sicher, dass die Benutzer-IDs der gestarteten Tasks durch Angabe des Schlüsselworts NOPASSWORD geschützt sind.
  • Die gestartete Task von Debug Manager (DBGMGR) wird nur von der Funktion 'Integrated Debugger' verwendet.
Ende der Änderung

Debug Manger als sicheren z/OS UNIX-Server definieren

Integrated Debugger benötigt die Zugriffsberechtigung UPDATE für das Profil BPX.SERVER, um die Sicherheitsumgebung für den Debug-Thread erstellen oder löschen zu können. Beachten Sie, dass die Verwendung von UID(0) zum Umgehen dieser Anforderung nicht unterstützt wird. Diese Berechtigung ist nur bei Verwendung der optionalen Funktion 'Integrated Debugger' erforderlich.

Beginn der Änderung
  • RDEFINE FACILITY BPX.SERVER UACC(NONE)
  • PERMIT BPX.SERVER CLASS(FACILITY) ACCESS(UPDATE) ID(STCDBM)
  • SETROPTS RACLIST(FACILITY) REFRESH
Ende der Änderung
Achtung: Mit dem Definieren des Profils BPX.SERVER wechselt z/OS UNIX vollständig von der Sicherheit auf UNIX-Ebene zur Sicherheit auf z/OS UNIX-Ebene, die bedeutend sicherer ist. Möglicherweise hat dieser Wechsel Auswirkungen auf andere z/OS UNIX-Anwendungen und -Operationen. Testen Sie die Sicherheit, bevor Sie sie auf einem Produktionssystem aktivieren. Weitere Informationen zu den verschiedenen Sicherheitsstufen finden Sie in der Veröffentlichung UNIX System Services Planning (IBM Form GA22-7800).

Programmgesteuerte MVS-Bibliotheken für Debug Manager definieren

Beginn der ÄnderungServer mit der Berechtigung für BPX.SERVER müssen in einer sauberen, programmgesteuerten Umgebung ausgeführt werden. Diese Voraussetzung impliziert, dass alle von Debug Manager aufgerufenen Programme ebenfalls programmgesteuert sein müssen. Die Programmsteuerung von MVS-Ladebibliotheken wird von Ihrer Sicherheitssoftware verwaltet. Ende der Änderung

Beginn der ÄnderungDebug Manager verwendet Systembibliotheken, die Language Environment-Laufzeit und die Ladebibliothek (ISP.SISPLOAD) von Developer for z Systems.
  • RALTER PROGRAM ** UACC(READ) ADDMEM('SYS1.LINKLIB'//NOPADCHK)
  • RALTER PROGRAM ** UACC(READ) ADDMEM('SYS1.CSSLIB'//NOPADCHK)
  • RALTER PROGRAM ** UACC(READ) ADDMEM('CEE.SCEERUN'//NOPADCHK)
  • RALTER PROGRAM ** UACC(READ) ADDMEM('CEE.SCEERUN2'//NOPADCHK)
  • Beginn der ÄnderungRALTER PROGRAM ** UACC(READ) ADDMEM('FEL.SFELAUTH'//NOPADCHK)Ende der Änderung
  • SETROPTS WHEN(PROGRAM) REFRESH
Ende der Änderung
Anmerkung: Wenn die Klasse PROGRAM bereits ein Profil * enthält, sollten Sie das Profil ** nicht verwenden. Durch das Profil wird der von Ihrer Sicherheitssoftware verwendete Suchpfad unbestimmt und kompliziert. Führen Sie in einem solchen Fall die vorhandenen Definitionen aus dem Profil * mit den neuen Definitionen des Profils ** zusammen. Verwenden Sie das Profil **, wie in Security Server RACF Security Administrator's Guide (IBM Form SA22-7683) dokumentiert.

Beginn der ÄnderungZur Unterstützung optionaler Services müssen die folgenden zusätzlich vorausgesetzten Bibliotheken programmgesteuert sein. Diese Liste enthält keine Dateien, die für ein Produkt spezifisch sind, mit dem Developer for z Systems interagiert, beispielsweise IBM Explorer for z/OS. Ende der Änderung

Beginn der Änderung
  • Alternative REXX-Laufzeitbibliothek für SCLM Developer Toolkit
    • REXX.*.SEAGALT
Ende der Änderung
Anmerkung: Bibliotheken, die in den Link-Pack-Bereich (LPA) gestellt werden müssen, erfordern Programmsteuerberechtigungen, wenn für den Zugriff auf diese Bibliotheken LINKLIST oder STEPLIB verwendet wird. In dieser Veröffentlichung ist die Verwendung der folgenden LPA-Bibliotheken dokumentiert: Beginn der Änderung
  • REXX-Laufzeitbibliothek für SCLM Developer Toolkit
    • REXX.*.SEAGLPA
  • Developer for z Systems für CARMA
    • FEL.SFELLPA
Ende der Änderung

Zugriff auf Integrated Debugger definieren

Benutzer müssen über einen Lesezugriff auf eines der aufgelisteten AQE.AUTHDEBUG.*-Profile verfügen, um Integrated Debugger für die Fehlerbehebung bei Programmen mit Problemstatus einsetzen zu können. Benutzer mit einer Berechtigung für das Profil AQE.AUTHDEBUG.AUTHPGM sind auch zur Fehlerbehebung bei Programmen mit APF-Berechtigung autorisiert. Ersetzen Sie den Platzhalter #apf durch gültige Benutzer-IDs oder RACF-Gruppennamen für die Benutzer, die die Fehlerbehebung bei berechtigten Programmen durchführen dürfen.

  • RDEFINE FACILITY AQE.AUTHDEBUG.STDPGM UACC(NONE)        
  • PERMIT AQE.AUTHDEBUG.STDPGM CLASS(FACILITY) ACCESS(READ) ID(*)
  • RDEFINE FACILITY AQE.AUTHDEBUG.AUTHPGM UACC(NONE)
  • PERMIT AQE.AUTHDEBUG.AUTHPGM CLASS(FACILITY) ACCESS(READ) ID(#apf)        
  • SETROPTS RACLIST(FACILITY) REFRESH                       
Anmerkung: Bei Versionen von IBM Rational Developer for System z vor Version 9.1.1 wurde ein anderes FACILITY-Klassenprofil (AQE.AUTHDEBUG.WRITEBUFFER) eingesetzt, das nicht mehr verwendet wird. Es kann gelöscht werden, wenn auf Ihrem Hostsystem nur noch IBM Rational Developer for System z ab Version 9.1.1 eingesetzt wird.

Dateiprofile definieren

Für die meisten Dateien (Datasets) von Developer for z Systems reicht das Zugriffsrecht READ für Benutzer und ALTER für Systemprogrammierer aus. Ersetzen Sie den Platzhalter #sysprog durch gültige Benutzer-IDs oder RACF-Gruppennamen. Fragen Sie außerdem den Systemprogrammierer, der das Produkt installiert und konfiguriert hat, nach den korrekten Dateinamen. Das bei der Installation verwendete übergeordnete Standardqualifikationsmerkmal ist FEK. Das übergeordnete Standardqualifikationsmerkmal für Dateien, die während des Anpassungsprozesses erstellt werden, ist FEL.#CUST.

  • Beginn der Änderung
    ADDGROUP (FEL) OWNER(IBMUSER) SUPGROUP(SYS1) 
    DATA('IBM Rational Developer for z Systems - HLQ STUB')
                           
    Ende der Änderung
  • Beginn der Änderung
    ADDSD  'FEL.*.**' UACC(READ) 
    DATA('IBM Rational Developer for z Systems')
    Ende der Änderung
  • Beginn der Änderung
    PERMIT 'FEL.*.**' CLASS(DATASET) ACCESS(ALTER) ID(#sysprog)
    Ende der Änderung
  • SETROPTS GENERIC(DATASET) REFRESH
Anmerkung:
  • Beginn der ÄnderungSchützen Sie FEL.SFELAUTH gegen Aktualisierungen, weil diese Datei eine APF-Berechtigung hat. Ende der Änderung
  • Bei den Beispielbefehlen in dieser Veröffentlichung und im Job FELRACF wird vorausgesetzt, dass EGN (Enhanced Generic Naming) aktiv ist. Wenn EGN aktiv ist, kann das Qualifikationsmerkmal ** verwendet werden, um eine beliebige Anzahl von Qualifikationsmerkmalen in der Klasse DATASET darzustellen. Ersetzen Sie ** durch *, wenn EGN auf Ihren System nicht aktiv ist. Weitere Informationen zu EGN finden Sie in Security Server RACF Security Administrator's Guide (IBM Form SA22-7683).
Beginn der ÄnderungEinige der Komponenten von Developer for z Systems erfordern zusätzliche Sicherheitsdateiprofile. Ersetzen Sie die Platzhalter #sysprog und #ram-developer durch gültige Benutzer-IDs oder RACF-Gruppennamen.
  • Wenn die Umsetzung langer/kurzer Namen des SCLM Developer Toolkit verwendet wird, benötigen Benutzer das Zugriffsrecht UPDATE für die Zuordnungs-VSAM FEL.#CUST.LSTRANS.FILE.
    • Beginn der Änderung
      ADDSD  'FEL.#CUST.LSTRANS.*.**' UACC(UPDATE)
       DATA('IBM Rational Developer for z Systems - SCLMDT')
                   
      Ende der Änderung
    • PERMIT 'FEL.#CUST.LSTRANS.*.**' CLASS(DATASET) ACCESS(ALTER) ID(#sysprog)
    • SETROPTS GENERIC(DATASET) REFRESH
  • CARMA-RAM-Entwickler (Repository Access Manager) benötigen das Zugriffsrecht UPDATE für die CARMA-VSAMs (FEL.#CUST.CRA*).
    • ADDSD  'FEL.#CUST.CRA*.**' UACC(READ) 
      DATA('IBM Rational Developer for z Systems - CARMA')
                              
    • PERMIT 'FEL.#CUST.CRA*.**' CLASS(DATASET) ACCESS(ALTER) ID(#sysprog)
    • PERMIT 'FEL.#CUST.CRA*.**' CLASS(DATASET) ACCESS(UPDATE) ID(#ram-developer)
    • SETROPTS GENERIC(DATASET) REFRESH
Ende der Änderung

Sicherheitseinstellungen prüfen

Verwenden Sie die folgenden Beispielbefehle, um die Ergebnisse Ihrer Anpassungen in Bezug auf die Sicherheit anzuzeigen.

Beginn der Änderung
  • Sicherheitseinstellungen und -klassen
    • SETROPTS LIST
  • Gestartete Tasks
    • LISTGRP STCGROUP OMVS
    • LISTUSER STCDBM OMVS
    • RLIST STARTED DBGMGR.* ALL STDATA
  • Debug Manager als sicherer z/OS UNIX-Server
    • RLIST FACILITY BPX.SERVER ALL
  • Programmgesteuerte MVS-Bibliotheken für Debug Manager
    • RLIST PROGRAM ** ALL
  • Integrierter Debuggerzugriff
    • RLIST FACILITY AQE.** ALL
  • Dateiprofile
    • LISTGRP FEL
    • LISTDSD PREFIX(FEL) ALL
Ende der Änderung

Leitfaden für die Migration

Aspekte der Migration

In diesem Abschnitt werden die Installations- und Konfigurationsänderungen im Vergleich zu früheren Produktreleases erläutert. Darüber hinaus finden Sie hier allgemeine Richtlinien für die Migration auf dieses Release. Weitere Informationen finden Sie in den entsprechenden Abschnitten dieses Handbuchs.
  • Wenn Sie mit einer früheren Version von IBM Rational Developer for z Systems gearbeitet haben, speichern Sie die zugehörigen angepassten Dateien, bevor Sie ein Upgrade auf diese Version von IBM Rational Developer for z Systems durchführen.
  • Wenn Sie planen, mehrere Instanzen von Developer for z Systems auszuführen, lesen Sie "Ausführung mehrerer Instanzen" in der Hostkonfigurationsreferenz (IBM Form SC27-8578).
  • Wenn sich Ihr Migrationsszenario auf mehr als zwei Releases bezieht, müssen Sie die Anpassung erneut so durchführen, als ob kein älteres Release vorhanden wäre.

Zuvor konfigurierte Dateien sichern

Wenn Sie mit einer früheren Version von Developer for z Systems gearbeitet haben, sichern Sie die zugehörigen angepassten Dateien, bevor Sie diese Version von IBM Developer for z Systems installieren.

