Kann zum Begrenzen der Warteschlange für E/A-Operationen für Anwendungen verwendet werden, die nicht sichtbar sind.
Dieser Parameter ist auf die Steueranweisung SYSTEM anwendbar (siehe Anweisung SYSTEM).
IBM Session Manager zeigt auf einem Terminal die Ausgabedaten jeweils einer Anwendung an. Für jede der übrigen aktiven Anwendungen auf einer Menüanzeige können maximal 48 E/A-Operationen (sowohl Lese- als auch Schreibvorgänge) in einer Umlaufwarteschlange gespeichert werden.
Wenn ein Benutzer zu einem System mit zahlreichen ausstehenden E/A-Operationen in der Warteschlange zurückkehrt, führt IBM Session Manager diese sehr schnell hintereinander aus, um die Anzeige wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Wenn beispielsweise viele Ausgabeanzeigen in der Warteschlange für E/A-Operationen gespeichert sind, was darauf zurückzuführen ist, dass ein System mit Zeitgeberaktualisierung im aktiven Zustand gelassen wurde, sieht der Benutzer jede einzelne Anzeige aufblinken, während IBM Session Manager auf den neuesten Stand gebracht wird. Auf fernen Terminals kann dieser Vorgang eine Weile dauern.
Wenn der Benutzer diese Vorgehensweise als störend oder verwirrend empfindet, geben Sie einen geeigneten Wert für workque-limit an, um die Warteschlange für E/A-Operationen für Anwendungen zu sperren, die nicht sichtbar sind (der zulässige Bereich liegt zwischen 4 und 48).
Hinweis: Der Parameter WORKQUE kann nicht für Benutzer mit der Einstellung SHARESESS YES verwendet werden.