Anpassbare Developer for z Systems-Dateien sind an den folgenden Positionen zu finden:
  • Beginn der ÄnderungAlle älteren VersionenBeginn der Änderung
    • FEK.SFEKSAMP, einige Member wurden durch den FEKSETUP-Beispieljob nach FEK.#CUST.* kopiert, wobei '*' PARMLIB, PROCLIB, JCL, CNTL, ASM und COBOL entspricht.
    • FEK.SFEKSAMV
    • /usr/lpp/rdz/samples/, einige Dateien wurden durch den FEKSETUP-Beispieljob nach /etc/rdz/ und /var/rdz/sclmdt/* kopiert, wobei '*' CONFIG/, CONFIG/PROJECT/ und CONFIG/script/ entspricht.
    Ende der Änderung Ende der Änderung
Vorherige Developer for z Systems-Konfigurationen dokumentieren auch Änderungen an Konfigurationsdateien anderer Produkte.
  • Ältere Versionen bis Version 9.0.1
    • SYS1.PARMLIB(IEASCVxx)
  • Alle älteren Versionen
    • SYS1.PARMLIB(BPXPRMxx)
    • SYS1.PARMLIB(COMMNDxx)
    • SYS1.PARMLIB(LPALSTxx)
    • SYS1.PARMLIB(PROGxx)
    • (WLM)

      Ordnet eine Anwendungsumgebung für eine gespeicherte DB2-Prozedur zu.

Beginn der Änderung

Migration von Version 9.5 auf Version 9.5.1

Beginn der Änderung

Beginn der ÄnderungIn Version 9.5.1 wurden die zu RSE und JES Job Monitor gehörigen Funktionen von IBM Rational Developer for z Systems in ein anderes Produkt (IBM Explorer for z/OS) verschoben. IBM Explorer for z/OS ist nun eine Voraussetzung für IBM Rational Developer for z Systems. Ende der Änderung

IBM empfiehlt, alle Anpassungen erneut mithilfe der neuen Beispiele von z/OS Explorer und Beginn der ÄnderungDeveloper for z SystemsEnde der Änderung zu wiederholen, um sicherzustellen, dass Sie die neuen MVS-Dateinamen und z/OS UNIX-Pfade verwenden.

SMP/E-Dateien:

  • z/OS Explorer ist eine SMP/E-Voraussetzung für Beginn der ÄnderungDeveloper for z SystemsEnde der Änderung. Dies setzt voraus, dass z/OS Explorer und Beginn der ÄnderungDeveloper for z SystemsEnde der Änderung in derselben CSI installiert sein müssen.
  • Es gibt keine Änderungen bezüglich SMP/E für Beginn der ÄnderungDeveloper for z SystemsEnde der Änderung Host Utilities.

MVS-Dateien:

  • z/OS Explorer verwendet das übergeordnete Qualifikationsmerkmal FEK und Dateinamen des Typs SFEK*. An dieser Stelle ist keine Migrationsaktion erforderlich.
  • Beginn der ÄnderungDeveloper for z SystemsEnde der Änderung verwendet ein neues übergeordnetes Qualifikationsmerkmal (FEL) und neue Dateinamen des Typs SFEL*. Überprüfen Sie Ihre aktuellen Verweise auf FEK-Dateien und aktualisieren Sie sie bei Bedarf für die Verwendung von FEL.
    • Sicherheitsdefinitionen in den Klassen DATASET und PROGRAM
    • PROCLIB für gestartete Tasks, Prozeduren für ferne Build-Erstellung und zUnit
    • Konfiguration zum Starten von CARMA
    • JCL zur Verarbeitung von CARMA-VSAMs
    • JCL zum Verarbeiten des LE-Benutzerexits
  • Beginn der ÄnderungDeveloper for z SystemsEnde der Änderung Host Utilities verwendet das übergeordnete Qualifikationsmerkmal AKG und Dateinamen des Typs SAKG*. Es ist keine Migrationsaktion erforderlich.

z/OS UNIX-Pfade:

  • IBM Explorer for z/OS verwendet neue z/OS UNIX-Pfade: /usr/lpp/ibm/zexpl, /etc/zexpl und /var/zexpl. Überprüfen Sie Ihre aktuellen Verweise auf die alten Pfade (/usr/lpp/rdz, /etc/rdz und /var/rdz) und aktualisieren Sie sie so, dass bei Bedarf die neuen Pfade verwendet werden.
    • PROCLIB für gestartete Tasks
    • JCL-Verweise auf /etc/rdz
    • Beachten Sie, dass /etc/rdz/rsed.envvars mit /etc/zexpl/rse.env ersetzt wird
    • Beachten Sie, dass Protokolle, Push-to-Client und ISPF WORKAREA nach /var/zexpl verschoben wurden
  • Beginn der ÄnderungDeveloper for z SystemsEnde der Änderung verwendet neue z/OS UNIX-Pfade (/usr/lpp/ibm/rdz und /etc/zexpl). Es verwendet aber immer noch den Pfad /var/rdz. Überprüfen Sie Ihre aktuellen Verweise auf die alten Pfade (/usr/lpp/rdz, /etc/rdz) und aktualisieren Sie sie so, dass bei Bedarf die neuen Pfade verwendet werden.
    • JCL zur Verwendung von zUnit-Beispielausgabeumsetzer
    • Beachten Sie, dass /etc/rdz/rsed.envvars mit /etc/zexpl/rdz.env ersetzt wird
    • Beachten Sie, dass SCLMDT in /var/rdz/sclmdt verbleibt
  • Beginn der ÄnderungDeveloper for z SystemsEnde der Änderung Host Utilities verwendet den Pfad /usr/lpp/rdzutil. Es ist keine Migrationsaktion erforderlich.
Ende der Änderung
Beginn der Änderung

IBM Rational Developer for z Systems - FMID HHOP951

Beginn der Änderung

  • Die SMP/E-Standardinstallationspositionen für MVS- und z/OS UNIX-Komponenten wurden von FEK.SFEK* und /usr/lpp/rdz/* in FEL.SFEL* und /usr/lpp/ibm/rdz/* geändert. Das übergeordnete Qualifikationsmerkmal (High Level Qualifier, HLQ) 'FEK' wird nun von IBM Explorer for z/OS verwendet.
  • Die Standardanpassungsposition für MVS- und z/OS UNIX-Komponenten wurde von /etc/rdz in /etc/zexpl geändert.
  • Funktionen, die in IBM Explorer for z/OS verschoben wurden
    • Host Configuration Utility wurde in IBM Explorer for z/OS verschoben
      • Konfigurationsaktivitäten für RSE, JES Job Monitor und Legacy ISPF Gateway bleiben
      • Konfigurationsaktivitäten für CARMA, Integrated Debugger und SCLMDT werden entfernt
    • JES Job Monitor wurde in IBM Explorer for z/OS verschoben
      • CNTL(FEJTSO)
      • PROCLIB(JMON)
      • SAMPLIB(FEJJCNFG)
    • Push-to-Client wurde in IBM Explorer for z/OS verschoben
      • /etc/rdz/pushtoclient.properties wird in /etc/zexpl/pushtoclient.properties verschoben
      • /etc/zexpl/pushtoclient.properties ändert /var/rdz -> /var/zexpl
    • RSE wurde in IBM Explorer for z/OS verschoben
      • PROCLIB(RSED)
      • /etc/rdz/rsed.envvars wird nach /etc/zexpl/rse.env verschoben (umbenannt)
      • /etc/rdz/ISPF.conf wird nach /etc/zexpl/ISPF.conf verschoben
      • /etc/rdz/rsecomm.properties wird nach /etc/zexpl/rsecomm.properties verschoben
      • /etc/rdz/ssl.properties wird nach /etc/zexpl/ssl.properties verschoben
      • /etc/zexpl/rse.env enthält nur Anpassungsdefinitionen für z/OS Explorer-Funktionen
    • Systemtools wurden in IBM Explorer for z/OS verschoben
      • JCL(FEKRACF) enthält nur Sicherheitsdefinititionen für z/OS Explorer-Funktionen
      • JCL(FEKSETUP) enthält nur Anpassungsdefinitionen für z/OS Explorer-Funktionen
      • JCL(FEKSETUP) ändert usr/lpp/rdz -> /usr/lpp/ibm/zexpl, /etc/rdz -> /etc/zexpl, /var/rdz -> /var/zexpl
  • Funktionen, die in IBM Rational Developer for z Systems verblieben sind
    • C/C++-Content-Assist
      • /etc/rdz/include.conf wird in /etc/zexpl/include.conf verschoben
    • CARMA
      • CNTL(CRASUBCA) ändert FEK.* -> FEL.*, SFEK* -> SFEL*
      • CNTL(CRASUBMT) ändert FEK.* -> FEL.*, SFEK* -> SFEL*
      • JCL(CRA$VCAD) ändert FEK.* -> FEL.*, SFEK* -> SFEL*
      • JCL(CRA$VCAS) ändert FEK.* -> FEL.*, SFEK* -> SFEL*
      • JCL(CRA$VDEF) ändert FEK.* -> FEL.*, SFEK* -> SFEL*
      • JCL(CRA$VMSG) ändert FEK.* -> FEL.*, SFEK* -> SFEL*
      • JCL(CRA$VSTR) ändert FEK.* -> FEL.*, SFEK* -> SFEL*
      • JCL(CRA#CIRX) ändert FEK.* -> FEL.*
      • JCL(CRA#UADD) ändert FEK.* -> FEL.*
      • JCL(CRA#UQRY) ändert FEK.* -> FEL.*
      • JCL(CRA#VPDS) ändert FEK.* -> FEL.*
      • JCL(CRA#VSLM) ändert FEK.* -> FEL.*
      • /etc/rdz/CRASRV.properties wird in /etc/zexpl/CRASRV.properties verschoben
      • /etc/rdz/crastart.conf wird in /etc/zexpl/crastart.conf verschoben
      • /etc/rdz/crastart.endevor.conf wird in /etc/zexpl/crastart.endevor.conf verschoben
      • /etc/zexpl/crastart.conf ändert FEK.* -> FEL.*, SFEK* -> SFEL*
      • /etc/zexpl/crastart.endevor.conf ändert FEK.* -> FEL.*, SFEK* -> SFEL*
    • Integrated Debugger
      • JCL(AQED3CEE) ändert FEK.* -> FEL.*

        Dadurch wird die Standardposition aktualisiert, an der der LE-Benutzerexit gespeichert ist; Benutzer müssen daher möglicherweise die Verwendung ihres LE-Benutzerexits entsprechend aktualisieren.

      • JCL(AQED3CXT) ändert FEK.* -> FEL.*
      • JCL(AQERACF) ändert FEK.SFEK* -> FEL.SFEL*
      • PROCLIB(DBGMGR) ändert FEK.SFEK* -> FEL.SFEL*
    • Ferne Buildprozeduren
      • PROCLIB(ELAXFADT) ändert FEK -> FEL (LODPRFX & STEPLIB)
      • PROCLIB(ELAXFASM) ändert FEK -> FEL (LODPRFX & STEPLIB)
      • PROCLIB(ELAXFCOC) ändert FEK -> FEL (LODPRFX & STEPLIB)
      • PROCLIB(ELAXFCOP) ändert FEK -> FEL (LODPRFX & STEPLIB)
      • PROCLIB(ELAXFCOT) ändert FEK -> FEL (LODPRFX & STEPLIB)
      • PROCLIB(ELAXFCP1) ändert FEK -> FEL (LODPRFX & STEPLIB)
      • PROCLIB(ELAXFDCL) ändert FEK -> FEL (LODPRFX & STEPLIB)
      • PROCLIB(ELAXFGO) ändert FEK -> FEL (LODPRFX & STEPLIB)
      • PROCLIB(ELAXFLNK) ändert FEK -> FEL (LODPRFX & STEPLIB)
      • PROCLIB(ELAXFPLP) ändert FEK -> FEL (LODPRFX & STEPLIB)
      • PROCLIB(ELAXFPLT) ändert FEK -> FEL (LODPRFX & STEPLIB)
      • PROCLIB(ELAXFPL1) ändert FEK -> FEL (LODPRFX & STEPLIB)
      • PROCLIB(ELAXFPP1) ändert FEK -> FEL (LODPRFX & STEPLIB)
      • PROCLIB(ELAXFTSO) ändert FEK -> FEL (LODPRFX & STEPLIB)
      • PROCLIB(ELAXFUOP) ändert FEK -> FEL (LODPRFX & STEPLIB)
      • PROCLIB(ELAXFSP) ändert FEK.* -> FEL.*
      • PROCLIB(ELAXFSQL) ändert FEK.* -> FEL.*
      • SQL(FEKTEP2) nach SQL(FELTEP2) verschoben
      • SQL(FEKTIAD) nach SQL(FELTIAD) verschoben
    • Systemtools
      • (Neu) JCL(FELRACF) enthält Sicherheitsdefinitionen für Developer for z Systems-Funktionen
      • (Neu) JCL(FELSETUP) enthält Anpassungsdefinitionen für Developer for z Systems-Funktionen
      • (Neu) /etc/zexpl/rdz.env enthält Anpassungsdefinitionen für Developer for z Systems-Funktionen, die bisher in /etc/rdz/rsed.envvars gespeichert waren
    • zUnit
      • PROCLIB(AZUZUNIT) ändert FEK -> FEL (LODPRFX & STEPLIB)

        Benutzer müssen möglicherweise ihren Prozeduraufruf so aktualisieren, dass der neue Developer for z Systems-Pfad (/usr/lpp/ibm/rdz/samples/zunit/*) verwendet wird.

Konfigurierbare Dateien

Tabelle 17 zeigt einen Überblick über Developer for z Systems-Dateien, die in Version 9.5.1 angepasst werden. Die Beispielbibliotheken von Developer for z Systems (FEL.SFELSAMP, FEL.SFELSAMV und /usr/lpp/ibm/rdz/samples/) enthalten mehr anpassbare Member, als hier aufgeführt sind, wie zum Beispiel CARMA-Beispielquellcode und -Jobs für die Kompilierung dieses Codes.

Hinweis: Der Beispieljob 'FELSETUP' kopiert alle aufgelisteten Member in unterschiedliche Dateien und Verzeichnisse (standardmäßig in FEL.#CUST.* und /etc/zexpl/*).

Tabelle 17. Anpassungen in Version 9.5.1
Member/Datei Standardposition Zweck Migrationshinweise
FELSETUP
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.JCL]
JCL für die Erstellung von Dateien (Datasets) und Verzeichnissen und zum Füllen derselben mit anpassbaren Dateien Neu, Konfiguration ist erforderlich.
DBGMGR
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.JCL]
JCL für Debug Manager Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen
AQEJCL
FEL.SFELSAMP 
[FEL.#CUST.PROCLIB(DBGMGR)]
Name für DBGMGR-Member Siehe DBGMBR-Member
ELAXF*
FEL.SFELSAMP 
[FEL.#CUST.PROCLIB]
JCL für ferne Projektbuilds usw. Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen
FELRACF
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.JCL]
JCL für Sicherheitsdefinitionen Neu, Konfiguration ist erforderlich.
AQERACF
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.JCL]
JCL für Debug Manager Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen
CRA$VMSG
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM für CARMA-Nachrichten Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen
CRA$VDEF
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM für CARMA-Konfiguration Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen
CRA$VSTR
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM für angepasste CARMA-Informationen Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen
CRA$VCAD
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der CARMA-Konfigurationsdatei (VSAM) für den CA Endevor® SCM-RAM Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen
CRA$VCAS
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM-Datei für angepasste CARMA-Informationen für den CA Endevor® SCM-RAM Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen
CRASUBMT
FEL.SFELSAMP 
[FEL.#CUST.CNTL]
CLIST für CARMA-Batch-Start Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen
CRASUBCA
FEL.SFELSAMP 
[FEL.#CUST.CNTL]
CLIST für CARMA-Batchstart für den CA Endevor® SCM-RAM Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen
CRACFG
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.PARMLIB]
CARMA-Interaktionskonfiguration für den CA Endevor® SCM-RAM Keine
CRABCFG
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.PARMLIB]
CARMA-Konfiguration für Batchaktionen für den CA Endevor® SCM-RAM Keine
CRABATCA
FEL.SFELSAMP 
[FEL.#CUST.CNTL]
CARMA-JCL für Batchaktion für den CA Endevor® SCM-RAM Keine
CRASCL
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.PARMLIB]
Schablonen-SCL für CA Endevor® SCM Keine
CRASHOW
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.PARMLIB]
CARMA-Konfiguration für den CA Endevor® SCM-RAM Keine
CRATMAP
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.PARMLIB]
CARMA-Konfiguration für den CA Endevor® SCM-RAM Keine
CRANDVRA
FEL.SFELPROC
CARMA-Zuordnungs-REXX für den CA Endevor® SCM-RAM Keine
CRADYNDA
FEL.SFELPROC
CARMA-Zuordnungs-REXX für den CA Endevor® SCM-RAM Keine
CRAALLOC
FEL.SFELPROC
CARMA-Zuordnungs-REXX Keine
CRA#VSLM
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM für SCLM-RAM-Nachrichten Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen
CRA#ASLM
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der SCLM-RAM-Dateien Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen
CRA#VPDS
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM für PDS-RAM-Nachrichten Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen
CRA#UADD
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.JCL]
JCL zum Zusammenführen von RAM-Definitionen Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen
CRA#UQRY
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.JCL]
JCL zum Extrahieren von RAM-Definitionen Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen
CRAXJCL
FEL.SFELSAMP 
[FEL.#CUST.ASM]
Beispielquellcode für die Ersetzung von IRXJCL Keine
CRA#CIRX
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.JCL]
JCL zur Kompilierung von CRAXJCL Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen
AQECSD
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.JCL]
JCL zum Definieren von Integrated Debugger für CICS-Regionen Keine
AQED3CEE
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.JCL]
JCL zum Erstellen angepasster LE-Laufzeitmodule Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen
AQED3CXT
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.JCL]
JCL zum Erstellen des LE-Benutzerexits Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen
FEKTEP2
FEL.SFELSAMP 
[FEL.#CUST.SQL]
Von ELAXF* verwendete SQL-Befehlseingabe Keine
FEKTIAD
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.JCL]
Von ELAXF* verwendete SQL-Befehlseingabe Keine
AZUZUNIT
FEL.SFELSAMP 
[FEL.#CUST.PROCLIB]
JCL-Prozedur für zUnit Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen
FEKRNPLI
FEL.SFELSAMP 
[FEL.#CUST.CNTL]
REXX zum Aufrufen des PL/I-Compilers innerhalb des Vorprozessor-Frameworks Keine
IRZCSD
FEL.SFELSAMP
[FEL.#CUST.JCL]
JCL zum Definieren von Enterprise Service Tools für CICS Keine
rdz.env
/usr/lpp/ibm/rdz/samples/
[/etc/zexpl/]
RSE-Umgebungsvariablen Ältere Kopien müssen durch diese ersetzt und die Anpassungen erneut vorgenommen werden.
CRASRV.properties
/usr/lpp/ibm/rdz/samples/
[/etc/zexpl/]
CARMA-Konfigurationsdatei Keine
crastart.conf
/usr/lpp/ibm/rdz/samples/
[/etc/zexpl/]
CARMA-Konfigurationsdatei für die Verwendung von CRASTART Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen
crastart.endevor.conf
/usr/lpp/ibm/rdz/samples/
[/etc/zexpl/]
CARMA-Konfigurationsdatei für die Verwendung von CRASTART für den CA Endevor® SCM-RAM Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen
include.conf
/usr/lpp/ibm/rdz/samples/
[/etc/zexpl/]
Erzwungene Includes für C/C++-Content-Assist Keine

Tabelle 18 zeigt einen Überblick über angepasste Dateien, die in Version 9.5.1 in z/OS Explorer verschoben wurden.

Hinweis: Der Beispieljob 'FEKSETUP' kopiert alle aufgelisteten Member in unterschiedliche Dateien und Verzeichnisse (standardmäßig in 'FEK.#CUST.*' und '/etc/zexpl/*').

Tabelle 18. Anpassungen in Version 9.5.1 von z/OS Explorer
Member/Datei Standardposition Zweck Migrationshinweise
FEKSETUP
FEK.SFEKSAMP
[FEK.#CUST.JCL]
JCL für die Erstellung von Dateien (Datasets) und Verzeichnissen und zum Füllen derselben mit anpassbaren Dateien Aktualisiert, um Aktionen für Dateien zu entfernen, die nicht mehr verwendet werden, und Aktionen für neue Dateien hinzuzufügen
JMON
FEK.SFEKSAMP(FEJJJCL)
[FEK.#CUST.PROCLIB]
JCL für JES Job Monitor Keine
FEJJJCL
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PROCLIB(JMON)]
Name für JMON-Member Siehe JMON-Member
RSED
FEK.SFEKSAMP(FEKRSED)
[FEK.#CUST.PROCLIB]
JCL für den RSE-Dämon Keine
FEKRSED
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PROCLIB(RSED)]
Name für RSED-Member Siehe RSED-Member
FEKRACF
FEK.SFEKSAMP
[FEK.#CUST.JCL]
JCL für Sicherheitsdefinitionen Developer for z Systems-spezifische Daten wurden entfernt
FEJJCNFG
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PARMLIB]
Konfigurationsdatei für JES Job Monitor Keine
FEJTSO
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.CNTL]
JCL für TSO-Übergabe Keine
FEKLOGS
FEK.SFEKSAMP
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Erfassen von Protokolldateien

Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen

Developer for z Systems-spezifische Daten wurden entfernt

rse.env
/usr/lpp/ibm/zexpl/samples/
[/etc/zexpl/]
RSE-Umgebungsvariablen Ältere Kopien von rsed.envvars müssen durch diese ersetzt und die Anpassungen erneut vorgenommen werden.
ISPF.conf
/usr/lpp/ibm/zexpl/samples/
[/etc/zexpl/]
ISPF Gateway-Konfigurationsdatei Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen
ssl.properties
/usr/lpp/ibm/zexpl/samples/
[/etc/zexpl/]
RSE-Konfigurationsdatei für verschlüsselte Kommunikation Keine
rsecomm.properties
/usr/lpp/ibm/zexpl/samples/
[/etc/zexpl/]
RSE-Trace-Konfigurationsdatei Keine
pushtoclient.properties
/usr/lpp/ibm/zexpl/samples/
[/etc/zexpl/]
Informationen mit Push in die Clientkonfigurationsdatei übertragen Verwendung neuer Datei-/Pfadnamen
Ende der Änderung
Ende der Änderung
Beginn der Änderung

IBM Rational Developer for z Systems Host Utilities - FMID HAKG951

Beginn der Änderung

  • Die SMP/E-Standardinstallationspositionen für MVS- und z/OS UNIX-Komponenten wurden nicht geändert. Sie bleiben daher AKG.* und /usr/lpp/rdzutil/*.
Ende der Änderung
Beginn der Änderung

Konfigurierbare Dateien

Beginn der Änderung

Tabelle 19 zeigt einen Überblick über Dateien, die in Version 9.5.1 angepasst werden. Die Beispielbibliotheken von Developer for z Systems Host Utilities (AKG.SAKGSAMP und /usr/lpp/rdzutil/samples) enthalten mehr anpassbare Member, als hier aufgeführt sind, wie zum Beispiel ein Beispielscript für die Nachverarbeitung der Codeüberprüfung.

Anmerkung: Der Beispieljob AKGSETUP kopiert alle aufgelisteten Member in verschiedene Dateigruppen und Verzeichnisse (standardmäßig in AKG.#CUST.*).
Tabelle 19. Anpassungen in Host Utilities Version 9.0
Member oder Datei Standardposition Zweck Migrationshinweise
AKGSETUP
AKG.SAKGSAMP
[AKG.#CUST.JCL]
JCL für die Erstellung von Dateigruppen (Datasets) und zum Füllen dieser Dateigruppen mit anpassbaren Dateien Keine
AKGCC
AKG.SAKGSAMP
[AKG.#CUST.PROCLIB]
JCL für die Codeabdeckung Keine
AKGCR
AKG.SAKGSAMP
[AKG.#CUST.PROCLIB]
JCL für die Codeüberprüfung Keine
AKGCRADD
AKG.SAKGSAMP
[AKG.#CUST.JCL]
JCL zum Hinzufügen von Code von Drittherstellern zur Codeüberprüfung Keine
Ende der Änderung
Ende der Änderung
Ende der Änderung
Ende der Änderung

Migration von Version 9.1 auf Version 9.5

Diese Hinweise beziehen sich auf eine Migration von einer Basisversion 9.1 auf Version 9.5. Sie enthält Änderungen, die bereits als Teil der Wartung von Version 9.1 dokumentiert sind. Die Änderungen, die Teil des Wartungsdatenstroms, und daher vermutlich bereits implementiert sind, sind mit dem Release gekennzeichnet, in dem sie eingeführt wurden.

Wir empfehlen, eine vorhandene Datei rsed.envvars (standardmäßig im Verzeichnis /etc/rdz) durch das neu bereitgestellte Beispiel (standardmäßig im Verzeichnis /usr/lpp/rdz/samples) zu ersetzen und die Anpassungen nochmal vorzunehmen.

IBM Rational Developer for z Systems - FMID HHOP950

  • Die SMP/E-Standardinstallationspositionen für MVS- und z/OS UNIX-Komponenten wurden nicht geändert. Sie bleiben FEK.* und /usr/lpp/rdz/*.
  • Ab Version 9.5
    • Application Deployment Manager wurde aus dem Produkt entfernt. Die folgenden Definitionen wurden entfernt:
      • SFEKLOAD(ADN*)
      • FEK.#CUST.JCL(ADN*)
      • FEK.#CUST.COBOL(ADN*)
      • FEK.#CUST.ADNREPF0 [VSAM von ADNVCRD erstellt]
      • FEK.#CUST.ADNMANF0 [VSAM von ADNVMFST erstellt]
      • FEK.#CUST.ADN* - Dateisicherheitsprofile [durchgeführt von FEKRACF]
      • CICS-CSD-Definitionen [durchgeführt von ADNCSDAR, ADNCSDRS, ADNCSDTX, ADNCSDWS, ADNVMFST, AQECSD]
      • usr/lpp/rdz/cicsts
    • CARMA: Die folgenden anpassbaren Member wurden geändert:
      • CRACFG definiert eine neue Option: DYNAMIC-VB-DATASET-ALLOC
      • CRACFG definiert eine neue Option: DATASET-ALLOC-OVERRIDE
    • Enterprise Service Tools: neue anpassbare Member
      • IRZCSD: CSD für die CICS-Region aktualisieren
    • Integrated Debugger: Das Debugging von CICS-Transaktionen erfordert nun IP CICS Sockets.
    • PL/I: neue anpassbare Member
      • FEKRNPLI: REXX für PL/I-Vorprozessor
    • Ferne Buildprozeduren: Die folgenden anpassbaren Member wurden geändert:
      • ELAXFDCL: SFEKAUTH zu STEPLIB hinzufügen für Integrated Debugger
      • ELAXFTSO: SFEKAUTH zu STEPLIB hinzufügen für Integrated Debugger
    • RSE: Neue Bedienerbefehle wurden hinzugefügt:
      • F rsed,APPL=SEND ‘message’[,USER={ userid | (userid,userid,…)}]
      • F rsed,APPL=SEND ‘message’[,PID={ pid | (pid,pid,…)}]
      • F rsed,APPL=SEND CLEARALL
    • RSE: Optionale Anweisungen wurden in 'rsed.envvars' hinzugefügt:
      • CGI_CEATSO
      • CGI_CEATSO_KEEPALIVE
      • GSK_PROTOCOL_SSLV3
      • GSK_V3_CIPHER_SPECS
    • RSE: Optionale Anweisungen wurden in 'rsed.envvars' entfernt:
      • DSTORE_SSL_ALGORITHM
    • RSE: Erforderliche Anweisungen wurden in rsed.envvars als nicht bearbeitbar markiert:
      • _RSE_HOST_CODEPAGE
    • RSE: Unterstützung wurde hinzugefügt für das Senden von Nachrichten an Clients mithilfe eines Bedienerbefehls, eines z/OS UNIX-Befehls oder des TSO-Befehls SEND
    • RSE: Unterstützung für Interactive ISPF Gateway wurde hinzugefügt
    • zUnit: Die folgenden anpassbaren Member wurden geändert:
      • AZUZUNIT: Unterstützung für Codeabdeckung wurde hinzugefügt
  • Ab Version 9.1.1.1
    • Fehlerrückmeldung: FEK.SFEKPROC(FEKFERRF) wurde nach /usr/lpp/rdz/bin/fekferrf.rex verschoben
    • CARMA: Neue anpassbare Member wurden hinzugefügt:
      • CRASCL: CARMA-Beispielschablonen-SCL für CA Endevor® SCM
    • CARMA: Die folgenden anpassbaren Member wurden geändert:
      • CRACFG definiert eine neue Option: PACKAGE-EDITING-OPTION
      • CRACFG definiert eine neue Option: SCL-REQUIRED
      • CRACFG definiert eine neue Option: SCL-DATASET-TEMPLATE
    • Integrated Debugger: Die folgenden anpassbaren Member wurden geändert:
      • AQED3CXT - Neue Debugstufe für LE-Benutzerexit
      • AQED3CEE - Stellt sicher, dass der LE-Laufzeit der richtige Benutzerexit hinzugefügt wird
    • RSE: Optionales LPA-Modul wird erforderlich
      • FEKDSI muss nun über LPA/LINKLIST/STEPLIB verfügbar sein
    • RSE: Neue Bedienerbefehle wurden hinzugefügt:
      • F rsed,APPL=DEBUG {PROCESS | P},{STORAGE | STOR}[,PID=pid]
      • F rsed,APPL=DEBUG {DAEMON | D},{STORAGE | STOR}
    • RSE: Produktregistrierung erforderlich bei Kauf als Bestandteil von Produktcode 5697-CDT, IBM Enterprise COBOL Suite for z/OS
    • SYS1.PARMLIB: Aktualisiert ein neues PARMLIB-Member:
      • IFAPRDxx: Produktregistrierung
  • Ab Version 9.1.1.0
    • CARMA: Die VSAM-Dateien CRADEF und CRASTRS für den CA Endevor® SCM-RAM wurden aktualisiert.
    • CARMA: Die folgenden anpassbaren Member wurden geändert:
      • CRACFG definiert eine neue Option: ALTERNATIVE-ALLOC.
      • CRABCFG definiert eine neue Aktion: TRANSFER-ELEMENT.
      • In CRASUBCA wurde APIHJC hinzugefügt.
      • In der Konfigurationsdatei "crastart.endevor.conf" wurde APIHJC hinzugefügt.
    • Integrated Debugger: Unterstützung der Koexistenz mit IBM Debug Tool for z/OS
    • Integrated Debugger: Die folgenden anpassbaren Member wurden geändert:
      • AQECSD (CICS-CSD-Aktualisierung) definiert neue Ressourcen.
      • AQERACF definiert neue AQE.**-Profile.
      • FEKRACF definiert neue AQE.**-Profile.
      • Integrated Debugger: Erforderliche CICS-CSD-Definitionen wurden hinzugefügt.
        • Warteschlangen AQEM und AQED für temporäre Daten
        • Programm AQEW3Z3, AQEW3Z6, AQEL3Z3, AQEL3Z6, AQEL6Z3, AQEL6Z6
      • Integrated Debugger: Einige CICS-CSD-Definitionen wurden entfernt.
        • Warteschlangen CIGZ und CIBM für temporäre Daten
        • Programm AQEEV006
    • Integrated Debugger: Die folgenden anpassbaren Member wurden geändert:
      • In gestarteter Task AQESTC [DBGMGR] befindet sich nun SFEKLPA in STEPLIB.
    • Integrated Debugger: Erforderlicher SVC wurde hinzugefügt.
      • IEASVCxx-PARMLIB-Änderungen für AQESVC03 (kann dynamisch geladen werden)
    • Integrated Debugger: Optionaler SVC wurde entfernt.
      • IEASVCxx-PARMLIB-Änderungen für AQESVC01
    • Integrated Debugger: Erforderliche RACF-Profile wurden hinzugefügt.
      • AQE.AUTHDEBUG.STDPGM
      • AQE.AUTHDEBUG.AUTHPGM
    • Integrated Debugger: Optionale RACF-Profile wurden entfernt.
      • AQE.AUTHDEBUG.WRITEBUFFER
    • Protokollerfassung: Clients können Hostprotokolle erfassen.
    • RSE: Unterstützung für Kennphrasen wurde hinzugefügt.
    • RSE: Optionale Anweisungen wurden in 'rsed.envvars' hinzugefügt:
      • search.server.limit.scanned_objects
      • search,server.limit.errcount
    • RSE: Optionale Anweisungen wurden in 'rsed.envvars' entfernt:
      • enable.saf.check
      • RSE_DSICALL
      • search.server.limit.datasets

Konfigurierbare Dateien

Tabelle 20 enthält eine Übersicht über die Dateien, die in Version 9.5 angepasst werden. Die Beispielbibliotheken von Developer for z Systems (FEK.SFEKSAMP, FEK.SFEKSAMV und /usr/lpp/rdz/samples/) enthalten mehr anpassbare Member, als hier aufgeführt sind, wie zum Beispiel CARMA-Beispielquellcode und Jobs für die Kompilierung dieses Codes.

Anmerkung: Der Beispieljob FEKSETUP kopiert alle aufgelisteten Member in verschiedene Dateien und Verzeichnisse (standardmäßig in FEK.#CUST.* und /etc/rdz/*).
Tabelle 20. Anpassungen in Version 9.5
Member/Datei Standardposition Zweck Migrationshinweise
FEKSETUP
FEK.SFEKSAMP
[FEK.#CUST.JCL]
JCL für die Erstellung von Dateien (Datasets) und Verzeichnissen und zum Füllen derselben mit anpassbaren Dateien Aktualisiert, um Aktionen für Dateien zu entfernen, die nicht mehr verwendet werden, und Aktionen für neue Dateien hinzuzufügen
JMON
FEK.SFEKSAMP(FEJJJCL)
[FEK.#CUST.PROCLIB]
JCL für JES Job Monitor Keine
FEJJJCL
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PROCLIB(JMON)]
Name für JMON-Member Siehe JMON-Member
RSED
FEK.SFEKSAMP(FEKRSED) 
[FEK.#CUST.PROCLIB]
JCL für den RSE-Dämon Keine
FEKRSED
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PROCLIB(RSED)]
Name für RSED-Member Siehe RSED-Member
DBGMGR
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL für Debug Manager SFEKLPA zu STEPLIB hinzugefügt
AQEJCL
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PROCLIB(DBGMGR)]
Name für DBGMGR-Member Siehe DBGMBR-Member
ELAXF*
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PROCLIB]
JCL für ferne Projektbuilds usw. SFEKAUTH zu STEPLIB hinzugefügt
FEKRACF
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL für Sicherheitsdefinitionen Neue AQE.**-Profile
AQERACF
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL für Debug Manager Neue AQE.**-Profile
FEKPBITS
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Ändern von Zugriffsberechtigungen für Protokolldateien Keine
FEJJCNFG
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PARMLIB]
Konfigurationsdatei für JES Job Monitor Keine
FEJTSO
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.CNTL]
JCL für TSO-Übergabe Keine
CRA$VMSG
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM für CARMA-Nachrichten Keine
CRA$VDEF
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM für CARMA-Konfiguration Keine
CRA$VSTR
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM für angepasste CARMA-Informationen Keine
CRA$VCAD
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der CARMA-Konfigurationsdatei (VSAM) für den CA Endevor® SCM-RAM VSAM-Eingabe wurde geändert.
CRA$VCAS
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM-Datei für angepasste CARMA-Informationen für den CA Endevor® SCM-RAM VSAM-Eingabe wurde geändert
CRASUBMT
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.CNTL]
CLIST für CARMA-Batch-Start Keine
CRASUBCA
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.CNTL]
CLIST für CARMA-Batchstart für den CA Endevor® SCM-RAM DD APIHJC und neue DDs hinzugefügt
CRACFG
FEK.SFEKSAMP
[FEK.#CUST.PARMLIB]
CARMA-Interaktionskonfiguration für den CA Endevor® SCM-RAM Optionale Anweisungen wurden hinzugefügt
CRABCFG
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PARMLIB]
CARMA-Konfiguration für Batchaktionen für den CA Endevor® SCM-RAM Optionale Anweisungen wurden hinzugefügt
CRABATCA
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.CNTL]
CARMA-JCL für Batchaktion für den CA Endevor® SCM-RAM Keine
CRASCL
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PARMLIB]
Schablonen-SCL für CA Endevor® SCM Neu, Konfiguration ist optional.
CRASHOW
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PARMLIB]
CARMA-Konfiguration für den CA Endevor® SCM-RAM Keine
CRATMAP
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PARMLIB]
CARMA-Konfiguration für den CA Endevor® SCM-RAM Keine
CRANDVRA
FEK.SFEKPROC
CARMA-Zuordnungs-REXX für den CA Endevor® SCM-RAM Neue DD zuordnen
CRADYNDA
FEK.SFEKPROC
CARMA-Zuordnungs-REXX für den CA Endevor® SCM-RAM Neu, Konfiguration ist optional.
CRAALLOC
FEK.SFEKPROC
CARMA-Zuordnungs-REXX Keine
CRA#VSLM
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM für SCLM-RAM-Nachrichten Keine
CRA#ASLM
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der SCLM-RAM-Dateien Keine
CRA#VPDS
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM für PDS-RAM-Nachrichten Keine
CRA#UADD
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Zusammenführen von RAM-Definitionen Keine
CRA#UQRY
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Extrahieren von RAM-Definitionen Keine
CRAXJCL
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.ASM]
Beispielquellcode für die Ersetzung von IRXJCL Keine
CRA#CIRX
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL
JCL zur Kompilierung von CRAXJCL Keine
AQECSD
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Definieren von Integrated Debugger für CICS-Regionen Neue Ressourcen definieren
AQED3CEE
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Erstellen angepasster LE-Laufzeitmodule Aktualisiert um sicherzustellen, dass der richtige LE-Exit verwendet wird
AQED3CXT
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Erstellen des LE-Benutzerexits Neue Debugstufe für LE-Exit
FEKTEP2
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.SQL]
Von ELAXF* verwendete SQL-Befehlseingabe Keine
FEKTIAD
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
Von ELAXF* verwendete SQL-Befehlseingabe Keine
AZUZUNIT
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PROCLIB]
JCL-Prozedur für zUnit SFEKAUTH zu STEPLIB hinzugefügt
FEKRNPLI
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.CNTL]
REXX zum Aufrufen des PL/I-Compilers innerhalb des Vorprozessor-Frameworks Keine
IRZCSD
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Definieren von Enterprise Service Tools für CICS Neu, Konfiguration ist optional.
FEKLOGS
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Erfassen von Protokolldateien Keine
rsed.envvars
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
RSE-Umgebungsvariablen Ältere Kopien müssen durch diese ersetzt und die Anpassungen erneut vorgenommen werden.
ISPF.conf
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
TSO/ISPF-Client-Gateway, Konfigurationsdatei Keine
CRASRV.properties
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
CARMA-Konfigurationsdatei Keine
crastart.conf
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
CARMA-Konfigurationsdatei für die Verwendung von CRASTART Keine
crastart.endevor.conf
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
CARMA-Konfigurationsdatei für die Verwendung von CRASTART für den CA Endevor® SCM-RAM DD APIHJC und neue DDs hinzugefügt
include.conf
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
Erzwungene Includes für C/C++-Content-Assist Keine
ssl.properties
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
RSE-Konfigurationsdatei für verschlüsselte Kommunikation Keine
rsecomm.properties
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
RSE-Trace-Konfigurationsdatei Keine
pushtoclient.properties
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
Informationen mit Push in die Clientkonfigurationsdatei übertragen Keine

IBM Rational Developer for z Systems Host Utilities - FMID HAKG950

  • Die SMP/E-Standardinstallationspositionen für MVS- und z/OS UNIX-Komponenten wurden nicht geändert. Sie bleiben daher AKG.* und /usr/lpp/rdzutil/*.
  • Ab Version 9.1.1.1
    • Codeabdeckung: Produktregistrierung erforderlich bei Kauf als Bestandteil von Produktcode 5697-CDT, IBM Enterprise COBOL Suite for z/OS
    • Codeüberprüfung: Produktregistrierung erforderlich bei Kauf als Bestandteil von Produktcode 5697-CDT, IBM Enterprise COBOL Suite for z/OS
  • Ab Version 9.1.1.0
    • Codeüberprüfung: Neue Optionen für die AKGCR-Prozedur
      • SYSLIB: Ersetzt PROPERTY, da für PROPERTY Daten vom Client importiert werden mussten
      • LIST: Liste der Dateien/Member und des zugehörigen Dateityps (ersetzt PDS, MEMBERS und EXTMAP)
      • JUNIT: Neues Ausgabeformat

Konfigurierbare Dateien

Tabelle 21 enthält eine Übersicht über die Dateien, die in Version 9.5 angepasst werden. Die Beispielbibliotheken von Developer for z Systems Host Utilities (AKG.SAKGSAMP und /usr/lpp/rdzutil/samples) enthalten mehr anpassbare Member, als hier aufgeführt sind, wie zum Beispiel ein Beispielscript für die Nachverarbeitung der Codeüberprüfung.

Anmerkung: Der Beispieljob AKGSETUP kopiert alle aufgelisteten Member in verschiedene Dateigruppen und Verzeichnisse (standardmäßig in AKG.#CUST.*).
Tabelle 21. Anpassungen in Host Utilities Version 9.0
Member oder Datei Standardposition Zweck Migrationshinweise
AKGSETUP
AKG.SAKGSAMP
[AKG.#CUST.JCL]
JCL für die Erstellung von Dateigruppen (Datasets) und zum Füllen dieser Dateigruppen mit anpassbaren Dateien Keine
AKGCC
AKG.SAKGSAMP
[AKG.#CUST.PROCLIB]
JCL für die Codeabdeckung Keine
AKGCR
AKG.SAKGSAMP
[AKG.#CUST.PROCLIB]
JCL für die Codeüberprüfung Neue DDs 'SYSLIB', 'LIST' und 'JUNIT'
AKGCRADD
AKG.SAKGSAMP
[AKG.#CUST.JCL]
JCL zum Hinzufügen von Code von Drittherstellern zur Codeüberprüfung Keine

Migrationshinweise für Version 9.1

Die folgenden Migrationshinweise gelten ausschließlich für IBM Rational Developer for z Systems Version 9.1. Diese Hinweise gelten für eine Migration von IBM Rational Developer for z Systems Version 9.1.0 auf 9.1.1 und sind Zusätze zu den vorhandenen Migrationshinweisen für Version 9.1.0.

Alle aufgeführten Änderungen sind ab Version 9.1.1 gültig.

IBM Rational Developer for z Systems - FMID HHOP910

  • CARMA: Die VSAM-Dateien CRADEF und CRASTRS für den CA Endevor® SCM-RAM wurden aktualisiert.
  • CARMA: Die folgenden anpassbaren Member wurden geändert:
    • CRACFG definiert eine neue Option: ALTERNATIVE-ALLOC.
    • CRABCFG definiert eine neue Aktion: TRANSFER-ELEMENT.
    • In CRASUBCA wurde APIHJC hinzugefügt.
    • In der Konfigurationsdatei "crastart.endevor.conf" wurde APIHJC hinzugefügt.
  • Integrated Debugger: Unterstützung der Koexistenz mit IBM Debug Tool for z/OS
  • Integrated Debugger: Die folgenden anpassbaren Member wurden geändert:
    • Die gestartete DBGMGR-Task verwendet keine SVC-Nummer mehr.
    • AQECSD (CICS-CSD-Aktualisierung) definiert neue Ressourcen.
    • AQERACF definiert neue AQE.**-Profile.
    • FEKRACF definiert neue AQE.**-Profile.
    • Integrated Debugger: Erforderliche CICS-CSD-Definitionen wurden hinzugefügt.
      • Warteschlangen AQEM und AQED für temporäre Daten
      • Programm AQEW3Z3, AQEW3Z6, AQEL3Z3, AQEL3Z6, AQEL6Z3, AQEL6Z6
    • Integrated Debugger: Einige CICS-CSD-Definitionen wurden entfernt.
      • Warteschlangen CIGZ und CIBM für temporäre Daten
      • Programm AQEEV006
  • Integrated Debugger: Erforderlicher SVC wurde hinzugefügt.
    • IEASVCxx-PARMLIB-Änderungen für AQESVC03
  • Integrated Debugger: Optionaler SVC wurde entfernt.
    • IEASVCxx-PARMLIB-Änderungen für AQESVC01
  • Integrated Debugger: Erforderliche RACF-Profile wurden hinzugefügt.
    • AQE.AUTHDEBUG.STDPGM
    • AQE.AUTHDEBUG.AUTHPGM
  • Integrated Debugger: Optionale RACF-Profile wurden entfernt.
    • AQE.AUTHDEBUG.WRITEBUFFER
  • RSE: Unterstützung für Kennphrasen wurde hinzugefügt.
  • RSE: Optionale Anweisungen wurden in 'rsed.envvars' hinzugefügt:
    • search.server.limit.scanned_objects
    • search,server.limit.errcount
  • RSE: Optionale Anweisungen wurden in 'rsed.envvars' entfernt:
    • enable.saf.check
    • RSE_DSICALL
    • search.server.limit.datasets

IBM Rational Developer for z Systems Host Utilities - FMID HAKG910

  • Codeüberprüfung: Neue Optionen für die AKGCR-Prozedur
    • SYSLIB: Ersetzt PROPERTY, da für PROPERTY Daten vom Client importiert werden mussten
    • LIST: Liste der Dateien/Member und des zugehörigen Dateityps (ersetzt PDS, MEMBERS und EXTMAP)
    • JUNIT: Neues Ausgabeformat

Migration von Version 9.0 auf Version 9.1

Diese Hinweise beziehen sich auf eine Migration von einer Basisversion 9.0 auf Version 9.1. Sie enthält Änderungen, die bereits als Teil der Wartung von Version 9.0 dokumentiert sind. Die Änderungen, die Teil des Wartungsdatenstroms, und daher vermutlich bereits implementiert sind, sind mit dem Release gekennzeichnet, in dem sie eingeführt wurden.

Wir empfehlen, eine vorhandene Datei rsed.envvars (standardmäßig im Verzeichnis /etc/rdz) durch das neu bereitgestellte Beispiel (standardmäßig im Verzeichnis /usr/lpp/rdz/samples) zu ersetzen und die Anpassungen nochmal vorzunehmen.

IBM Rational Developer for z Systems - FMID HHOP910

  • Die SMP/E-Standardinstallationspositionen für MVS- und z/OS UNIX-Komponenten wurden nicht geändert. Sie bleiben FEK.* und /usr/lpp/rdz/*.
  • CARMA: Die folgenden anpassbaren Member wurden geändert:
    • CRASUBMT
    • CRASUBCA
  • Anpassung: Der JCL-Job FEKSETUP verarbeitet jetzt die neuen Member:
    • AQED3CEE: In FEK.#CUST.JCL(AQED3CEE) kopiert
    • AQED3CXT: In FEK.#CUST.JCL(AQED3CXT) kopiert
    • FEKPBITS: In FEK.#CUST.JCL(FEKPBITS) kopiert
  • RSE: Neue optionale Anweisungen wurden in 'rsed.envvars' hinzugefügt:
    • (_RSE_JAVAOPTS) -Denable.dDVIPA
    • (_RSE_JAVAOPTS) -Dlog.file.mode
    • (_RSE_JAVAOPTS) -Dlog.secure.mode
    • (_RSE_JAVAOPTS) -Denable.saf.check
    • (_RSE_JAVAOPTS) -Dkeep.stats.copy.local
    • (_RSE_JAVAOPTS) -Ddebug.miner.localhost
    • (_RSE_JAVAOPTS) -DDSTORE_USE_THREADED_MINERS
  • RSE: Neue Bedienerbefehle wurden hinzugefügt:
    • F rsed,APPL=LOG {USER | AUDIT | NOSERVER | OWNER}
  • RSE: Neue Konsolennachrichten wurden hinzugefügt:
    • FEK220I = Host logs are written onto {0}
    • FEK221E = {0} was interrupted because of {1}
    • FEK301E = {0} (uid:{1}) does not own the directory of {2} (file_owner uid:{3})
    • FEK302E = The requester, {0}, of the LOGS command does not have authority to access the profile of {1}
    • FEK303E = The symbolic link, {0}, cannot be used as a log directory
    • FEK304W = Invalid {0}, {1}, was specified. The default mode, {3}, is used instead.
    • FEK305E = The ID, {0}, does not have appropriate privileges to access {1}.
  • Sicherheit: Unterstützung für sichere Protokolldateien wurden hinzugefügt:
    • FEKPBITS: Script zum Ändern von Berechtigungen für vorhandene Protokollinfrastruktur
    • Neues Verhalten: Serverprotokolle werden jetzt im Verzeichnis '$daemon.log/server' abgelegt.
    • Neues Verhalten: Protokolle werden mit eingeschränkten Zugriffsberechtigungen erstellt.
  • Sicherheit: Unterstützung für neue Sicherheitsprofile wurde hinzugefügt:
    • FEK.CMD.LOGS.**
    • FEK.REJECT.*.UPDATES.system.group
  • seit Version 9.0.1.1
    • RSE: Neue optionale Anweisungen wurden in 'rsed.envvars' hinzugefügt:
      • (_RSE_JAVAOPTS) -Ddebug.miner.autoreconnect
  • seit Version 9.0.1
    • CARMA: Die VSAM-Datei CRADEF für den CA Endevor® SCM-RAM wurde aktualisiert.
    • CARMA: Das Lademodul CRASTART, das sich im LPA befindet, wurde aktualisiert und erfordert eine LPA-Aktualisierung.
    • CARMA: Unterstützung hinzugefügt, um einen Benutzerexit während eines CARMA-Starts auszuführen.
    • CARMA: Unterstützung für RAMs hinzugefügt, die Startargumente verarbeiten.
    • CARMA: Neue anpassbare Member wurden hinzugefügt:
      • CRAEXIT: CARMA-Beispielbenutzerexit.
      • CRAALLOC: Zuordnungs-Exec für angepasste CARMA-Aufrufe für den RAM.
      • CRACFG: Konfigurationsdatei für die Verwendung des CA Endevor® SCM-RAM
    • CARMA: Die folgenden anpassbaren Member wurden geändert:
      • CRASRV.properties
      • crastart.conf
      • crastart.endevor.conf
      • CRASUBMT
      • CRASUBCA
      • CRANDVRA
    • CARMA: Es wurden zusätzliche DD-Anweisungen für den CA Endevor® SCM-RAM in "crastart.endevor.conf" und CRASUBCA hinzugefügt:
      • CRAPARM, von CRANDVRA zugeordnet
      • CRACFG
    • CARMA: Es wurden zusätzliche DD-Anweisungen für den Nicht-“CA Endevor® SCM-RAM” in crastart.conf und CRASUBMT hinzugefügt:
      • CRAPARM, von CRAALLOC zugeordnet
    • Anpassung: Der JCL-Job FEKSETUP verarbeitet jetzt die neuen Member:
      • CRACFG: In FEK.#CUST.PARMLIB(CRACFG) kopiert
      • AQEJCL: In FEK.#CUST.PROCLIB(DBGMGR) kopiert
      • AQECSD: In FEK.#CUST.JCL(AQECSD) kopiert
    • Integrated Debugger: Neuer optionaler Service
      • Aktualisierungen an den parmlibs IEASVCxx, LPALSTxx und PROGxx (APF und LINKLIST)
      • DBGMGR: JCL der gestarteten Task
      • AQECSD: Beispiel-JCL für die Aktualisierung der CICS-Systemdefinition
      • AQERACF: Beispiel-JCL für die Ausführung der Sicherheitskonfiguration nur für Integrated Debugger
    • RSE: Aktualisierte PROCLIB-Member
      • ELAXFGO
    • RSE: Neue optionale Anweisungen wurden in rsecomm.properties hinzugefügt:
      • USER
    • RSE: Neue Bedienerbefehle
      • F rsed,APPL=TRACE {USER | SERVER | CLEAR}
    • RSE: Neue optionale Anweisungen wurden in rsed.envvars hinzugefügt:
      • (_RSE_JAVAOPTS) -Dsearch.server.limit.timeout
      • (_RSE_JAVAOPTS) -Dkeep.all.logs
      • (_RSE_JAVAOPTS) -Daudit.users
      • RSE_UBLD_DD
      • RSE_UBLD_STEPLIB
    • RSE: Neue Konsolennachrichten wurden hinzugefügt:
      • FEK910I = FEK107E = Almost Disk-Full in {0}, existing {1} removed
    • zUnit: Es wurden neue optionale Startargumente hinzugefügt:
      • CLOCALE / -l
Anmerkung: Um die Migration von einer vorhandenen Developer for z Systems-Konfiguration ohne Integrated Debugger zu erleichtern, wird die Beispiel-JCL FEK.SFEKSAMP(AQERACF) mit RACF-Befehlen bereitgestellt, sodass nur die Sicherheitsdefinitionen für Integrated Debugger definiert werden.

Konfigurierbare Dateien

Tabelle 22 zeigt einen Überblick über Dateien, die in Version 9.1.0 angepasst werden. Die Beispielbibliotheken von Developer for z Systems (FEK.SFEKSAMP, FEK.SFEKSAMV und /usr/lpp/rdz/samples/) enthalten mehr anpassbare Member, als hier aufgeführt sind, wie zum Beispiel CARMA-Beispielquellcode und Jobs für die Kompilierung dieses Codes.

Anmerkung: Der Beispieljob FEKSETUP kopiert alle aufgelisteten Member in verschiedene Dateien und Verzeichnisse (standardmäßig in FEK.#CUST.* und /etc/rdz/*).
Tabelle 22. Anpassungen in Version 9.1.0
Member/Datei Standardposition Zweck Migrationshinweise
FEKSETUP
FEK.SFEKSAMP
[FEK.#CUST.JCL]
JCL für die Erstellung von Dateien (Datasets) und Verzeichnissen und zum Füllen derselben mit anpassbaren Dateien Aktualisiert, um Aktionen für Dateien zu entfernen, die nicht mehr verwendet werden, und Aktionen für neue Dateien hinzuzufügen
JMON
FEK.SFEKSAMP(FEJJJCL)
[FEK.#CUST.PROCLIB]
JCL für JES Job Monitor Keine
FEJJJCL
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PROCLIB(JMON)]
Name für JMON-Member Siehe JMON-Member
RSED
FEK.SFEKSAMP(FEKRSED) 
[FEK.#CUST.PROCLIB]
JCL für den RSE-Dämon Keine
FEKRSED
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PROCLIB(RSED)]
Name für RSED-Member Siehe RSED-Member
DBGMGR
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL für Debug Manager Neu, Anpassung ist optional.
AQEJCL
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PROCLIB(DBGMGR)]
Name für DBGMGR-Member Siehe DBGMBR-Member
ELAXF*
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PROCLIB]
JCL für ferne Projektbuilds usw. ELAXFGO enthält SFEKAUTH in STEPLIB.
FEKRACF
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL für Sicherheitsdefinitionen Neu, gestartete Task DBGMGR
AQERACF
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL für Debug Manager Neu, Anpassung ist optional.
FEKPBITS
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Ändern von Zugriffsberechtigungen für Protokolldateien Neu, Anpassung ist optional.
FEJJCNFG
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PARMLIB]
Konfigurationsdatei für JES Job Monitor Keine
FEJTSO
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.CNTL]
JCL für TSO-Übergabe Keine
CRA$VMSG
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM für CARMA-Nachrichten Keine
CRA$VDEF
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM für CARMA-Konfiguration Keine
CRA$VSTR
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM für angepasste CARMA-Informationen Keine
CRA$VCAD
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der CARMA-Konfigurationsdatei (VSAM) für den CA Endevor® SCM-RAM VSAM-Eingabe wurde geändert.
CRA$VCAS
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM-Datei für angepasste CARMA-Informationen für den CA Endevor® SCM-RAM VSAM-Eingabe wurde geändert.
CRASUBMT
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.CNTL]
CLIST für CARMA-Batchstart Hinzugefügte Unterstützung für 8 Startargumente, DD CRAPARM und Zuordnungs-Exec
CRASUBCA
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.CNTL]
CLIST für CARMA-Batchstart für den CA Endevor® SCM-RAM Hinzugefügte Unterstützung für 8 Startargumente, DD CRAPARM und neue DDs
CRACFG
FEK.SFEKSAMP
[FEK.#CUST.PARMLIB]
CARMA-Interaktionskonfiguration für den CA Endevor® SCM-RAM Neu, Konfiguration ist optional.
CRABCFG
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PARMLIB]
CARMA-Konfiguration für Batchaktionen für den CA Endevor® SCM-RAM Keine
CRABATCA
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.CNTL]
CARMA-JCL für Batchaktion für den CA Endevor® SCM-RAM Keine
CRASHOW
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PARMLIB]
CARMA-Konfiguration für den CA Endevor® SCM-RAM Keine
CRATMAP
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PARMLIB]
CARMA-Konfiguration für den CA Endevor® SCM-RAM Keine
CRANDVRA
FEK.SFEKPROC
CARMA-Zuordnungs-REXX für den CA Endevor® SCM-RAM Hinzugefügte Unterstützung für Benutzerexit und Zuordnung neuer DDs
CRAALLOC
FEK.SFEKPROC
CARMA-Zuordnungs-REXX Neu, Konfiguration ist optional.
CRA#VSLM
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM für SCLM-RAM-Nachrichten Keine
CRA#ASLM
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der SCLM-RAM-Dateien Keine
CRA#VPDS
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM für PDS-RAM-Nachrichten Keine
CRA#UADD
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Zusammenführen von RAM-Definitionen Keine
CRA#UQRY
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Extrahieren von RAM-Definitionen Keine
CRAXJCL
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.ASM]
Beispielquellcode für die Ersetzung von IRXJCL Keine
CRA#CIRX
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL
JCL zur Kompilierung von CRAXJCL Keine
AQECSD
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Definieren von Integrated Debugger für CICS-Regionen Neu, Konfiguration ist optional.
AQED3CEE
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Erstellen angepasster LE-Laufzeitmodule Neu, Konfiguration ist optional.
AQED3CXT
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Erstellen des LE-Benutzerexits Neu, Konfiguration ist optional.
ADNCSDRS
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Definieren des RESTful-CRD-Servers für die primäre CICS-Region Keine
ADNCSDTX
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Definieren von alternativen Transaktions-IDs für die primäre CICS-Region Keine
ADNTXNC
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Erstellen von alternativen Transaktions-IDs Keine
ADNMSGHC
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Kompilierung von ADNMSGHS Keine
ADNMSGHS
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.COBOL]
Beispielquellcode für den Pipelinenachrichtenhandler Keine
ADNVCRD
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung des CRD-Repositorys Keine
ADNCSDWS
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Definieren des Web-Service-CRD-Servers für die primäre CICS-Region Keine
ADNCSDAR
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Definieren des CRD-Servers für nicht primäre CICS-Regionen Keine
ADNJSPAU
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Aktualisierung der CRD-Standardwerte Keine
ADNVMFST
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung und zum Definieren des Manifestrepositorys Keine
FEKTEP2
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.SQL]
Von ELAXF* verwendete SQL-Befehlseingabe Keine
FEKTIAD
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
Von ELAXF* verwendete SQL-Befehlseingabe Keine
AZUZUNIT
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PROCLIB]
JCL-Prozedur für zUnit Keine
FEKRNPLI
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.CNTL]
REXX zum Aufrufen des PL/I-Compilers innerhalb des Vorprozessor-Frameworks Keine
FEKLOGS
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Erfassen von Protokolldateien Keine
rsed.envvars
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
RSE-Umgebungsvariablen Ältere Kopien müssen durch diese ersetzt und die Anpassungen erneut vorgenommen werden.
ISPF.conf
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
Konfigurationsdatei für TSO/ISPF Client Gateway Keine
CRASRV.properties
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
CARMA-Konfigurationsdatei Hinzugefügte Unterstützung für Benutzerexit
crastart.conf
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
CARMA-Konfigurationsdatei für die Verwendung von CRASTART Hinzugefügte Unterstützung für 8 Startargumente, DD CRAPARM und Zuordnungs-Exec
crastart.endevor.conf
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
CARMA-Konfigurationsdatei für die Verwendung von CRASTART für den CA Endevor® SCM-RAM Hinzugefügte Unterstützung für 8 Startargumente, DD CRAPARM und neue DDs
include.conf
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
Erzwungene Includes für C/C++-Content-Assist Keine
ssl.properties
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
RSE-Konfigurationsdatei für verschlüsselte Kommunikation Keine
rsecomm.properties
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
RSE-Tracekonfigurationsdatei Hinzugefügte Unterstützung für Schlüsselwort USER
pushtoclient.properties
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
Informationen mit Push in die Clientkonfigurationsdatei übertragen Keine

IBM Rational Developer for z Systems Host Utilities - FMID HAKG910

  • Die SMP/E-Standardinstallationspositionen für MVS- und z/OS UNIX-Komponenten wurden nicht geändert. Sie bleiben daher AKG.* und /usr/lpp/rdzutil/*.
  • Codeüberprüfung: Es wurden zusätzliche DD-Anweisungen in AKGCR hinzugefügt.
    • BEXPORT
    • BIMPORT

Konfigurierbare Dateien

Tabelle 23 zeigt einen Überblick über Dateien, die in Version 9.1 angepasst werden. Die Beispielbibliotheken von Developer for z Systems Host Utilities (AKG.SAKGSAMP und /usr/lpp/rdzutil/samples) enthalten mehr anpassbare Member, als hier aufgeführt sind, wie zum Beispiel ein Beispielscript für die Nachverarbeitung der Codeüberprüfung.

Anmerkung: Der Beispieljob AKGSETUP kopiert alle aufgelisteten Member in verschiedene Dateigruppen und Verzeichnisse (standardmäßig in AKG.#CUST.*).
Tabelle 23. Anpassungen in Host Utilities Version 9.0
Member oder Datei Standardposition Zweck Migrationshinweise
AKGSETUP
AKG.SAKGSAMP
[AKG.#CUST.JCL]
JCL für die Erstellung von Dateigruppen (Datasets) und zum Füllen dieser Dateigruppen mit anpassbaren Dateien Keine
AKGCC
AKG.SAKGSAMP
[AKG.#CUST.PROCLIB]
JCL für die Codeabdeckung Keine
AKGCR
AKG.SAKGSAMP
[AKG.#CUST.PROCLIB]
JCL für die Codeüberprüfung Neue DDs 'BIMPORT' und 'BEXPORT'
AKGCRADD
AKG.SAKGSAMP
[AKG.#CUST.JCL]
JCL zum Hinzufügen von Code von Drittherstellern zur Codeüberprüfung Keine

Migration von Version 8.5 auf Version 9.0

Diese Hinweise beziehen sich auf eine Migration von einer Basisversion 8.5 auf Version 9.0. Sie enthält Änderungen, die bereits als Teil der Wartung von Version 8.5 dokumentiert sind. Die Änderungen, die Teil des Wartungsdatenstroms, und daher vermutlich bereits implementiert sind, sind mit dem Release gekennzeichnet, in dem sie eingeführt wurden.

IBM Rational Developer for z Systems - FMID HHOP900

  • Die SMP/E-Standardinstallationspositionen für MVS- und z/OS UNIX-Komponenten wurden nicht geändert. Sie bleiben daher FEK.* und /usr/lpp/rdz/*.
  • CARMA: Die VSAM-Dateien CRADEF und CRASTRS für den CA Endevor® SCM-RAM müssen aktualisiert werden, damit die neue Unterstützung der anpassbaren CA Endevor® SCM-Batch-Aktionen verwendet wird (ab Version 8.5.1).
  • CARMA: Unterstützung hinzugefügt, um einen RAM während der CRADEF VSAM-Erstellung zu inaktivieren (ab 8.5.1).
  • CARMA: Unterstützung für nicht absolute Dateireferenzen in CRASRV.properties hinzugefügt (ab 8.5.1).
  • CARMA: Neue Beispielmember sind hinzugekommen:
    • CRABJOBC: Standardjobkarte für CA Endevor® SCM-Batch-Aktionen (ab Version 8.5.1)
  • CARMA: Die folgenden anpassbaren Member wurden geändert:
    • CRASRV.properties (ab Version 8.5.1)
    • carma.startup.rex (ab Version 8.5.1)
    • CRA$VCAD (ab Version 8.5.1)
    • CRA$VDEF (ab Version 8.5.1)
    • CRABATCA (ab Version 8.5.1)
    • CRABCFG (ab Version 8.5.1)
    • CRANDVRA (ab Version 8.5.1)
  • CARMA: Es wurden zusätzliche DD-Anweisungen für den CA Endevor® SCM-RAM in crastart.endevor.conf und CRASUBCA hinzugefügt:
    • CRABJCLO, von CRANDVRA zugeordnet (ab Version 8.5.1)
    • ENHCEDIT, von CRANDVRA zugeordnet CRANDVRA (ab Version 8.5.1)
  • Anpassung: Der JCL-Job FEKSETUP verarbeitet jetzt die neuen Member:
    • CRABJOBC: Wird in FEK.#CUST.CNTL(CRABJOBC) kopiert (ab Version 8.5.1)
    • ELAXFSP: Wird in FEK.#CUST.PROCLIB(ELAXFSP) kopiert (ab Version 9.0)
    • ELAXFSQL: Wird in FEK.#CUST.PROCLIB(ELAXFSQL) kopiert (ab Version 9.0)
    • FEKTEP2: Wird in FEK.#CUST.SQL(FEKTEP2) kopiert (ab Version 9.0)
    • FEKTIAD: Wird in FEK.#CUST.SQL(FEKTEP2) kopiert (ab Version 9.0)
  • Fault Analyzer-Integration: Unterstützung für FAI wurde eingestellt. Diese Änderung ist mit älteren Clients, die FAI weiterhin nutzen, nicht kompatibel.
  • JES Job Monitor - Neue Operatorbefehle wurden der gestarteten Task JMON hinzugefügt:
    • MODIFY USERS (ab Version 8.5.1)
    • MODIFY –T{N | E | I | V} (ab Version 8.5.1)
    • MODIFY –M{N | E | W | I | V} (ab Version 8.5.1)
    • MODIFY TRACE {N | E | I | V} (ab Version 9.0)
    • MODIFY MESSAGE {N | E | W | I | V} (ab Version 9.0)
  • JES Job Monitor - Neue optionale Anweisungen wurden FEJJCNFG hinzugefügt:
    • LOOPBACK_ONLY (ab Version 9.0)
  • JES Job Monitor - Optionale Anweisungen wurden aus FEJJCNFG entfernt:
    • _BPXK_SETIBMOPT_TRANSPORT (ab Version 9.0)
  • Problembestimmung: FEKLOGS JCL unterstützt nun die Angabe mehrerer Benutzer-IDs zum Sammeln von Benutzerprotokollen (ab Version 8.5.1).
  • Problembestimmung: FEKLOGS JCL verwendet jetzt DD REFORMAT, um Protokolle zu erfassen, die zur schnelleren Problembestimmung erneut formatiert wurden (ab Version 8.5.1).
  • Problembestimmung: Die folgenden anpassbaren Member wurden geändert:
    • FEKLOGS (ab Version 8.5.1)
  • RSE: Der gestarteten Task RSED wurden neue Bedienerbefehle hinzugefügt:
    • MODIFY DISPLAY OWNER,DATASET=dataset (ab Version 9.0)
    • MODIFY DEBUG GC,PID=pid (ab Version 9.0)
  • RSE: Neue nicht anpassbare Anweisungen wurden in rsed.envvars hinzugefügt:
    • _CMDSERV_BASE_HOME (ab Version 8.5.1)
    • _CMDSERV_CONF_HOME (ab Version 8.5.1)
    • _CMDSERV_WORK_HOME (ab Version 8.5.1)
    • RSE_DSN_SFEKLOAD (ab Version 9.0)
    • (_RSE_JAVAOPTS) –Dlock.info.timeout (ab Version 9.0)
    • (_RSE_JAVAOPTS) -DDSTORE_INITIAL_SIZE (ab Version 9.0)
    • (_RSE_JAVAOPTS) -DDSTORE_MAX_FREE (ab Version 9.0)
  • RSE: Neue erforderliche Anweisungen wurden in rsed.envvars hinzugefügt:
    • RSE_HLQ (ab Version 9.0)
  • RSE: Neue optionale Anweisungen wurden in rsed.envvars hinzugefügt:
    • (_RSE_JAVAOPTS) -DRSE_DSICALL (ab Version 8.5.1)
    • (_RSE_JAVAOPTS) -DDISABLE_REMOTE_INDEX_SEARCH (ab Version 8.5.1)
    • (_RSE_JAVAOPTS) -DDISABLE_TEXT_SEARCH (ab Version 9.0)
    • (_RSE_JAVAOPTS) -Dsearch.server.limit.hits (ab Version 9.0)
    • (_RSE_JAVAOPTS) -Dsearch.server.limit.datasets (ab Version 9.0)
    • (_RSE_JAVAOPTS) -Dsearch.server.limit.lines (ab Version 9.0)
    • (_RSE_JAVAOPTS) -DDSTORE_SSL_ALGORITHM (ab Version 9.0)
  • RSE: Der Standardwert für nicht anpassbare Anweisungen in rsed.envvars wurde geändert:
    • (_RSE_JAVAOPTS) –DSPIRIT_EXPIRY_TIME (ab Version 9.0)
  • RSE: Der Standardwert für optionale Anweisungen in rsed.envvars wurde geändert:
    • (_RSE_JAVAOPTS) -Xms (ab Version 8.5.1)
    • (_RSE_JAVAOPTS) -Xmx (ab Version 8.5.1)
    • (_RSE_JAVAOPTS) -Dmaximum.clients (ab Version 8.5.1)
    • (_RSE_JAVAOPTS) -Dmaximum.threads (ab Version 8.5.1)
    • CGI_ISPPREF (ab Version 9.0)
  • Sicherheit: Unterstützung für neue Sicherheitsprofile wurde hinzugefügt:
    • FEK.USR.** (ab Version 8.5.1)

Konfigurierbare Dateien

Tabelle 24 enthält eine Übersicht über die Dateien, die in Version 9.0 angepasst werden. Die Beispielbibliotheken von Developer for z Systems (FEK.SFEKSAMP, FEK.SFEKSAMV und /usr/lpp/rdz/samples/) enthalten mehr anpassbare Member, als hier aufgeführt sind, wie zum Beispiel CARMA-Beispielquellcode und Jobs für die Kompilierung dieses Codes.

Die folgenden Member und Dateien sind nicht mehr anpassbar oder werden nicht mehr verwendet:
  • LOCKD - gestartete Task
  • ELAXMSAM - Beispiel für eine gespeicherte DB2-Prozedur
  • ELAXMJCL - Beispiel-JCL für eine gespeicherte DB2-Prozedur
Anmerkung: Der Beispieljob FEKSETUP kopiert alle aufgelisteten Member in verschiedene Dateien und Verzeichnisse (standardmäßig in FEK.#CUST.* und /etc/rdz/*).
Tabelle 24. Anpassungen in Version 9.0
Member/Datei Standardposition Zweck Migrationshinweise
FEKSETUP
FEK.SFEKSAMP
[FEK.#CUST.JCL]
JCL für die Erstellung von Dateien (Datasets) und Verzeichnissen und zum Füllen derselben mit anpassbaren Dateien Aktualisiert, um Aktionen für Dateien zu entfernen, die nicht mehr verwendet werden, und Aktionen für neue Dateien hinzuzufügen
JMON
FEK.SFEKSAMP(FEJJJCL)
[FEK.#CUST.PROCLIB]
JCL für JES Job Monitor Keine
FEJJJCL
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PROCLIB(JMON)]
Name für JMON-Member Siehe JMON-Member
RSED
FEK.SFEKSAMP(FEKRSED) 
[FEK.#CUST.PROCLIB]
JCL für den RSE-Dämon Keine
FEKRSED
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PROCLIB(RSED)]
Name für RSED-Member Siehe RSED-Member
ELAXF*
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PROCLIB]
JCL für ferne Projektbuilds usw. ELAXFSP und ELAXFSQL sind neu, ELAXFCOC und ELAXFCP1 wurden für Unterstützung von Cobol Version 5 aktualisiert.
FEKRACF
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL für Sicherheitsdefinitionen Keine
FEJJCNFG
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PARMLIB]
Konfigurationsdatei für JES Job Monitor Neue optionale Anweisungen sind hinzugekommen. Vorhandene optionale Anweisungen wurden entfernt.
FEJTSO
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.CNTL]
JCL für TSO-Übergabe Keine
CRA$VMSG
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM für CARMA-Nachrichten Keine
CRA$VDEF
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM für CARMA-Konfiguration Unterstützung für das Ausschließen von RAM wurde hinzugefügt.
CRA$VSTR
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM für angepasste CARMA-Informationen Keine
CRA$VCAD
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der CARMA-Konfigurationsdatei (VSAM) für den CA Endevor® SCM-RAM Unterstützung für das Ausschließen von RAM wurde hinzugefügt und VSAM-Eingaben wurden geändert.
CRA$VCAS
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM-Datei für angepasste CARMA-Informationen für den CA Endevor® SCM-RAM VSAM-Eingabe wurde geändert.
CRASUBMT
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.CNTL]
CLIST für CARMA-Batchstart Keine
CRASUBCA
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.CNTL]
CLIST für CARMA-Batchstart für den CA Endevor® SCM-RAM Keine
CRABCFG
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PARMLIB]
CARMA-Konfiguration für Batchaktionen für den CA Endevor® SCM-RAM Neue Anweisungen wurden hinzugefügt.
CRABATCA
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.CNTL]
CARMA-JCL für Batchaktion für den CA Endevor® SCM-RAM Unterstützung für variable Jobkarte wurde hinzugefügt.
CRASHOW
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PARMLIB]
CARMA-Konfiguration für den CA Endevor® SCM-RAM Keine
CRATMAP
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PARMLIB]
CARMA-Konfiguration für den CA Endevor® SCM-RAM Keine
CRANDVRA FEK.SFEKPROC CARMA-Zuordnungs-REXX für den CA Endevor® SCM-RAM Neue DD-Zuordnungen wurden hinzugefügt.
CRA#VSLM
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM für SCLM-RAM-Nachrichten Keine
CRA#ASLM
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der SCLM-RAM-Dateien Keine
CRA#VPDS
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung der VSAM für PDS-RAM-Nachrichten Keine
CRA#UADD
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Zusammenführen von RAM-Definitionen Keine
CRA#UQRY
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Extrahieren von RAM-Definitionen Keine
CRAXJCL
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.ASM]
Beispielquellcode für die Ersetzung von IRXJCL Keine
CRA#CIRX
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL
JCL zur Kompilierung von CRAXJCL Keine
ADNCSDRS
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Definieren des RESTful-CRD-Servers für die primäre CICS-Region Keine
ADNCSDTX
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Definieren von alternativen Transaktions-IDs für die primäre CICS-Region Keine
ADNTXNC
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Erstellen von alternativen Transaktions-IDs Keine
ADNMSGHC
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Kompilierung von ADNMSGHS Keine
ADNMSGHS
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.COBOL]
Beispielquellcode für den Pipelinenachrichtenhandler Keine
ADNVCRD
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung des CRD-Repositorys Keine
ADNCSDWS
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Definieren des Web-Service-CRD-Servers für die primäre CICS-Region Keine
ADNCSDAR
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Definieren des CRD-Servers für nicht primäre CICS-Regionen Keine
ADNJSPAU
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Aktualisierung der CRD-Standardwerte Keine
ADNVMFST
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zur Erstellung und zum Definieren des Manifestrepositorys Keine
FEKTEP2
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.SQL]
Von ELAXF* verwendete SQL-Befehlseingabe Neu, Anpassung ist optional.
FEKTIAD
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
Von ELAXF* verwendete SQL-Befehlseingabe Neu, Anpassung ist optional.
AZUZUNIT
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.PROCLIB]
JCL-Prozedur für zUnit Keine
FEKRNPLI
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.CNTL]
REXX zum Aufrufen des PL/I-Compilers innerhalb des Vorprozessor-Frameworks Keine
FEKLOGS
FEK.SFEKSAMP 
[FEK.#CUST.JCL]
JCL zum Erfassen von Protokolldateien Es wurden zusätzliche Überprüfungen hinzugefügt. Anpassungen an älteren Dateien müssen erneut vorgenommen werden.
rsed.envvars
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
RSE-Umgebungsvariablen Ältere Kopien müssen durch diese ersetzt und die Anpassungen erneut vorgenommen werden.
ISPF.conf
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
Konfigurationsdatei für TSO/ISPF Client Gateway Keine
CRASRV.properties
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
CARMA-Konfigurationsdatei Unterstützung für Standardwerte hinzugefügt
crastart.conf
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
CARMA-Konfigurationsdatei für die Verwendung von CRASTART Keine
crastart.endevor.conf
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
CARMA-Konfigurationsdatei für die Verwendung von CRASTART für den CA Endevor® SCM-RAM Keine
include.conf
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
Erzwungene Includes für C/C++-Content-Assist Keine
ssl.properties
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
RSE-Konfigurationsdatei für verschlüsselte Kommunikation Keine
rsecomm.properties
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
RSE-Tracekonfigurationsdatei Keine
pushtoclient.properties
/usr/lpp/rdz/samples/
[/etc/rdz/]
Informationen mit Push in die Clientkonfigurationsdatei übertragen Keine

IBM Rational Developer for z Systems Host Utilities - FMID HAKG900

Es gibt keine Migrationshinweise, da in Version 8.5 keine entsprechende Funktion vorhanden ist.

Konfigurierbare Dateien

Tabelle 25 enthält eine Übersicht über die Dateien, die in Version 9.0 angepasst werden. Die Beispielbibliotheken von Developer for z Systems Host Utilities (AKG.SAKGSAMP und /usr/lpp/rdzutil/samples) enthalten mehr anpassbare Member, als hier aufgeführt sind, wie zum Beispiel ein Beispielscript für die Nachverarbeitung der Codeüberprüfung.

Anmerkung: Der Beispieljob AKGSETUP kopiert alle aufgelisteten Member in verschiedene Dateigruppen und Verzeichnisse (standardmäßig in AKG.#CUST.*).
Tabelle 25. Anpassungen in Host Utilities Version 9.0
Member oder Datei Standardposition Zweck Migrationshinweise
AKGSETUP
AKG.SAKGSAMP
[AKG.#CUST.JCL]
JCL für die Erstellung von Dateigruppen (Datasets) und zum Füllen dieser Dateigruppen mit anpassbaren Dateien Keine
AKGCC
AKG.SAKGSAMP
[AKG.#CUST.PROCLIB]
JCL für die Codeabdeckung Keine
AKGCR
AKG.SAKGSAMP
[AKG.#CUST.PROCLIB]
JCL für die Codeüberprüfung Neue DDs 'BIMPORT' und 'BEXPORT'
AKGCRADD
AKG.SAKGSAMP
[AKG.#CUST.JCL]
JCL zum Hinzufügen von Code von Drittherstellern zur Codeüberprüfung Keine

Hostkonfigurationsreferenz

In diesem Abschnitt werden die Informationen im Handbuch IBM Rational Developer for z Systems Hostkonfigurationsreferenz (IBM Form SC27-857) zusammengefasst. Weitere Details finden Sie in dieser Veröffentlichung.

Wissenswertes zu Developer for z Systems

Das Developer for z Systems-Hostsystem besteht aus mehreren Komponenten, die interagieren, um den Zugriff auf die Hostsystemservices und Hostsystemdaten für den Client bereitzustellen. Wenn Sie mit dem Design dieser Komponenten vertraut sind, können Sie die richtigen Konfigurationsentscheidungen treffen.

Sicherheitsaspekte

Beginn der ÄnderungDeveloper for z Systems interagiert mit anderen Hostkomponenten, was sich auf die Sicherheit auswirkt. Ende der Änderung

TCP/IP-Aspekte

Developer for z Systems stellt Benutzern einer Workstation den Zugriff auf Mainframe-Computer über TCP/IP bereit, wenn diese selbst kein Mainframe-Computer ist. Außerdem wird TCP/IP für die Kommunikation zwischen verschiedenen Komponenten und anderen Produkten verwendet.

Hinweise zu WLM

Im Gegensatz zu herkömmlichen z/OS-Anwendungen ist Developer for z Systems keine einzelne Anwendung, die von Workload Manager (WLM) auf einfache Weise erkannt wird. Developer for z Systems besteht aus mehreren Komponenten, die interagieren, um dem Client den Zugriff auf die Hostsystemservices und -daten zu ermöglichen. Einige dieser Services sind in verschiedenen Adressräumen aktiv und werden somit verschiedenen WLM-Klassifikationen zugeordnet.

Hinweise zu Push-to-Client

Beginn der ÄnderungDeveloper for z Systems erweitert den Push-to-Client von z/OS Explorer (der hostbasierten Clientsteuerung) mit der Unterstützung für Projektdefinitionen. Ende der Änderung

CICSTS-Aspekte

Dieses Kapitel enthält nützliche Informationen für CICS Transaction Server-Administratoren.

AT-TLS konfigurieren

Dieser Abschnitt soll Sie bei einigen allgemeinen Problemen unterstützen, die beim Konfigurieren von AT-TLS (Application Transparent Transport Layer Security) oder beim Überprüfen oder Modifizieren einer vorhandenen Konfiguration auftreten können.

Referenzierte Veröffentlichungen

In diesem Dokument werden die folgenden Veröffentlichungen referenziert:

Tabelle 26. Referenzierte Veröffentlichungen
Titel der Veröffentlichung Formnummer Bezug Referenzwebsite
Program Directory for IBM Rational Developer for z Systems GI11-8298 Developer for z Systems http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27038517
Program Directory for IBM Rational Developer for z Systems Host Utilities GI13-2864 Developer for z Systems http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27038517
       
IBM Rational Developer for z Systems Hostkonfiguration SC43-2896 Developer for z Systems http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27038517
IBM Rational Developer for z Systems Hostkonfigurationsreferenz SC43-2898 Developer for z Systems http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27038517
IBM Rational Developer for z Systems Common Access Repository Manager Developer's Guide SC23-7660 Developer for z Systems http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27038517
SCLM Developer Toolkit Administrator's Guide SC23-9801 Developer for z Systems http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27038517
IBM Explorer for z/OS Host Configuration Guide SC27-8437 z/OS Explorer  
IBM Explorer for z/OS Host Configuration Reference SC27-8438 z/OS Explorer  
Communications Server IP CICS Sockets Guide SC31-8807 z/OS 1.13 http://www-03.ibm.com/servers/eserver/zseries/zos/bkserv/
Communications Server IP Configuration Guide SC31-8775 z/OS 1.13 http://www-03.ibm.com/servers/eserver/zseries/zos/bkserv/
Communications Server IP Configuration Reference SC31-8776 z/OS 1.13 http://www-03.ibm.com/servers/eserver/zseries/zos/bkserv/
MVS Initialization and Tuning Guide SA22-7591 z/OS 1.13 http://www-03.ibm.com/servers/eserver/zseries/zos/bkserv/
MVS Initialization and Tuning Reference SA22-7592 z/OS 1.13 http://www-03.ibm.com/servers/eserver/zseries/zos/bkserv/
MVS JCL Reference SA22-7597 z/OS 1.13 http://www-03.ibm.com/servers/eserver/zseries/zos/bkserv/
MVS Planning Workload Management SA22-7602 z/OS 1.13 http://www-03.ibm.com/servers/eserver/zseries/zos/bkserv/
MVS System Commands SA22-7627 z/OS 1.13 http://www-03.ibm.com/servers/eserver/zseries/zos/bkserv/
Security Server RACF Command Language Reference SA22-7687 z/OS 1.13 http://www-03.ibm.com/servers/eserver/zseries/zos/bkserv/
Security Server RACF Security Administrator's Guide SA22-7683 z/OS 1.13 http://www-03.ibm.com/servers/eserver/zseries/zos/bkserv/
UNIX System Services Command Reference SA22-7802 z/OS 1.13 http://www-03.ibm.com/servers/eserver/zseries/zos/bkserv/
UNIX System Services Planning GA22-7800 z/OS 1.13 http://www-03.ibm.com/servers/eserver/zseries/zos/bkserv/
UNIX System Services User's Guide SA22-7801 z/OS 1.13 http://www-03.ibm.com/servers/eserver/zseries/zos/bkserv/
Using REXX and z/OS UNIX System Services SA22-7806 z/OS 1.13 http://www-03.ibm.com/servers/eserver/zseries/zos/bkserv/
In diesem Dokument werden die folgenden Websites referenziert:
Tabelle 27. Referenzierte Websites
Beschreibung Referenzwebsite
Developer for z Systems IBM Knowledge Center http://www-01.ibm.com/support/knowledgecenter/SSQ2R2/rdz_welcome.html
Developer for z Systems-Bibliothek http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27038517
Developer for z Systems-Homepage http://www-03.ibm.com/software/products/en/developerforsystemz/
Empfohlener Service für Developer for z Systems http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?rs=2294&context=SS2QJ2&uid=swg27006335
Verbesserungsvorschlag für Developer for z Systems https://www.ibm.com/developerworks/support/rational/rfe/
Download von Apache Ant http://ant.apache.org/

Veröffentlichungen mit weiteren Informationen

Die folgenden Veröffentlichungen können Antworten auf Fragen enthalten, die vielleicht bei der Konfiguration der erforderlichen Hostsystemkomponenten auftreten.
Tabelle 28. Veröffentlichungen mit weiteren Informationen
Titel der Veröffentlichung Formnummer Bezug Referenzwebsite
ABCs of z/OS System Programming Volume 9 (z/OS UNIX) SG24-6989 Redbook http://www.redbooks.ibm.com/
System Programmer’s Guide to: Workload Manager SG24-6472 Redbook http://www.redbooks.ibm.com/
TCPIP Implementation Volume 1: Base Functions, Connectivity, and Routing SG24-7532 Redbook http://www.redbooks.ibm.com/
TCPIP Implementation Volume 3: High Availability, Scalability, and Performance SG24-7534 Redbook http://www.redbooks.ibm.com/
TCP/IP Implementation Volume 4: Security and Policy-Based Networking SG24-7535 Redbook http://www.redbooks.ibm.com/
Tivoli Directory Server for z/OS SG24-7849 Redbook http://www.redbooks.ibm.com/

Bemerkungen

Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden. IBM stellt dieses Material möglicherweise auch in anderen Sprachen zur Verfügung. Für den Zugriff auf das Material in einer anderen Sprache kann eine Kopie des Produkts oder der Produktversion in der jeweiligen Sprache erforderlich sein.

Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. An Stelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte der IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Produkten, Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden.

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UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen Ländern.